Es sind diese Momente des Schweigens… dieses Versinken in des anderen Augen… diese stillen Augenblicke… in denen wir nicht mehr Mensch und Tier sind… sondern zwei Seelen, die verschmelzen… ohne Worte… ohne Maske… ganz tief in des anderen Seele schauen… sehen… verstehen… mit all unseren Ängsten, Hoffnungen und Träumen…

Was wäre ich ohne dich? Für manche bist du vielleicht „nur ein Tier“… Für mich bist du mein Seelengefährte, mein Beschützer, mein Freund… und viel mehr, als das… bis zu deinem letzten Atemzug… Auch wenn du nicht mehr bei mir bist, bleibst du… der Engel an meiner Seite… für immer.

© Sylvia Raßloff

Zeiten, in denen wir nicht mehr weiter wissen… Zeiten, in denen wir uns von allen verlassen fühlen, verletzt sind, uns zurückziehen… Momente, wo wir nichts mehr verstehen… Momente, wo wir die Tränen nicht zurückhalten können… Tage, an denen Trauer übermächtig wird… Stunden, in denen wir die Uhr zurückdrehen möchten…. Minuten, in denen wir uns plötzlich an unsere Träume erinnern… Sekunden, in denen wir begreifen, was uns wirklich fehlt… und es gibt Augenblicke, in denen uns klar wird, dass die Zeit niemals alle Wunden heilen kann… wir einfach lernen müssen, damit zu leben. Es sind die Zeiten, in denen uns allein die Anwesenheit von Tieren zu trösten vermag.

„Tiere sind unsere Haltestelle im Gedankenkarussell, unser Anker im Gefühlschaos, unser Fluchtpunkt in einer viel zu hektischen Welt… Sie holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben, um uns selbst wiederzufinden.“

© Sylvia Raßloff