Es gibt Geschichten… die brennen sich tief ins Herz hinein… Erinnerungen, die für immer bleiben…

„Paulchens Geschichte…“

„Liebe Sylvia, kannst du mal bitte nach Paulchen schauen. Er kann seit zwei Tagen vorne nicht richtig auftreten… Ich habe schon geschaut, ob er sich was eingetreten hat… Ich würde dann mit ihm zum Arzt gehen, wenn es nicht besser wird.“ Das waren die Zeilen, die ich damals von Paules Frauchen Jutta erhielt.

Ich kannte Paulchen schon von anderen Gesprächen. Paule ist aus Griechenland… hat einige körperliche Probleme bereits mitgebracht… aus seiner schrecklichen Vergangenheit… Arthrose, ein kaputter Fuß… Er wurde entsorgt, aussortiert, weil er nicht mehr jung war… „zu nichts zu gebrauchen“. Wahrscheinlich hat er an der Kette gelebt… wie die Tierschützer vermuteten, die ihn halbtot am Straßenrand gefunden haben. Paulchen… ein Rottweilermischling… Wer nimmt „so einen Hund… von dem man nichts weiß…“. Keiner wollte ihn. Doch dann kam „seine Familie“… die Menschen, die ihn mit dem Herzen gesehen haben… die seine Seele sahen… hinter seinem Äußeren. Die Menschen, auf die er gewartet hat… die ihm eine Chance gaben. Und sie hatten SO recht… Er dankte es ihnen, mit allem, was er zu geben hatte… Paulchen hatte ein Herz aus Gold… und er liebte Kinder über alles – Wenn beim Spaziergang ein Kind auftauchte, rannte er hin und liebkoste es… – einfach alle Menschen und Tiere! Er war Nur lieb… Ein großer Teddybär und der coolste Hund aller Zeiten, den nichts und niemand aus der Ruhe bringen konnte. Eine Leine brauchte er nicht… Er war der beste Begleiter, den man sich nur wünschen kann… wortlos verbunden. Kurz gesagt… Paulchen war EINE SEELE von einem Hund… „Schicksal ist… einen Hund zu adoptieren, weil du fühlst… dass deine Seele und die Seele dieses Hundes, den niemand wollte… zusammengehören… für immer.“

Doch nun ging es ihm nicht gut… und seine Familie machte sich Sorgen. Ich fühle mich hinein, wie immer als erstes, wenn ich eine Tierkommunikation beginne… und das, was ich fühle… ist nicht gut… Gar nicht gut. Ich kenne das Gefühl… und die Information dahinter ist sofort da… Ich schreibe mechanisch, während ich mich in seinem Körper befinde „Das Ganze fühlt sich an, als käme es ursächlich aus der Schulter (hier spüre ich ein ziemliches Brennen, ein Ziehen, das tief aus dem Inneren kommt, einen Druck bei Bewegung) und es zieht, „arbeitet, kribbelt, sticht“ innerlich im Knochen bis zum Ellenbogengelenk runter und beeinträchtigt das ganze Bein…“ Ich schreibe weiter… „Insgesamt fühlt sich Paulchen gar nicht gesund an… im ganzen Körper… irgendwie schwach. Unterschwellig habe ich eine leichte Übelkeit und einen Druck in der Brust links. Ich spüre keine Lebensfreude momentan… Sein Lachen ist weg!“ und… „Er macht sich auch Sorgen um sich selbst… Es beunruhigt ihn, dieser Zustand, in dem er jetzt ist… macht ihn traurig. Es erinnert ihn daran, dass er nicht für immer bei euch sein kann…“

Ich halte kurz inne, weil mir der Atem stockt… „Tja, da steht man dann da… wenn man die Information „Knochenkrebs“ (evtl. bereits mit Metastasen in der Lunge) in der Tierkommunikation bekommt… und es nicht weitergeben kann… weil man es einfach nicht wahrhaben will…“ werde ich später erzählen… und dann schreibe ich… „Die Schulter muss dringend untersucht werden!… um Schlimmeres auszuschließen!…“ Kurze Zeit später war es dann traurige Gewissheit… Mein Gefühl hatte mich nicht getrügt… „Wir waren eben in der Tierklinik mit Paulchen und bekamen die niederschmetternde Diagnose, dass Paulchen Knochenkrebs hat…..!! Er hat einen großen Tumor an der Schulter und bereits Veränderungen am Ellenbogengelenk… Der Arzt meinte, wir sollten nicht zu lange mit unserer Entscheidung warten…“ Ach Paulchen… Ich hätt mir so gewünscht, mich zu täuschen! Knochenkrebs ist der schmerzhafteste Krebs überhaupt, hat mal jemand gesagt… und meist bleibt von der Diagnose bis zum Ende nicht mehr viel Zeit. Und so ging es auch rasant abwärts.

