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Neumond im Zeichen der Waage – 28.09.19 – 20:26 Uhr

Alte Wunden, das Du und das Ich…

Die Tage sind kühler geworden und oft legt sich bereits herbstlicher Nebel im Laufe der Nacht mystisch über die Landschaft, taucht sie in sanftes Licht. Sonne und Mond in der Waage lassen die Grenzen zwischen dem Du und Ich verschwimmen… und mit Chiron im Widder, „dem verletzten Heiler“ macht uns dieser Neumond auch auf alte Wunden aufmerksam… damit unser Ich endlich heil werden kann…

Ja, es geht um Gefühle und Vergangenheit, um uns selbst und um Gleichgewicht… darum, uns unseren eigenen Schatten zu stellen und was vielleicht verdrängt wurde, was im Nebel liegt, aber doch da ist und sich immer wieder unbewusst zeigt… Es geht darum, zu erkennen, indem wir rückblickend und vor allem weise auf Verletzungen und Enttäuschungen schauen – dankbar für alles, was wir lernen durften, was uns stärker gemacht hat – in Liebe anzunehmen und hinter uns zu lassen.

Alles, was wir erleben, ist gefärbt durch unsere eigenen Emotionen. Es ist dieser Spiegel, durch den wir alles sehen, der immer auch mit uns selbst zu tun hat. Treten wir mal einen Schritt zurück und betrachten Erlebnisse, Ärgernisse, Begegnungen im Jetzt und aus der Vergangenheit einmal wie ein Außenstehender, ohne diese unsere Emotionen, die alles vernebeln, können wir dahinter schauen und die Situation, die Person, das Erlebnis viel klarer sehen.

So, wie ich es auch tue in der Tierkommunikation z.B., wo es eben nicht darum geht, was ICH davon halte, ob ich das doof finde, wie Tier oder Mensch sich verhalten haben, ob ich wütend oder traurig darüber bin. Nein, ich lasse mich selbst völlig außen vor, und plötzlich kann ich SEHEN, WARUM etwas so ist, fühle mich hinein, wie sich Tier und/oder Mensch fühlten, sehe und höre NUR SIE und was dahinter steht, warum sie sich so verhalten…

Und ganz oft ist es so, dass die, die verletzen, selbst verletzt wurden… denn hinter der Wut steckt oft Angst… und hinter der Angst steht der tiefe Wunsch nach Liebe. Egal, um was es geht im Leben… Emotionen verschleiern Hintergründe und wenn ich nur MEINEN Ärger, meine Demütigung, Enttäuschung über das Geschehen lege und nie das Ganze beleuchte – die andere Seite und auch mich selbst – werde ich nie KLAR sehen und auch nicht abschließen oder verzeihen können.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut…“ und ja, es ist wahr, denn sobald wir anfangen, Situationen eben nicht durch den Spiegel des Egos zu betrachten, sieht Vieles oft ganz anders aus… und wir fangen an, einfach zu sehen, warum der andere vielleicht gar nicht anders handeln kann/konnte. Es ist immer unser eigener Spiegel, durch den wir alles betrachten und solange wir nicht wirklich hinschauen, uns hinter Jammern und Schuldzuweisungen verstecken, werden wir nie wirklich verstehen…

um zu lernen, zu wachsen… und zu heilen. (Und besonders die Tiere sind, wenn es ums Verzeihen geht – wie so oft im Leben – unsere größten Lehrer.)

(Sylvia Raßloff)

FB-Erinnerung ♥ 

Danke an Dog and Child für dieses so schöne Video von unserer Reise nach Spanien… voller Emotionen und Begegnungen… im Tierheim von S.C.A.N…. und bei Nilda und ihren Pflegehunden… So wundervolle Seelen… die gerettet wurden… Ja, es ist dieser Traum, den sie alle träumen… die Geretteten, die Geschlagenen, die Weggeworfenen… die Nicht gewollten. Sie legen uns ihre Herzen zu Füßen… bereit, zu lieben und wieder zu vertrauen…

Ganz BALD bin ich wieder unterwegs!!!

