Schlagwortarchiv für: Tiere-verstehen.com Energetische Praxis für Mensch und Tier

Ihr Lieben… Habt Ihr es auch gemerkt? Das Licht kehrt zurück… auch wenn Schnee und Eis uns noch im Griff haben… und haben werden… aber es wird heller… Tag für Tag… und mit dem Licht kommt auch die Kraft zurück… Stück für Stück. Etwas regt sich etwas… tief in unserer Mutter Erde… wartet auf den Aufbruch, den Neubeginn… im Außen… und auch tief in uns drin. Hier und da hört man schon ein erwartungsvolles Vogelzwitschern… Es keimt Hoffnung, ganz leise klopft die Sehnsucht nach Frühling an… darauf, wieder zu wachsen… zu erwachen, aus der Stille, dem Rückzug, der Dunkelheit… all das Schwere loszulassen, wieder unbeschwert zu sein. Auch wenn es vielleicht noch nicht soweit ist… der Winter uns wieder einholt, so ist es doch nicht mehr aufzuhalten… Die Natur erwacht ganz langsam, auch die Tiere… Es beginnt neues Leben!

Imbolc (1.2.) – Lichtmess (2.2.) – Neumond (4.2.)

Bereits in uralten Zeiten, als die Menschen noch tief verbunden mit der Natur lebten, wurde die Rückkehr des Lichts gefeiert und der Winter ausgetrieben… der oft genug Hunger, Mangel, Krankheit und Verlust bedeutete… den Kampf ums Überleben. Die Erleichterung, dass es endlich heller wird… die Vorfreude auf den Frühling war riesengroß. Kerzen werden geweiht… Feuer wurden angezündet, um die Kraft der Sonne zu erwecken, die den Winter verdrängt. Imbolc ist das uralte Fest der Kelten, das durch Reinigung, Riten und Opfergaben geprägt war, um sich von der Dunkelheit zu lösen. Imbolc bedeutet so viel wie „im Schoß/im Bauch“ der Mutter (auch „Anlegen der Schafe zum Säugen“, denn bald schon kommen die erste Lämmer zur Welt). Und so steht dieses Fest auch für die Fruchtbarkeit, dafür, dass wieder neues Leben entsteht. Es ist Zeit, sich vorzubereiten, für die Erneuerung… den Neubeginn…

Geht hinaus in in den kommenden Tagen… für Klarheit und Reinigung. Nehmt euch Zeit… Ihr werdet die Energien deutlich spüren. Sie unterstützen uns im Moment unglaublich stark. Wir kommen wieder in unsere Kraft. Oh ja, es wird leichter… Es wird Licht!

(Sylvia Raßloff)

Doch dann wirst du wissen, dass du stark genug warst… stark genug sein wirst… Egal, was kommt!

(Habt Ihr es auch gemerkt? Das Licht kehrt langsam zurück!)

Ihr Lieben, im Moment habe ich echt schwere Fälle… Der Schmerz der Tiere… und der der Menschen ist nicht immer leicht, zu tragen…

“Man kann den Weinenden nicht die Tränen abwischen, ohne sich selbst die Hände nass zu machen.“ (afrikanische Weisheit)

Wir können nicht halb lieben, halb fühlen, uns halb engagieren, oder nur ein bisschen… uns selbst „außen vor“ lassen… in allem, was wir tun. Nur dabei sein… und nicht mittendrin. Mit den Gedanken… aber nicht mit dem Herzen. Wir können uns nicht schützen. Wenn wir MITfühlen, wenn es uns angeht, wenn es uns bewegt… sind wir mittendrin, können die Tränen, als auch das Lachen und all unsere Gefühle nicht verbergen, nicht verdrängen, nicht zurückhalten.

So ist es in der Liebe, im Tierschutz… und in der Tierkommunikation. Wir sind immer mittendrin… nicht nur dabei. Mit jeder Faser unseres Körpers. Es gibt keine Vernunft. Kein Zurückhalten. Es ist bedingungslose Hingabe an das, was uns lieb ist, was uns bewegt. Man kann es nicht kontrollieren… nicht portionieren. Entweder, es ist da… oder nicht. Zu helfen, zu tun, zu lieben, bedeutet… hineinspringen, manchmal in unbekanntes Gewässer, auch wenn es weh tut.

Auch, wenn es schmerzt, uns den Schlaf raubt, uns tief bewegt… uns mitreißt und manchmal Angst macht… Doch es geht nicht anders. Nur, wer mit dem Herzen sieht, fühlt, lacht, weint und handelt… wird gegen alle Widerstände hinweg, etwas verändern. Wir können uns nicht schützen, wenn uns etwas tief berührt, ist das Herz immer offen, mit einer Sache, einem Wesen, einem Traum… eins zu werden… hoch zu fliegen oder tief zu fallen.

Egal, was man macht, für was oder wen man sich engagiert… Es sind immer die, die das andere wie sich selbst spüren… die geben… und voller Leidenschaft sich selbst vergessen… die all das zurückbekommen… und am Ende über sich hinauswachsen. Es sind die, die am meisten bewegen, erreichen, verändern können… die brennen… „wie wunderbare gelbe Wunderkerzen“ und andere mitreißen.

(© Sylvia Raßloff)

Danke für eure lieben Kommentare auf meiner FB-Seite: „Wie wahr und wunderschön zugleich! Wir brennen wie leuchtende Wunderkerzen! Liebe Sylvia und du hast so viele von uns erst entzündet und auf den Weg gebracht! 💜 Danke für dich!“ (Danke Isabell)

Immer, wenn du am Boden liegst…

spürst du diese Kraft in dir, die es verdammt nochmal niemals zulassen würde, dass du aufgibst. Wie das trotzige Kind in dir, das ruft „Mit mir nicht!“ – weil du das Leben zu sehr liebst – hörst du diese Stimme, die immer lauter wird…

Es ist die Kraft in dir, die sich niemals verliert, egal, was passiert… die immer da ist, wenn du sie brauchst – wenn du vertraust… die dich aus dir selbst heraus Stück für Stück neu gebiert. Dieses „Jetzt erst recht!“, das dich stärker werden lässt…

Und du stehst auf, wischst dir mit dem Ärmel die Tränen vom Gesicht, um wieder klarer zu sehen… und dem nächsten Sturm mit festem Schritt entgegen zu gehen. „Genau an diesem Punkt bist du immer gewachsen…“ erinnerst du dich… und musst plötzlich lachen…

“Oh ja, jedes Mal wieder…” Über dich selbst hinaus!

(Sylvia Raßloff)