„In Erinnerung an eine ganz große Seele…

und für alle Engel… die für immer in unseren Herzen sind… die neben uns wandern… und uns wie Sterne den Weg leuchten… die uns Hoffnung geben… und unsere Seele zum Tanzen bringen… wenn wir glauben, wenn wir fühlen… wenn wir sehen. Nein, sie sind nicht weg. Sie wandern nicht mehr in ihren irdischen Körpern – aber sie sind unter uns. Sie sind bei dir, jetzt – und sie werden immer da sein.“ (Sylvia Raßloff)

Wenn eine Seele geht… ist es immer zu früh…

„Liebe Sylvia,

Vielen vielen Dank für deine feste Umarmung und das schöne Gedicht das für mich und Benita geschickt hast. Es mich sehr berührt und getröstet. Im Moment überdecken  Tränen und  Trauer noch die wunderschönen Erinnerungen an unserer Benita. Es kam alles so plötzlich so unerwartet… auch wenn sie schon fast 14 Jahre alt war, war es doch zu früh!

Ich war die ganze Zeit bei ihr, habe sie nicht allein gelassen, auch die Stunden hier zuhause waren Iska und ich an ihrer Seite. Keiner, auch unsere Tierärztin nicht, dachten, dass sie so schnell sterben würde… Als Benita um 17.30 hier zuhause umfiel, fuhren wir sofort zu ihr. Es wurden Tumore an Leber und Milz festgestellt sowie eine Infektion. Durch die Infektion hatte sie Fieber und war sehr schwach. Die Tierärztin hat uns darauf vorbereitet, dass Benita nur noch eine kurze Zeit bei uns bleiben könte. Sie bekam Medikamente und durfte mit nach Hause. Das erste, was sie wollte, als wir nach Hause kamen, war etwas zum fressen. Danach schlief sie. Doch in der Nacht verschlechterte ihr Zustand sich zusehends und um 4.00 morgens fuhren wir wieder zum Tierarzt mit der Gewissheit, dass sie nicht mehr mit uns zurück kommt. Auch unsere Tochter konnte noch Abschied nehmen, unserer Sohn konnte das leider nicht und das macht ihm schwer zuschaffen. Ich habe sie festgehalten und mit ihr geredet bis zum letzten Atemzug.

Sie fehlt so unwahrscheinlich….auf ihre ruhige, liebevolle Art, so wie sie war. Vieleicht hast du gespürt, dass ich dir morgen schreiben wollte…..mit einer Bitte an dich…… Könntest du, wenn es dir möglich ist, mit Benita Kontakt aufnehmen? Ich würde so gerne wissen, ob es ihr gut geht und ihre letzte Reise nicht zubeschwerlich für sie war. Vieleicht irre ich mich, aber ich hatte am Montag Abend kurz das Gefühl, als hätte sie mir ein Bild gesendet, wo ich sie auf einer Wiese stehen sah, schön wie sie war, unter Bäumen…

Danke Sylvia, du bist so ein wunderbarer Mensch und ich bin froh dich zukennen. Deine Nachricht hat mir sehr gut getan und ich schicke dir ein herzliche Umarmung zurück. Bitte lass dir Zeit, ich weiß, dass du oft auch Notfälle hast, die gehen vor.

Ganz liebe Grüsse an dich“

Auszüge aus meinem berührenden Gespräch mit einer wundervollen Seele…

Benita kommt mir auf einer großen Wiese entgegen. Sie hat ein Strahlen um sich, einen ganz hellen Schein, wirkt wie ein Engel auf mich, fast unwirklich. Als sie bei mir angekommen ist, legt sie sich wohlig in die Wiese. Von ihr geht eine große Ruhe aus, die sich auf mich überträgt. Sie hat eine Energie, die alles um sie herum einhüllt in Wärme und Licht. Benita ist eine sehr alte Seele, sehr weise. Sie ist gegangen, wie sie gelebt hat. Ruhig und bestimmt, ist sie ihren Weg gegangen, immer… dem Weg der Seele gefolgt. „Es ist gut.“ sagt sie „Meine Aufgabe ist erfüllt. Die Menschen, die ich begleitet habe, können jetzt alleine weiter gehen. Alles ist so, wie es sein soll. Wie ich es mir gewünscht habe, wenn ich gehe. Ich danke so sehr für alles, was wir voneinander lernen durften. Für die Zeit. Die Liebe. Dieses Leben.