Was er sich noch wünscht? Einen letzten Wunsch… „Was möchtest du noch tun? Was können wir für Dich tun?“ sind die verzweifelten Fragen, die wohl alle Tierbesitzer stellen… wenn der Tod auf der linken Schulter sitzt… das Ticket zum Land hinter der Regenbogenbrücke bereits in der Hand… wissend, dass der Zug bald abfährt. „Wasser…“ ans große Wasser wollte Paule noch einmal… weil er das Wasser so liebte… „Und Grün…“ grün… alles, was grün ist. Seine Lieblingsfarbe… Das, was er in seinem früheren Leben nie hatte… oft durstete… „Ja, wir sind dort immer gewesen zusammen, aber das schafft er jetzt nicht mehr…“ Doch Ihr habt ihm diesen Wunsch erfüllt. In einem Kinderwagen… durfte Paulchen nochmal das Wasser sehen. Der letzte Spaziergang gemeinsam. Stille. Gespräche. Und Tränen. „Gestern abend lag er auf dem Teppich, links von ihm der Fernseher mit der Ablage, wie du es gesehen hast… schrieb mir Paules Herrchen an diesem Tag… „Er hob immer seinen Kopf und schaute mich, meine Freundin und meine Tochter immer wieder an. Ich sagte… Schaut, er prägt sich das Bild von uns ein… Er sah zufrieden aus. Und heute auf dem Weg zur Elbe und zurück lief genau das Lied, was du mir geschickt hast…“

„Fühle die Wärme – wir werden niemals sterben… Wir sind wie Diamanten am Himmel!“ heißt es in diesem Song… „Sterbebegleitung“… so nennt man das, was ich tue… die Menschen und Tiere auf ihrem letzten Weg zu begleiten… Und es ist so wichtig, sich hierfür Zeit zu nehmen, genau hinzuhören, sich hineinzufühlen…  immer wieder. Zu fragen, was die Seele möchte… Was das Tier will… „Wann ist es soweit? Wann möchte es gehen?“ Niemand kann einem das sagen… außer dem Tier selbst! Es ist so wichtig! Denn es ist das Schwerste von allem, und in den meisten Fällen liegt es an uns, über Leben und Tod zu entscheiden… Auch wenn es am Ende eine Erlösung ist, auch wenn der Körper mehr als bereit ist, zu gehen… ist es die Seele vielleicht noch nicht. Nur die Seele weiß, wann es Zeit ist, zu gehen. Und Paulchen wollte noch nicht. Nein, er hatte keine Angst… wie alle Tiere, die wissen, dass der Tod nicht das Ende ist… dass es etwas Größeres gibt, das uns alle auffängt… Unser aller wahres Zuhause. Und wenn er träumte… war er bereits auf den grünen Wiesen dort. Doch Paulchen wollte noch warten… erzählt er mir… „Auf wen/was?“… Ich bekomme so etwas, wie einen Namen, aber nur unvollständig… Irgendwas, das mit „So“ anfängt… ein kurzer Name. Er wollte warten… „bis So… kommt“…

Ich höre den Klang… komme aber nicht drauf und frage Jutta… und sie sagt sofort… „Socke! Meine Tochter bekommt ein Baby… Es wird bald soweit sein… Wir nennen es immer Socke, wenn wir von ihm sprechen…!“ Emilia sollte die Kleine heißen und sie kam kurze Zeit später zur Welt… „Als meine Tochter dann 3 Tage nach der Geburt mit Emilia zu uns kam und sie Paulchen in sein Bett legte… schnüffelte er sie ab… und legte seinen großen Kopf neben sie!!! An diesem Abend verweigerte er das Essen und Sylvia sagte, dass er nun bereit ist, zu gehen…!!!! Wir machten ihm noch einen wunderschönen Abend und am nächsten Morgen kam der Tierarzt und Paulchen ging in die Heimat. Meine anderen Fellnasen nahmen Abschied von ihm… aber es war, wie Sylvia schon angekündigt hatte… für sie war der Körper nur noch eine Hülle… seine Seele war entwichen!!!“ „Ihm geht es jetzt gut… Ich habe ihn heute Nacht gesehen und ein Licht ging da bereits von ihm nach oben… wie eine Sternschnuppe, ein Diamant. Ihr werdet euch wiedersehen, ganz sicher! Liebe ist eine Umarmung auf Lebzeiten… und darüber hinaus.“

