„Liebe Sylvia,

ganz lieben Dank! Das ist so ein wunderbares Geschenk am Sonntagmorgen, über unseren lieben Max, unseren Johnny Controletti, und sein aufregendes Leben zu lesen.

Ja, dass es ordentlich sein musst, dass haben wir schon verstanden ;) Und dass unser lieber Max auch immer alles kontrollieren muss, ist schon klar. Da hat Frauchen doch gleich seinen roten Teppich gesaugt, wie eigentlich jeden Tag :) Und alle seine Deckchen und auch der Karton mit dem Heu bleiben an ihrem Platz! Wenn es Max glücklich macht :)

Natürlich, ein Jammerlappen ist er nicht! So tapfer, wie er die Zahn OP weggesteckt hat, nach aussen, wohlgemerkt… dass es ihn sehr gestresst hat, und er richtig Schmerzen hatte, das habe ich sehr wohl gespürt. Wir sind wohl noch enger zusammengewachsen, nach der OP. Seine Nachkontrolle war prima, alle sind zufrieden, und seine Nierenwerte sind da, wo sie vor der OP waren. Ab jetzt kann’s also aufwärts gehen!

Er war so was von erleichtert, als wir dann gleich wieder nach Hause gefahren sind. Schauen Sie mal auf das Foto anbei, so hat er dann von ganz oben vom Kratzbaum runtergeschaut, als wir wieder zu Hause waren. Frauchen hat ihn so sehr durchgeknuddelt, da wusste er gar nicht, wie ihm geschieht.

Ich geniesse es immer sehr, wenn er mit mir spricht. Inzwischen unterhalten wir uns richtig gut! Manchmal setzt er sich auf Texte und Dokumente bei mir und sagt dann auch klipp und klar, dass jetzt Schluss mit der Arbeit ist. Und in der Küche spricht er auch viel, um sein Essen nach Möglichkeit mitzubestimmen.

Es berührt mich so sehr, zu lesen, was er schon alles mitgemacht hat, und dass er nie so ein richtiges Zuhause hatte. Ich bin der alten Dame sehr dankbar, die sich wohl als er ein Baby war, sehr um ihn gekümmert hat. Wie beim Lesen von Flix‘ Geschichte, habe ich sehr viele Tränen in den Augen. Nun, ein Zuhause haben die beiden jetzt und das wird auch so bleiben. Das habe ich ihnen gleich noch mal versichert.

Sein Beschützerinstinkt hat sicherlich unseren Flix motiviert, solange durchzuhalten, bis wir die beiden aus dem Tierheim geholt haben. Dass er eine alte Seele ist, die schon recht lange unterwegs ist, habe ich auch schon vermutet. Mein spiritueller Lehrer hat bereits im Januar gesagt „Diese Seelen sind schon lange in Deinem Leben, jetzt habt ihr physisch zueinandergefunden.“

Was für ein Geschenk, für diese beiden wunderbaren Seelen, einen Beschützer und Kämpfer, und ein Hochsensibelchen, da sein zu dürfen – „cat happiness enablement“

Liebe Grüße
Tamara“

 

 

© Sylvia Raßloff

„Und wenn du einmal stirbst mein Freund… wird der Himmel in den schönsten Farben leuchten… weil ein Engel seine Flügel bekommen hat.“

© Sylvia Raßloff

Tiere sind sehr eng mit uns verbunden… Sie ziehen keine Grenze zwischen sich und uns… bringen verborgene emotionale Zustände zum Ausdruck… verdrängte Gefühle… Sie spiegeln uns… machen uns auf Dinge aufmerksam, die aus dem Gleichgewicht geraten sind… bringen sie ans Licht… so dass wir gar nicht anders können, als zuzuhören… hinzusehen… uns selbst zu sehen… Nichts verändert sich, bis wir erkennen, dass so Vieles mit uns zu tun hat… bis wir anfangen, uns zu verändern… und plötzlich ändert sich alles… In der Entspannung findet Heilung statt… für uns und für die Tiere…

„Liebe Sylvia

Herzlichen Dank für deine rasche Hilfe! Ich habe unsere Beiden, die sich ja so lieben, noch nie so böse und aggressiv gesehen. Das war für mich ein gewaltiger Schock. So, dass ich nicht fähig war, auch nur den Hauch einer Kommunikation mit ihnen aufzubauen.

Du hast mir einiges erklärt und mir mal wieder die Augen geöffnet. Dafür danke dir ganz herzlich! Ich habe mir deine Worte zu Herzen genommen und plötzlich konnte ich mit den Menschen, die mir nicht gut getan haben, abschliessen. Das hat auch bei Fynn und Fly Wirkung gezeigt, sie suchen nun wieder gegenseitige Nähe und ich habe das Gefühl, dass die Fronten nun geklärt sind.

Deine Worte, die du mir über die Hunde, die sich streiten und dann halt auch knurren und sogar richtig zubeissen, weil das ihre Art der Kommunikation ist, sind mir tief im Innern haften geblieben. Diese Einsicht hat einiges an Tierarztkosten und Tränen verursacht und ich werde noch eine Weile erschrecken, wenn sie wieder bellend zum Zaun laufen, ich weiss aber, dass sich das wieder legen wird.

„Nichts verändert sich, bis man sich selbst ändert… Und plötzlich verändert sich alles.“

„Hinter meiner Wut steckt die Angst… und hinter meiner Angst steckt die Liebe.“

Diese zwei Sprüche, die ich von dir erhalten habe, begleiten mich schon seit Anfang des Jahres. Manchmal verirrt man sich im Alltag, dann zeigen einem die Tiere den richtigen Weg und plötzlich ist alles wieder voll da… die Veränderung, die alles anders und so machen wird, wie ich es möchte. Ich danke dir und bin wieder einmal mehr froh, dass ich dir begenen und schon so viel von dir lernen durfte.

Viele liebe Grüsse, ich freue mich auf mein nächstes Seminar!

Franziska mit Fynn und Fly“

„Alles hat seine Zeit…

Oft steht der Tod vor der Tür, wie ein Dieb in der dunklen Nacht, nimmt die Seelen unserer Lieben mit ins unendliche Universum, dahin, wo wir ihnen nicht folgen können… nicht jetzt. Es ist doch zu früh? Warum? Wir haben doch so wenig Zeit gehabt… hofften, dass alles so weiter geht, für immer. Doch ist es nicht immer ZU FRÜH? Haben wir nicht immer ZU WENIG Zeit? Vielleicht sollten wir uns das, gerade heute… in diesem Moment wieder bewusst machen. Dass das Leben geschätzt und unsere Lieben geliebt werden sollten, solange sie bei uns sind. Dass das Leben endlich ist… Dass die Natur und unser Leben auf diesem wunderschönen Planeten so unendlich wertvoll ist. Vielleicht sollten wir uns wieder bewusst werden, wie wundervoll jeder Augenblick ist. Uns zurücknehmen und darüber nachdenken, wie oft wir uns ärgern, wütend sind, uns selbst und anderen das Leben schwer machen… wegen Dingen, die unwichtig sind. Vielleicht sollten wir in Zukunft achtsamer sein, toleranter… mehr Liebe in diese Welt hinausschicken, mehr Gutes tun… für uns, für diese Welt und für die, die wir lieben.“


© Sylvia Raßloff