Es war ein gutes Leben! Alles fügt sich ineinander, ist der Lauf der Natur… Werden, Sein, Nehmen und Geben. Dem Klang des Herzens folgen. Und zurückkehren in die unendlichen Weiten des Alls, in das Allseiende, denn wir sind ja nicht fort, wir wechseln nur das „Gewand“. Sind reine Energie jetzt und nicht mehr auch Materie. Den Körper, der nicht mehr funktionierte, legen wir ab und kehren in die „heiligen Jagdgründe“ zurück. (Ich sehe an der Seite eines Schamanen, in einem früheren Leben, frei, fast wild und doch verbunden, hat sie sich ihm freiwillig angeschlossen, um ihn zu begleiten. Sie ist eine weiße Wölfin. Die Beziehung ist geprägt von gegenseitigem Respekt, von Freiheit und Liebe, so, wie alle Tiere es sich wünschen würden und so, wie es zu Anbeginn aller Zeiten einmal war.) In unser aller wahres Zuhause. Das Zuhause der Seele, wo uns die Seelenfamilie erwartet. Es ist einfach wunderbar. Ich bin frei. Glücklich. Hier ist die Antwort auf alle Fragen, die Antwort auf alle Sehnsüchte und Träume. Hier ist Verstehen und Heilung, Regeneration für alle Seelen, für den Neubeginn… Den Weg jeder Seele, der vorbestimmt ist.“ (Wow… Ich bin völlig berührt von ihrer Ausstrahlung und Weisheit.)

„Sie brauchen keine Angst haben, nicht trauern. (Sie zeigt mir ein weißes Porzellangefäß/Figur?)  Ich habe sie nicht verlassen. Ich werde sie weiter begleiten. Bin da, gebe ihnen Kraft (Krafttier: Wolf!). Marie kann mich sehen und fühlen. Ich weiß das! Sie ist sehr sensibel. Einfach wunderbar. Doch sie muss deshalb auch gut aufpassen auf sich und ihre Energie. Ihr Inneres Selbst stark halten. Nicht so viele negative Energien und Schwingungen von anderen an sich heranlassen.  Sich selbst vertrauen! Die einzige Stimme, die dich führt, ist die Stimme in dir. Sie ist ein wunderbarer Mensch! Ich liebe sie so sehr!!! Liebe sie alle. Was war das für eine schöne Zeit mit ihnen, sie zu begleiten, die Kinder wachsen zu sehen.“ Benita war früher sehr lustig, als sie jung war. Sie zeigt mir, dass sie gerne Spielzeug hatte, stolz im Maul herumgetragen hat. Auch hattet ihr ein besonderes Leckerli-Ritual. Sie zeigt mir, wie ein Mann ein Leckerli zwischen die Lippen nimmt und sie es von da nehmen darf, ganz vorsichtig. Übrigens hatte dieser Mann eine ganz besondere Beziehung zu ihr und trauert jetzt sehr, überspielt es aber. Sie war einfach der perfekte Hund. Eure Prinzessin, eure Seelengefährtin. Was für ein Glück, so eine Seele an seiner Seite zu haben!

Benita liegt neben mir und schaut in die Ferne, völlig entspannt, fast entrückt und es gibt keine Fragen… In diesem Moment ist alles Wissen der Welt vor uns. Doch ich frage sie in diese Stille, die Frage, die dich so sehr bewegt… Ob sie gelitten hat, bevor sie ging, ob sie zu viele Schmerzen hatte? Und sie lächelt und sagt: „Ich habe gewusst, dass ich gehen werde. Dass die Zeit gekommen ist. Und ich bin froh, dass sie es nicht wussten. Nein, ich war schon oft vorher auf der anderen Seite, wenn ich träumte. Die Zeit war abgelaufen für meinen Körper. Es ist immer schwer, wenn sich die Seele vom Körper löst. Die Energie sich von der Materie trennt. Doch da ist die Seele bereits außerhalb und schaut herab auf das Geschehen, das voller Liebe ist. Es ist ein Prozess und ein Beweis der größten Liebe, in diesem Moment gehalten zu werden. Mach dir bitte keine Gedanken darüber. Abschied ist schwer für Menschen, und deshalb ist es ein Segen, wenn er so plötzlich scheint für sie. Ich habe mich schon vorher verabschiedet, ganz leise, in den Momenten des innigen Beisammenseins, den stillen Blicken und im Gedankenaustausch. Marie weiß das. Die Ahnung war das. Der Abschied, der allerletzte Moment ist nicht der Wichtigste… Es ist die Erinnerung an die schönen Momente, denn nicht alle sind stark genug, damit umzugehen (hier meint sie deinen Sohn.) Alles ist gut!“

