Es gibt viele traurige Erlebnisse bei der Suche nach vermissten Tieren… Tiere, die überfahren wurden, denen nicht mehr geholfen werden konnte… die mich oft noch lange beschäftigen. Und deshalb möchte ich Tommys Geschichte erzählen, die eine von Vielen ist, die gut ausgegangen sind… weil die Hoffnung zuletzt stirbt, immer… (Und ausserdem sterben Katzen nicht, sie sind dann halt „anders“ unterwegs… sagt Tommy 😊)

Tommy war verschwunden… seit Montag bereits war er nicht mehr aufgetaucht, als mich der verzweifelte Hilferuf über eine Freundin und Bekannte von Tommys Frauchen erreichte… Er war in der Urlaubsbetreuung, wo er immer war… die Gegend, Garten, rund ums Haus sehr gut kannte… und immer brav wieder ins Haus kam, wenn er gerufen wurde. Doch dieses Mal nicht. 3 Tage war er nun schon weg… keine Spur… alles abgesucht. Leider hatte ich keine Zeit, denn nicht immer kann ich aufgrund von Notfällen und Behandlungen gleich helfen. Sein Bild und die Anfrage blieben also liegen in der Hoffnung, dass er von alleine wieder auftaucht oder jemand anders helfen kann. „Tommy ist tot. Er wurde überfahren. Hat es nicht geschafft…“ war die kurze Nachricht, die ich dann kurze Zeit drauf erhielt… Ich erinnerte mich an sein Bild, seine Augen… Nein, das kann nicht sein… Es fühlt sich anders an. „Ich würde gerne nochmal nach ihm schauen.“ Es war spät abends, als ich mich mit Tommy verbunden habe und ich sah Bilder, durch seine Augen… Wow, spannend war das! Es raschelte, dichtes Blätterwerk, Efeu, um ihn herum… in der Ecke eines Gartens… „Katzenwetter“ Oh ja. Tommys Sinne waren aufs höchste gespannt auf all die Geräusche, Bewegungen, die Nacht um ihn herum. Er zeigte mir die Ecke eines Gartens, den Zaun, Häuser, von hinten. Natürlich hatte er keine Zeit, jetzt, mit mir zu sprechen. Aber das reichte mir schon. Ich sagte nur… „Tommy, du passt aber schon auf, auf Straßen und Autos und so…“ Er zeigte mir nur kurz ein Bild, wie er an einer Straße ist und ein Auto kommt und er zurückweicht, umkehrt. „Super! Immer schön vorsichtig sein!“ Am nächsten Morgen telefonierte ich mit seinem Frauchen und gab die Bilder und Gefühle weiter, die ich von ihm erhalten hatte. „Für mich fühlte er sich sehr lebendig an…“ „Aber die Frau, die andere Tierkommunikatorin, die mit ihm sprach, hat bekommen, dass er angefahren wurde und dann gestorben ist…“ Ich spürte die Ungläubigkeit am anderen Ende der Leitung. „Außerdem hat sie ein „richtiges Gespräch“ geführt und da hat Tommy ihr das erzählt… Ganz anders, wie bei Ihnen!“ „Nun, ich konzentriere mich zuerst auf die Gefühle, die Bilder, die bei mir ankommen…“ Das ist für mich das Wichtigste erst mal bei entlaufenen Tieren, weil viele sind ja in Panik, im Schock oder völlig verängstigt irgendwo eingesperrt vielleicht… (oder haben gerade keine Zeit für Gespräche, wie Tommy). Die Gefühle und Bilder sind für mich das Wichtigste überhaupt… auch die Körpergefühle… Mit Tommy war alles o.k., das wusste ich… und „plaudern“ können wir später noch. Ich konzentriere mich auf das Empfangen, damit sie gefunden werden können, falls sie irgendwo in Not oder eingesperrt sind… und auf das Senden, um die Tiere zu beruhigen, nach Hause zu schicken, wenn möglich. Aber Tommy hatte keine Zeit! Viel zu spannend da draußen! Hatte die Zeit einfach vergessen und überhaupt leben Katzen nicht nach unseren Maßstäben von Raum und Zeit, für sie geht die Zeit langsamer, wenn sie mit der Natur verschmelzen, mit ihrem wilden Ursprung verbunden sind… „in anderen Sphären unterwegs“… vergessen sie oft alles um sich herum (und haben auch ihren ganz eigenen Willen natürlich). Sie sind oft erstaunt, wenn man sie erinnert… „mal wieder nach Hause zu gehen“… „Ach ja…“ tauchen wie aus „anderen Welten“ wieder auf… wenn sie sich nicht verlaufen haben oder durch irgendwas erschreckt wurden, plötzlich viel zu weit weg sind, was auch passieren kann. „Auch ein Bekannter von mir, der sich seit Jahren mit Buddhismus beschäftigt hat gesagt, er spüre bei Tommy keine Herzenergie mehr…“ „Also ich kann nur sagen, was ich gefühlt und gesehen habe. Und das habe ich hiermit an Sie weitergegeben.“ „Und was sollen wir jetzt tun?“ „Weitersuchen! Die Bilder, die ich von ihm bekommen habe, können ganz gute Hinweise sein.“ „Aber man soll doch die Seelen in Ruhe lassen, wenn sie verstorben sind und sie ins Licht schicken, sonst finden sie den Weg nicht.“ „Glauben Sie mir, besonders Katzen sind sehr stark nach oben angebunden… Katzen und Adler… mehr als alle anderen Tiere und als viele Menschen. Sie finden den Weg, weil sie sowieso oft dort unterwegs sind. Aber erst mal sollten Sie die Suche nicht aufgeben! Wenn Sie möchten, kann ich versuchen, ihn nach Hause zu schicken.“ Am anderen Ende der Leitung immer noch Ungläubigkeit… Klar, wem sollte sie denn nun glauben… „In dem Haus ist irgendwo eine Möglichkeit, reinzukommen, falls er kommt…?“ „Ja…“ Am darauf folgenden Abend wollte ich mich nochmals mit Tommy verbinden und als ich meine Rituale durchführte, um mich runterzufahren und ganz im Zustand des Empfangens zu sein, nahm er bereits mit mir Kontakt auf, stupste mich an die Wange und mein erster Gedanke war… Sag mir jetzt nicht, dass du nicht mehr lebst! (Denn wir können uns ja auch mit der Seele verstorbener Tiere unterhalten…) doch er fragte… „Duuu… warum sagen die, dass ich tot bin?“ Er zeigte mir seine Beine, hielt sie in die Höhe… sein Körper, unversehrt. Ich musste lächeln. „Dann beweise es ihnen und geh endlich nach Hause! Du kennst doch den Weg?!“ Um 5 Uhr in der früh kam er!… stand im Wohnzimmer… „live und in Farbe“… im Sinne von „O.K. Hier bin ich! Alles klar.“… und wollte am liebsten gleich wieder los :-)

