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Moritz weiß, wie es ist, kein Zuhause zu haben… (Das Bild ist vom ersten Tag, als er damals zu Anja kam…) und er ist so froh, nun wieder zuhause zu sein!!! <3

Nein, Moritz ist kein Stromer und er ist auch sehr schüchtern/ängstlich und nie weit weg gegangen… Als ich Samstag Nacht und Sonntag mit ihm Kontakt aufnahm, nachdem der Hilferuf mich erreichte, zeigte er mir Bilder von seiner Flucht und konkrete Hinweise… und natürlich habe ich ihm Kraft und Zuversicht gegeben, um nach Hause zu finden. Gestern Abend kam er, im Schutz der Dunkelheit…

„Er ist am Mittwoch Abend nicht freiwillig so weit gelaufen. Er ist kein Stromer, er ist in Panik vor irgendetwas geflüchtet und war dann über seine Reviergrenze hinaus. Und dann ist er wahrscheinlich auch noch unglücklich wo eingeklemmt gewesen. Sylvia hat ganz deutliche Bilder bei ihrer TK gesehen, ich konnte das auch sehr genau dem Industriegebiet hier zuordnen, da hab ich gestern den ganzen Mittag auch gesucht.“ Danke Anja <3

Seit Mittwoch war er spurlos verschwunden und die Sorgen – die Angst um ihn – waren groß während der verzweifelten Suche… Jetzt muss er erst mal ganz viel schlafen… und riesen Hunger hat er… braucht viel Nähe und Sicherheit und verfolgt sein Frauchen auf Schritt und Tritt… Erhol dich du tapferer Kerl! Bin so glücklich, dass du wieder da bist! Danke liebe Anja für dein/euer Vertrauen…

„MORITZ ist wieder zu Hause ❤ ❤ ❤

Hungrig, durstig, schmutzig, abgemagert, völlig erschöpft und mit einer kleinen Verletzung unter dem Auge kam Moritz eben nach Hause. Mit vollem Bäuchlein und nach ausgiebigem Schmusen erholt er sich jetzt erstmal.

Ich danke allen, die die Daumen und Pfoten gedrückt haben, meinen Post so fleißig geteilt haben und mich die letzten Tage so lieb moralisch unterstützt haben 😘 😘 😘.

Danke liebe Sylvia Raßloff für deine Hilfe und die Kraft und Unterstützung, die du Moritz gegeben hast ❤ ❤ ❤!“

Tierkommunikation heißt oft auch, abends, nachts für die Tiere da zu sein. Es gibt keine Zeiten, kein 9 – 17 Uhr. Notfälle sind Notfälle und die gibt es auch an Wochenenden, Feiertagen, abends… Es heißt einfach, für die Tiere da zu sein, wenn sie Hilfe brauchen, sie nicht alleine zu lassen in der Not.

Wir waren eingeladen und kamen erst spät nach Hause. Wie immer schaue ich nochmal kurz ins Internet und es hatte mir eine Freundin und ehemalige Seminarteilnehmerin geschrieben, die vor langer Zeit einen Hund adoptiert hat, bei dessen Rettung ich vor Jahren im Ausland dabei war. (Die Herzens-Verbindungen, die über die Tiere entstanden sind, bleiben für immer.)

Ihr Kater ist weg! Gizmo… Seit 4 Tagen schon! Sie hatten überall gesucht. Doch es ist „Katzenwetter“… die warmen Nächte, wo es schon mal sein kann, dass sie sich draußen vertüdeln, weils einfach so schön und spannend ist. Dennoch war es ungewöhnlich, da er nie so lange weg war! Doch jetzt war die Sorge groß, die Angst… denn nachdem sie überall Zettel aufgehängt hatten, meldeten sich Nachbarn, dass vor Tagen Leute geklingelt hätten, die beobachtet hatten, wie eine Katze angefahren wurde und dann weglief. Es war ihnen wichtig, Bescheid zu geben und die Besitzer zu finden. Meine Freundin war zu diesem Zeitpunkt aber nicht zuhause und die Verzweiflung war groß, als sie nun davon hörte… Die Beschreibung passte. Es war schrecklich!