„Ich weiß, dass sie mich lieben, so, wie ich sie liebe und diese Liebe verbindet uns für immer. Iska ist gewachsen. Sie ist stark, stärker jetzt. Sie braucht euch und ihr braucht sie. Sie wird euch halten und ihr sie. Sie ist jetzt eure Prinzessin. Eure lebendige Verbindung zu mir. Nehmt meine Kraft. Sie ist da. Meine Energie ist bei euch und wird euch beschützen und leiten, auch wenn ihr mich nicht mehr sehen könnt. Habt Vertrauen!“ Benita steht auf, berührt meine Hand noch einmal mit ihrer Nase und geht davon. In der Ferne schaut sie sich noch einmal um und ich sehe das Bild, das du gesehen hast. Sie steht unter Bäumen. Wunderschön. Als ich vor mir auf die Wies schaue, liegt dort, wo sie gelegen hat, ein Zweig. Ein Zweig mit weißen Blüten. Ein Zeichen für Wachsen und Neubeginn. Von Frühling und der Natur. Von Gehen und Werden. Immer wieder. Wiedergeburt… (Es hat was mit deiner Tochter zu tun. Die Information ist plötzlich da.) Ich habe Tränen in den Augen und als ich wieder aufschaue, ist Benita verschwunden.

Danke Benita, du große, wunderbare Seele ♥

Danke für die Rückmeldung… für unsere Freundschaft und euer Vertrauen…

„Liebe Sylvia,

mir fehlen einfach die Worte und die Tränen laufen……

Das ist unsere Benita…..diese Ruhe, diese Würde, die du beschreibst…..so war sie immer. Sehr erhaben, sie wurde nie in Frage gestellt von anderen Hunden, wurde immer respektiert von Allen. Sehr weise……über ihr Leben hinaus, auch das stimmt genau! Und es stimmt genau, dass sie gegangen ist, wie sie gelebt hat. Das einzige, was für sie gezählt hat, waren wir, bei uns zu sein war für sie das Grösste. Das hat Benita uns immer gezeigt und dafür habe ich sie um so mehr geliebt. Die weiße Porzellanfigur ist ein weißer Schäferhund und steht im Zimmer meiner Tochter.

Und ja…..liebe Sylvia, sie war ein sehr lustiger Hund und liebte es, Bälle und Dummys zu apportieren. Wir durften ihr nie zeigen, wenn wir einen Ball dabei hatten, bis sie sich gelöst hatte, denn wenn der Ball flog, war sie nur glücklich und keine Zeit mehr für irgend etwas anderes :)) vor allem, wenn sie dann noch aus dem Wasser aportieren konnte! Das Leckerlie-Ritual, das du gesehen hast, ein sehr großer Vertrauensbeweis an unsere Benita. Nie hätte sie auch nur einem von uns weh getan. Der Mann, den du siehst, ist mein Mann und beide waren sehr verbunden miteinander. Am Wochenende oder in den Ferien war Benita sein Schatten. Sie folgte ihm auf Schritt und Tritt, da hatte er immer viel Zeit für Benita und sie unternahmen lange Spaziergänge zusammen. Und du hast Recht, er trauert sehr und überspielt es. Sie war ist und bleibt unser größtes Glück!

Ja, sie kennt mich gut, ich habe vor ihrem Tod oft daran gedacht… Es fing eigentlich damit an, als ich zum ersten mal das Lied von Unheilig gehört habe “ So wie du warst „… Da dachte ich, dieses Lied ist für Benita geschrieben und zu ihrem Tod werde ich das posten… Und immer wieder kamen in mir Gedanken zu ihrem Tod. Damals fühlte ich mich schlecht, weil ich solche Gedanken hatte. Jetzt weiß ich, dass das die Vorahnung war, von der Benita spricht. Und sie hat recht, dass ich viel mehr auf meine innere Stimme hören sollte, doch ich kann das nicht immer richtig einschätzen. Sie hat mich oft intensiv angeschaut und diese Blicke waren für mich das Größte, da las ich das Vertrauen und die Liebe zu mir.

