Ich verstehe es nicht, warum in die ganzen Klimarettungsaktionen und Pläne… nicht auch die Tiere mit einbezogen werden? Warum? Ich meine, nicht jeden interessieren die Haltungs- und Schlachtbedingungen, das unsägliche Leid, das geschieht… jeden Tag, jede Stunde, Minute, Sekunde… das Unrecht an unseren Mitgeschöpfen, an denen wir uns versündigen… die fühlen, weinen, schreien… Abermillionen Seelen. Nein, viele wollen es nicht wissen…

ABER, wenn wir schon über das Klima diskutieren, Politiker zu unser aller „Rettung“ Steuern erhöhen… wenn Kinder auf die Straße gehen… gegen CO2, SUV`s, Billigflüge und Luxusdampfer… müssten sie das doch auch gegen die Massentierhaltung tun? Doch diese wird einfach ignoriert, einfach ausgeschlossen, nicht erwähnt oder einfach nicht gesehen… Warum? Ich möchte es gern verstehen?

Es gibt Studien, die besagen, dass die Tierhaltung verantwortlich für die meisten Emissionen ist… Sie ist es, die den Klimawandel stärker vorantreibt, als alle anderen Faktoren! Die Folgen der Massentierhaltung sind unermesslich! Ich vermisse die Klimademos vor den Schlachthöfen und Großbetrieben… Wurden die Tiere vergessen? Oder gibt es da einfach andere Interessen? Und wo ist überhaupt das Mitgefühl bei all dem geblieben?

Es geht nicht nur darum, auf SUV`s, Autofahrten, Flüge und Urlaubsreisen zu verzichten… Es geht um die Tiere und unser aller Leben! Es ist unser CO2-Fußabdruck, der eines jeden Menschen… er wäre wesentlich kleiner, wenn wir weniger Tiere essen. Doch es ist noch viel mehr, was wir für den Fleischkonsum vernichten… hier und überall auf der Welt… zerstört es Mensch, Tier, Natur!

Den Kampf gegen die Klimakatastrophe und für die Zukunft der Kinder, die dafür demonstrieren… KANN es, ohne an die Tiere zu denken, nicht geben! Hier muss sich etwas ändern… denn es geht um das Wissen… und dass wir NICHTS tun dagegen… und DAS zerstört nicht nur die Natur und das Klima… sondern auch unsere Seelen.

(Sylvia Raßloff)

das sollten wir uns immer wieder bewusst machen… dass weniger oft mehr ist… langsamer, bewusster, respekt- und liebevoller… und vor allem, im Einklang mit dieser Welt.

So viel wird gekauft… und weggeworfen, billig hergestellt, ohne Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt… So Viele sind auf der Suche nach Erfüllung…

Doch wir finden sie nicht in Dingen… nicht in Äußerlichkeiten… sondern in Momenten, Begegnungen, Gefühlen… in einer Umarmung, in der Natur… und in der Wertschätzung für all das!

Und deshalb sollten wir uns immer wieder fragen… Was brauche ich wirklich? Die wichtigsten „Dinge“ sind immer die… die wir im Herzen tragen.

(Sylvia Raßloff)

Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Lotta, die aus Spanien kommt und körperliche Probleme und seelische Belastungen aus ihrer Vergangenheit mitgebracht hat. Sie hat mir einiges gezeigt, was sie erlebte… und auch wenn sie viele Ängste aus der Anfangszeit überwunden hat, so hat sie mich in unserem Gespräch unglaublich berührt, diese wundervolle Seele… mit ihrer Dankbarkeit, ihrer Freude, die sie oft gar nicht so zeigen, ja immer noch nicht ganz unbeschwert sein kann… und vor allem die tiefe Verbindung und Liebe zwischen ihr und ihrem Frauchen… Ja, so oft ist es vorherbestimmt, wenn Seelen sich finden ♥

„Liebe Sylvia,

vielen Dank für das Gespräch mit Lotta und das tolle Schreiben dazu! Es war für mich so emotional, ich konnte auch nicht früher antworten… Das, was Sie geschrieben haben ist eins zu eins Lotta. Genauso ist sie! Ich wusste schon immer, dass wir tief verbunden sind, aber diese Informationen haben uns noch näher zusammen gebracht! Ich sehe sie jetzt ein bisschen mit anderen Augen.

Etwas Sorgen machen mir ihre körperlichen Beschwerden. Ich würde ihr gerne so schnell wie möglich helfen, damit es ihr besser geht. Aber witzig ist ja schon: Tiere sind dein Spiegel!!! In etwa habe ich die gleichen Probleme, wie Lotta. Wir sind halt doch eins! Bei mir muss auch alles seine Ordnung haben. Auch sind mir Tagesabläufe, Zeiten und auch Rituale sehr wichtig.

