Ihr Lieben, ich bin sehr froh, dass ich schreibe… das heißt, meine Gefühle über meine Hände auszudrücken. Das hilft ungemein, um mit so Vielem, was auf uns einströmt, umzugehen, in meiner Mitte zu bleiben. Ich sage immer, ich schreibe mitten aus dem Herzen, um Herzen zu berühren. Von Herz zu Herz sozusagen.

Auch das intuitive Schreiben ist es, wie ich es in meinen Tierkommunikationen und Seelengesprächen tue, bei dem das, was ich an Informationen und Emotionen erhalte, einfach aus meinen Händen fließt, ohne nachzudenken. Die Hände und das Herz sind direkt verbunden!

Als Babies erfahren wir die Welt über unsere Hände, durch Berührungen! Ja, durch unsere Hände be greifen, erfahren, spüren, berühren wir… Verbinden uns, treten in Kontakt, umarmen, streicheln, um zu trösten, Halt zu geben, um unsere tiefsten Gefühle, unsere Liebe zu zeigen.

Und deshalb ist es so wichtig, nicht nur im Kopf zu bleiben, im Verstand, im ewigen Gedankenkarussell festzuhängen, sondern aktiv etwas zu TUN, unsere Hände zu beschäftigen, wenn Emotionen Achterbahn fahren, Gefühle übersprudeln und wir nicht wissen, wohin. Sie zu ver arbeiten. Wenn wir traurig sind z.B.

Es ist so unendlich heilsam, etwas zu basteln, zu bauen, zu zeichnen, zu schreiben, mit den Händen kreativ zu sein, unser Herz sprechen zu lassen in dem, was wir erschaffen! Auch etwas zu pflanzen, Pflanzen zu berühren, die uralte Kraft der Steine zu spüren, Bäume zu umarmen, ja, der direkte Kontakt über unsere Hände mit Mutter Erde, all das heilt!

Die Hände eines Menschen sind neben dem Gesicht am ausdrucksstärksten! Schaut euch die Hände eines alten Menschen an. Sie erzählen so viel und sind über das Fühlen die unmittelbare Verbindung und der Ausdruck unserer Herzen.

(Sylvia Raßloff)

müssen wir manchmal erst alles verlieren, um ganz neu anfangen zu können. Vielleicht müssen wir manchmal ganz tief fallen, um zu erkennen, was wirklich wertvoll ist. Vielleicht müssen wir erst loslassen… um Freiheit zu gewinnen… endlich die Augen öffnen, um die ganze Wahrheit zu sehen… hinfallen, um wieder aufzustehen.

Vielleicht erkennen wir erst dann, wie stark wir sind… wenn es keinen anderen Weg mehr gibt. Vielleicht liegen in unseren größten Ängsten… die größten Chancen verborgen… Vielleicht müssen wir manchmal an unsere Grenzen gehen, um uns selbst zu finden.

Vielleicht müssen wir erst das Schlechte erleben… um das Gute zu schätzen zu wissen. Vielleicht ist das alles nicht leicht… doch vielleicht sind die Zeiten, die am schwersten sind, da… um am meisten zu lernen… denn aus unseren größten Schwächen… werden unsere größten Stärken geboren.

(Sylvia Raßloff)

Ja, Ihr Lieben, das „Vielleicht“ können wir streichen, weil all das nicht vielleicht, sondern genauso ist. Die Zeit, die wir jetzt erleben, ist für uns alle nicht leicht, doch je mehr sich unser Bewusstsein erhöht, desto mehr erkennen wir auch die Verantwortung, die wir haben für das, was geschieht! Dafür sind wir hier, um diese Chance nutzen, etwas zu verändern!