Ivy ist ca. 8 Jahre alt und saß im Tierheim. Sie hat nichts Gutes erlebt und war voller Angst. (Dort entstand auch dieses Foto.) Ihrem Frauchen wurden andere Katzen vorgeschlagen, aber sie fühlte sich sofort von Ivy angesprochen und wollte ihr eine Chance geben. Anfangs war Ivy in ihrem neuen Zuhause so ängstlich, scheu und schreckhaft, dass sie sich nur hinter dem Sofa versteckte und sich dann in die obere Etage zurückzog. Sie kam nur nachts raus, um zu essen und sich zu erleichtern.

Tagsüber saß sie immer am selben Fleck und bewegte sich nicht und schon gar nicht ließ sie sich berühren. Ihr Frauchen wollte alles für sie tun, um ihr zu helfen, um ihr zu sagen, dass es keine Gefahr mehr gibt und ganz viel Liebe auf Ivy wartet und dass sie ihr alle Zeit der Welt lässt, diesem bezaubernden Wesen, um sie irgendwann zufrieden und glücklich zu sehen. Und so hat sie mich im September angeschrieben und um Hilfe gebeten.

Liebe Cornelia, ich danke dir so sehr für deine wundervolle Rückmeldung, die mich gestern erreichte, zu meiner Heilreise (Energiefeld-Heilung) für Ivy, als auch zu meinem Buch! Oh ja, es hilft den Tieren so sehr, sobald wir anfangen, wirklich mit ihnen zu sprechen. Ich freue mich so sehr über diese Veränderungen und Fortschritte und wünsche euch Alles Glück der Welt ♥

„Liebe Sylvia,

nun lebt die Ivy schon ein paar Wochen bei mir und die von Dir durchgeführte Heilreise ist auch schon etwas her. Die Veränderungen, die ich erleben durfte…. und auch die Ivy…. haben schon etwas Magisches….

Aus dem Tierheim habe ich ein „Häufchen Angst“ mit nach Hause genommen. Ivy ist lange nur nachts aus ihren Verstecken gekommen. Behutsam habe ich mich ihr genähert, ihr in ihren Verstecken etwas zum Fressen gegeben, mit ihr geredet, sie in Ruhe gelassen. Parallel dazu hatte ich Dich ja um eine Heilreise für Ivy gebeten.

Konnte ich schon kleine Veränderungen verzeichnen, waren die Veränderungsschritte nach der Heilreise schon faszinierend: Als erstes sind mir Ivys veränderte Augen aufgefallen, ihr Blick zeigte nicht permanent Angst, sondern wurde weicher, neugieriger. Sie verließ ihr Versteck abends auch schon mal in meinem Beisein, sie sprach akustisch häufiger mit mir. Kurze Zeit später nahm sie Futter außerhalb ihrer Verstecke an….

Und heute: Sie zeigt ihre unglaublich liebe und sensible Seele, meldet sich, wenn sie Hunger hat und ist richtig mutig geworden. Sie holt sich häppchenweise ein freies und schönes Leben zurück…. ganz langsam und sehr vorsichtig… immer noch auf „hab acht“… so ganz glaubt sie noch nicht so richtig, dass sie sich hier uneingeschränkt frei bewegen darf.

Aber sie hat wohl vorher keine Freiheiten gekannt, da ist man dann halt skeptisch. Mittlerweile kommt sie zum Fressen runter, traut sich auch schon ins Wohnzimmer, wenn ich dabei bin… ganz entspannt ist sie dabei noch nicht, aber ich rede mit ihr…. Und streicheln darf ich sie auch, allerdings nur in ihrer Kuschelhöhle auf dem Schrank…

Das erste Mal in meinem Beisein nach unten gekommen ist sie übrigens nach einem Gespräch laut „Anleitung“ aus Deinem Buch, das wirklich ein ganz besonderes Geschenk ist…. zauberhaft und sehr berührend….

Auch die Heilreise war eine gute Entscheidung mit zu Herzen gehenden Veränderungen…. ganz lieben Dank, auch im Namen von Ivy…. Nur wer Ivy bei Einzug bei mir kennengelernt hat… und das hast Du ja auch, liebe Sylvia…. kann nachvollziehen, dass das keine kleinen, sondern eigenlich riesengroße Schritte sind, die da gegangen worden sind…

So sag ich ganz doll Danke, fühl Dich ganz liebevoll umarmt.

Bis bald…. Herzliche Grüße ♥

Cornelia und Ivy

P.S. Liebe Sylvia… nochmal herzlichen Dank … und… das Vertrauen von Ivy wächst von Tag zu Tag mehr… diese Entwicklung macht auch etwas mit mir ♥  Dieses Bild habe ich vor ein paar Tagen aufgenommen…“

Vielleicht ist es manchen Seelen nicht bestimmt, lange bei uns zu sein…

Vielleicht sind sie nur auf der Durchreise… kommen nur kurz vorbei, um ein Geschenk zu bringen. Vielleicht sind es genau diese Engel… die gar nicht so lange brauchen, um uns all das und so viel mehr zu geben… die uns so viel beibringen über die Liebe und das Leben… bevor sie wieder gehen.

