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Ihr Lieben, dieses Jahr 2020 hat fürchterlich begonnen… mit der schrecklichen Nachricht über den Brand in der Silvesternacht im Krefelder Zoo, dem grausamen Tod der Tiere…

Dann kam C… das unser aller Leben grundlegend veränderte. Doch damit keimte auch Hoffnung auf… in diesem ersten Lockdown, dass die Menschen erkennen und aufwachen werden. Die Natur erholte sich, der Himmel wurde klar, die Delfine kamen wieder… Die Menschen gingen raus, atmeten, sahen wieder die Schönheit des Lebens, das uns umgibt… und wie wertvoll das alles ist, wie schützenswert…

Und nun… Monate später, sind die Meere und die Wälder voll von Millionen weggeworfenen Masken… neben dem Plastikmüll, der die Ozeane mehr und mehr füllt. Abgesehen von all den Tieren, die weiterhin und noch viel mehr in den Versuchslaboren dieser Welt sterben… Von den Tieren, die für unsere Ernährung weiterhin leiden, eingesperrt, gequält… die nie die Sonne sehen, nie frei sein werden. Die Natur wird weiterhin vergiftet, ausgebeutet…

Und wir Menschen… jammern über das, was geschieht, über unsere Einschränkungen… wegen einer Pandemie, die wir selbst herbeigeführt haben… und für den Gewinn Einzelner. Ja, dieses ver rückte Jahr endet bald… und ich hoffe so sehr, dass wir Menschen endlich aufwachen und uns unserer Verantwortung für diese Welt und für alles Leben bewusst werden. Dass wir erkennen, dass es an uns liegt, wie es weitergeht… für uns alle gemeinsam… für die Natur, die Tiere.

Ja, wir sind alle Eins… Und ihr Leid wird immer auch unseres sein! Es geht nicht einfach alles vorbei, wird einfach alles besser… ohne unser Zutun! Und so wünsche ich mir nichts mehr… als eine Zukunft, in der wir Menschen wieder im Einklang mit der Natur leben… Miteinander! Für Frieden, Freiheit und Mitgefühl!

(Sylvia Raßloff)

Weihnachten… Zeit des Lichts, der Liebe, des Mitgefühls…

Doch wo ist das Licht für Sie? Das Licht, das sie niemals sehen. Das Elend… hinter dicken Mauern verborgen, an denen ihre Bitte um Gnade einfach abprallt. Ihrer Würde, ihres Lebens beraubt… ohne die Chance, zu entkommen. Es sind diese Augen, die Tränen und Schreie der abermillionen Tiere, die uns fragen… „Warum?“ Es ist ihre Qual… die wir mit essen.

Oh, nein, es sind nicht „nur Tiere…“ Diese wundervollen Seelen… Sie sind, wie wir! Sie fühlen, sie trauern, sie lieben… sie leiden. Was tun wir ihnen an? Sie sind unsere Brüder und Schwestern! Gleich an Wert! Auch sie haben das Recht, glücklich zu leben in dieser Welt. Doch wir haben uns über sie gestellt. Wo ist das Licht, wo ist die Liebe… für sie?

Ich wünsche mir, dass die Menschen aufwachen… Denn unser „Glück“ wird niemals wahres Glück sein, wenn es nicht die Tiere mit einschließt. Wir sind alle Eins… und es kommt alles auf uns zurück.

(Sylvia Raßloff)

Danke Martina für das schöne Bild ♥ (www.martina-kaup.de)

Jetzt haben wir ihn wieder… den Lockdown, die Einschränkungen…

Doch, für wieviele Tiere ist dies ihr grausamer „Alltag“…

Sich nicht frei bewegen dürfen… eingesperrt auf engstem Raum, eingepfercht in dunklen Verschlägen… ohne frische Luft, ohne jemals die Sonne zu sehen… ohne die Hoffnung, jemals frei zu sein.

Sie leiden… und sterben unter unsagbaren Qualen… auch jetzt! Durch uns… und Für uns! Wir jammern… und versündigen uns gleichzeitig weiter an den Tieren… unseren Mitgeschöpfen… ignorieren ihr Leid…

Doch es wird noch viele „Pandemien“ geben und resistente Keime, die hier ihren Ursprung haben… wenn wir nicht endlich etwas ändern! Denn wir sind alle Eins… und es kommt alles auf uns zurück!

(Sylvia Raßloff)

Ja, Weihnachten steht vor der Tür… Das Fest der Liebe. Ich würde es mir wünschen, dass sich etwas ändert… für die Tiere!

Es ist kalt. Bitterkalt. Draußen schneit es. Die Flocken tanzen vor den vergitterten Fenstern, die man nur von unten sehen kann. Zu weit oben, um rauszuschauen.

Drinnen ist es auch kalt. Die, die zu zweit oder zu dritt sind, können sich aneinander kuscheln. Manche liegen alleine. Die Glücklichen haben einen Plastikkorb. Die Kranken eine Decke. Es ist ruhig heute Abend. Anders, als sonst. Die Menschen sind nach Hause gegangen zu ihren Familien.

Und irgendwann fängt ein Hund an zu erzählen, wie es ist, wenn bei den Menschen Weihnachten ist. „Dort gibt es einen Baum, an dem viele bunte Lichter leuchten. Es ist ganz warm und gemütlich und es riecht so wunderbar und es gibt so viel zu essen, dass jeder satt wird. Es werden Lieder gesungen und Geschichten erzählt. Die Kinder bekommen Geschenke. Auch die Tiere, die sehr geliebt werden…“ und so verbreitet sich diese Geschichte von Box zu Box, von Tür zu Tür, von Gitter zu Gitter… auf Betonböden, in Hütten und dunklen Verschlägen, sogar auf der Straße wird sie Jahr für Jahr wieder erzählt.

Sie spendet Trost für die Kleinen und sie wird den Neuankömmlingen erzählt, die in der Nacht noch weinen. Und mit jedem Hund, der sie weitererzählt, wird sie schöner und bunter. Jeder malt noch ein Weihnachtsgeschenk hinzu. Eine weiche Decke, einen noch größeren Knochen. Egal, in welcher Sprache und wo auf dieser Welt… Es ist der schönste Traum, den diese Hunde haben… der Traum von einem Zuhause. Der Traum von einer Familie. Der Traum von Weihnachten.

„Manchmal bekommen auch wir etwas zu Weihnachten. Es gibt auch Menschen, die an uns denken… irgendwo… Das ist dann eine große Sache für uns hier… ein wunderbares Gefühl. Und es riecht so gut … nach Geborgenheit.“ … „Sowas gibt es doch gar nicht!“

„Doch!“ sagen alle einstimmig und etwas zu laut… weil es in diesem Jahr nichts gibt… Die, die es noch nie erlebt haben, schweigen. Keiner will diesen Traum zerstören… Besonders für die Kleinsten, die mit großen Augen zuhören und die Geschichte wieder und wieder hören wollen, bevor sie einschlafen. Und für die, denen der Tod bevorsteht und für die anderen, die schon so viele Jahre warten und deren Augen müde geworden sind…

Gerade für sie ist es so wichtig, aber auch für alle anderen, dass dieser herrliche Traum niemals ausgeträumt ist, dass dieser kleine Hoffnungsschimmer für immer bleibt und jedes Weihnachten wieder in ihren Herzen glimmt … dass es irgendwo auf der Welt Menschen gibt, die an sie denken… und dass sie irgendwann einmal mit eigenen Augen sehen werden, dass es Weihnachten wirklich gibt.

Bitte hört niemals auf, den Tieren zu helfen!

(Sylvia Raßloff)