Wir alle kommen mit einer bestimmten Aufgabe in ein Leben… um zu erfahren, zu lehren und zu lernen, um zu wachsen und zu heilen… Menschen und Tiere… um dann wieder zurückzukehren… in unser wahres Zuhause.
(Sylvia Raßloff)
Wir alle kommen mit einer bestimmten Aufgabe in ein Leben… um zu erfahren, zu lehren und zu lernen, um zu wachsen und zu heilen… Menschen und Tiere… um dann wieder zurückzukehren… in unser wahres Zuhause.
(Sylvia Raßloff)
Vielleicht ist es der Papa von den Kleinen, die wir gestern auf unserer Terrasse fanden. 4 Spatzenkinder waren aus ihrem Nest unterm Dach gefallen. Zwei bewegten sich nicht mehr und zwei waren noch am Leben… schwach strampelten sie mit ihren Beinen. Es war kühl gestern und es wehte ein ziemlicher Wind. Alle wiesen Verletzungen auf und waren schon ziemlich weit entwickelt. Nicht mehr lange, und ihre Federchen wären ausgewachsen und sie wären flügge gewesen. So süße seitlich gelbe Schnäbelchen, so wunderwunderschön!
Ich weiß nicht, was passiert ist. Ich weiß nur, ich muss sie wärmen, während ihre Geschwister hinten im Wald, liebevoll zugedeckt ihre letzte Ruhe fanden. Es dauerte nicht lange, da starb auch der dritte in meinen Händen, gewärmt und gehalten. Ich sah seine Seele wegfliegen. Der letzte kleine Spatzenmann zitterte, hatte die Augen zu, pumpte, atmete das Leben in sich hinein. Ich spürte sein Herz so zart meiner Hand. Zwischendurch war er mal wach und ich tupfte etwas Wasser mit meinem Finger direkt vor seinen Schnabel. Auch tat ich etwas kolloidales Silber auf seine wunde Stelle hinten am unteren Rücken.
Frank brachte einen kleinen Erdwurm und es gelang mir sogar mit Geduld, diesen in seinen kurzzeitig geöffneten Schnabel zu tun. Was ein Glück. Er schluckte, mit großen Augen. Das tat gut. Zwischenzeitlich gelang es, die Ziegel an der Stelle, wo das Nest ist, beiseite zu schieben. Denn wir sahen immer wieder Spatzen dorthin fliegen. Vielleicht suchten sie ihn? Behutsam legte er ihn hinein und schloss das Dach. Geschafft. Es hatte zu regnen begonnen. Ich machte mir einen Kaffee. Nach einer Weile schaute ich hinaus… erschrak, denn dort lag er wieder, unten auf den Holzdielen. Oh nein! Wir holten ihn wieder ins Haus. In die wärmende Hülle meiner Hände.
So saßen wir dann. Gefühlt waren es Stunden. (Wir hatten auch telefoniert. Nach Hilfe gesucht. Die zuständige Dame ist leider sehr krank. „Es tut mir leid. Vielleicht… in ein paar Monaten wieder.“ Wir waren also auf uns allein gestellt.) Lange schlief er und wirkte so so schwach. Ich betete, ließ heilende Energie fließen, hüllte ihn in Licht und übergab ihn in die Hände des Schöpfers. Er zitterte nicht mehr, aber er atmete, atmete, und schlief. Eine Zeit dachte ich, er würde sanft fortfliegen, eingehüllt in die Wärme, in meine Liebe. Doch irgendwann war er plötzlich wach, schaute munter und zwitscherte, laut.
Erst dachten wir, wir hätten uns verhört. Es kam Leben in seinen kleinen Körper… Er regte sich, zwitscherte immer wieder und strampelte mit seinen Beinen in meiner Hand, wollte sich hinausbewegen, wirkte total agil. Was für ein Kämpfer… ich konnte es kaum glauben. Wieder hoffte ich, ihm einen Wurm geben zu können, doch er öffnete seinen Schnabel partout nicht. Aber er wollte… leben! Nicht sterben… Auf keinen Fall aufgeben! Das zeigte er deutlich und mit aller Kraft. Es gab nur eine Chance… Wir wussten, da ist nicht weit entfernt über der Garage ein anderes Nest, wo gefüttert wurde.