Und so schrieb sie mich an in ihrer Not. Ich antwortete ihr gleich und setzte mich mit Gizmo in Verbindung. Gizmo zeigte mir eine schmale Straße in seiner Nähe, einen Begrenzungspfahl, den er durch das trockene, etwas höhere Gras aus seiner Position sehen konnte. Er bewegte sich nicht. Ich fühlte mich hinein und spürte seine Hüfte, vor allem links, auch sein Bein fühlte sich taub an und die Lendenwirbelsäule. Ich spürte einen Druck im Magen und ein schummriges Gefühl im Kopf. So gab ich es an sein Frauchen weiter. Ja, die Straße, wo er angefahren wurde, sei ein betonierter Feldweg, wo aber oft auch Autos schnell fahren. Ich sah noch ein flaches Gebäude über die Wiese hinweg in einiger Entfernung. Könnte ein Pferdestall sein, der dort ist, sagte sie.

Ob sie gleich loslaufen soll, um ihn zu suchen… auch wenn sie tagsüber bereits dort gesucht hatten. „Auch ein Begrenzungspfahl müsste dort sein in der Kurve…“ Nein, es ist stockdunkel draußen und die Taschenlampen könnten ihn verschrecken/ängstigen… Fraglich, ob er sich dann zeigt. Gizmo ist wie in einer Schockstarre. Ich spreche mit ihm, versuche, ihn zu beruhigen, ihm Mut und Kraft zu geben… visualisiere den Weg nach Hause, beleuchte die Straße von oben und sehe ihn laufen… Ja, die Straße macht einen Bogen nach rechts. „Bitte geh nach Hause, Gizmo! Sie warten auf dich!“ Da kam ein Satz bei mir an, der mir tief ins Innerste fuhr… „Kannst du ihr bitte sagen… dass ich vielleicht nicht kommen kann…“ fast entschuldigend und gleichzeitig so ordentlich formuliert, wie von einem Oberschüler…

Mir trieb es die Tränen in die Augen… und meine Hoffnung schwand in diesem Moment. Von dort, wo es passiert ist, bis nach Hause, sind es „nur“ 300 Meter. Was, wenn wir ihn nicht finden und er es nicht schafft aus eigener Kraft… irgendwo liegt, wo man ihn nicht sehen kann und jämmerlich sterben muss? Ich bat sein Frauchen, ihm Liebe zu senden… von Herz zu Herz und sich ein Lichtband zwischen ihrem und Gizmos Herzen vorzustellen, das ihn zu ihr zieht. Es war inzwischen 1 Uhr und ich nahm Gizmo mit ins Bett, so wie ich es oft tue, um ihnen zu helfen, sie zu halten und zu trösten und noch ein paar Quantenheilungsprozesse für ihn zu machen, um ihn zu unterstützen. Ich spürte eine Gänsehaut an seinem ganzen Körper… schlief irgendwann ein, aber schlecht.

Ich betete, dass er morgens einfach da ist. Morgen, inzwischen ja schon heute… Ich hoffte so sehr… In der Früh traute ich mich gar nicht, den Computer anzumachen und die Nachrichten anzuschauen. Ich hatte Angst, zu lesen, was ich bereits wusste… Er war nicht gekommen! Auch hatten sie bereits ganz in der Früh mit Hilfe der Nachbarn alles abgesucht. Nichts! Es war so still um Gizmo… Es kam nicht viel bei mir an, so dass ich schon fürchtete, es ist bereits zu spät… Ich versuchte, wieder und wieder Bilder zu bekommen, Informationen, Kontakt… Vormittags dann kam dieses starke Gefühl der Traurigkeit bei mir an und die Tränen schossen mir in die Augen. Auch das gab ich an sein Frauchen weiter… „weil es sein könnte, dass…“ um sie vorzubereiten. Sie wolle ihn finden, tot oder lebendig! Inzwischen war sie in der Arbeit und würde erst heute Abend wieder Zuhause sein.

