„Amour, mein ganz besonderes Mädchen… “

Es gibt Gespräche, die bleiben in Erinnerung, brennen sich ein… Gefühle, als wären sie meine… das Ziehen im Herzen, der Schmerz… und so viel Liebe… so unendlich viel Liebe im Herzen… und ja, Dankbarkeit… So dankbar, dass mir die Tränen kommen und ich jedes Mal wieder nach Worten ringe, um dieses Gefühl in mir, während ich mit den Tieren verbunden bin, die so viel Schlechtes erlebt haben, zu beschreiben…

Unscheinbar ist sie… grau/braun verwaschen das Fell, irgendwie… ein Mix… tausende gibt es von ihnen – irgendwo auf der Welt – weggeworfen, einfach so. Nicht klein, nicht „niedlich“, nicht wuschelig, nicht jung… und dazu kommt noch ein Handicap… eine alte Verletzung am Bein… irgendwo in Rumänien… unter vielen in einem Tierheim. Manche werden nie „gefunden“, nie „auserwählt“, je ein Zuhause zu haben… schon gar nicht die… die Unscheinbaren… in der Masse des Elends verschwunden.

Sie wären nicht dankbar, sagen manche, die Geretteten… doch es fühlt sich anders an. Ihre Dankbarkeit ist still… so still… und doch so innig gefühlt… weil sie kann es noch nicht zeigen… Es geht so tief rein, dass mir die Tränen kommen…

Sie liegt flach auf dem Boden… weil das Kissen so weich ist… ZU weich? Das kennt sie nicht. „Darf ich das annehmen? Ist das wirklich für mich?…“ Ihre Augen sind wach. Ihr Frauchen läuft hin und her, erledigt irgendwelche Dinge. Amours Augen folgen ihr. Und es ist so tief, dieses Gefühl, in diesem Moment… Das Gefühl in ihrem Herzen… Dankbarkeit… so tief empfunden. Endlich Sicherheit, einfach ruhen dürfen… hier, ohne sich Sorgen zu machen. Das Gefühl von Geborgenheit deutlich spürbar… Es ist wie Licht, das Amour einhüllt… alles um sie herum… in ein weiches oranges Licht. Ihre Lider flattern, sie blinzelt… Müdigkeit macht sich breit. Doch nein, sie will nicht einschlafen… Wenn sie schläft, träumt sie von früher… Vom Hunger, von der Kälte, von der Angst… und vom Schmerz. Von ihren Babys… Wenn sie einschläft, hat sie Angst, dass sie wieder dort ist, dass es nur ein Traum war… das jetzt… hier. Es ist so eine wohlige Wärme in ihrem Herzen. Dieses Gefühl, das sie spürt… in diesem Moment… Ihr Frauchen schaut sie an, lächelt kurz… „Sie lächelt…!“ Sie lächelt immer, wenn sie sie anschaut… „Früher hat nie jemand gelächelt… Nie!“ Früher wusste sie nicht, dass es „sowas“ gibt. Dass Hunde „so“ leben. Dass Menschen gut sind… Dass man nicht um sein Futter kämpfen muss… dass man einfach Sein darf… Früher wurde man verjagt, wenn Blicke auf einen fielen… man irgendwo bei einer Behausung Schutz suchte. Da, wo sie herkommt, war das anders. Dreckig und arm… Ihr Fell verschmolzen mit der Umwelt… Unsichtbar. Ja, sie hatte Glück… Das ist wohl „das größte Glück auf Erden“… so fühlt sich das an… das Gefühl, das sie durchströmt… in diesem Augenblick… ihres neuen Lebens. Doch was ist Glück?… Ein „Menschenwort“… Hunde können das nicht beeinflussen, sie können nur leben… oder leiden, das Beste machen, aus jedem Moment… wenn es ihnen gut geht. Glück ist Dankbarkeit! Plötzlich geht die Tür auf hinter ihr. Ein Mädchen kommt herein. Wie von der Schule. Es ist so normal, dass sie kommt… „wie immer“. Amour zeigt sie mir, doch sie bleibt liegen. Ich spüre jedoch eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen. Ich sehe sie, aber ich höre sie nicht… Wie ein Schmetterling, ganz sanft, schwebt sie herein… und mit ihr das Gefühl von Sonnenlicht und Fröhlichkeit… Ein wundervolles Gefühl… sanft… und still…

Später erfahre ich… dass es ein Kind gibt… das heute in diesem Alter wäre… ein Mädchen, das vor langer Zeit verstorben ist…

In jeder geretteten Seele ist etwas ganz Besonderes… Sie sind es, die den Schmerz unseren Seelen erkennen und heilen können… weil es tief in unseren Herzen etwas gibt, das uns verbindet. Es hat immer einen Grund, warum wir sie finden… oder sie uns.“ ( © Sylvia Raßloff)

Und das sind die Worte ihres Frauchens… „Sie ist wunderbar und ich habe so oft das Gefühl, sie blickt mir tief in die Seele. Amour, mein ganz besonderes Mädchen … Ich verstehe nun… und das macht mich ganz… Danke nochmal für alles!“

man macht es einfach… geht einfach durch… jeden Tag, jede Stunde, jede Minute… egal, was dir begegnet. Vielleicht ist es vorherbestimmt… bevor uns dieses Leben geschenkt wurde. Wem wir begegnen, was wir tun, wohin es uns führt…

Dass wir verletzt werden… dass wir stolpern, um neue Wege finden und… um uns zu finden… unsere Mitte, uns selbst. Denn Leben ist Gleichgewicht… das du nur erfährst, wenn dir beides widerfährt. Das Gute und das Schlechte… Schatten und Licht.