Danke Tommy!

„Liebe Sylvia, ich hab ganz großes Verständnis dafür, dass du viel zu tun hast und nicht immer sofort helfen kannst. Inzwischen habe ich von meiner Freundin schon gehört, dass Tommy unversehrt wieder da ist, nachdem ihn zwei Tierkommunikatorinnen schon nicht mehr lebend gefühlt hatten und dass du dich letztendlich doch noch eingeklinkt und ihn nach Hause zurück geschickt hast. Ich drück dich von Herzen liebe Sylvia!!! Danke!!! Ich weiß natürlich, dass du nicht allen helfen kannst und sollst ja auch auf dich aufpassen, das liegt mir am meisten am Herzen, doch meine Freundin war so verzweifelt und ich halte einfach so viel von deiner Arbeit, ich find, du bist einfach die beste und für seine Freunde möchte man natürlich nur das beste!“

Danke von Herzen für diese berührende Rückmeldung zu meinen Seminaren, zur Ausbildung Tierkommunikation und zu Seelenverbindungen, die für immer bleiben…

„Liebe Sylvia!

Ich hoffe es geht Dir und Euch gut und Du hast viele Gespräche mit wunderbaren Tieren! Ich wollte Dir kurz schreiben (schon so lange, aber ich komme erst jetzt dazu), dass mich Max besucht hat!

Ich bin so sehr dankbar, dass ich bei Dir erlernen durfte, wie man mit Tieren sprechen kann, und auch mit Tieren, die bereits jenseits der Regenbogenbrücke sind! Schritt für Schritt erfahre ich mehr von den Tieren….

Im Mai, in Deinem Aufbau 2 Seminar, konnte ich das erste Mal seit Max‘ Tod im Januar mit ihm sprechen. Es war ganz wunderbar, zu hören, dass es ihm gut geht, dass er es genießt, reine Seele zu sein, und dass sein Übergang in das Regenbogenland genau so verlief, wie er es sich wünschte: dass er bestimmen kann, wann er gehen will, und dass er dann einfach wegfliegen kann. Er sagte damals ja auch, im Gespräch mit Dir, dass unsere Arbeit noch nicht abgeschlossen wäre, und dass er mich weiterhin begleiten würde. Und, dass er uns jemanden schicken würde, wenn es an der Zeit wäre.

