„Und wenn dann irgendwann der Abschied kommt, bin ich hoffentlich vorbereitet, loslassen zu können. Das Leben ist ein ständiger Abschied und mit jedem Abschied beginnt neues. Neues Leben, neue Liebe, neue Augenblicke, die zu Erinnerungen werden und Erinnerung ist das einzige was bleibt.“

Loslassen, sagen sie… Doch, wie geht das?

Sie klingen wie fremde Chöre… ich kann sie nicht verstehen…

Dringen nicht an mein Ohr… Meine Sprache ist Trauer… Doch ich bin nicht allein… Millionen Menschen sprechen sie… irgendwann…

Loslassen? Was heißt das? Weniger lieben… weniger vermissen… Die Sehnsucht Stück für Stück kleiner hacken… Ich will dich nicht loslassen… Das geht nicht!

Vielleicht kommt das Lächeln zurück irgendwann, ganz leise… Die Freude, die Dankbarkeit… über das, was war… Doch dieses Ziehen im Herzen… das von der Gewissheit kündet, das etwas fehlt… die Sehnsucht… meine Liebe zu dir, bleibt… ein Leben lang.

Vielleicht heißt Loslassen… lernen, damit zu leben… irgendwann. Doch loslassen kann und werde ich dich nie Ich trage meine Tränen mit Stolz… als Zeichen einer ganz großen Liebe, die niemals verblasst.

Trauer ist wie ein großer Felsbrocken… der uns zu ersticken droht… Doch mit der Zeit hacken wir ihn Stück für Stück kleiner… Den Rest stecken wir uns in die Tasche und tragen ihn ein Leben lang mit uns herum. Und immer wieder… in stillen Momenten… suchen wir mit unseren Händen die kleinen Brocken… lassen sie durch die Finger gleiten… voller Sehnsucht… und doch mit einem Lächeln… mit Wehmut, Sehnsucht und Dankbarkeit… Erinnerung.

Ich bin auf der Suche… Bilder rauschen an mir vorbei… bin getrieben… weiß nicht, nach was… doch ich suche nach dir… Und plötzlich sehe ich diese Augen…Weiß, dass jemand dich geschickt hat… um mich zu trösten… mir zu helfen… die Leere in meinem Herzen zu füllen, die du hinterlassen hast… mich ganz zu machen. Schaue mitten in die Seele und weiß, sie kommt von dir, um mich zu begleiten… mein Lachen wiederzufinden, die Leichtigkeit, das Sein, um wieder zurückzufinden zum Leben.

„Und manchmal schicken sie eine neue Fellnase zu dir, weil sie fühlen, das du nicht loslassen kannst. Eine Aufgabe, zum lernen, zum erinnern und um Liebe zu geben und zu empfangen.“

Es ist ihr Testament, das sie hinterlassen… So Viele sind da draußen, die ein Zuhause suchen… Vergiss nicht, ihnen in die Augen zu schauen… denn da, wo du es vielleicht nicht vermutest, könnte dein Seelengefährte auf dich warten.

(Sylvia Raßloff)

im Glauben, nie wieder lieben zu können… Liebe ist die Kraft, die uns durchs Leben trägt… das Licht, das uns beflügelt… Sie ist alles, wofür es sich lohnt, zu kämpfen… – Es gibt so Viele Suchende… deren Herzen ankommen möchten… Vergiss nicht, ihnen in die Augen zu schauen… – Liebe ist die Antwort.

(Sylvia Raßloff)

„Ich werde dich tragen, wenn deine Beine versagen… Ich werde dich halten… irgendwann, wenn dein Körper nicht mehr kann… den letzten Weg mit dir gehen… in meinem Herzen für immer… bis wir uns wiedersehen…“ (Sylvia Raßloff)

Still, seid leise… Ein Engel ist auf der Reise…

Run free… Sunny wundervolle Seele… Danke Moni, dass ich Sunny, dein Zwergi und dich begleiten durfte auf diesem Weg…

was du denkst… was du fühlst… wovon du träumst… was dir wichtig ist…

Danke von Herzen für diese schöne Rückmeldung zu meinem Aufbau-Seminar 1 Tierkommunikation. Es war wieder ein ganz besonderes Seminar mit einer besonderen Energie und wundervollen Menschen! Ich musste lächeln, als ich das mit der „Standpredigt“ las…