4 Jahre war Paulchen bei seiner Familie… die schönsten seines Lebens! Am 07.02.15 ist er über die Regenbogenbrücke gegangen… Ja, es sind die besonderen Engel… „Sie verändern alles… wenn sie in unsere Leben kommen… und wenn sie wieder gehen…“ Es sind die, die den Schmerz und das Leid erfahren haben, die die größten Lehrer sind… „Nein, sie verlassen uns nicht… auch wenn wir sie nicht mehr sehen können, sind sie für uns da.“… „Noch heute kommt Paulchen so oft vorbei… dann sind die Fellnasen ganz ruhig und scheinen ins Leere zu schauen… und Emilia… meine kleine Enkelin, auf die Paulchen so gewartet hatte, schaut auch oft in die Weite und brabbelt wie verrückt… Wir sind uns sicher, dass sie mit ihm spricht!!! Irgendetwas verbindet die Beiden… Wir werden es herausfinden… irgendwann!!! Bei mir ist es noch manchmal so, dass ich weine… ABER dann höre ich meist seine ruhige, tiefe Stimme und er erzählt mir, wie gut es ihm geht und dann geht es mir besser!!! Weißt du was ich mir wünschen würde????? Das alle Menschen, sofern es ihnen möglich ist, ihre Tiere mit Sterbebegleitung gehen lassen!! Es ist für Mensch und Tier einfacher…!!!!! Ich habe soviel gelernt….und bin so dankbar, dass wir durch Paulchen zur Tierkommunikation gekommen sind und uns ganz andere Horizonte dadurch eröffnet wurden!!!! Wir hatten ja vorher einige Tierkommunikatorinnen ausprobiert… aber bei dir fühle ich mich „Zuhause“… und Heiko sagt dasselbe!“

Jutta und ich sind heute noch befreundet und haben immer wieder Kontakt… weil die Tiere uns verbinden… ganz tief in unseren Herzen… „Ich habe in den letzten 5 Jahren sehr viel gelernt… ob es Tierkommunikation ist oder viele andere Dinge…Vor 5 Jahren kam unser Paulchen in unser Leben und ALLES veränderte sich… ICH veränderte mich….!!!! Paulchen brachte mich dazu, über Tierkommunikation nachzudenken und auch einen Kurs zu machen… er öffnete die Türen für viele spirituelle Dinge in meinem Leben. Plötzlich traf ich immer mehr Menschen, die spirituell waren und sind… Seitdem dachte ich auch oft über das Sterben nach… und wie Tiere damit umgehen…. als dann bei unserem Paulchen Krebs festgestellt wurde…. Liebe Sylvia, ich danke dir von Herzen für diese liebevolle Begleitung! Ich weiß nicht, wie wir es ohne deine Hilfe geschafft hätten… deine Sterbebegleitung hat uns so sehr geholfen!!!! Du hast uns mehr geholfen, als das ich es mit Worten ausdrücken kann!!! Ich danke dir so sehr für alles! Deine Arbeit ist so unglaublich wichtig… Nur so konnten wir Paulchens letzten Wunsch erfüllen… Alle haben uns damals gedrängt, ihn gehen zu lassen… Ohne dich hätten wir niemals seinen letzten Wunsch erfahren… Und was wäre aus Cutie im letzten Jahr geworden, wenn du nicht gewesen wärst? Und all die anderen Seelchen, mit denen du kommuniziert hast!!! Sylvia, danke von uns allen für alles, was du tust und getan hast für uns! Ich drücke dich aus der Ferne….

Alles Liebe <3 Jutta! und Ganz lieben Gruß von der ganzen Familie!“

DANKE Bärchen für ALLES…

 

Danke von Herzen für diese wundervolle Rückmeldung aus Österreich zu meinem Aufbau-Seminar Tierkommunikation und zu unserem Gespräch mit Mini (So, jetzt sitze ich hier mit einer Gänsehaut… Wow…)

„Liebe Sylvia,

und wieder hat mich das letzte Seminar verändert, hat Spuren hinterlassen!