Iska hat sich verändert, sie bellt nur noch wenig, seit Benita uns verlassen hat und hat sich Benitas Lieblingsplatz ausgesucht, wo sie jetzt öfters liegt. Aber sie fehlt ihr auch, manchmal habe ich das Gefühl, dass sie trauert, es ist ihr Blick, er ist dann sehr traurig! Ich wusste, dass Benita sie unterstüzt und stärkt und auch ich werde versuchen, ihr diese Stärke und das Vertrauen zu überbringen. Benita hat sich von dir verabschiedet, wie sie war, sanft und leise. Es berührt mich sehr… bis tief in meine Seele, was Benita gesagt und gezeigt hat. Ich fühle eine unendliche Dankbarkeit und nun kann ich sie ziehen lassen in ein weiteres schönes erfülltes Leben.

Und… sie ist die schönste und stolzeste weisse Wölfin die es je gegeben hat. Ich könnte noch so viel schreiben, finde nur nicht die richtigen Worte, ich bin so aufgewühlt im Moment. Die Gewissheit zu haben, dass Benita mit uns und bei uns so glücklich war, hat mich unendlich berührt und dass sie auch jetzt glücklich ist, hat mich befreit und ich glaube, auch offener gemacht für Alles was kommt! Liebe Sylvia, ich bin glücklich, dass du unsere Prinzessin kennen gelernt hast und sie auch dich so berührt hat. Alles was sie dir erzählt und die 13,7 Jahre mit uns sind fest in meinem Herzen verankert.

Ich bin dir unendlich dankbar und umarme dich mit ganzem Herzen! Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie einen so einfühlsamen und lieben Menschen kennen gelernt. Danke dafür!

Ganz liebe Grüße an dich und einen großen Dank für deine Unterstützung!

Marie-Rose

P.S. Mein Mann hat uns, nachdem er alles gelesen hat, was du uns geschrieben hast, immer wieder gefragt, wieso du das alles weißt und wir haben ihm immer wieder gesagt… Von Benita…

Liebe Sylvia, sehr gerne darfst du das auf deine Seite stellen. Vieleicht hilft es vielen anderen Menschen, die so wie ich, sehr unter dem Tod ihres geliebten Tieres leiden und sich dann auch für eine Tierkommunikation entscheiden. Uns hat es sehr geholfen und ich danke dir dafür, dass du es veröffentlichst.“

Es ist die Zeit, wo sie immer öfter ganz tief und fest schlafen… Ganz oft schnuppern sie dann schon auf den grünen Wiesen dort… wo alles ganz leicht ist und sie wieder jung. Es ist die intensivste Zeit, die wir mit ihnen verbringen… die wichtigsten Gespräche, die wir führen… die tiefsten Gefühle, die wir haben… die schönsten Erinnerungen, die wir gemeinsam teilen…  als Familie, als Teil von UNS… und unserem Leben. Und trotz der bittersten Tränen, die wir weinen… ist es etwas ganz Besonderes, sie bis zum Ende des Weges zu begleiten.

Liebe & Freundschaft ist ein Versprechen, das wir ihnen geben… unseren Engeln auf 4 Pfoten… wenn der Weg wird zu weit…

„Ich werde dich tragen, wenn deine Beine versagen… Ich werde dich halten… irgendwann, wenn dein Körper nicht mehr kann… den letzten Weg mit dir gehen… in meinem Herzen für immer… bis wir uns wiedersehen.“ (Sylvia Raßloff)

Danke für diese so schöne Rückmeldung zu meiner berührenden Tierkommunikation und Heilreise – Energiefeld-Heilung – für Frieda (12 Jahre) ♥

„Hallo Sylvia,

vielen Dank für die ausführliche Erklärung und Beschreibung der Heilreise… Wir haben die letzten Tage eine deutliche weitere Verbesserung Friedas wahrgenommen… sie wirkt wieder wacher und aktiver! Nimmt wieder mehr am Alltag Teil und freut sich auf Ausflüge und Spaziergänge…

Vielen Dank liebe Sylvia, für alles … Wir sind glücklich und freuen uns jetzt einfach auf noch ein bisschen mehr bewusste Zeit mit unserer Frieda!

Gern können Sie meine Rückmeldung veröffentlichen … Ich habe ja gerade durch solche zu Ihnen gefunden!

Nochmals herzlichen Dank!

Ganz herzliche Grüße

Astrid, Volker & Frieda“

Und immer wieder schreibe ich… „Vergiss nicht… ihnen in die Augen zu schauen… denn da, wo du es vielleicht nicht vermutest… könnte dein Seelengefährte auf dich warten…“ und es ist so… Seelen, die zusammengehören… finden sich… immer… Manche finden sich früher… manche später… Manche haben gar nicht gesucht… und wurden gefunden… einfach so.

