Mit diesem berührenden Bild möchte ich mich bei euch für eure so zahlreichen Kommentare und das Teilen meines Textes „Ich verstehe es nicht…“ (-> https://www.tiere-verstehen.com/ich-verstehe-es-nicht/), den ich hier vor ein paar Tagen zum Thema Klimawandel und Massentierhaltung gepostet habe, bedanken ♥

Nein, ich verstehe es nicht und ich bin froh, dass es so Vielen von euch genauso geht… warum in die ganzen Klimarettungsaktionen und Pläne nicht auch die Tiere mit einbezogen werden? Ja, die Massentierhaltung gehört dazu, denn eine der Hauptursachen für den Klimawandel ist die Aufzucht und Haltung von Milliarden sogenannter „Nutztiere“! Sie ist untrennbar mit dem CO2-Ausstoß verbunden, mit der Zerstörung von Mensch, Tier und Natur, hier und überall auf der Welt! Mal abgesehen vom unendlichen Leid der Tiere, an denen wir uns versündigen!

Hier noch ein paar Fakten dazu: Laut FAO erzeugt der „Nutztier“-Sektor rund 15 % aller weltweiten Treibhausgase – mehr als der gesamte Straßen-, Schienen-, Luft- und Schiffsverkehr. Neben CO2 verursacht die landwirtschaftliche Tierhaltung viele weitere Gase, deren Treibhauswirkung noch höher ist! Ihr Anteil an den weltweiten Emissionen beträgt 65 % bei Stickoxiden (296-mal schädlicher als CO2), 37 % bei Methan (23-mal schädlicher) und 64 % bei Ammoniak. Allein das Methan, das die 1,4 Milliarden Rinder jedes Jahr bei der Verdauung produzieren, heizt die Atmosphäre so sehr auf, wie 2 Milliarden Tonnen CO2…

Und das ist nicht alles… denn es geht nicht „nur“ um CO2! Durch die massenhafte Gabe von Antibiotika gegen Erkrankungen der Tiere aufgrund der unsagbar schrecklichen Haltungbedingungen und durch die Verbreitung multiresistenter Keime gefährden wir unser aller Gesundheit und die unserer Kinder! Flüsse, Böden und Umwelt werden zerstört, das Grundwasser vergiftet durch Gülle. Die industrielle Tierhaltung verschlingt Felder und Anbauflächen, die mit Glyphosat und Düngemitteln verseucht werden, was als eine der Hauptursachen für das Insekten- und Vogelsterben genannt wird…

Und nicht zuletzt… Man sagt, Gott hat uns die Tiere anvertraut… nicht ausgeliefert! Wir alle haben die Pflicht, durch unser Leben und Handeln Tierleid zu verhindern! „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“ (Mahatma Gandhi) Wir DÜRFEN die Tiere nicht vergessen! Wir müssen aufstehen!!! Sie haben keine Stimme… WIR müssen ihnen eine Stimme geben! Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir niederknien und die Tiere um Vergebung bitten müssen… für das, was wir ihnen angetan haben…

Vielleicht irgendwann, irgendwo… in einer besseren Welt, wenn diese hier zerstört ist… und wo die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden…

(Sylvia Raßloff)

Wir können nicht halb lieben, halb fühlen, uns halb engagieren, oder nur ein bisschen… uns selbst „außen vor“ lassen… in allem, was wir tun…

Danke für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Ich sage immer „Ganz oder gar nicht“… und dir liebe Sylvia wünsche ich viel Kraft und Energie für die vielen Notfällen ♥️“ (Marion)

„… und es ist erstaunlich, dass gerade die, die am wenigsten zu haben scheinen, alles geben… weil sie die Schatten kennen und der Reichtum ihres Herzens sie immer dennoch ein Licht erkennen lassen… Wer nicht das Ganze sieht, wird auch blind sein für die kleinen Dinge und ewig vergeblich nach Wundern suchen, die so kostbar sind… Ja du hast so viele Menschen verändert, ihrem Herzen deine Stimme gegeben, ihre Augen mit einer besseren Sehkraft ausgestattet, den Mut gegeben, zu ihren Gefühlen zu stehen und damit auch die Welt der Tiere um so vieles wertvoller gemacht und ich bin stolz, sagen zu können, dass auch ich dazu gehöre… 💖 Danke von Herzen… 💖“ (Silvia)

Nur, wer mit dem Herzen sieht, fühlt, lacht, weint und handelt… wird gegen alle Widerstände hinweg, etwas verändern…

die uns nicht mehr loslassen… die Augen derer, die gerettet wurden… die Augen derer, die uns schon verlassen haben… die Augen derer, die unsere Hilfe brauchen… die uns nachts den Schlaf rauben, die wir nie vergessen werden…

Was wäre die Welt… ohne sie? Die Tiere…