Es gehört dazu, um uns zu entscheiden, wo wir stehen, wohin wir gehen… Leben ist akzeptieren, dass alles um dich herum auch in dir ist… alles, was du fühlst, erlebst… jeden Moment anzunehmen und zu erkennen, dass es genau so gemeint ist…

dass es genau so geschehen soll… Jetzt und jeden Augenblick, den nur Du sein und leben kannst. Findest du deine Mitte… findest du dein Leben, deinen Ursprung, dich selbst. Die Seele weiß es… lange, bevor es uns bewusst wird.

(Sylvia Raßloff)

In Erinnerung an Chica und die Suche nach ihr vor einem Jahr… Momente, die wir nie vergessen werden… Gefühle, die wir für immer im Herzen tragen… Liebe, die für immer bleibt… Tiere und Menschen… für immer verbunden… Danke Priska & Chica… Ciqala, kleine Indianerschwester und wundervolle Seele… Du stehst für die Freiheit, die Verbindung zur Natur und deinen Brüdern und Schwestern… und für die grenzenlose Liebe…

„Danke Sylvia, aus der tiiiiiiiefe meiner Seele – daaanke! Ich bin froh, dass ich mir nicht vorstellen muss, wie es ohne dich gewesen waere, dieses Geschenk wieder loslassen zu muessen und auch fuer das Geschenk bist du ein groesstes Geschenk! Fuer uns alle hier! Die zwei Tage Suche durchs Gebuesch..du in Gedanken dabei…die Gefuehle von Verzweiflung, Hilflosigkeit, Trauer, Angst, Schrecken, Schmerz und dann wieder diese Ruhe und die Hoffnung, dass wir vielleicht doch noch zueinander finden… und dann wieder diese Uebelkeit und das ganze hin und her und hin und her….und du immer dabei – ich weiss jetzt, wie unglaublich kraeftezehrend – koerperlich und physisch – deine Arbeit ist in solchen Situationen…und wenn ich dann nachts erschoepft eingeschlafen bin, hast du dich weiter um Chica gekuemmert…daaanke mit Traenen der Dankbarkeit in den Augen! Es ist so einfach und freudevoll, sich von ihren Fluegeln beruehren zu lassen und dir sei Dank, bin ich nicht in eine Schockstarre gefallen, als Chica wieder abgeflogen ist, sondern konnte sie, ihr Leben und auch Sterben in Dankbarkeit annehmen. Ein allergroesstes Geschenk, dass du uns gemacht hast! Danke! Danke fuer dich!!!“

Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation und Heilreise für Mäxchen (16) , der vor ein paar Monaten erst seinen besten Freund Jisk verlor, mit dem er 13 Jahre seines Lebens verbrachte… Nach einiger Zeit zog eine Notfallkatze ein… und dann gab es gemeinsam eine Prügelei draußen mit einem fremden Kater… Seitdem war Mäxchen total verändert, zog sich nur noch zurück, unglücklich und traumatisiert, hat abgenommen… („Er hat stark abgenommen und ist „alt“ geworden. Vor 5 Monaten hat man ihn noch für eine „junge“ Katze gehalten…“), ging gar nicht mehr raus („Er geht kein Stück mehr raus… Und das, wo er doch den ganzen Tag draußen verbracht hat…“) und war auch der Neuen gegenüber total verunsichert… („Er verschwindet sofort, wenn er Trixi auch nur sieht…“) Zu diesem Stress stand nun auch noch ein Umzug unmittelbar bevor… („Ich habe große Sorge, dass ihm das alles zu viel wird und würde ihn natürlich gerne darauf vorbereiten…“) …“Ich weiß schon jetzt, es werden wieder viele Tränen fließen, die letzten Kommunikationen mit Jisk und Mäxchen waren doch sehr sentimental… Bitte sprich mit ihm! Das letzte Mal hat es Wunder bewirkt.“ Ja, so Vieles kann sich ändern

„Liebe Sylvia,

jetzt schaffe ich es endlich, dir ein paar Zeilen zukommen zu lassen. Wir sind nun seit 2 Wochen umgezogen und der Stress wird langsam weniger. Vor 3 Wochen hast du mit Mäxchen gesprochen. Ich habe deine Nachricht, wie erwartet am Wochenende erhalten und ganz bewusst erst nach meinem Auftritt gelesen. Es ist immer soooo sentimental. Ganz besonders hat mich getroffen, dass Mäxi geweint hat. Und auch Addi war sehr getroffen, als er gelesen hat, dass es auch um ihn geht.

