Sich über die kleinen Dinge zu freuen… viel zu lieben, schnell zu verzeihen, Gefühle niemals zurückzuhalten, die Hoffnung nie aufzugeben… sich nicht zu verbiegen, die buntesten Träume zu träumen… und jeden Augenblick zu nutzen, um glücklich zu sein.
Dass man auch den schlechtesten zu einem guten Tag machen kann, solange es uns gut geht… dass jeder Tag wertvoll ist und dass man immer so viel nehmen sollte, wie man kriegen kann… Jetzt. Weil irgendwann sind keine Tage mehr übrig, aber ganz sicher noch… zu viele Leckerlies.
(Sylvia Raßloff)
Weil du zu viel denkst, zu viel grübelst… zu viel versuchst, zu verstehen… statt einfach „ZU LEBEN“. Zu leben ist nicht schwer… Du kannst und wirst nie alles verstehen. Du kannst lernen und erfahren, du kannst glücklich sein… Moment für Moment…
Ja, du darfst tanzen! Du darfst dich selbst LIEBEN… und das Leben… dich ausschütten vor Lachen… ja, auch weinen… und dankbar sein… aber nichts „zurückholen“. Grüble nicht über die Vergangenheit! Grüble nicht über das, was kommt…
Und vor allem: Zweifle nicht! VERTRAUE! Das Leben ist Jetzt! Knie dich hin und küsse die Erde unter deinen Füßen… für dieses Wunder, das man Leben nennt… Atme! Fühle. Es ist richtig! Jetzt! So, wie es ist… So, wie DU bist!
Du hast genug „gelitten“… Warum? Das Leben ist ERFAHRUNG. Gutes und Schlechtes… Du musst beides erleben… um zu lernen! Um zu wachsen. Doch ganz verstehen, wirst du das Leben nie! Erst, wenn du gegangen bist, wirst du wissen, wofür.
Du wirst erkennen, dass der eigentliche SINN des Lebens LEBEN ist… dass es dich trägt, dass alles so bestimmt war… weil du es so wolltest… Das Licht scheint auf dich! Es sind Deine Flügel, die dich tragen! Die Seele möchte glücklich sein.
Warum also nicht JETZT?
(Sylvia Raßloff)
Die Libelle wird auch “kleiner Feendrache” ♥ genannt. Sie ist es, die mit dem Wind tanzen kann, an stillen Gewässern ruht und für die Leichtigkeit und Unbeschwertheit steht. Sie unterstützt uns dabei, mit alten Seelen und Naturgeistern in Kontakt zu treten und hat oft wertvolle Boschaften für uns. Von ihr können wir lernen, wie man sich von unnötigem Ballast trennt, Hindernisse überwindet und Probleme hinter sich lässt. Sie lässt uns die Kraft der Stille und die spirituelle Verbindung spüren, um viel über uns selbst und den Weg der Seelen zu lernen.
Vielleicht brauchen wir diese Risse, um uns wirklich nah sein zu können… um zu erkennen, dass wir alle nicht perfekt sind… nicht starr, nicht kalt, nicht makellos… Diese kühle glänzende scheinbar vollkommene Oberflächlichkeit… an der wir abprallen und nicht ins Innere schauen können… an der wir irgendwann erfrieren würden, jeder für sich allein… wenn da nicht dieses Licht wäre… dieser kleine Spalt, der uns einander erst nahe sein lässt, uns erkennen lässt, dass wir nicht allein sind… der uns erlaubt, in des anderen Seele zu schauen.
Es sind diese Risse, diese Wunden, die Narben, die Licht ins Dunkel bringen, um einander zu helfen, die uns wahre Freunde erkennen lassen und neue Chancen… die uns wahrhaft lieben lassen. Es sind immer Risse, durch die wir das Licht sehen, die uns neue Wege und Möglichkeiten eröffnen, durch die wir uns finden, uns begegnen, um zu heilen… wenn wir den Mut haben, sie zu zeigen. Es sind die Risse, die den Dingen eine Geschichte geben, die zeigen, dass wir leben… dass wir Erinnerungen tragen, die Spuren hinterlassen haben. Nicht makellos – und gerade deshalb so einzigartig. Weil sie uns zu dem machten, der wir heute sind!
Ich bin dankbar für die Risse in meinem Leben, für die Narben, die Wunden auf meiner Seele, die mich lernen ließen und mich so unperfekt machen, wie wir alle nun mal sind… die uns unseren Weg und unsere wahren Freunde finden lassen… die Risse, durch die ich in andere Seelen schauen darf, um ihnen zu helfen… um zu lieben.
Ja, es sind auch die Risse in dieser Welt, die uns erkennen lassen, dass es Sicherheit und scheinbare Stabilität gar nicht gibt, dass alles sich verändert und wir Veränderung sind… dass wir verändern müssen, bevor alles zusammenbricht. Und dass es immer Hoffnung gibt… denn auch in der dunkelsten Dunkelheit ist immer irgendwo ein Licht.
(Sylvia Raßloff)
„Es ist ein Riss in allen Dingen… so kommt das Licht herein…“ Zitat aus dem berührenden Film „Mr. Morgan’s last Love“
Für Britta, Lupo & Xandra ♥ Für Nicole und CJ ♥ Für meine Freunde und ganz viele wunderbare Menschen in meinem Leben… Man muss nicht perfekt sein, um geliebt zu werden… Es ist wichtig, sich selbst zu lieben…
Diese besondere Zeit zeigt Vieles auf… das Gute und auch das Schlechte… und es ist so viel Trennung, so viel Spaltung, so viel Streit und Uneinigkeit um uns herum zu spüren im Moment…
Lasst uns doch wieder einen Schritt zurücktreten, um still zu werden, uns hineinzufühlen, bevor wir streiten, bevor wir reden. Es gibt so viele Meinungen und jede trägt etwas Wahres in sich… jeder Mensch seine Ängste, Gedanken und das, was ihn bewegt. Nur, wenn wir einander wirklich zuhören, können wir auch verstehen, ja, diskutieren, abwägen, ohne auszugrenzen, zu beschuldigen, abzulehnen.
Wie wichtig das ist, erfahre ich immer wieder in den Tiergesprächen. Wie wichtig es ist, die Beweggründe zu erfahren, warum sich ein Tier so verhält. So viele Missverständnisse können dadurch ausgeräumt werden, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Es hilft nichts, Machtkämpfe zu führen, zu beschuldigen, zu bestrafen, sondern oftmals einen Schritt zurückzutreten und erst einmal auch sich selbst zu sehen, unseren eigenen Anteil am ganzen Geschehen.
Und uns vielleicht auch hineinzuversetzen in unser Gegenüber, um zu verstehen. Das ist unter Menschen so und auch mit unseren Tieren. Es geht doch immer um das Miteinander… um Frieden, um die Liebe… Darum, das Beste aus dem bisschen Zeit zu machen, die wir haben für uns, für diese Welt, in diesem Leben. Streit schwächt uns, genauso wie Angst. Und Uneinigkeit lässt sich ziemlich gut lenken, ablenken, regieren… und am Ende das Wichtigste aus den Augen verlieren…
(Sylvia Raßloff)