„Nein, die Hoffnung stirbt immer zuletzt!“ übertönte ich meine eigene Mutlosigkeit und nahm wieder Kontakt auf. Es war irgendwann mittags, früher Nachmittag. Und plötzlich ploppte ein Bild rein. Ich sah durch seine Augen… HÜHNER! Es war, als liegt er und schaut auf eine Wiese mit Hühnern, die dort herumliefen. Total real! In Echtzeit! „Sandra! Gibt es bei euch irgendwo Hühner, die auf einer Wiese rumlaufen???“ „Jaaaa, das sind UNSERE! Gizmo liebt es, bei den Hühnern zu sein!“ O.K. Wenn er da ist, dann ist er JETZT da… Zuhause! Ich bete, dass es so ist… (Ich bete oft, wenn es um Leben und Tod geht… Gebete haben eine unendliche Kraft.) Sein Frauchen auch! Abends kam sie voller Hoffnung nach Hause und… Gizmo war nicht da… Sie ging gleich nochmal los, um sich mit einer Freundin und deren Hund auf die Suche zu machen.

Ihr Mann goss derweil den Garten… und plötzlich… plötzlich kam Gizmo aus einem Holzstoß in der Nähe des Beetes heraus! Er konnte fast nicht laufen, schwankte, lief sehr langsam, total wackelig und trat mit einem Hinterbein gar nicht auf… Egal, er war DA und fraß erst mal 2 ganze Schüsseln Futter leer! Dann war Ausruhen angesagt. Und Freude!!! Morgen geht’s zum Tierarzt… „Ich bin müde Sandra… aber unendlich glücklich!!!“ „Ich auch!“ Tja, im Röntgen wurde dann festgestellt… Gizmo hat einen dreifachen Beckenbruch, seine Krallen sind abgeschürft… aber all das wird heilen mit der Zeit. Er lebt! „Und ich glaube, ohne deine Hilfe hätte er es nicht geschafft…“ Ja, ich glaube, er hätte aufgegeben, vielleicht nicht die Kraft gefunden, sich nach Hause durchzukämpfen, ohne meinen Zuspruch, meine Unterstützung! Wir gemeinsam…

Danke Sandra, für euer Vertrauen! Danke Gizmo, du Kämpfer, du tapferer Kerl, du wundervolle Seele… Wir können so viel von euch Tieren lernen. Nein, Ihr seid nicht solche Jammerlappen und oft viel stärker und weiser, als wir! Und wieder denke ich an den Satz… „Es kann sein, dass ich vielleicht nicht kommen kann…“ und habe Gänsehaut am ganzen Körper… Mein Gott, wie oft verneige ich mich vor euch… Ihr großen, weisen, liebevollen Lehrer! DANKE!!! Danke für all das, was ich tun darf… für Mensch und Tier… auch wenn es oft nicht leicht ist! Es ist das Größte überhaupt, zu helfen!

„Liebe Sylvia,

mein kleiner Gizmo und ich danken Dir von ganzem Herzen für Deine schnelle Hilfe ♥️.

Gizmo war seit 4 Tagen vermisst und am 4. Tag haben wir von Nachbarn erfahren, dass Spaziergänger beobachtet haben, dass er am Tag seines verschwindens angefahren wurde und weg gerannt ist. Wir konnten ihn nirgends finden und Du hast noch mitten in der Nacht, als ich Dir ganz verzweifelt geschrieben habe, Kontakt zu ihm aufgenommen, um ihn heimzuführen. Nach langen 20 Stunden, in denen Du ihn die ganze Zeit begleitet und gestärkt hast, hast Du mir geschrieben, dass er bei Hühnern ist auf einer großen Wiese. Das sind unsere Hühner gewesen und er war tatsächlich dort, als ich kurz drauf von der Arbeit kam… Er konnte kaum laufen und hatte starke Schmerzen, was sich beim Tierarzt als 3facher Beckenbruch herausstellte.