Nun, wir sind also dann am Samstag nachhause und hatten noch super viel Stress, wegen dem Umzug. Denn direkt am Sonntag sollte es schon losgehen. Meine Mama ist seit Jisks Erkrankung immer zum Katzensitting bei uns geblieben. Ihr habe ich deine Nachricht gleich weitergeleitet. Und den Auftrag gegeben, bitte Hühnchen zukaufen („Weißes Fleisch“ – aus deinem Gespräch)… Und was soll ich sagen, er hat es regelrecht runtergeschlungen… Wir kamen nachhause und glaubten bereits eine Veränderung zu spüren. Er war… aufgeschlossener. Sonntag dann richtig viel Stress mit dem Umzug inkl. Katzentransport 1 Std. zum neuen Haus.

ABER Mäxchen ist ein ganz neuer Kater. Wieder jung! Sicher hat er seine Altersbeschwerden, aber er war irgendwie wieder jung. Er bewegt sich wieder! Bekommt so viel gekochtes Hühnchen, wie er will und auch fast immer wann er will und ich füttere ihn per Hand. Er hat sich direkt wohl gefühlt im neuen Haus und ich habe mich getraut, ihn nach EINER Woche nach draußen zu lassen. Nach erstem Herzklopfen und Sorge aber alles gut! Er hat wieder angefangen, auf den Abgrenzsteinen am Rasen zu balancieren. Erster Tag mit viel Getaumel und daneben treten, zweiter Tag schon deutlich besser und nun balanciert er wieder ohne Schwierigkeiten. Und er balanciert da IMMER lang. Er könnte es ja viel bequemer über den Rasen haben. Nein… von der Terrasse die ganze Hauswand lang um die Ecke rum und die kurze Seite auch noch 😂

Dann habe ich mir Gedanken um Trixi gemacht. Ich wollte und will noch immer Mäxi keinen Stress mit Trixi machen und du hast recht, sie starrte ihn häufig an. Starren wurde nun konsequent unterbrochen und Knurren auch nicht mehr akzeptiert. Jedenfalls habe ich das Gefühl, auch sie ist etwas entspannter! Heute hat meine Mama Mäxi mit Hühnchen füttern wollen und plötzlich standen beide Katzen ganz dicht beieinander und sie hat beide gefüttert. Immer den Einen und dann den Anderen. Ohne Knurren, ohne Fauchen… Das hat mich sehr gefreut! Ich hatte jetzt schon 2x das Gefühl, dass die beiden sich mental miteinander unterhalten. Vielleicht kommen sie ja doch noch soweit zueinander.

Liebe Sylvia, ich weiß mal wieder gar nicht, wie sehr ich dir dafür danken kann. Es ist jedes mal wieder unfassbar! Ich wünschte, ich könnte die so tolle Sachen zurückgeben.

Ganz viele liebe Grüße aus Norddeutschland
Michi“

„Behandeln Sie eigentlich auch Menschen?“ werde ich immer wieder gefragt. Ich behandle Tiere und Menschen – oft Kinder – all jene, die Hilfe suchen, weil sie körperlich und seelisch aus dem Gleichgewicht geraten sind. Oft komme ich über die Tiere zu ihren Menschen und viele kenne ich bereits seit Jahren, begleite sie immer wieder, wenn es Probleme gibt. Und manchmal sind die Sorgen und Probleme eben etwas größer. Die Tiere sind so oft der Fels in der Brandung, begleiten ihre Familie durch alle Zeiten. Es ist so unglaublich, was sie für uns tun, wie sie uns tragen… Danke Plume, du wundervolle Seele Danke von Herzen für diese erneute so schöne und gerade deshalb für mich so berührende Rückmeldung aus der Schweiz zu meinen energetischen Behandlungen…

„Liebe Sylvia,

schön, dass es dir gut geht! Auch bei viel Arbeit – ich bewundere deine Stärke und deine Energie, welche du aufbringen kannst für all die Schicksale!!! Einfach wahnsinnig toll!!! Wir haben wunderbare Ferien als Familie verbracht und uns geht es gut. Louis ist wirklich ein „anderes“ Kind! Viel fröhlicher, gelöster und es geht ihm einfach gut! Seine Motorik verbessert sich stetig und er hat viel mehr Selbstvertrauen! Ich bin so stolz auf ihn – wie er das Alles macht und nicht aufgibt! Und dir so dankbar! Emilie macht grosse Fortschritte und ist ein Schatz – ab und an meldet sich der Bauch und auch im Moment hat sie wieder ein bisschen Mühe mit der Verdauung, aber das legt sich bestimmt bald wieder. Plume hilft überall toll mit und ist so geduldig mit mir und den Kindern. Man merkt, dass sie älter wird – aber sie ist immer dabei und ich hoffe, dass sie noch ganz lange bei uns bleibt!

Ich sende dir eine ganz herzliche Umarmung! Vielen Dank für all deine Hilfe!!! Yvi“