Dafür möchte ich Dir von ganzem Herzen danken und sagen, wie wunderbar Deine Arbeit für Mensch und Tier ist! Alles gehört zusammen, aber nur in der Stille und ganz bei sich selbst kann man erst vieles erkennen……..oft braucht man Zeit, Geduld und die Hoffnung…..

Und dann geschah letzte Woche etwas so Unglaubliches…..mir wurde 4 Tage nach dem Aufbau-Seminar und den Gesprächen mit meiner verstorbenen Katze Mini ein ganz wunderbares Geschenk gemacht! Meine Hündin Luna und ich haben bei unserem Spaziergang ein kleines Babykätzchen gefunden, exakt ein halbes Jahr nach dem Tod meiner Mini……sie kommt wieder und hat noch einen Auftrag! (wie sie es zu euch gesagt hat…)

……mir fehlen grad die Worte, so berührt mich dieses zarte Wesen jetzt aufs Neue! Nun gehe ich vielleicht noch achtsamer durchs Leben, als zuvor, denn es sind diese kleinen Wunder, die überall auf uns warten……

Herzlichen Dank liebe Sylvia! Fühl dich gedrückt!

Ganz liebe Grüsse,

Nina“

„Sie kommen zu uns… für eine Zeit… um uns zu begleiten, wie nur sie es können… uns zu beschützen und uns zu zeigen, was wahre Liebe ist… Irgendwann bekommen sie ihre Flügel wieder… und es tut so enendlich weh, wenn sie gehen. Ihre Liebe bleibt… und all das, was sie uns gelehrt haben… bis wir uns wiedersehen.“ (Sylvia Raßloff)

Still, seid leise, ein Engel ist auf der Reise… Machs gut Fedex… wundervolle Seele … hast mich sehr berührt… Du wolltest so gern leben… Deine Seele hat anders entschieden… Ich bin mir sicher, es warten noch viele Abenteuer auf dich… da draußen im Universum… und irgendwann hier… auf den grünen Wiesen… und „mit ganzem Herzen“.

„Liebe Sylvia,

gestern war ich mit meiner Schwester und Olli ihrem Hund im Wald spazieren. Den Kopf ein wenig frei bekommen. Wir wurden die ganze Zeit von einem goldgelben Schmetterling begleitet. Wir haben beide noch nie so einen in unserem Wald gesehen

Es geht ihm jetzt wieder gut. Ich selbst bin trotzdem unendlich traurig. Er fehlt mir so sehr und auch Mini ist ziemlich verstört. Die arme Maus ist gestern den ganzen Abend völlig ruhelos durch die Wohnung gelaufen und hat immer wieder gemaunzt.

Liebe Sylvia, ich bin Dir so dankbar für deine Begleitung. Es hat mir viel Trost gegeben zu wissen, was Fedex sich wünscht. Du bist ein ganz besonderer Mensch. Ich bin dankbar dafür, dass ich Dich gefunden habe….“

Liebe Steffi, der Schmetterling bringt eine Botschaft… Er steht für Leichtigkeit, Freiheit und die Verbindung zwischen Himmel und Erde. Und er steht für Erneuerung… nach einem Stillstand, für die Metamorphose… Nein, nichts geht verloren… und Wundervolles wartet auf uns. Ich drück dich ganz fest!… Dieses Bild hat mich unglaublich berührt… seine Pfoten, die deine Hand halten… Es sagt so viel und ist genau das, was bei mir ankam, als ich euch begleitet habe… Er wäre gerne noch geblieben, für dich… und auch wenn er gehen muss, wird er dich niemals loslassen.

wird uns nicht verstehen… Weil es das Schwerste von allem ist… wenn unsere Tiere gehen…

Weil sie immer für uns da waren, als treueste und beste Freunde… uns begleiteten, durch Dick und dünn. Jeden Weg mit uns gegangen sind, ohne zu zögern, ohne zu fragen. Weils sie uns immer geliebt haben… bedingungslos und so unperfekt, wie wir eben sind. Weil sie uns so nah sind, wie niemand sonst in unserem Leben. Weil sie uns kennen, unsere tiefsten Gefühle, unsere schwächsten Momente und uns alles, aber auch alles verzeihen… Weil sie uns verziehen haben, dass wir „nur menschlich“ sind. Weil sie uns den Moment erleben lassen, ins Hier und Jetzt katapultiert, mit einem Lachen. Ja, sie sind Meister des Augenblicks und an manchen Tagen der Grund, überhaupt aufzustehen. Weil sie immer da sind… uns so viel Trost und so viel mehr geben… So viel mehr für uns tun, als die meisten Menschen in unserem Leben. Weil sie uns niemals verletzen und immer nur gut sind… besser oft als wir. Weil sie uns zurückführen zu uns selbst und weil wir so viel von ihnen lernen können, wenn wir bereit sind, ihnen zuzuhören… Über das, was das Wichtigste ist im Leben: Liebe zu geben!“