Weil sie ganz besondere Seelen sind, die da oben gebraucht werden… die eine noch viel größere Aufgabe haben. Ihr Geschenk jedoch… wird für immer bleiben. Die Freude, das Lächeln, das Heilen einer verletzten Seele… und all die unvergesslichen Augenblicke.

All die Menschen, die wir durch sie kennengelernt haben und noch kennenlernen werden. Was sie vollbringen in ihrem leider viel zu kurzem Leben… das schaffen manche Menschen nie! Sie berühren uns mit ihren Flügeln, manchmal nur ganz kurz… und hinterlassen Spuren – tief in unseren Herzen – die für immer bleiben.

(Sylvia Raßloff)

Es ist der letzte Tag in der Schule… Weihnachten steht vor der Tür… und heute ist ein besonderer Tag, denn alle sollen ihre schönsten Geschenke mitbringen, die sie jemals erhalten haben und darüber eine Geschichte erzählen. Das kleine Mädchen ist furchtbar aufgeregt, und nachdem sie ihren Kakao getrunken und sich angezogen hat, läuft sie nochmal in ihr Zimmer und krabbelt unters Bett, um ganz hinten einen alten Karton hervorzuholen. Voller Staub ist er, und sie muss niesen, als sie ihn wegpustet. Ein bisschen hat es geschneit, es sieht aus wie feiner Puderzucker, der alles sanft zugedeckt hat… denkt sie, als sie kurz nochmal aus dem Fenster schaut „Wow…“

Plötzlich hat sie es eilig… Den Karton unterm Arm rennt sie die Treppe runter und macht sich fröhlich auf den Weg. Die Luft riecht so klar, so frisch… so sauber irgendwie. Ja, es wird ein schöner Tag werden! Mit roten Wangen kommt sie in der Schule an. Im Klassenzimmer sind schon fast alle da. Jeder hat natürlich seine besonderen Geschenke mitgebracht und alle sind aufgeregt und plappern wild durcheinander, bis die Lehrerin den Raum betritt. Feierlich zündet sie eine Kerze an und fordert die Kinder auf, sich in einem Kreis drumherum zu setzen. Draußen hat es jetzt wieder zu schneien begonnen. Die Flocken tanzten vor den Fenstern, und mit einem Mal breitet sich eine geheimnisvolle Stimmung, ja eine knisternde Vorfreude im Klassenzimmer aus.

Jeder fragte sich, was der andere wohl dabei hat und alle sind riesig gespannt, bis die Lehrerin das erste Kind auffordert, seine Geschenke zu zeigen und etwas dazu zu erzählen. Es sind Bücher, Spiele, Schmuck, Autos, eine Uhr… Lauter tolle Geschenke! Und die Geschichten dazu sind relativ schnell erzählt. „Von meiner Tante…“ „Das habe ich mir so gewünscht…“ „Das war das schönste Geschenk…“ So ging es unter vielen Ah`s und Oh`s reih rum. Je näher die Reihe nun zu dem kleinen Mädchen kam, desto flauer wurde ihr im Bauch. Hatte sie möglicherweise das Falsche mitgebracht… nicht richtig zugehört? Was hatte sie sich nur dabei gedacht?

Mit dem Fuß schiebt sie ihren Karton immer weiter nach hinten unter ihren Stuhl. Sie könnte ja immer noch sagen… Ich habs vergessen… oder irgendwas? Während sie noch fieberhaft nachdenkt, ist sie schon dran. Am liebsten wäre sie jetzt auf ihrem Stuhl unsichtbar geworden. Alle Augen sind auf sie gerichtet. „Nun zeig uns deine Geschenke, Marie!“ hört sie die freundliche Stimme der Lehrerin, wie von Ferne an ihr Ohr dringen… Und nach einer Weile… „Oder hast du keine dabei?“ „Na klar!“ Ein Mitschüler zeigt direkt auf den Karton unter ihr… Nun gab es kein Zurück mehr! Zögerlich zieht sie den alten Karton hervor, der jetzt noch viel älter aussieht, als er war.

Sie schaut noch einmal unsicher in die Runde, bevor sie ihn langsam öffnet… und Stück für Stück ihrer “kleinen Schätze”, wie sie sie immer nennt, hervorholt. Lange hat sie selbst nicht hineingeschaut und nun schämt sie sich sogar ein bisschen, als die „Geschenke“ so vor aller Augen da liegen – irgendwie grau, alt und schäbig sehen sie aus – und doch sind sie so unendlich wertvoll, für sie. Ein Mitschüler zieht die Augenbrauen hoch. Zwei andere schauen sich an und grinsen. Doch sie achtet nicht mehr darauf. Es dauert einen Moment, bis sie zögernd anfängt, ihre Geschichten zu erzählen.

