Neumond im Widder (05.04.19 – 10:50 Uhr)

Bereits gestern hatte ich einen passenden Text zu den Themen des bevorstehenden Neumondes gepostet: „TRÄUM WEITER…?“ -> https://www.tiere-verstehen.com/traeum-weiter-2/, denn dieser starke Neumond im Widder steht für Kraft, MUT, Wille, Präsenz… für Erneuerung und Veränderung…

Es geht darum, uns von Selbstzweifeln und Beschränkungen zu befreien, um ENDLICH loszugehen… Voller Leidenschaft und Mut! Wie es uns die Natur um uns herum gerade jetzt so wundervoll zeigt… geht es darum, mit all unserer Kraft aus uns selbst heraus nach dem Licht zu streben, neu zu beginnen, aufzublühen und dieses Leben zu leben! Denn das Leben ist eine Reise…

DEINE Reise! Wir alle haben unseren Platz, unsere Bestimmung, unsere Aufgabe hier… um zu Sein, zu inspirieren, zu leuchten! Die starken Energien dieses Neumonds unterstützen uns dabei, unsere innere Stärke zu finden, auf unsere Innere Stimme zu hören, zu uns selbst zu stehen… und UNSEREM Weg – unseren Träumen zu folgen!

(Sylvia Raßloff)

Versuche nicht, jemand anderes zu sein… denn nur, wenn du dich selbst gefunden hast, kannst du in deiner stärksten Kraft stehen… nur, wenn das, was du darstellst und der, der du bist, eine Einheit bilden. Das ist leichter gesagt, als getan, denn wir alle möchten Fehler und Unzulänglichkeiten verbergen, möchten toller, besser oder gleich „wie jemand anderes“ sein… oder zumindest so wirken. Das geht aber nicht bzw. schwächt es uns auf die Dauer, denn Masken halten nun mal nicht lange bzw. nehmen uns die Luft zum Atmen, ja, das Gefühl, frei zu sein, uns frei zu leben.

Authentizität ist das Ziel, nämlich VOLL und GANZ Du selbst zu sein… in den Spiegel zu schauen und zu sagen: JA, DAS BIN ICH! Nicht PERFEKT und doch vollkommen ICH. Spätestens die Tiere erkennen Masken sofort. Sie sind in der Welt der Gefühle zuhause. Sie spüren, wenn unsere Worte und unser Handeln nicht mit unseren Gedanken und Gefühlen im Einklang stehen. Und sie zeigen es uns sehr deutlich… oft mit einem Verhalten, das für uns wiederum völlig unverständlich scheint. Wir sollten uns in unserem Leben immer wieder die Frage stellen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein?…

UND… Steht dies im Einklang mit dem, wie ich mich zeige? Natürlich ist es Arbeit an uns selbst, uns weiterzuentwickeln, zu lernen, hinzufallen und wieder aufzustehen… Nein, es heißt nicht, immer “toll” zu sein… Es heißt, ICH zu sein und dies in jedem Moment zu zeigen, auch und trotz aller Schwächen und Fehler. Die Tiere verstehen uns, wenn wir selbst sind und sie sind es auch, die uns Fehler verzeihen und uns immer wieder die Chance geben, es besser zu machen – die uns begleiten auf diesem unseren Weg und so vollkommen ehrlich sind – die NICHT erwarten, dass wir perfekt sind… nur, dass wir ECHT sind.

Ich glaube, erst wenn wir anfangen, wirklich zu UNS zu stehen… mit all dem, was wir erlebten, mit all unseren Narben, Ängsten und Fehlern… wenn wir den Mut haben, niemandem – uns selbst eingeschlossen – etwas vorzumachen und der zu sein, der wir sind… UND UNS ZU ZEIGEN… dann sind wir WIRKLICH bei uns angekommen. Dann können wir uns mit all unserer Kraft und all dem, was WIR aus unserem Inneren heraus sind und erschaffen, in die Welt hinaus tragen und geben. WIR alle haben unsere Geschichte, unsere ganz eigene Art, die uns EINZIGARTIG macht… Wir ALLE haben unsere Aufgabe…

Erst wenn wir das erkannt haben, können wir andere inspirieren, wahrhaft berühren… und uns selbst WAHRHAFT leben!

(Sylvia Raßloff)