Was wirklich stimmt, dass sie es liebt, wenn ich sie necke. Dann sehe ich das an ihrem Gesicht und an der Art, wie sie sich bewegt, dass sie sich freut. Sie hat leider keinen Schwanz mehr, um damit ihre Freude zum Ausdruck zu bringen. Vielleicht kommt daher auch das Problem mit ihrem Rücken.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie für Lotta eine Heilreise machen würden. Erstmal alles alles Liebe von Lotta und mir und wir senden Ihnen eine dicke Umarmung zurück.

Alles Liebe

Michaela💫🙏

P.S. Gerne können Sie ein paar Zeilen aus meiner Rückmeldung veröffentlichen. Vielleicht macht es anderen ja auch Mut, ihren Tieren und auch sich selber zu helfen, bzw. helfen zu lassen. Ansonsten freue ich mich, wieder von Ihnen zu hören und bin gespannt, wie es weitergeht. Lotta ist schon im Land der Träume ♥“

„Wahre Worte… wenn jeder für sich im Kleinen anfängt … SEINEN Weg geht, ohne auf die Meinungen der anderen zu schauen … sich vertraut… Liebe lebt… zieht es leise seine Kreise – wie ein Stein, der ins Wasser fällt 😘“ (Danke liebe Gudrun)

Er saß auf einer Bank und streichelte seinen Hund, während er leise mit ihm sprach. Ich war so berührt von diesem Anblick, dass ich mich einen Augenblick dazusetzte. Plötzlich sagt dieser Mann zu mir “Warum sind wir so?” Ich entgegnete ihm “Wer?” Der alte Mann wirkte nachdenklich… “Wir… wir Menschen. Warum sind wir so?” Überrascht antwortete ich “Ich weiß nicht…”

Und dann begann er einfach zu reden…: „So viele Menschen sind unzufrieden… sind wütend, verzweifelt, traurig… wollen so Vieles ändern, was um uns herum passiert… und dabei verurteilen sie, grenzen aus, zeigen mit dem Finger nur auf die anderen… doch sie selbst sind nicht bereit, sich zu ändern? Warum sind wir so? Warum lügen Menschen, hassen, verletzen andere? Wir sehnen uns nach Frieden, nach Glück… doch was wir in uns selbst nicht gefunden haben, können wir auch nicht geben… Wir wollen immer nur nehmen. Warum sind wir so?

Wir jammern wir über das Leid auf der Welt für Mensch und Tier, den Raubbau der Natur, die Vergiftung unserer Umwelt… doch selbst wollen wir nichts dagegen tun? Warum sehen wir die Not der Schwächsten nicht und überlassen so Vieles dem Schicksal, geben die Verantwortung einfach ab, ohne zu erkennen, dass so Vieles mit UNS zu tun hat? Wir verschließen die Augen, verdrängen das Leid, während wir uns den Kopf über “Probleme” zerbrechen, die oft keine Wirklichen sind! Warum sind wir so? Warum tun wir uns so schwer, nach unseren Herzen zu handeln… und vielleicht etwas zu verändern, solange wir leben?“

Der alte Mann sah mich an und ich fragte „Haben Sie die Antwort gefunden?“ Er zögert einen Moment, bevor er fortfährt: „Ich bin alt, habe viel gesehen, erlebt und gelernt… habe vertraut, geliebt und gekämpft. Bin oft gefallen, wurde belogen und verletzt… habe viele Seiten des Lebens kennengelernt und bin so vielen verschiedenen Menschen begegnet. Ich habe viel Zeit damit verbracht, zu versuchen, die Menschen zu verstehen… Doch jetzt weiß ich, dass es Zeitverschwendung war… denn ich habe es nie verstanden, warum Menschen so sind. Genau wie mein Freund hier…“

Er tätschelte liebevoll seinen Hund „der lange auf den Straßen lebte und nun mein treuester Gefährte ist. Menschen wollen sich nicht ändern…“ Es klingt endgültig aus seinem Mund… Der Hund legt vertrauensvoll den Kopf auf sein Bein. Und so sitzen wir eine Zeit gemeinsam auf dieser Bank… und es fühlt sich so friedlich an. Doch die Gedanken wollen keine Ruhe geben und so sage ich in die Stille hinein zu ihm… „Aber es sind nicht alle so! Es kann doch nicht sein, dass alle Menschen einfach alles so hinnehmen… Es gibt doch Menschen, die anders sind…?“ Der alte Mann schweigt.

Nach einer Weile sagt er: „Die Antwort ist Liebe! Die wahre, reine, bedingungslose Liebe… zur Natur und zu allem, was lebt. Sie vermag Berge zu versetzen, alles zu verbinden und alles zu heilen. Ja, es gibt sie, diese Menschen, überall… Und hier…“ Fragend sehe ich mich um… Als ich mich ihm wieder zuwende, schaut er mir tief in die Augen und sagt: „Wir alle sind auf der Suche nach jemandem, der etwas tut, etwas verändert. Doch die Veränderung beginnt in uns selbst… Bei jedem einzelnen!“

Er stand auf und ging langsam mit seinem Hund davon…

(Sylvia Raßloff)

Danke Martina 📷 www.martina-kaup.de