Es ist Nacht… und ich mache Tierkommunikation, wie so oft… Wenn die Energien um uns herum ruhiger werden… können die Informationen besser fließen… und ich weiß, es ist die Zeit, wo die Suchenden unterwegs sind… die Trauernden… die, die nicht schlafen können… Ich kenne das, wenn man jemanden verloren hat… und man sucht… Nacht für Nacht in vielen Augen… nach einem Erkennen… ohne es zu wissen… nach dem, was wir so sehr vermissen…

So viele Menschen und Tiere haben mir davon erzählt… dass sie es wussten, oft schon vom ersten Augenblick… gefühlt haben, dass da etwas ist… Dieser Moment… wo zwei Seelen nacheinander greifen… den wir oft gar nicht bewusst begreifen… oft erst später erkennen… dass es genauso ist… genau so sein sollte… und was uns verbindet… Eine Sehnsucht… eine Leere… tief in uns… oft aus längst vergangener Zeit…

Man sagt… man bekommt nicht immer das Tier, das man will… aber immer das, das man braucht… um zu heilen und zu wachsen… Ja, sie machen uns ganz… und wir sie… Genau da, wo das Wunde in der Seele ist… führen sie uns hin… zu uns selbst… und erfüllen uns mit Liebe… wie nur sie es können… Und wenn sie gehen… irgendwann… hinterlassen genau diese Leere… die nur eine Tierseele je wieder ausfüllen kann…

„Vergiss nicht, ihnen in die Augen zu schauen…“

(© Sylvia Raßloff)

Danke von Herzen für diese berührende Rückmeldung zu meinen Seminaren, zur Ausbildung Tierkommunikation und zu Seelenverbindungen, die für immer bleiben…

„Liebe Sylvia!

Ich hoffe es geht Dir und Euch gut und Du hast viele Gespräche mit wunderbaren Tieren! Ich wollte Dir kurz schreiben (schon so lange, aber ich komme erst jetzt dazu), dass mich Max besucht hat!

Ich bin so sehr dankbar, dass ich bei Dir erlernen durfte, wie man mit Tieren sprechen kann, und auch mit Tieren, die bereits jenseits der Regenbogenbrücke sind! Schritt für Schritt erfahre ich mehr von den Tieren….

Im Mai, in Deinem Aufbau 2 Seminar, konnte ich das erste Mal seit Max‘ Tod im Januar mit ihm sprechen. Es war ganz wunderbar, zu hören, dass es ihm gut geht, dass er es genießt, reine Seele zu sein, und dass sein Übergang in das Regenbogenland genau so verlief, wie er es sich wünschte: dass er bestimmen kann, wann er gehen will, und dass er dann einfach wegfliegen kann. Er sagte damals ja auch, im Gespräch mit Dir, dass unsere Arbeit noch nicht abgeschlossen wäre, und dass er mich weiterhin begleiten würde. Und, dass er uns jemanden schicken würde, wenn es an der Zeit wäre.

Das hat er ja dann auch getan. Ende Juli kam Howy zu uns, ein ganz wunderbarer, feiner, sensibler Seniorkater mit einigen gesundheitlichen Baustellen. Howy hat uns adoptiert, alles von Max eingepfötelt, wie sich ja dann herausstellte.

