Schlagwortarchiv für: Tiere-verstehen.com Texte Sylvia Raßloff

Mit diesem berührenden Bild möchte ich mich bei euch für eure so zahlreichen Kommentare und das Teilen meines Textes „Ich verstehe es nicht…“ (-> https://www.tiere-verstehen.com/ich-verstehe-es-nicht/), den ich hier vor ein paar Tagen zum Thema Klimawandel und Massentierhaltung gepostet habe, bedanken ♥

Nein, ich verstehe es nicht und ich bin froh, dass es so Vielen von euch genauso geht… warum in die ganzen Klimarettungsaktionen und Pläne nicht auch die Tiere mit einbezogen werden? Ja, die Massentierhaltung gehört dazu, denn eine der Hauptursachen für den Klimawandel ist die Aufzucht und Haltung von Milliarden sogenannter „Nutztiere“! Sie ist untrennbar mit dem CO2-Ausstoß verbunden, mit der Zerstörung von Mensch, Tier und Natur, hier und überall auf der Welt! Mal abgesehen vom unendlichen Leid der Tiere, an denen wir uns versündigen!

Hier noch ein paar Fakten dazu: Laut FAO erzeugt der „Nutztier“-Sektor rund 15 % aller weltweiten Treibhausgase – mehr als der gesamte Straßen-, Schienen-, Luft- und Schiffsverkehr. Neben CO2 verursacht die landwirtschaftliche Tierhaltung viele weitere Gase, deren Treibhauswirkung noch höher ist! Ihr Anteil an den weltweiten Emissionen beträgt 65 % bei Stickoxiden (296-mal schädlicher als CO2), 37 % bei Methan (23-mal schädlicher) und 64 % bei Ammoniak. Allein das Methan, das die 1,4 Milliarden Rinder jedes Jahr bei der Verdauung produzieren, heizt die Atmosphäre so sehr auf, wie 2 Milliarden Tonnen CO2…

Und das ist nicht alles… denn es geht nicht „nur“ um CO2! Durch die massenhafte Gabe von Antibiotika gegen Erkrankungen der Tiere aufgrund der unsagbar schrecklichen Haltungbedingungen und durch die Verbreitung multiresistenter Keime gefährden wir unser aller Gesundheit und die unserer Kinder! Flüsse, Böden und Umwelt werden zerstört, das Grundwasser vergiftet durch Gülle. Die industrielle Tierhaltung verschlingt Felder und Anbauflächen, die mit Glyphosat und Düngemitteln verseucht werden, was als eine der Hauptursachen für das Insekten- und Vogelsterben genannt wird…

Und nicht zuletzt… Man sagt, Gott hat uns die Tiere anvertraut… nicht ausgeliefert! Wir alle haben die Pflicht, durch unser Leben und Handeln Tierleid zu verhindern! „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“ (Mahatma Gandhi) Wir DÜRFEN die Tiere nicht vergessen! Wir müssen aufstehen!!! Sie haben keine Stimme… WIR müssen ihnen eine Stimme geben! Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir niederknien und die Tiere um Vergebung bitten müssen… für das, was wir ihnen angetan haben…

Vielleicht irgendwann, irgendwo… in einer besseren Welt, wenn diese hier zerstört ist… und wo die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden…

(Sylvia Raßloff)

Für alle, die jemanden vermissen…

Sie wünschen sich so sehr, uns wieder glücklich zu sehen…

dass wir all das tun, was wir mit ihnen getan haben… Die Wege gehen, die wir gemeinsam gegangen sind, die Feste feiern, die wir feierten, so wie immer… dass wir uns nicht verschließen, sondern so viel lieben und leben, wie es nur geht. Dass wir die Momente genießen, so wie sie es uns beigebracht haben, dass wir stark sind, frei und lebensfroh… Dass wir sie fühlen, sehen, so, als wären sie noch da… und das sind sie auch, unsere wunderbaren Weggefährten, die das Leben so sehr liebten… das Lachen! Diese Meister des Augenblicks, die uns immer wieder abgeholt haben aus den Gedanken… ins Hier & Jetzt!

Sie wünschen sich, dass wir uns erinnern mit einem Lächeln… an diese Momente, Augenblicke, Zeiten, wo wir nichts dachten, nur fühlten, uns fallen liessen ins JETZT mit ihnen… in denen wir so unendlich glücklich waren. Dass wir diese Welt, diese Magie als Wahrheit erkennen… und das Gefühl ganz tief in unseren Herzen bewahren. Sie wollen nicht, dass wir weinen! Denn sie sind nicht weg. Wenn wir die Augen schließen, sehen wir das Leuchten in ihren Augen, sehen sie über Wiesen rennen… Nein, es ist kein Traum. Es sind nur unsere Tränen, die uns trennen… von all dem, was wir mit ihnen verbinden, überall, wo wir sie finden.

Es liegt an uns, sie nicht traurig zu machen… Sie wünschen sich so sehr, dass wir glücklich sind… wenn sie auf uns schauen, uns besuchen. Dann können auch sie es sein… und auf ihrer Seelenwanderung dem Weg der Seele folgen… wie auch wir. Es ist das, was sie sich von uns wünschen… dass wir UNSEREN Weg weitergehen. Bis wir uns wiedersehen.

(Sylvia Raßloff)

Engel begleiten dein Leben! ♥

Danke für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Auch ich danke dir für deine wunderbaren Zeilen 💞😘. Ich hoffe, du weißt wie viel du uns mit deinen wunderbaren Texten gibst, die mich immer wieder tief im Herzen berühren, mich führen in schweren Zeiten und vieles leichter machen.“ (Anja)

„Sylvia❤️ so wahre und tiefe Worte… ich danke dir für dein Sein❤️ fühl dich gedrückt ❤️“ (Ela)

„So schön geschrieben liebe Sylvia. Seit Du mit meinem Purzel in Kontakt getreten bist, muss ich nimmer so“oft“weinen – weil er ja meinte, dann ginge es ihm auch nicht gut. Trotzdem bin ich unendlich traurig, dass er nicht mehr da ist. Aber die Erinnerungen bleiben und er lebt in meinem Herzen weiter. Ich hatte diese Woche auch wieder in meinen Träumen zu ihm Kontakt und das war so schön! Sylvia, ich danke Dir von ganzem Herzen, dass es Dich gibt – durch Dich sehe ich diese Welt ganz anders. Ganz liebe Grüße Deine Carmen😍“

Was uns antreibt, ist die Liebe… das Fundament ist Vertrauen…