Ich wünsche mir nicht mehr, sondern manchmal einfach etwas weniger… etwas stiller, etwas langsamer, etwas bewusster… Ich wünsche mir „Einfach MEHR LEBEN…“… für die Natur, die Erde, die Welt, die Tiere. Was nutzt es, mit Macht Berge zu erklimmen, um dort festzustellen, dass die Luft dünn wird, die Vegetation karger, wir einsam und angreifbar sind… spätestens dann, wenn uns klar wird, dass wir doch gar nicht kämpfen wollten, sondern leben… im Einklang mit uns und mit allem, was ist. Einfach SEIN ist die Devise… EINFACH leben… nicht nach immer mehr, immer höher, immer weiter streben… sondern nach Ausgleich, nach Leben in Harmonie mit allem um uns herum. Die Veränderung beginnt in uns selbst! Es ist der Weg zurück zu wahren Gefühlen, zu Liebe und Wahrhaftigkeit.

„Nein, ich wünsche mir nicht mehr von Dingen… Ich wünsche mir „Einfach-mehr-Leben“… für alle von uns… für diese Welt. Mehr Bewusstheit, mehr Langsamkeit, mehr Freude, mehr Dankbarkeit… um zurückzufinden zur Natur und zum Leben!“

(Sylvia Raßloff)

„Warum Menschen sich für Tiere einsetzen? Weil es unsere moralische Verpflichtung ist, denen zu helfen, die sich nicht selbst helfen können.“

(Erinnerung an Spanien / Tierschutzreise vor einem Jahr… Paco ♥ )

Sie sind beste Freunde, Beschützer und wunderbare Lebenslehrer… ohne die das Leben einfach nicht so lebenswert wäre. Sie sind Meister des Augenblicks und das Glück auf vier Pfoten. Sie sind die, die wirklich wissen wollen, wie es uns geht und die alles wieder gut machen wollen in ihrer unnachahmlichen Art. Sie geben uns Halt, wenn alles um uns herum zusammenzubrechen scheint… sind da, wenn wir nicht mehr weiter wissen…

Sie sind die Kraft, die uns trägt, wenn wir es am dringendsten brauchen und das Licht, das uns beflügelt. Sie sind die, die uns immer wieder zum Lachen bringen und die uns zeigen, was ehrliche Freude ist… Ihre Liebe stumpft nicht ab. Sie stecken uns an mit ihrer Lebensfreude, mit ihrer Leidenschaft… entführen uns in ihre Welt und lassen uns die Zeit vergessen. Sie verzaubern uns, lenken unseren Blick auf die kleinen Dinge, die so wichtig sind…

Sie sind die, die uns niemals belügen und uns zeigen, wer wir wirklich sind. Sie holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben, um uns selbst wiederzufinden. Sie sind Führer zu unserem Inneren und unsere tiefste Verbindung zur Natur. Sie sind unsere Haltestelle im Gedankenkarussell, unser Anker im Gefühlschaos, unser Fluchtpunkt in einer viel zu hektischen Welt… Sie sind die Treue und die Ehrlichkeit, die uns oft so fehlt…

Nein, sie sind nicht nur Tiere… sie sind unsere Familie und Teil unseres Lebens… und ja, es tut gut, dass sie keine Menschen sind, weil sie uns oft mehr geben können, uns näher sind, als die meisten von ihnen… weil sie uns niemals enttäuschen und weil sie noch da sein werden, wenn alle uns verlassen haben… Ich wünschte, ich könnte ihre Liebe und ihre Leidenschaft einfangen und auf die Menschen übertragen…

… die wahre, bedingungslose Liebe der Tiere, ohne die diese Welt und wir Menschen sehr viel ärmer wären.

(Sylvia Raßloff)

„Liebe Sylvia, ein Jahr ist es heute her, dass unser Bob über die Regenbogen gehen durfte. Mit deiner liebevollen Begleitung für Bob und uns hat er den Weg gut geschafft und lässt es sich hoffentlich dort gut gehen. Immer wieder herzlichsten Dank dafür. Liebe Grüße Peter & Susanne“

https://www.tiere-verstehen.com/irgendwann-wenn-das-licht-hier-immer-dunkler-wird/

“Irgendwann, wenn das Licht hier immer dunkler wird…

erkennst du tief in ihren Augen… die Sehnsucht der Seele… einfach loszulassen… Es ist einschlafen dürfen… ein Gefühl der Erleichterung… alles loslassen dürfen… und fliegen… Alle Bilder fliegen noch einmal an dir vorbei und es wird immer schneller, wie ein Strudel, der dich ins Licht zieht. Und dann ist es plötzlich ganz leicht… Es ist Schweben… schwerelos… Eingehüllt in die Wärme, das Licht. Es gibt kein Zurück mehr, weil es so schön ist… Man wird aufgefangen… wie in einem warmen Schoß, das Gefühl von… zurück im Mutterleib… Alles auf Anfang. Es ist nach Hause kommen. Es ist das Licht, das hier untergeht… mehr und mehr… nachdem wir uns sehnen. Es ist dort. Das wunderbarste schönste, hellste Licht… Es ist Erkennen. Wir können nicht ewig leben… aber wir dürfen uns für immer lieben. Der Tod ist nicht das Ende… Er ist der Beginn von etwas Neuem. Die Liebe ist wie ein Band… Es wird uns auf ewig verbinden… bis wir uns wiederfinden.”

(Sylvia Raßloff)

Solange es Tiere gibt… weiß ich, dass ich nicht verloren bin… Denn was wären wir… was wäre die Welt… was wäre der Himmel… ohne sie? Ein sehr trauriger Ort! Und wenn der Himmel ohne Tiere ist… dann will ich dort auch nicht hin… doch ich weiß, dass sie da sind… sobald sie ihre Flügel bekommen… Ja, sie werden früher dort sein, als irgendeiner von uns…