Ja, wir Menschen nehmen uns viel zu oft viel zu wichtig… sind so mit uns und unseren Gedanken beschäftigt… dass wir uns selbst blockieren… Doch gerade in der Tierkommunikation sollten wir uns selbst einfach mal beiseite stellen… unsere eigenen Befindlichkeiten, Zweifel, Ausreden, Erklärungen, warum wir abgelenkt sind und dass wir wir wir… nicht zur Ruhe kommen, nicht sicher sind… warum und weshalb etc… und NUR das Tier sehen… das vor uns steht… und etwas sagen möchte! Das ist es, was ich in meinen Aufbau-Seminaren immer sage… Hier geht es nicht um UNS… sondern um das Tier, das froh ist, endlich gehört zu werden… das vielleicht Schmerzen hat oder Sorgen… Das Tier mit seinen Träumen, Hoffnungen… Wünschen, Bedürfnissen… Und wir dürfen als Mensch einfach mal zurücktreten… still werden, zuhören, fühlen, sehen… – demütig, staunend oft, wie weise sie sind, manchmal auch traurig – und zutiefst dankbar für all das, was sie uns anvertrauen… was von diesen wundervollen Wesen bei uns ankommt…

Toll ist immer zu sehen, wie die Menschen sich verändern… von Seminar zu Seminar, offener werden, ruhiger werden und aus ihrem Inneren heraus zu strahlen beginnen… durch dieses Wissen und Fühlen dieser uralten Verbindung mit allem, was ist…

„Liebe Sylvia,

endlich komme ich dazu, danke zu sagen!!! Danke für das tolle Seminar! Wie schon beim Basisseminar war ich hinterher ziemlich “erledigt“, aber auf eine sehr angenehme Art und Weise.

Wieder waren wunderbare Frauen mit dabei und es hat sich für mich angefühlt wie Urlaub vom Alltag. Leider bin ich immer noch so in meinem Alltag gefangen, dass die Tierkommunikation noch viel zu oft darin untergeht, aber ich arbeite daran, das zu ändern. Überhaupt finde ich, dass sich einiges langsam aber sicher ändert durch die intuitive Kommunikation… Man lernt sich selbst besser kennen und findet nicht nur noch näher zu den Tieren, sondern auch zu sich selbst.

Was mich auch ziemlich beeindruckt hat, war deine “Standpredigt“ über das Zweifeln an sich selbst und über das ständige “ich, ich, ich….“ Klar sind die Zweifel da, aber du hast uns klar gemacht, dass man, wenn man sich zu sehr auf die Zweifel konzentriert, wirklich unter Umständen das Tier aus den Augen verliert, um das es ja geht. Es geht nur um das Tier und nicht um mich und meine Zweifel! Danke für Deine Worte.

Es tut unheimlich gut, von dir zu hören, dass ich offener geworden bin und eine Ruhe von innen heraus ausstrahle, was auch zu einem großen Teil von der schönen Atmosphäre während des Seminars kam… und ja, ich arbeite an mir Nochmals ein Dankeschön von ganzem Herzen dafür, dass du so für Tier und Mensch da bist!

Alles Liebe für Dich und fühl Dich ganz herzlich von mir gedrückt! Wir sehen uns beim Aufbauseminar 2 wieder!

Liebe Grüße
Kerstin“

Ich erlebe ganz viele Menschen, die mir über ihre Tiere und meine Arbeit begegnen, die sich nicht glücklich fühlen, denen es nicht gut geht, die auf der Suche sind… nach Erfüllung, nach dem Leben, nach sich selbst… die Probleme haben, Ängste, Trauer, Gefühle, die sie nicht verarbeiten können und vielleicht ist es auch ein Spiegel der heutigen Zeit. Wo wir alles haben, alles kaufen können, und doch einen Mangel erleben. An Menschlichkeit, an Verstehen, Verbindung, Halt, Geborgenheit, Liebe… (Und das ist auch der Grund, warum uns die Tiere so nahe sind.)