Ohne Deine schnelle Hilfe hätte er so schwer verletzt bestimmt nicht den Heimweg geschafft, er war nach dem Unfall 4 Tage allein dort draußen und konnte nicht heim…“

Update heute: „Gizmo geht es gut soweit. Er setzt das Bein schon besser auf mit den Schmerzmitteln, natürlich noch total wackelig hinten. Aber es dauert ja auch 6 Wochen. Er schmust wie wild und frisst wie ein Scheunendrescher!!!“

Was ich gerade mache, fragt Facebook? Nein, nicht Urlaub, auch wenn`s nicht leicht fällt… sind doch die Fälle oft sehr schwer…

Ich habe unter anderem mit einem seit längerer Zeit entlaufenen Hund gesprochen, mich hineinversetzt, um Bilder zu bekommen und die Infos in einem Telefonat an den Tierschutzverein weitergegeben. Auch habe ich ein nicht ganz „einfaches“ Gespräch mit einer Tierschutzhündin geführt, die verletzt gefunden worden ist… wie es ihr geht und was sie erlebt hat…

Und immer holen mich die Gespräche auch dahin zurück, wie klein doch oft „unsere Probleme“ sind und über was wir so alles jammern. Z.B. übers Wetter…, also wie es UNS dabei geht. Ich jammere auch, denke hier aber hauptsächlich an Mutter Natur und die Tiere, die leiden… Nicht nur die Wildtiere, sondern direkt durch UNS verursachtes Leid… z.B. diese schlimmen Tiertransporte und all das, was mit der Massentierhaltung zusammenhängt, die zur Qual dazu unsere Umwelt, das Klima usw. zerstört.

Und was bringt es uns… das Fleisch essen, dieser vermeintliche „Genuss“, über den sich so Viele keinerlei Gedanken machen? Es kommt alles auf uns zurück! Das Leid der Seelen, das sich in diesem „toten Fleisch“ auf uns überträgt und die resistenten Keime, die uns krank machen… Die Natur wehrt sich! Und wir alle haben eine Verantwortung!… durch unser Leben UND Handeln, Leid zu verhindern – nicht Plastikmüll und Sterben zu hinterlassen…

damit diese Welt auch für die, die nach uns kommen… noch lebenswert bleibt!

Danke Moni & Micky ♥ für diesen wunderschönen Blumengruß!!!

Melani war durch einen Schrecken entlaufen… 8 Monate ist sie erst alt… und noch nicht lange bei ihrer Familie in Deutschland… Ich bin so stolz auf dich du tapfere Maus <3 … dankbar und überglücklich…

„Liebe Sylvia, ich danke Dir von Herzen für Deine wieder einmal unglaubliche Hilfe! Du bist so ein grosses Geschenk für die Tiere. Ich bin so unendlich froh, dass wir uns getroffen haben. GLG Ulrike“

Danke liebe Ulrike für dein/euer Vertrauen! Auch Du hast sie begleitet! Sie hatte so schreckliche Angst. Danke für die Zusammenarbeit und das letztendlich so wichtige richtige Verhalten ihrer Menschen vor Ort…

-> https://www.facebook.com/ R-U-F-A-Rescuers-united-for -animals-eV-14305811632285 9/

„Melani jetzt Josy ist wieder da! Wir sind überglücklich!

Mit Hilfe ihrer Familie, an die ein grosser Dank geht. Ihr habt Melani nicht aufgegeben und seit dort geblieben. Auch Diana , wo Melani,als sie nach Deutschland gekommen ist, ein paar Tage auf Pflegestelle war, war sofort an dem Ort des Entlaufens und hat die Familie unterstützt. Sylvia Raßloff, Du hast wieder einmal einer kleine Seele das Leben durch die ständige Kommunikation mit ihr, gerettet. Warst bei Ihr und hast ihr den richtigen Weg gezeigt, um zurück zu finden. Wir danken Dir von Herzen. Auch ein Danke schön an Tanja Axmann, die uns sofort mit Rat zur Seite gestanden hat. Und natürlich an alle Helfer im Hintergrund. Danke! Danke! Danke!“