Das bist du. Dein Ich, das in dir spricht… und gehört werden will… doch wir verdrängen so Vieles, um uns zu schützen…

Verdrängen den Schmerz unserer Seele, den wir fühlen, aber nicht be-/verarbeiten können. Verdrängen unsere Angst, unsere Sehnsucht, unsere Schuld, Trauer, Wut und Zorn – die Wunden unserer Seele, jetzt und aus längst vergangener Zeit – verdrängen die Schreie der Tiere, die wir essen, die Bilder, die uns verfolgen… verdrängen unsere fehlende Verbindung zur Natur, unsere Depression, unsere Einsamkeit, Hilflosigkeit, längst anstehende Veränderungen… fühlen, doch lassen wir es nicht ins Bewusstsein dringen… fühlen, doch verschließen wir uns aus Angst vor dem Schmerz, vor dem Erkennen, vor der Veränderung…

Solange die Stimme in uns selbst ungehört bleibt, werden wir nicht glücklich sein können. Die Tiere hören, fühlen all das, wissen um unser Leid. Es ist ihre allumfassende, bedingungslose, göttliche Liebe, die keine Grenzen kennt. Sie kennen kein Verdrängen… sie spüren unsere Gefühle ganz genau, ziehen keine Grenze zwischen sich und uns, versuchen, uns zu helfen, etwas abzunehmen… uns zu zeigen, dass etwas nicht im Gleichgewicht ist… sehen die Wunden in unserem Innersten Selbst, gehen in Resonanz mit unseren verdrängten Gefühlen und übernehmen unseren Schmerz. Sie können nichts ändern, nur aufzeigen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

Fangen wir an, zu hören, was unsere Tiere zu sagen haben, führen sie uns zurück zu uns selbst… und unausweichlich zur Veränderung. Sie sind das Sprachrohr unserer Seele. Tiere lassen uns selbst erkennen, Tiere lassen uns lieben… Sie sind die wahren Heiler… und unsere tiefste Verbindung zum Ursprung des Lebens. Sie finden uns, weil wir sie brauchen… um zu lernen, zu wachsen und zu heilen.

(Sylvia Raßloff)

Danke Martina 📷 www.martina-kaup.de

Jeder Einzelne von uns…

In diesem Sinne… Habt ein schönes Wochenende ♥

Ihr Lieben, ich habe gestern nichts geschrieben, weil da einfach zu viele Nachrichten und Meinungen sind, die auf uns alle einströmen und nein ich bin kein Freund von „Verschwörungstheorien“… ich fühle mich hinein und da sind sehr viele Gedanken, die frei jeglicher Angst sind und von außen betrachten, weil es so wichtig ist in diesen Tagen, nicht in Lethargie zu verfallen… das meine ich nicht mit Vertrauen…

Es geht ums selber denken und zu hinterfragen, sich nicht einlullen zu lassen. Denn all das, was jetzt geschieht, könnte uns trotz allem in falscher Sicherheit wiegen. Es heißt immer noch und jetzt erst recht, dahinter zu schauen, was Wahrheit oder Lüge ist, was uns wirklich dient und schützen soll… oder unsere Angst benutzt, um uns Selbstbestimmung und Freiheit zu nehmen, um uns gezielt dahin zu lenken, wo wir doch gar nicht hinwollten…

2020 ist das Jahr der Prüfung für uns alle, und darüber hinaus… Die Veränderung wurde angestoßen, aber es ist noch nicht vorbei, das war nur der erste Schritt… denn es geht ums Erwachen. Und vielleicht und ganz sicher wird uns dadurch noch mehr aufzeigt werden, wenn es um die Verschiebung der Strukturen… und vielleicht noch mehr als bisher um Macht, um Geld, ums Kleinhalten geht.

Ja, es braucht wohl diesen Prozess, der uns viel abverlangt, der loslassen heißt und all das gehört dazu… im Sinne des großen Ganzen, für Mutter Erde, für eine wirkliche Veränderung in und für uns alle… denn wir lernen und wachsen nur, wenn wir müssen, wenn es nicht mehr anders geht… Bis wir endlich wahrhaft sehen, um uns all dessen bewusst zu werden und irgendwann wirklich aufzustehen…

Verantwortung zu übernehmen, ja uns zu befreien… um diese „Neue Welt“ zu erschaffen, von der so viele träumen. Wir haben es in der Hand… Das Lichtvolle ist bereits da… die Hoffnung, das Leben! Und es ist unsere Entscheidung, wohin wir gehen. Es gibt kein Zurück.

In diesem Sinne… ♥

(Sylvia Raßloff)

Und da so oft und auch jetzt Tiere ausgesetzt werden…

Die Tiere begleiten uns… durch alle Zeiten, sind immer für uns da, egal, wohin der Weg führt… bis zu ihrem letzten Atemzug (und darüber hinaus) ♥