Das hat er ja dann auch getan. Ende Juli kam Howy zu uns, ein ganz wunderbarer, feiner, sensibler Seniorkater mit einigen gesundheitlichen Baustellen. Howy hat uns adoptiert, alles von Max eingepfötelt, wie sich ja dann herausstellte.

Anfang Oktober musste ich auf eine Geschäftsreise nach Südamerika fliegen. Meine geliebten Kater für eine Woche nicht zu sehen, war sehr schwer für mich. Vor allem auch weil Howy zu dieser Zeit erst zwei Monate bei uns war, und gerade erst vier Wochen aus der Klinik zurück war (er hatte einen akuten Triaditis Schub). Er hatte sich prima erholt, er war gut eingestellt, die beiden Senioren haben sich immer besser verstanden, Flix ging es sehr gut, und Michael war in dieser Woche zu Hause. Also alles bestens. Dennoch war es schwierig für mich, loszulassen. Als ich in London auf meinen Anschlussflieger nach Buenos Aires wartete, habe ich mit Fiona gechattet. Sie meinte plötzlich ganz unvermittelt „ich spüre es, Max ist bei Dir. Er wird Dich beschützen so wie mich Rupert beschützt!“ Kaum saß ich im Flieger, und hatte mich auf meinem Platz gemütlich eingerichtet, war Max da. Es war so intensiv, seine Energie und seine Liebe direkt um mich herum, dass mir sofort Tränen in die Augen geschossen sind. Er sagte mir, dass alles gut wäre, dass ich mich entspannen solle, dass er immer bei mir sei. Er sagte auch, dass wir weiterhin am gleichen Thema arbeiten würden: Vertrauen. Er sagte, dass er ganz stolz sei, dass ich ihm vertraut hätte, und Howy zu uns kommen konnte. Und dass ich den Weg der Integration der beiden mit so viel Intuition ermöglicht hätte. „Geht doch,“ sagte er. Und „Howy musste zu euch, er hätte sonst keine Chance gehabt“ und „er ist eine ganz feine Seele, extrovertiert wie ich, aber viel zurückhaltender, und ohne meine Machtansprüche; er wird Flix gut tun.“ Es ginge nun darum, das gewonnene Vertrauen in stressigen Situationen umzusetzen, wie jetzt zum Beispiel. Raum und Zeit wären Illusionen, ich wäre ja immer mit den beiden verbunden, so wie mit ihm selbst auch.“ Ich solle annehmen was ist und es würde alles gut werden. Er wäre bei mir und würde mich sehr lieben. Und dann war er wieder weg.

Wow… ich war total fassungslos; stand eine ganze Weile neben mir. Völlig ergriffen. Max war da Was konnte man sich schöneres wünschen? Ja, es war dann auch alles OK in dieser Woche. Den beiden ging es ganz prima, und die Wiedersehensfreude war riesig!

Was für ein wunderbares Geschenk, dass Max wenigstens zwei Jahre und vier Tage bei uns war! Und… dass er uns weiterhin begleitet. In unendlicher Liebe

DANKE für all Deine wunderbare Arbeit mit unseren Katern und für Deine tollen Seminare, die mir die Welt der Tierkommunikation Schritt für Schritt eröffnet haben.

Sei herzlichst umarmt!

Ganz liebe Grüße, und bis bald!
Tamara“

lese Nachrichten wunderbarer Menschen zu oft tief berührenden Gesprächen mit ihren Tieren… Sorgen, Trauer, Freude… so nah beieinander… und so viel Gefühl… Es ist so schön und so traurig oft… so weise, so unendlich lehrreich… Oh Gott, wie dankbar bin ich dafür <3 Diese wundervollen (handgeschriebenen) Zeilen möchte ich mit euch teilen… von einer lieben Seminarteilnehmerin aus der Schweiz, die ihre Ausbildung bei mir hiermit erfolgreich abgeschlossen hat… Danke Lara… „Nichts verbindet so tief, wie die Liebe zu den Tieren“

„Liebste Sylvia,

endlich komme ich dazu, dir meine Tierkommunikationen zu schicken. Es waren sehr schöne und intensive Gespräche!

