Hier eine schöne Geschichte für euch über Paul, der endlich vertrauen kann ♥ Danke liebe Heike, dass du sie für mich aufgeschrieben hast! (Ja, Pauls ehemaliges Zuhause konnte damals tatsächlich gefunden werden -> https://www.tiere-verstehen.com/paul-ist-wieder-da/)

„Paul – unser „kleines“ Wunder

Das Thema Vertrauen war und ist in letzter Zeit immer wieder ein zentrales Thema, deshalb möchte ich Euch gerne eine kleine Geschichte dazu erzählen.

Paul ist uns vor ein paar Jahren zugelaufen, er stand plötzlich vor unserer Türe. Wir stellten ihm Futter hin, er zeigte keinerlei Reaktion, sondern jammerte nur.

Das machten wir ein paar Tage lang, dann dachten wir, Paul hätte etwas mit den Zähnen und kann nicht beißen. Also gingen wir zum Tierarzt. Diese sagte uns, Paul sei zu faul zum Essen und er wäre zu früh von seiner Mutter weggekommen. Sie gab uns „Spezialfutter“, und hat uns geraten, Paul „zwangszulieben“ (ich war entsetzt über so eine Aussage). Zuhause angekommen, versuchten wir unser Glück mit dem mitgegebenen Futter, Paul verkroch sich allerdings stundenlang unterm Sofa.

Dann versuchten wir wieder, ihm Katzenfutter zu geben, leider erfolglos. Wir sind dann zu einer anderen Tierärztin gegangen, die sehr liebevoll mit ihm umging und uns mitteilte, es gäbe KATZEN, die kein Katzenfutter essen… Auf unsere Frage, was wir ihm dann geben sollen, meinte sie; versuchen Sie es mit Essensresten! Das haben wir gemacht – Paul isst (fast) alles, was Menschen essen – Fleisch, Wurst, Käse, Butter………….

Paul ist ein Freigänger und kommt fast jeden Tag zum Essen, auch ins Haus. Allerdings mussten wir immer die Türe offenlassen, damit er rein- und rauskonnte wann er wollte. Das heißt, wir hatten immer „Tag der offenen Türe“ – morgens, mittags oder abends – jeweils für eine Viertel- bis halbe Stunde.

Dann war Paul eine Weile verschwunden und wir machten uns große Sorgen. Daraufhin habe ich Sylvia kontaktiert, um mit Paul zu sprechen. Paul kommunizierte, dass er ein paar Kilometer von uns entfernt in einem abgelegenen Bauernhof bei einem älteren Mann war und es dort gebrannt hat. Er konnte sich retten und „landete“ bei uns.

Da wurde uns bewusst, warum er keine geschlossenen Türen mag und dass dieser ältere Mann ihm nur Essensreste gegeben hatte. Paul kannte also gar kein Katzenfutter, woher auch? Und eine schöne Vergangenheit hatte er auch nicht, also kümmerten wir uns sehr liebevoll um ihn, wenn er bei uns war. Nur das „Problem“ mit der offenen Türe hat uns nicht gefallen, da es doch ab und an sehr kalt wurde…

Wir haben immer wieder mit Paul gesprochen, dass wir ihn immer rein- und rauslassen würden, wenn er das möchte. Er jammerte jedoch erbärmlich vor der geschlossenen Türe und war wie „traumatisiert“. So ging das monatelang – wir sprachen mit ihm und versuchten immer wieder, ihm Vertrauen zu vermitteln mit dem Ziel, die Türe schließen zu dürfen.

Dann geschah das Wunder: Wir können nicht mehr sagen, wann es war, aber wenn Paul nun vor der Türe wartet, machen wir auf, er rennt rein und wartet in der Küche auf uns. Er isst (am liebsten mit uns) und wenn er wieder raus möchte, zeigt er es uns. Das ist so wunderbar und wir sind so dankbar, dass Paul bei uns ist – eine wunderbare Seele!!! Ja, er ist bei uns angekommen und findet Liebe & Geborgenheit ♥

Wer Vertrauen hat, erlebt Wunder! Und ich vertraue jeden Tag – Danke Sylvia für Dein Sein!

Liebste Grüße

HEIKE

P.S. Heute war Pauli (So nenne ich ihn immer…) übrigens schon zwei Mal hier und stupste mich an der Nase :-) Das abgebrannte Haus wurde mittlerweile abgerissen.“

Gerade erhielt ich eine Anfrage für mein Buch aus Südafrika… Wow… Ja, es ist die Liebe zu den Tieren, die uns verbindet, egal, wo auf dieser Welt.

Das erinnert mich an einen lieben Seminarteilnehmer und wunderbaren Tierschützer, der damals im Seminar die Geschichte erzählte, wie er mich gefunden hat: Und zwar, als er in Namibia war! Er war dort allein unterwegs und hatte sich wohl etwas verlaufen, als er nach einer langen Tour völlig erschöpft einen Berg hinunterstolperte und mit letzter Kraft auf einer Farm landete…

Dort traf er eine Frau an, die in diesem Moment seine Rettung war. Er kam mit ihr ins Gespräch und bewunderte die Tiere, die mit ihr und ihrer Familie auf der Farm lebten und ihren tollen Umgang mit ihnen. Tja, und diese Frau erzählte ihm von mir! Wir hatten uns kennengelernt, weil ich ihr geholfen hatte, nach ihrer verschwundenen Katze dort in Namibia zu suchen. Auch sie war daraufhin zum Seminar hier!