Zu dem Vogelnest, das sie im Wald gefunden hat, mit der halben Eierschale darin. Dass sie und ihr Papa später nachgeschaut haben, welcher Vogel das war und warum das Nest wohl zerstört wurde. Oder war es einfach nur bei einem Sturm heruntergefallen? Zu ihrer Muschelkette, selbst gemacht, aus den schönsten Muscheln, die sie gemeinsam mit ihrer Mama im Urlaub am Meer gesammelt hat und was sie dort erlebten. Zu dem schwarzen Stein, der wie geschliffen und doch voller winziger Löcher ist, von dem ihr Opa gesagt hat, dass er vielleicht irgendwann mal einfach aus dem Weltall gefallen sei, vor ganz langer Zeit.

Und zu dem alten Silberring, der schon ganz matt und dunkel ist, mit den geheimnisvollen Zeichen drauf, den sie von ihrer Oma geschenkt bekommen hat… und zu den wundervollen Märchen, die sie immer erzählte, als sie noch da war. Der Karton ist fast leer, bis auf das letzte Geschenk, das sie ganz zum Schluss vorsichtig aus ihrem Karton nimmt. „Das ist das Halsband meines besten Freundes…“ Sanft streicht sie über das inzwischen brüchig gewordene Leder… „Er war der beste Freund, den man sich vorstellen kann…“ Die Unterrichtsstunde ist schon lange vorbei, doch keiner hat mehr darauf geachtet… denn mit glänzenden Augen beginnt sie, von ihm zu erzählen…

Von ihrem Freund, von seinem weichen Fell und wie er sie immer getröstet hat… dass er ihr zugehört hat, weil ihm konnte sie alles anvertrauen… von seinem Lachen, seinen Streichen und all dem, was er ihr geschenkt hatte… Und dass sie heute noch oft in den Himmel schaut und glaubt, ihn dort zu sehen… wie er sie anlächelt, wenn sie mit ihm spricht… “weil ich weiß, sie können uns hören… und immer dann, wenn wir an sie denken, dann sind sie auch da.“ Als sie aufhört, zu sprechen, ist es eine Weile mucksmäuschenstill im Raum.

In Gedanken ist jetzt jedes der Kinder bei sich selbst, bei den Geschenken und Erinnerungen, als die Lehrerin sich schließlich räuspert und in die Stille hinein sagt… „So schön jedes einzelne Geschenk ist… es sind alles „nur“ Dinge… Ihren wahren Wert erhalten sie erst durch das Gefühl, durch die Erinnerung… durch das Leben, die Liebe – durch Menschen und Tiere – und das, was uns mit ihnen verbindet. Die wahren Geschenke tragen wir im Herzen. Das ist es, was für immer bleibt…”

(Sylvia Raßloff)

Danke liebe Jenny, für dieses Bild, dass du mir vor langer Zeit geschenkt hast ♥

Vielleicht werden noch viele Pandemien kommen – oder ganz sicher… Viren, die uns Lockdowns bescheren. Weil wir nicht erkannt haben, dass genau diese Viren, mit denen die Menschheit schon immer existierte, uns nun darauf aufmerksam machen, dass etwas ganz und gar nicht mehr im Gleichgewicht ist. Ja, es geht um Ausgleich, immer! Und es geht darum, das Ungleichgewicht auszugleichen, das in der Natur und hier auf der Erde ansonsten keinen Ausgleich mehr findet…

Unser grausamer Umgang mit den Tieren weist uns nun darauf hin, denn genau dort hat all dies seinen Ursprung! Gestern las ich, dass Viren die Reaktion auf eine Krankheit und nicht ihre Ursache sind. Es sind Ausscheidungen vergifteter Zellen. Das Wort Virus kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Gift/Schadstoff. Viren (Exosomen) also erleichtern die Heilung, indem sie Giftstoffe aufnehmen. Wenn das stimmt, dann ist dies genau das, was uns aufgezeigt wird…

Wo etwas krank ist, treten vermehrt Viren auf, um es zum Ausgleich, zur Heilung zu bringen. Da, wo Tiere gequält werden, bei uns Menschen und in dieser Welt, die schon viel zu lange krank ist. Solange wir also die Ursachen nicht bekämpfen, wird es Viren geben, die sich ständig verändern und sehr anpassungsfähig sind, wie die Antibiotikaresistenten Keime, die ihren Ursprung auch in der Tierhaltung haben, auch wenn das niemand gerne benennt, wieviele Menschen dadurch sterben, weil man so viel Geld damit verdient.

Verseuchte Böden, Monokulturen, Verödung der Landschaft, Abholzung der Wälder, Artensterben, und ja, der Klimawandel, werden uns in den kommenden Jahren noch Vieles aufzeigen. Naturkatastrophen sind gestiegen, das Erdmagnetfeld verändert sich, Ernteausfälle nehmen zu. Ernährungsexperten schlagen Alarm und weisen darauf hin, dass dies zu kommenden Hungersnöten führen könnte, die auch die „reichen Industrienationen“ spüren werden!

Vielleicht ist dieses Virus ein Weckruf? Denn es ist fünf nach zwölf… oder später… wenn wir… jeder Einzelne von uns, nicht endlich etwas dagegen tun!!! Masken werden uns davor nicht schützen… es wird Zeit, dass wir die Masken von unseren Augen abnehmen, um endlich zu sehen!

(Sylvia Raßloff)