Ich möchte dir mit diesem Schreiben noch einmal von Herzen Danke sagen! Du hast mir so Vieles gezeigt und mich so Vieles gelehrt! Ich habe in dir einen wundervollen Menschen gefunden. Mit so viel Liebe und Wärme begegnest du den Seelen. Du hast so viel zu geben. Ich finde dich einfach unglaublich! Durch dich habe ich nicht nur die Tierkommunikation kennengelernt, sondern ich bin mir selbst und meinen Fähigkeiten ein Stück näher gekommen. Durch dich habe ich angefangen, meinen Gedanken und Gefühlen zu vertrauen! Ich denke fast täglich an dich und bin dankbar, dass es dich gibt! Es ist eine Ehre, dich zu kennen.

Ich wünsche dir weiterhin nur das Beste und hoffe ganz fest, dass wir uns wiedersehen!

Ganz viele herzliche Grüße aus der Schweiz!

Lara“

Die Tierkommunikation ist die Sprache allen Lebens! Sie bedeutet, miteinander sprechen, Gedanken, Gefühle und Bilder auszutauschen… Informationen auf mentalem Weg zu senden und zu empfangen. Sie bedeutet nicht etwa, nur die Körpersprache des Tieres zu lesen oder Annahmen zu machen… Sie ist etwas vollkommen anderes! Sie ist unsere Fähigkeit der stillen Zwiesprache.

Ob wir sie nun als Tierkommunikation, Intuitive Kommunikation oder als Inneren Dialog bezeichnen, der „Übertragungsweg“ ist der gleiche. Seit Urzeiten kommunizieren Menschen mit Tieren und für die Menschen ursprünglicher Kulturen ist es heute noch ganz selbstverständlich! Für sie besitzt jegliche Lebensform Gefühle, Geist, Intelligenz und die Fähigkeit, mit uns zu sprechen. Viele glauben, dass diese Fähigkeit ausschließlich Dr. Doolittle oder besonders begabten Tierflüsterern vorbehalten ist… Doch es ist eine Sprache, die alle Menschen und Tiere von Geburt an beherrschen.

Kinder sprechen mit Tieren, bis ihnen beigebracht wird, dass nur die gesprochene Sprache gilt. Wir modernen Menschen haben uns heute nicht nur sehr weit von der Natur entfernt, sondern auch von uns selbst. Wir sind so verstandesgesteuert wie noch nie. Trotzdem ist diese Fähigkeit nicht verloren gegangen und wir alle können lernen, mit Tieren zu sprechen… Doch noch viel wichtiger ist, wir können lernen, zu hören, was sie uns zu sagen haben…

Wenn wir bereit sind, ihnen zuzuhören und die Kluft überspringen, die uns von ihren Gefühlen und Gedanken trennt, verlassen wir die Einbahnstraße in der Kommunikation und treten ein in ihre Welt … und von diesem Moment an verändert sich alles… nicht nur die Tiere, sondern auch wir selbst. Sie sind unsere Begleiter und unsere Lehrer, unsere Engel ohne Flügel… die uns zeigen, wie wir ganz mit der Natur verbunden und vollkommen im Augenblick anwesend sein können, so wie sie. Wie wir bedingungslos lieben, so, wie sie uns lieben und wie wir immer wieder verzeihen können, so wie sie uns unsere Fehler verzeihen… dem Menschen, der ihnen wichtig ist… und ihm die Möglichkeit geben, es besser zu machen.

Sie begleiten uns auf dem Weg zurück zu uns selbst, auch wenn er manchmal steinig ist. Die Tiere sind unsere stärkste Verbindung zur Natur… und zu unserem Innersten Selbst. Wenn wir in ihre vertrauensvollen Augen schauen, spiegeln sich sowohl unsere Stärken als auch unsere Schwächen darin wider. Sie zeigen uns, wer wir wirklich sind… und wir können unendlich viel von ihnen lernen, wenn wir bereit sind, danach zu suchen. Wenn wir zuhören, schweigen, fühlen… lernen wir all das, was Menschen uns nicht beibringen können.

„Je mehr ich von ihnen höre… je mehr ich ihr wunderbares Wesen… ihre tiefe Liebe zu uns und ihre Weisheit erfahren darf… werde ich nicht aufhören, aus tiefstem Herzen mit ihnen zu fühlen, ihnen eine Stimme zu geben… um all das weiterzugeben und andere dafür zu begeistern… WIRKLICH mit ihnen in Kontakt zu treten, sie zu verstehen, ihre Göttlichkeit zu sehen, von ihnen zu lernen… und dabei letztendlich sich selbst zu verändern. Und ich werde niemals aufhören, ihnen zu helfen!“

(Sylvia Raßloff)