Danke Wieland… Danke Steffi ♥

Hier gehts zu meinem Buch -> https://www.tiere-verstehen.com/buch/ oder direkt per E-Mail an: verlag@tiere-verstehen.com

Berührend und interessant ist auch, dass ich bei Felix in unserem Gespräch und auch während der Heilreise immer wieder eine andere Katze sah… Ja, Tiere und besonders Katzen können verstorbene Seelen sehen und diese Energien um uns herum wahrnehmen… und ganz sicher wurde auch hier etwas geheilt und sie konnte gehen ♥ Danke Marianne für deine Zeilen dazu…

„Was mich noch beschäftigt hatte:

Eine graugetigerte Katze hatte ich nicht, Felix ist meine erste Katze. Eventuell aus einem anderen Leben.

Ich fand es deshalb so sehr interessant für mich, da ich seit einigen Monaten das Gefühl hatte, es läuft in meiner Wohnung noch energetisch eine Katze mit Felix rum. Schleicht um meine Beine oder war hinter mir, aber Felix war ganz wo anders.

Inzwischen ist sie nicht mehr anwesend, vielleicht konnte sie jetzt gehen. Mir fiel noch ein, dass die Katze von meiner Freundin im Herbst letztes Jahr verschwunden ist, grau braun getigert, wir hatten sie lange gesucht, aber leider nicht mehr gefunden.“

„Alles Liebe…“ wünsche ich so oft, schreibe es als Gruß unter meine Zeilen für Menschen und Tiere… und ja, ohne Liebe ist alles Nichts. Alles lebt, atmet, fühlt, leuchtet, ist verbunden… durch Liebe (Danke Gabi & Solo für dieses wundervolle Bild) ♥

Montag vormittag, E-Mails… Draußen ist es grau in grau und regnet. Rückmeldungen zu Seminaren, Behandlungen und Gesprächen…

„Herzlichen Dank und eine große Anerkennung für Ihre Gabe…“ (Danke Teddy & Stefanie) „Das Seminar mit Dir war wunderbar und ich möchte gerne am Folgeseminar dabei sein. Ist da noch ein Platz frei?“ (Petra). „Vielen herzlichen Dank für den Bericht über die Kommunikation! Es ist sehr beeindrucken zu lesen!“ (Danke Hassia & Birgit) „Ja, liebe Sylvia, du und deine Lieben aus der Anderswelt habt wieder einmal mit so viel Liebe, Geduld und Wissen geholfen! Was würde ich nur ohne dich tun?“ (Danke Yvi)

So viele Nachrichten, glückliche und traurige… Frida geht es gut, sie ist wieder Zuhause! (Danke Ulrike) Zoraya ist gegangen, in Frieden, eingehüllt in so viel Liebe… Run free wundervolle Seele ♥ (Iris, ich umarme dich ganz fest!)

Ganz oft ist mir ganz warm ums Herz, weil ich so dankbar bin… sitze hier mit Tränen oder/und einem Lächeln im Gesicht! Danke liebe Annabelle ♥ für die Verbundenheit…

„Liebe Sylvia, ich hoffe, Dir geht es gut! Wie immer kucke ich jeden Abend zur Nacht auf Deine Facebookseite, mal genieße ich die Gedanken, oft leide ich mit (bei Krankheiten und Abschieden), heute freue ich mich über die Heimkehr des Katerchens. Jeden Abend ist es spannend! Gerne würde ich nun meine eigene Heilreise bei Dir machen. Zuerst musste ich den 2. Todestag meines Leos, am 13.2. „überleben“. Nun mache ich das erste Mal im Leben etwas nur für mich. Ganz viele, liebe Grüße“

In diesem Sinne, wünsche ich euch… Alles Liebe und einen wunderschönen Tag ♥

„Paul wird seit Samstag vermisst…“ schrieb mir sein Frauchen, als sie mich am Mittwoch bat, nach ihm zu schauen, weil sie sich sorgte. Paul ist sehr selbstbestimmt und viel unterwegs, aber er kommt normalerweise regelmäßig.

Ich nahm Kontakt zu ihm auf, um zu schauen, ob er Hilfe braucht. Er schien etwas durcheinander… „durch den Wind“, vielleicht durch den Sturm… Er hatte sich wohl versteckt, zeigte mir einen Treppenabgang seitlich eines Hauses.

Ganz oft hilft es den Tieren, wenn wir mit ihnen sprechen, sie nach Hause schicken, senden, und ihnen helfen, wieder nach Hause zu finden. Donnerstag am frühen Abend kam dann die kurze erleichterte Nachricht „Paul ist da! Danke!“

Liebe Heike, danke für die schönen Bilder und für dein/euer Vertrauen ♥

„Liebe Sylvia,

vielen Dank, dass Du Paul nach Hause geschickt hast! Er ist glaub ich froh, dass er wieder zuhause ist – wir haben ein paar Fotos von ihm gemacht (siehe Anlage).

Paul ist sehr verschmust, frisst und geht dann wieder. Wohin auch immer. Er ist sehr selbstbestimmt und genießt seine Freiheit. Wir sind so dankbar, dass er bei uns ist!

Ja, er ist sehr tapfer, angesichts seiner nicht so schönen Vergangenheit. Wir haben uns sehr gefreut, dass er zurückgekommen ist!

Liebe Grüße

Heike“