Schlagwortarchiv für: Seelensprache der Tiere

Oft werde ich gefragt, ob man die Tierkommunikation auch erlernen kann, wenn man keine eigenen Tiere hat oder halten kann, beruflich viel unterwegs ist z.B., Tiere aber über alles liebt und sich so verbunden fühlt mit allen, die uns da draußen begegnen, wieder zurück zur Natur finden möchte und zu unserer ursprünglichen telepathischen Verbindung mit allem, was lebt… Oh ja, natürlich! (und unbedingt!) Es ist das Schönste, was es gibt, ganz selbstverständlich in Kontakt mit den Tieren zu treten, ihre Botschaften zu hören, zu erleben, wie sie uns mehr und mehr vertrauen und dabei zurück zu sich selbst zu finden…

„Liebe Sylvia,

diese Woche habe ich auf meinem Balkon „gewerkelt“, wo auch mein Vogelhaus steht. Zwei Amseln kamen bis etwa 30 cm zu mir heran und haben in aller Ruhe gefressen und zu mir geschaut. Total süß! Ich habe mit ihnen gesprochen, und sie hatten gar keine Angst vor mir.

Gerade habe ich in meinem Krafttierbuch gelesen, dass die Amsel für Schöpferkraft steht und für den richtigen Zeitpunkt, einen Schritt Richtung wahre Berufung zu tun… Ich fand das total schön und hoffnungsvoll und wollte das deshalb gerne mit Dir teilen

Auch die Biber an der Isar kommen mir seit dem Basis-Seminar bei Dir für ihre Verhältnisse immer sehr nahe. Die Tiere spüren es! Wenn ich fremden Katzen auf der Straße begegne, kommen sie zu mir, legen sich auf den Rücken, reiben ihr Köpfchen an meinem Schuh und lassen sich ausgiebig überall streicheln. Das freut mich alles total!

Gerade bei meinem Spaziergang habe ich mit einem kleinen Igel 🦔 gesprochen. Auch er wirkte relativ zutraulich! Mein „Amsele“ hat mich heute wieder auf dem Balkon besucht und kam ganz nah an mich heran. Es ist so schön, dass jetzt im Frühling wieder so viele Tiere „unterwegs“ sind. Ich liebe diese Jahreszeit!

Hättest Du evtl. im Aufbaukurs 1 im Mai noch einen Platz für mich frei? Ich muss aber noch schauen, ob ich das Datum mit meinem Dienstplan vereinbaren kann.

Abschließend herzlichsten Dank für das süße Bild von Filli auf der Löwenzahn-Wiese sowie Deinen wundervollen, berührenden Text über das Loslassen, meine größte Lernaufgabe überhaupt… Es ist wirklich höchst beeindruckend, wie Du immer genau die richtigen Worte findest… Einfach so von Herz zu Herz… Danke dafür

Vielen Dank nochmal für alles, schönen Abend und eine Umarmung für Dich!

Ganz viele liebe Grüsse

Anja“

Und ganz oft kann man Menschen und Tiere nicht voneinander trennen… wenn es um die Seele und die Lösung seelischer Belastungen geht, weil sie so tief mit uns verbunden sind… so viel für und mit uns tragen und wir für sie. Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Heilreise (Energiefeld-Heilung) für Jasmin – im Anschluss an die Heilreise mit Max – (die ich nur zum Teil veröffentliche). Es ging um Schatten aus der Vergangenheit, um Vertrauen und eine ganz große Liebe. Nein, Seelen begegnen sich nicht zufällig… Sie finden sich, um gemeinsam zu lernen, zu wachsen und zu heilen… (Es ist so wunderbar, was ich in meiner Arbeit mit Mensch und Tier erleben darf…)

„Liebe Sylvia,

das alles berührt mich total.

Was mich Emotional total umgehauen hat war, dass mein Max dabei war. So unglaublich schön, das zu lesen.

Ich kann gar nicht richtig beschreiben, wie sich das anfühlt … ich habe gemerkt, dass irgendwas in mir oder mit mir passiert ist und auch mit Max, mit uns …

Eine unglaublich tolle Erfahrung, es lohnt sich so sehr … du kannst dir gar nicht vorstellen, wie dankbar ich dir bin!

Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du ein zweites Mal für mich reisen würdest!

Liebe Sylvia, viele herzliche Grüße von Max und mir, ich freue mich, von dir zu hören.

In enger Verbundenheit, bis bald.

Jasmin“

„Tiere sind unsere Lehrer, Schatten und Spiegel…

Sie lehren uns, im Regen zu tanzen… sind die Sonne in unseren Herzen und wärmen unsere Seele. Egal, was passiert, sie sind immer da… trösten uns, halten uns, lieben uns… begleiten uns – bedingungslos. Dass sie bei uns sind… ist vorherbestimmt. Sie haben eine Aufgabe in unserem Leben… führen uns zurück zu uns selbst… und verändern uns… für immer.“ (Sylvia Raßloff)

Vergangenes Jahr habe ich mit Catush gesprochen und vor Kurzem erst an ihn und seine Menschen gedacht. Manchmal glaube ich, dass die Tiere sich dann bei mir verabschieden, wenn sie plötzlich in meinen Gedanken auftauchen. Heute nun erhielt ich die Nachricht, dass Catush über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Natürlich erinnere ich mich… Es sind Herzensangelegenheiten… Menschen, Tiere und ihre Geschichten, die für immer bleiben. Run free du wundervolle Seele Ich sende euch eine Umarmung liebe Simone! Danke von Herzen auch für deine so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation und Heilreise mit Catush – u.a. wegen seiner Ängste und negativen Erlebnisse/Erfahrungen aus der Vergangenheit – und was sich dadurch verändert hat!