„Eine Seminar-Teilnehmerin schrieb mir einmal „Durch die Tierkommunikation ist soviel mehr Frieden in meine Beziehung zu Tali gekommen, und ich frage mich, warum man oft so viele und quälende Umwege, wie z.B. den Weg durch die Hundeschulen, gehen muss, um anzukommen. Aber vielleicht geht es darum, wie so oft, der eigenen Intuition mehr zu vertrauen, im Umgang mit Tieren und Menschen. Danke für Ihre Hilfe. Viele Grüße von Christiane und Tali“

„Hallo Frau Raßloff, bei unserer Hündin Bella treten seit einiger Zeit Verhaltensauffälligkeiten auf… Sie lebt hier mit sechs anderen Hunden im Rudel, darunter auch kleine Hunde, die immer wieder ihre Opfer werden, d.h. sie verletzt sie, beißt sie etc. aus dem Nichts heraus. Bella ist aber nur im Rudel stark. Meinen Sie, dass wir durch eine Tierkommunikation eine Chance hätten herauszufinden, warum sie dies macht. Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichem Gruss Ulrike“

Bella kommt aus Griechenland. Sie wurde als Welpe gerettet und ist inzwischen 4,5 Jahre alt. Sie wurde mit ihrem Bruder, wenige Wochen alt, auf der Straße in Athen gefunden. Bellas Frauchen ist im Tierschutz tätig und durch Bella haben wir uns damals kennengelernt. In ihrem Zuhause lebt ein gemischtes Rudel geretteter Hunde, die alle Schlimmes erlebt haben, darunter Alte, Kranke, Behinderte… Mit ca. 2 Jahren fing Bella an, aus dem Nichts heraus die schwächeren Hunde anzugreifen… die inzwischen mehr und mehr Angst vor ihr hatten… denn es gab auch bereits Verletzungen… Die Angriffe häuften sich, so dass Ulrike die Kleinen zu ihrem Schutz separieren musste und kein harmonisches Zusammenleben mehr möglich war. Das ist natürlich sehr traurig und Ulrike war sehr verzweifelt, da sie immer wieder Pflegehunde bei sich aufnimmt und auch in Zukunft aufnehmen möchte… damit sie eine Chance auf ein neues Leben bekommen. So lernten wir uns damals kennen und sind heute gute Freunde… (Ja, die Tiere verbinden uns… tief in unseren Herzen.)

„Bitte fragen Sie Bella, warum sie das macht? Was können wir für sie tun, damit sie sich besser fühlt? Lassen Sie sie aber bitte auch wissen, wie lieb wir sie haben. Sie gehört zu uns und in unser Rudel. Hat sie irgendwelche Beschwerden? Stört sie irgend etwas?“

Ich habe mit Bella gesprochen… und mir viel Zeit genommen für sie. Hier sind ein paar Auszüge aus meiner berührenden Tierkommunikation… und dem, was ich ihrem Frauchen geschrieben habe, nachdem ich mich in Bella und die Situation hineingefühlt habe:

„Bella, ja, sie war früher etwas grobmotorisch, das kann ich mir gut vorstellen, da ich spüre, dass sie ein Trauma von früher mitgebracht hat. Aus ihrer frühesten Kindheit/Geburt, dieses „sich nicht spüren können“, fehlende sensorische Integration und Urvertrauen/Erdung. Aufgrund der Körpergefühle würde ich empfehlen, ihre Schilddrüse unbedingt mal überprüfen zu lassen!!! (Schilddrüse weist übrigens auch auf Vernachlässigung in der Kindheit, als auch „Probleme mit der Mutter“ hin… was passen würde.)

Bella ist gestresst innerlich und sehr angespannt… und nein, sie ist nicht glücklich, nicht mit der Situation, mit sich und ihrem Verhalten… nicht glücklich, nicht angekommen in sich selbst! Bella ist unsicher/zutiefst verunsichert, auch wenn es meist nicht so scheint. So richtig weiß sie nicht, wo sie sich einzuordnen hat im Rudel und überhaupt, was ihre Aufgabe ist. Bella geht in Resonanz mit Schwäche, mit Angst… diesen Gefühlen, mit denen sie nichts zu tun haben will… die sie ablehnt, aus ihrem tiefsten Inneren heraus… die ihr Angst machen, weil sie sie kennt… von früher, von sich selbst, von dem, was sie sah… erlebte. Haltlosigkeit, Angst. Bella sucht nach Halt. Und sie fühlt sich am wohlsten dort und bei dem, der ihr diesen geben kann. Sie ist „verloren im Universum“… so kommt sie mir vor, auf der Suche nach jemandem, dem sie folgen, für den sie etwas tun darf, zu wissen, was richtig und falsch ist und ganz klare Regeln und Abläufe zu haben. Es ist ihr zu viel. Zu viel Bewegung um sie herum, Veränderung, Unruhe, damit kann sie überhaupt nicht umgehen.