Anfang Oktober musste ich auf eine Geschäftsreise nach Südamerika fliegen. Meine geliebten Kater für eine Woche nicht zu sehen, war sehr schwer für mich. Vor allem auch weil Howy zu dieser Zeit erst zwei Monate bei uns war, und gerade erst vier Wochen aus der Klinik zurück war (er hatte einen akuten Triaditis Schub). Er hatte sich prima erholt, er war gut eingestellt, die beiden Senioren haben sich immer besser verstanden, Flix ging es sehr gut, und Michael war in dieser Woche zu Hause. Also alles bestens. Dennoch war es schwierig für mich, loszulassen. Als ich in London auf meinen Anschlussflieger nach Buenos Aires wartete, habe ich mit Fiona gechattet. Sie meinte plötzlich ganz unvermittelt „ich spüre es, Max ist bei Dir. Er wird Dich beschützen so wie mich Rupert beschützt!“ Kaum saß ich im Flieger, und hatte mich auf meinem Platz gemütlich eingerichtet, war Max da. Es war so intensiv, seine Energie und seine Liebe direkt um mich herum, dass mir sofort Tränen in die Augen geschossen sind. Er sagte mir, dass alles gut wäre, dass ich mich entspannen solle, dass er immer bei mir sei. Er sagte auch, dass wir weiterhin am gleichen Thema arbeiten würden: Vertrauen. Er sagte, dass er ganz stolz sei, dass ich ihm vertraut hätte, und Howy zu uns kommen konnte. Und dass ich den Weg der Integration der beiden mit so viel Intuition ermöglicht hätte. „Geht doch,“ sagte er. Und „Howy musste zu euch, er hätte sonst keine Chance gehabt“ und „er ist eine ganz feine Seele, extrovertiert wie ich, aber viel zurückhaltender, und ohne meine Machtansprüche; er wird Flix gut tun.“ Es ginge nun darum, das gewonnene Vertrauen in stressigen Situationen umzusetzen, wie jetzt zum Beispiel. Raum und Zeit wären Illusionen, ich wäre ja immer mit den beiden verbunden, so wie mit ihm selbst auch.“ Ich solle annehmen was ist und es würde alles gut werden. Er wäre bei mir und würde mich sehr lieben. Und dann war er wieder weg.

Wow… ich war total fassungslos; stand eine ganze Weile neben mir. Völlig ergriffen. Max war da Was konnte man sich schöneres wünschen? Ja, es war dann auch alles OK in dieser Woche. Den beiden ging es ganz prima, und die Wiedersehensfreude war riesig!

Was für ein wunderbares Geschenk, dass Max wenigstens zwei Jahre und vier Tage bei uns war! Und… dass er uns weiterhin begleitet. In unendlicher Liebe

DANKE für all Deine wunderbare Arbeit mit unseren Katern und für Deine tollen Seminare, die mir die Welt der Tierkommunikation Schritt für Schritt eröffnet haben.

Sei herzlichst umarmt!

Ganz liebe Grüße, und bis bald!
Tamara“

So oft höre ich von denen, die ein Tier verloren haben… die jemanden vermissen… „Weihnachten ist dieses Jahr kein Weihnachten…“ „Wir konnten lange Zeit nicht ans Meer…“ „Nichts konnten wir mehr tun… nicht die Wege gehen… die wir gemeinsam gingen…“ „Alles ist nicht mehr, wie es vorher war…“ „Jede Erinnerung… alles, was wir gemeinsam taten… schmerzt so sehr…“

… Dabei würden sie sich doch GENAU DAS wünschen… Dass wir all das tun, was wir mit ihnen getan haben: Die Wege gehen… die wir gemeinsam gegangen sind, um uns zu erinnern. Die Feste feiern, die wir vorhatten, zu feiern… und in den Urlaub zu fahren… so, als wenn sie noch bei uns wären. Genau so, wie sie es getan hätten! So, wie sie gelebt hätten… erlebt hätten!

Sie, unsere wunderbaren Weggefährten… die das Lachen und das Leben SO SEHR geliebt haben. Die Meister des Augenblicks… die uns immer wieder abgeholt haben aus den Gedanken… ins Hier & Jetzt! Sie wollen nicht, dass wir weinen! Sie wünschen sich, dass wir glücklich sind… denn wenn wir an sie denken, sind sie da… ganz nah…

Wenn wir uns erinnern, können wir sie sehen… wie sie NEBEN UNS gehen. Wenn wir die Augen schließen, sehen wir das Leuchten in ihren Augen unterm Weihnachtsbaum… sehen wir sie über Wiesen rennen. Nein, es ist kein Traum. Sehen wir sie mit uns am Meer… überall, wo wir gemeinsam waren. Es sind nur unsere Tränen, die uns trennen… von all dem, was wir mit ihnen verbinden… überall, wo wir sie finden.

Es ist das, was sie sich von uns WÜNSCHEN, wenn sie gehen… Diese Momente, Augenblicke, Zeiten… wo wir nichts dachten, nur fühlten… uns fallen ließen ins JETZT mit ihnen… in denen wir so unendlich glücklich waren. Dass wir diese Welt, diese Magie, den Zauber, als Wahrheit erkennen… und dieses Gefühl ganz tief in unseren Herzen als Schätze bewahren…

Dass wir sie weiterhin fühlen und sehen… Dann wissen sie, ihre Aufgabe ist vollbracht!

(Sylvia Raßloff)