Doch die Welt wird immer schneller, ist automatisiert, digitalisiert… Bilder ersetzen Begegnungen, Emoticons echte Gefühle. Es wird kälter, immer mehr. So fühlt sich das an. Wir versuchen, den schönen Schein zu wahren. Kaum einer nimmt sich mehr Zeit, wirklich zuzuhören, zu reden. Alles muss perfekt sein, jeder muss funktionieren… „Mir geht’s gut! Alles klar! Und dir so?“ Bilder, auf denen wir lachen oder verrückte Dinge machen. Sie zeigen nicht, wie es uns wirklich geht. Alles ist immer toll, nach außen hin und Viele denken, das müsste so sein. Alle anderen sind glücklich, erfolgreich und wunderschön.

Gerade die Kinder, die jungen Menschen setzt dies unglaublich unter Druck. Sie denken, sie müssen dem entsprechen oder haben Angst, ausgegrenzt zu werden… eifern Idolen nach, die im richtigen Leben keine wirklichen sind, die auch ihre Macken haben, körperlich nicht perfekt oder nur gemacht sind. Die wahren Werte gehen verloren. Die inneren Werte, für die es sich lohnt, zu zeigen. Plattformen, Bilder zu nutzen, um auf Missstände hinzuweisen, nicht nur sich selbst anzupreisen. Aufzustehen und hinauszugehen und etwas zu bewegen, eine Botschaft zu vermitteln von echtem Wert.

Und vor allem, zu zeigen, wer wir wirklich sind, zu reden, wirklich hinzuschauen, dahinter zu schauen, zu fühlen und zu hören. Aus der Oberflächlichkeit herauszutreten und zu sich selbst zu stehen, auch Schwäche zuzugeben, dass wir alle „nur Menschen“ sind. „Ja, mir geht’s nicht gut… Mir tut etwas weh… Ich habe Probleme mit… Ich komme nicht hinweg über…“ Es tut so gut, den anderen als Mensch zu erleben, der fühlt… der Ängste und Sorgen hat… und es tut so gut, sich zu offenbaren, sich auch mal „auszukotzen“ und auch mal laut zu schreien (und am Ende vielleicht gemeinsam darüber zu lachen) einfach nur wir selbst zu sein, ohne Maske, ohne Fassade…

Das ist es, was uns einander wirklich nahe bringt. Einander zu helfen, für andere da zu sein, Trost, eine Umarmung zu schenken. Viele Probleme verstärken sich, wenn man sie verdrängt und alles versucht, mit sich alleine zu lösen. Vor einiger Zeit sah ich ein Live-Video einer bekannten Schauspielerin, das mich unglaublich berührt hat. Sie hat geweint, sie hat ihr Innerstes Selbst preis gegeben, Sorgen, Enttäuschungen und das, was sie erlebt hat und es hat so viele Menschen tief bewegt… weil es diese Momente sind, die uns als Menschen zeigen… egal, was wir haben oder wer wir sind.

Es gibt Vieles, was man bewundern kann und Erfolg, egal in welchem Bereich ist immer bewundernswert, doch niemand sieht, wieviel Kraft, Rückschläge und Enttäuschungen es gekostet hat… und auch nicht die Tränen. Es gibt nicht nur gute Zeiten und Gott sei Dank sind wir alle nicht perfekt, aber wunderbar einzigartig. Und das ist für mich wahrer Mut und Stärke, dazu zu stehen… sich als Mensch zu zeigen… um gestärkt daraus hervor zu gehen… und niemals zu vergessen, menschlich zu sein.

(Sylvia Raßloff)

Sei stolz auf deine Narben, die dich zu dem Menschen machten, der du heute bist… Alles, was du erlebt hast… und gerade die schweren Zeiten… haben dich stärker gemacht, haben dich weiser gemacht… sie haben dich wachsen lassen… Danke für diese wundervolle Botschaft!!! -> https://youtu.be/wG2MUeVixao