Ja, sie maßregelt, will Ordnung schaffen, um sich herum… und in sich selbst… will die Faktoren ausschalten, die ihr Angst machen… die die Ruhe, das Sicherheitsgefühl insgesamt gefährden. Das Rudel ist ihr zu unruhig, zu wenig einschätzbar… Sie ist gestresst… und ja, auch eifersüchtig, auf die, die eigentlich ganz unten stehen und doch so viel Aufmerksamkeit bekommen… Sie steht so „dazwischen“ im Rudel und das ist für diese Hunde immer besonders schwer… nicht ganz oben und nicht ganz unten… Wo gehöre ich hin? Was ist meine Aufgabe? Auch das ist ein Thema… Sie braucht Führung, eine Aufgabe…! Nein, Bella ist kein Hund, der sich seinen Platz selbst sucht und sich von selbst irgendwo einordnet… Hier bist du gefragt, mit ihr zu arbeiten, ihr eine Aufgabe zu geben, Lob und Anerkennung… Ihr Selbstbewusstsein/ihre Selbstliebe zu stärken! (denn nur wenn wir uns selbst lieben, können wir auch Liebe geben) durch Wertschätzung für das, was sie tut, um auch Bellas Fokus auf etwas anderes zu lenken, als das Rudel… sie auszulasten, dich ganz intensiv mit ihr zu beschäftigen… Bella ist hier auch unterfordert. Ihr Verhalten ist irgendwo auch ein Hilferuf, sie zu sehen, mit all ihrer Unsicherheit und ja, wir kämpfen ja immer gegen das, was wir in uns selbst unterdrücken oder am meisten hassen… und bei Bella sind das Angst und Schwäche, die sie zutiefst verunsichern, wenn sie sie bei anderen sieht, erlebt, fühlt. Und das will sie nicht in ihrer Nähe, weghaben, beseitigen… diese „Erinnerung“… „Nein, Angst und Schwäche sind nicht gut…“ sagt sie. „Man muss es ausschalten, um zu überleben… Die anderen sind gestorben…“

… Ich sehe einen Brunnen, trockenes Land, Steine… einen Hund, ausgemergelt, eine helle Hündin, wie eine Jagdhündin, angebunden dort… Mehr sehe ich nicht. Es ist ein Gefühl von Tod, von Angst und Einsamkeit… Ich habe Gänsehaut in diesem Moment. Ich schaue in die Augen dieser Hündin und sie sind leer… ausgehöhlt… ganz weiß, ohne Leben… Ich kann ihre Seele nicht sehen… spüre sie aber… wie die Seele aller geschundenen Hunde in Griechenland… als Mahnmal ist sie dort… ausgetrocknet an einem Baum… für immer. Ich weine und Bella weint mit mir, in diesem Moment… sind wir ganz tief verbunden. Nur über dieses Gefühl. Ja, ich verstehe sie. Bella möchte nur geliebt werden… und erfährt doch Ablehnung, weil sie das tut, was sie tut… doch es kommt aus ihrem Inneren heraus… von ihrer Vergangenheit… Schwäche und Angst „auszuschalten“… Es macht ihr Angst… Gänsehaut… dieses Gefühl… das aus ihr selbst kommt… und das sie am liebsten ganz weit weg haben möchte… Ja, das ist der Grund für ihre Angriffe. Und irgendwo, nicht nach unseren Maßstäben des Mitgefühls, verstehe ich sie jetzt. Es ist etwas Uraltes… ein Instinkt, zu überleben…

Ganz tief drinnen, nehme ich diesen Impuls wahr, dir helfen zu wollen… Bella spürt deine Verzweiflung, schon so lange… diesen Kampf gegen Leid, Schmerz und Elend… verborgen unter einer harten Schale… um dich zu schützen. Bella ist so tief mit dir verbunden, aber sie kommt nicht an dich heran, nicht so, wie sie es sich wünscht. „Ganz nah…“ Ich frage sie… Ja, sie will dir so gerne helfen, würde so gerne „gesehen“ werden, so gerne diese Aufgabe mit dir teilen. Ich spreche mit ihr, sage ihr, dass diese Abwehr, diese Reaktion der falsche Weg ist… Es ist ein Kampf gegen dich selbst! Und ja, vielleicht ist es auch etwas, was Bella hier spiegelt… Bella respektiert Pirat, und sie liebt den kleinen Juan. Er erinnert sie an ihren Bruder, erzählt sie mir. Ich frage sie, ob sie nicht für die anderen genauso da sein kann, sich genauso kümmern… Sie alle brauchen Hilfe, Geborgenheit… als deine rechte Hand sozusagen… und ihre Augen beginnen zu leuchten. Ja, das würde sie gerne machen! „Kannst du mir wieder vertrauen?“ fragt sie dich? „Ich liebe dich so sehr!“ („Lieb mich, wenn ich es am wenigsten verdient habe… dann brauche ich es am meisten…“ und es ist so wichtig und so wahr!)