Frank holte wieder die Leiter. Öffnete das Dach. Ich sah ihn an, den kleinen Spatzenmann… und er sagte: „Ich weiß nicht, ob ich es schaff… aber ich will es versuchen! Unbedingt!“ Und so legten wir ihn hinein in das Nest zu den anderen vier. „Viel Glück kleiner Freund!“ Unsere Gedanken sind bei dir! Und ich stelle mir vor, mit einem Kloß im Hals und Tränen in den Augen, dass er in ein paar Wochen genauso da sitzt, uns anschaut, stolz und wunderschön. Ich weiß es nicht… Seine Seele ist frei!
(Sylvia Raßloff)
Danke von Herzen für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite ♥
„Das ist eine schöne Begegnung. Spatzen ziehen auch Nachbarkinder auf wenn den Eltern etwas passiert ist… Danke für diese wunderbare Geschichte.“
„Danke Sylvia für das liebevolle kümmern ❤️ ❤️ ❤️ Ich wünsche dem kleinen Kämpfer das er es schafft! 🍀🍀🍀🍀“ (Iris)
„Er wird es schaffen dieser kleine Kämpfer❣️ Alle guten Energien für den kleinen Mann und herzlichen Dank für eure bewundernswerte Hilfe ♥️“ (Moni)
Und weil so viele Menschen Anteil genommen haben an CJ`s OP… Es geht ihm gut und er ist schon wieder dabei, die Weltherrschaft an sich zu reißen, schreibt sein Frauchen. Was sonst? Er ist ja jetzt schließlich Doppelpirat und ein Kämpfer sowieso schon immer, wie er durchs Leben geht, wie ein stolzer Prinz mit seiner riesen Würde und Ausstrahlung, die jeden berührt ♥
Ja, er macht das wirklich großartig, die Wunde heilt gut! (Und wir können so viel von den Tieren lernen.) Oh nein, CJ braucht seine Augen nicht, war er doch bereits blind und es gibt so viele Wege, die Welt zu erfahren, zu kommunizieren… und auch die Telepathie, die Kommunikation über Gedanken, Gefühle und Energie funktioniert hervorragend, möchte er mal sagen :-)
Manche Menschen sind jedoch irritiert, wenn da keine Augen sind… und vielleicht fällt gerade im Moment vielen erst auf, wie oft wir Menschen in der Vergangenheit vergessen haben, uns wirklich in die Augen zu schauen, wie oft wir aneinander vorbeigehetzt sind, ohne den anderen wirklich wahrzunehmen. Das ist jetzt anders. Jetzt, wo wir Masken tragen, sind die Augen plötzlich wichtig. Und das Gefühl dahinter, das wir über sie erahnen.
Unser Blick wird nun auf sie gerichtet, weil uns nichts anderes ablenkt und wir können so viel in ihnen lesen… suchen nach Bestätigung, Freundlichkeit, einem Lächeln, nach Nähe. Ja, es bringt uns einander näher, als wir es vielleicht jemals waren… Diese Zeit des Getrenntseins. Augen sagen so viel, auch wenn wir unser Innerstes meist erfolgreich zu verbergen versuchen, ja, schon immer imaginäre Masken trugen, um uns zu schützen, vielleicht.
Doch die Augen, sie sind das Fenster zur Seele. (In die ich natürlich auch ohne Augen sehen kann, und gerade in meiner Arbeit sehe ich so viel, was andere nicht sehen, habe viel feinere Antennen für alles, was ohne Worte geschieht.) Sie können unser Innerstes nicht verbergen. Wie oft sehe ich ein Tier, dem es vermeintlich gut geht, dem oberflächlich betrachtet nichts fehlt, wo allein der Blick, die Augen, ja die Seele etwas ganz anderes spricht.