„Manchmal braucht es Jahre, um zu verstehen… So schnell sind sie vorbei… wenn wir zurückschauen… auf die Tränen, die Stolpersteine… und doch so voller Liebe und Dankbarkeit… für die Zeit… und das, was wir lernen durften… Weil wir uns gefunden… ja gebraucht haben… Und plötzlich wissen wir, dass es genau so sein sollte…“ (Sylvia Raßloff)

„Liebe Sylvia,

ich weiß nicht, ob Du Dich bei so vielen Menschen und Tieren, die deine Hilfe benötigen, noch an Catush und mich erinnerst?

Am 15. April 2018 hat Tushi seine letzte Reise angetreten und wir meine Tochter Antonia und ich würden ihm so gern noch ein paar Worte sagen und meine Tochter hat bestimmt noch Fragen an unseren großen Helden. Wäre das möglich?

Du hast auch soviel für ihn getan mit der Tierkommunikation und ganz besonders mit der Heilreise! Seine Angst vor Gewitter und Sturm hatte er für immer verloren! Das hat mich so sehr gefreut.

Ganz herzlich Grüße
Simone

Sehr gern darfst du auf deiner Seite einen Nachruf für diesen ganz besonderen Hund veröffentlichen!“

Manchmal möchte ich leichter sein, leichter leben, nicht so viele Gedanken haben… ja, weniger fühlen. Manchmal möchte ich mehr an mich denken, statt an andere, mir nicht alles Leid annehmen, viel öfter sagen… „Scheiß drauf… Nicht meine Party… Nicht meine Affen… Was geht es mich an…?“ Aber es geht nicht, ich kann mich nicht ändern… Apropos Affen… Kürzlich sah ich ein Video, eines der vielen geteilten… wie der älteste Gorilla irgendwo in einem Zoo seine Geburtstagstorte isst. Ich könnte mich freuen… „Wie schön!… Und wie er sie genießt…“

Und was mache ich? Ich sehe seine Augen… Sie sagen so viel… schauen durch die Menschen hindurch, die ihn begaffen. Ich sehe seine Mimik, Gestik… Dort sitzt ein Mensch! Mit Fell… dessen Augen so viel erzählen… von all dem, was er nicht lebte… Seine Seele so stolz… Würdevoll… (?) Eingesperrt…! Wie viele Jahre schon? Ich habe einen Kloß im Hals und Tränen brennen hinter meinen Augen. Diese wundervollen Tiere! Alle Tiere! Was haben wir mit ihnen gemacht? Sie sind unsere Brüder und Schwestern auf dieser Welt! Gleich an Wert! Wir haben uns über sie gestellt… Ja, ich bin traurig in diesem Moment… und ganz oft so gar nicht unbeschwert… weil ich zu viel denke, zu viel fühle, zu oft keine Antwort habe auf das „Warum…?“

Irgendwo ist ein Pottwal gestrandet, 32 kg! Plastikmüll im Bauch… Die Bienen sterben… und ich mache mir Gedanken um diese Welt, um die Kinder… um alles, was passiert und wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten ist. Ein Tiertransport, umgekippt, „verunfallt“… wieder… 600! Ferkel „verendet“… Ich höre ihre Schreie. Höre die Schreie der Tiere… und ihr unsagbares Leid… Manchmal bin ich traurig und leer. Dabei sollten wir doch Party feiern und tanzen, so oft es geht. Viel öfter lachen! Nichts auf Politik und Kriege geben…? Das Leben einfach leben! „Einfach alles egal…“ Das wärs! Nicht hinschauen! Wär leichter… viel leichter dann! „Ein bisschen mehr egoistisch sein.“ Hauptsache mir geht’s gut?

Doch irgendwo sind sie immer, diese Augen… die schockierenden Bilder, das Wissen… dieses schale Gefühl… „Hey, du kannst die Welt nicht retten…!“ Ich versuche, zu tun, was ich kann… um zu helfen und zumindest durch mein Leben und Handeln diese Welt vielleicht? ein bisschen besser zu machen… Versuche, kein Leid indirekt und ohne Nachzudenken „mit zu verursachen“… Ja, es geht uns alle an… und auch wer wegschaut, macht sich mit schuldig. Wenn wir doch nur Viel mehr wären… „Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten…“ Gott sei Dank gibt es sie! Doch da sind immer noch so viele Augen… Zu viel Leid… Zu viel Ignoranz und Ungerechtigkeit…

Und da ist mein Herz und das ewige „Warum…?“ Das kann man nicht einfach abschalten… Ja, manchmal ist es nicht auszuhalten. … Und manchmal wünschte ich, es wäre anders… doch niemals möchte ich anders sein… „Und irgendwo… wird es immer einen kleinen verhungerten Hund geben – dessen Schicksal, dessen Augen mir nachts den Schlaf rauben – der mich davon abhält… einfach unbeschwert glücklich zu sein…“

(Sylvia Raßloff)