Danke Bella, du wundervolle Seele <3

Liebe Ulrike, dieses Gespräch hat mich tief berührt und auch wieder einiges gelehrt… Die Tiere sind unsere größten Lehrer und ich lerne jeden Tag von ihnen… Alles, was sie uns zeigen, finden wir in uns selbst wieder und ja, es sind gerade die schwierigsten Tiere, die die größten Lehrer sind! Alles hat immer auch etwas mit uns selbst zu tun! Die Gespräche verändern bereits sehr viel in den Tieren. Es ist immer so und deshalb habe ich mir auch viel Zeit genommen. Wichtig ist aber auch die Bewusstwerdung des Menschen durch das, was ich aus dem Innersten offen lege, auch das, was die Tiere spiegeln, wie sie uns helfen wollen und was sich verändern muss. Bitte spreche mit ihr und weine mit ihr und gib Ihr offiziell eine Aufgabe an deiner Seite. Und etwas, das sie tun/lernen darf, Lob und Anerkennung, Zeit, nur für sie. (Sie möchte etwas lernen!) Sage ihr, wie wertvoll sie an deiner Seite ist! Sie braucht das ganz dringend! … Und kontrolliere deine eigenen Gedanken! Stelle dir nicht vor, was du fürchtest, sondern das, was du dir wünschst, wie es sein soll!!! Alle zusammen glücklich und respektvoll… Ich glaube ganz fest daran, dass alles gut werden wird!

Ich würde gerne für Bella noch eine Heilreise – Energiefeld-Heilung – machen, um sie von den alten Belastungen zu befreien. Unterstützend dazu würde ich Buschblüten empfehlen.

Ganz viele liebe Grüße und eine Umarmung

sendet dir

Sylvia“

So Vieles kann sich ändern… ab dem Tag der Kommunikation mit Bella… bis heute… und es macht mich riesig glücklich!!! Lest selbst, wie sie sich entwickelt hat! Danke Bella, danke Ulrike… Danke für euer Vertrauen!

„Liebe Sylvia,

ich danke Dir von Herzen für das Gespräch mit Bella. Viele Dinge hattte ich vermutet, aber auch vieles Neues ist dabei herausgekommen. Es hilft mir auf alle Fälle, besser zu verstehen.

An den Tagen, als Du mit Bella in Kontakt warst, habe ich eine Unruhe im Rudel beobachten können. Als ob jeder noch einmal seinen Platz überprüft. Bella ist total lieb, hat der kleinen behinderten Cleo über das Köpfchen geleckt. Cleo vergisst meist ganz schnell, wenn sie von Bella mal einen „Rüffel“ bekommen hatte. Ich hatte die Hunde ja vor dem Gespräch teilweise getrennt, aber nicht lange separieren können. Es ist unser Rudel, sie gehören zusammen, und wir werden für Bella einen Weg finden. Ich muss einfach lernen, wie Du auch schon geschrieben hast, meine negativen Gefühle diesbezüglich zu kontrollieren. Ich liebe sie alle. Alles sind nicht gewünschte Seelen aus verschiedenen Ländern, die bei uns ihr Zuhause gefunden haben und sich wohlfühlen sollen. Vielleicht ist das bei Bella nicht so angekommen, wie es sollte. Vielleicht habe ich es ihr anders etc. gezeigt wie bei den anderen.

Ich weiss, dass sie sehr sensibel ist. Sie hängt sehr an mir und seit Eurem Gespräch verfolgt sie mich auf Schritt und Tritt. Bella und ich haben gesprochen und werden weiter sprechen. Nur wir zwei. Ich versuche, ihr momentan zu zeigen und sagen, wie wichtig sie für mich und auch das Rudel ist. Lilly hat sie erzogen und ich habe ihr jetzt die Aufgabe gegeben, Juan mit mir zusammen zu „erziehen. “ Sie ist toll dabei! Sie liebt ihn wirklich sehr. Vielleicht ist er der „Ersatz“ für ihre nicht gehabte Kindheit mit ihrem Bruder… Jedenfalls spielt die grosse Bella perfekt mit Juan. Juan sieht in ihr auch einen Mutterersatz. Er wurde nämlich mit einigen Wochen mit seinen drei Geschwistern in Bulgarien in einen Gulli zum Ertränken geworfen. Seine Mutter Sofia ist tot. Juan hat eine sehr starke Bindung an Bella.