Und ich kann immer nicht verstehen, warum das andere nicht sehen. Ja, vielleicht lernen wir jetzt annähernd, einander besser wahrzunehmen, einander wirklich anzusehen, zu fühlen, zu verstehen und dass es hierfür oft keine Worte braucht… Für Menschen und Tiere. Es wäre schön ♥
(Sylvia Raßloff)
Heute habe ich Emil auf seinem letzten Weg begleitet…
Run free… wundervolle Seele ♥
Calvin hat dich abgeholt… Nun seid Ihr wieder zusammen… und ich sehe euch gemeinsam am Meer, wie früher… spüre die Leichtigkeit, die Freude, die Wärme, das Licht… und so viel Dankbarkeit. Es ist schön…
Liebe Isabelle, ich umarme euch ganz fest… Bin in Gedanken bei euch! Es ist so schwer… und doch der größte Liebesdienst, wenn es keinen anderen Weg mehr gibt. Liebe ist eine Umarmung auf Lebzeiten… und darüber hinaus.
Seelen, die zusammengehören, können sich nicht verlieren…
„Und ein Mann, der trägt ein Schild… und auf dem Schild da steht nur „Frei“!“
Freiheit… darum geht es… ganz besonders in dieser Zeit. Um die Innere und äußere Freiheit. Um die Befreiung von Selbstbegrenzung, ja, uns selbst zu befreien, von Ängsten, von destruktiven Gedanken und Mustern, von der Enge, in die wir uns selbst eingesperrt haben… uns klein gemacht, gezweifelt haben, uns nicht trauten, wir selbst zu sein und aufzustehen, uns zu zeigen, unsere Träume zu leben.
Und ja, es geht auch um die Freiheit im Außen, die es jetzt mehr denn je so wichtig ist, zu bewahren. Die Freiheit zur Selbstbestimmung… für unseren Körper, unser Leben, uns frei auszudrücken, zu bewegen, zu denken, zu reden und für uns selbst einzustehen. Die Freiheit, zu entscheiden, was WIR wirklich wollen für uns und diese Welt. Die Freiheit, zu entscheiden, wohin wir gehen. Uns nicht klein halten zu lassen und unsere Freiheit herzuschenken, für unsere vermeintliche Sicherheit.
Um am Ende beides zu verlieren… Wir haben es in der Hand, weil es uns betrifft und weil wir für all das, was geschieht, bezahlen werden. Den Song „Freiheit“ (MMW) habe ich gepostet in der Silvesternacht, da wusste ich noch nicht, wie wichtig genau das sein wird in diesem Jahr. … Ja, auf dem Schild, da steht nur „Frei“! Vielleicht, weil es das Wichtigste überhaupt ist… für Menschen und Tiere. Freiheit ist Leben!
(Sylvia Raßloff)
Auch zu Beltane, das kurz bevor steht und dessen Energien wir bereits in uns und überall um uns herum spüren – dieses uralten Jahreskreisfest, das seit je her gefeiert wurde – geht es um Freiheit. Um die Freiheit des Glaubens, des Lebens, der Schöpfung, der Rituale, des Tanzes, des Singens, der Freude, ja um die Vereinigung der Menschen und die tiefe Verbindung mit der Natur, der uralten Weisheit der Seelen und Heiler. All das, was jahrhundertelang verbannt, verteufelt, verbrannt und ausgemerzt wurde durch Macht, Lügen und Angst… und was sich doch niemals unterdrücken lässt, weil es der Ursprung des Lebens ist! Ja, es ist das Fest des Lichts, das die Dunkelheit überwindet, mit all seiner Kraft… Die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen und es geht darum, uns zu befreien. So war es schon immer und so wird es für immer sein.