(Sylvia Raßloff)

Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meinem tief berührenden Gespräch mit Loki , dessen Leben leider viel zu früh tragisch endete… Es ist das Schwerste von allem, so viele Fragen bleiben offen und der Schmerz sitzt unglaublich tief, eine Seele zu verlieren… die so tief verbunden und doch nur so kurz hier in diesem Körper und bei ihren geliebten Menschen war… („Noch nie habe ich in so kurzer Zeit ein derart intensives Band zu einem Tier geknüpft, das kann ich nicht beschreiben… Ich fand Loki gelähmt auf meiner Terrasse, es war tragisch und muss innerhalb von zwei Stunden, in denen ich im Stall war, passiert sein… Die Fragen die mich quälen sind, ob er Schmerzen hatte, oder große Angst, bis ich ihn in seinem Versteck fand. Ob er seine kurze Zeit bei mir genossen hat, ob er glücklich war? Ich wünsche mir, dass er weiß, wie sehr ich ihn geliebt habe und wie sehr er mein Leben bereichert hat, so sehr, dass diese Formulierung schon banal klingt. Er war das wundervollste Wesen, er fehlt mir so, warum nur musste so junges Leben enden, und dann so tragisch?…“)

„Liebe Sylvia,

ich habe das Gespräch mit Loki schon so viele Male durchgelesen und heule und heule. Vor Glück, Ergriffenheit, Trauer und auch Demut, dieses tolle Wesen getroffen und ihn als Gefährten in meinem Leben gehabt zu haben.

Und ja! Er hat mich viel gelehrt, vor allem innehalten, immer wenn er sich an mich gekuschelt hat, und ich ihm nicht widerstehen konnte, obwohl „noch etwas zu tun war“. Und ja, genau so war er, das stimmt, er hat ständig und überall auf mich gewartet und mir seine Ungeduld deutlich gezeigt. Die anderen Stallkollegen sagten immer „Alex, dein Katerle sucht dich wieder oder wartet hier wieder auf dich!“ Ich wohne am Waldrand auf einem Pferdehof, er ging entweder immer sofort mit mir in den Stall und hat gewartet, bis ich meine beiden Pferde versorgt hatte, oder aber er kam etwas später und hat schon von weitem fragend laut miaut… ich rief dann jedesmal „Ja Loki, ich bin hier, ich komme gleich.“ Entweder, er wartete sitzend am Stalleingang oder er kam und schlich ungeduldig durch die Stallgasse, und immer gingen wir gemeinsam in die Wohnung. Er war so derart außergewöhnlich.

Auch beschrieb ich meiner engsten Freundin ganz oft „Er schaut in mich rein, der weiß genau, wer ich bin, wir sprechen nur durch Blicke, er ist so weise…“ Und es gab öfters Momente, ganz kurz nur, aber da konnte ich deutlich wahrnehmen, dass es gar keine Grenze zwischen ihm und mir gab. Liebe Sylvia, das ist alles so magisch, ich bin berührt und so dankbar für ihre Nachricht von ihm! Auch weiß ich, dass wir uns wiedersehen werden, nein, es war so ein Gefühl – wahrscheinlich ein Hoffen, und es macht mich glücklich, von ihnen zu hören, dass es so ist. Durch ihr Gespräch mit Loki ist mir klar geworden, dass mein Fühlen oder meine Intuition immer richtig war. Manchmal konnte ich das gar nicht einordnen, was da passierte, aber das ist dann wohl wenn man versucht, mit dem Verstand zu begreifen.

Ich danke ihnen von ganzem Herzen!

P.S. Gerne dürfen sie meine Rückmeldung veröffentlichen. Ich bin sehr froh, dass ich zu ihnen geführt wurde!

Ganz liebe Grüße und bis bald😊
Alexandra“