Liebe Sylvia, Bella verändert sich sehr seit eurem Gespräch! Sie ist so lieb und so bemüht, nichts falsch zu machen! Sie geht auf die beiden Kleinen zu, alles ist gut. Sie ist mein spezieller Beschützerhund und ich glaube, sie geniesst es sehr. Ihre Augen leuchten schon manchmal! Ich sage ihr momentan jeden Tag, wie wichtig und wertvoll sie für mich ist. Ich merke, dass sie dann glücklich ist! Sie ist sehr auf mich fixiert, hört aber auch gut auf ihr Herrchen. Sie soll einfach glücklich sein. Einen Termin zur Schilddrüsenuntersuchung habe ich gemacht. Bin gespannt. Teile Dir das Ergebnis mit.

Ich würde mich freuen, wenn Du mit Bella eine Heilreise machen würdest. Ich würde gern auch die Buschblüten versuchen. Ich bin sicher, es wird Bella noch weiter helfen.

Ich danke Dir aus tiefstem Herzen.

Ganz ganz liebe Grüsse

Ulrike“

„Hallo liebe Sylvia,

jetzt ist wieder einige Zeit vergangen und ich möchte ich Dir nochmals über Bella berichten. Sie ist ein Schatz, verfolgt mich ständig, als ob sie jetzt endlich verstanden hat, wie wichtig sie mir ist. Ich glaube, ihren Platz im Rudel hat sie gefunden. Ich finde sie viel stabiler.

Juans´ Bruder Kasanova, genannt Kasi, kam ja auch zu uns, und den liebt sie genauso wie ihren Juan. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg! Der kleinen Coco und Cleo nähert sie sich vorsichtig.

Ich muss nur sagen, Bella alles ist gut, und sie dreht um. Ich habe ihr gesagt, dass es ihre Aufgabe ist, sich mit mir zusammen um unsere Pflegehunde zu kümmern.

Momentan ist es eine ganz entspannte Situation. Ich bin sehr stolz auf Bella. Sie macht sich grossartig!

Ganz liebe Grüsse Ulrike“

„Liebe Sylvia

ich bin sehr glücklich, was Du durch Deine Kommunikation und Heilreise mit meiner Bella erreichen konntest. Sie war schon immer eine Traumhündin, aber erst jetzt ist sie richtig angekommen, fühlt sich sehr wohl und ist wirklich glücklich. Das Rudel gibt ihr endlich den Halt, den sie benötigt und durch die Aufgaben, die sie jetzt von mir bekommt (danke sehr dafür) blüht sie auf und ist so stolz geworden! Bei uns lebt jetzt ein völlig entspanntes gemischtes Rudel aus Bulgarien, Spanien, Griechenland und Rumänien, ob klein oder gross, behindert oder nicht behindert, eine Harmonie zwischen Mensch und Tier. Bella hat sich so sehr zum Positiven verändert. Sie ist so eine liebevolle Hündin geworden, die sich sehr um ihre Kinder kümmert. Das hat sie so gebraucht!

Im übrigen seit ein paar Tagen darf ich Alina streicheln. Man merkt ganz doll wie sehr sie es geniesst. Sie zeigt aber auch, wenn sie genug hat. Ich freue mich so sehr über Linchen Schritt.😊 Danke für das Gespräch mit ihr!

Es ist so toll und mir hilft es immer so sehr, wenn Du mit den Mäusen gesprochen hast! Ich werde bestimmt irgendwann zu Dir kommen. Mich macht es so glücklich, wenn sie Schritt für Schritt gehen und sich ihre Persönlichkeit entwickelt. Sie sind alle so einzigartig.

DANKE! Ulrike“

„Meine Bella aus Griechenland ♥ Vor einem Jahr hattest Du Deine Tierkommunikation mit Sylvia Raßloff. Seit dem hast Du Dich so zum Positives verändert. Du lebst, glaube ich, erst jetzt richtig auf. Du bist unglaublich zu Juan und momentan auch zu Giselle, die noch auf ihre Familie wartet. Ich danke Dir sehr, dass Du mir Dein Vertrauen schenkst, Wo ich bin, bist Du auch! Danke Bella.“