Tiere verstehen Herzensangelegenheiten Sylvia Raßloff

Schaut euch unbedingt dieses Video an!!! Es ist so unglaublich berührend… was sich alles verändern kann, wenn man ihnen zuhört, mit ihnen spricht… ihnen Wertschätzung und Respekt entgegenbringt… hört, was sie uns zu sagen haben… ihre Gedanken, Gefühle kennt… Das ist es, was ich immer und immer wieder erleben darf ♥ Ich wünschte mir, dass alle Menschen die Tiere verstehen würden… dann wäre diese Welt eine Bessere…

Wie der Name des Leoparden Diablo in Spirit geändert wurde (OmU, Deutsche Untertitel)

Anna Breytenbach ist eine professionelle Tierkommunikatorin, die die grossartige Fähigkeit hat, mit Tieren zu kommunizieren. In dem Video wurde Anna gerufen, um im Falle eines schwarzen Leoparden zu helfen, der in einen südafrikanischen Wildkatzenpark verlegt worden war. Er trug den Namen Diabolo (nach dem spanischen Wort diablo für Teufel oder dem deutschen Wort diabolisch) und war eindeutig ein unglückliches Tier. Er knurrte jeden bedrohlich an, der in die Nähe kam. Die Besitzer des Parks (Jurg und Karen Olsen vom Jukani Predator Park in Südafrika), die eine enge, freundschaftliche Beziehung haben zu den Tieren in ihrem weitläufigen Park, hatten Angst, sich ihm zu nähern. So riefen sie die Tierkommunikatorin Anna um Hilfe…

“Es ist nicht so, dass Tiere keine Stimme haben… Wir Menschen sind es, die taub sind.” (Sylvia Raßloff)

Möchtest Du lernen, die Sprache der Tiere zu verstehen?… Möchtest du wissen, wie es deinem Tier geht… was es denkt, fühlt…

Die Tierkommunikation ist die Sprache allen Lebens. Sie ist eine Fähigkeit, die wir alle in uns tragen, die angeboren ist. Wir alle können wieder lernen, mit Tieren zu sprechen… und das Beste ist… wir können lernen, zu hören, was sie uns zu sagen haben.

Informationen zu den Seminaren -> https://www.tiere-verstehen.com/seminare-tierkommunikation/

Seminar-Termine -> https://www.tiere-verstehen.com/termine/

Anmeldung über das Kontaktformular auf dieser Seite oder direkt per E-Mail an: info@tiere-verstehen.com

(Gnadenhof Kukura / Spanien)

Mit diesem berührenden Bild möchte ich mich bei euch für eure so zahlreichen Kommentare und das Teilen meines Textes „Ich verstehe es nicht…“ (-> https://www.tiere-verstehen.com/ich-verstehe-es-nicht/), den ich hier vor ein paar Tagen zum Thema Klimawandel und Massentierhaltung gepostet habe, bedanken ♥

Nein, ich verstehe es nicht und ich bin froh, dass es so Vielen von euch genauso geht… warum in die ganzen Klimarettungsaktionen und Pläne nicht auch die Tiere mit einbezogen werden? Ja, die Massentierhaltung gehört dazu, denn eine der Hauptursachen für den Klimawandel ist die Aufzucht und Haltung von Milliarden sogenannter „Nutztiere“! Sie ist untrennbar mit dem CO2-Ausstoß verbunden, mit der Zerstörung von Mensch, Tier und Natur, hier und überall auf der Welt! Mal abgesehen vom unendlichen Leid der Tiere, an denen wir uns versündigen!

Hier noch ein paar Fakten dazu: Laut FAO erzeugt der „Nutztier“-Sektor rund 15 % aller weltweiten Treibhausgase – mehr als der gesamte Straßen-, Schienen-, Luft- und Schiffsverkehr. Neben CO2 verursacht die landwirtschaftliche Tierhaltung viele weitere Gase, deren Treibhauswirkung noch höher ist! Ihr Anteil an den weltweiten Emissionen beträgt 65 % bei Stickoxiden (296-mal schädlicher als CO2), 37 % bei Methan (23-mal schädlicher) und 64 % bei Ammoniak. Allein das Methan, das die 1,4 Milliarden Rinder jedes Jahr bei der Verdauung produzieren, heizt die Atmosphäre so sehr auf, wie 2 Milliarden Tonnen CO2…

Und das ist nicht alles… denn es geht nicht „nur“ um CO2! Durch die massenhafte Gabe von Antibiotika gegen Erkrankungen der Tiere aufgrund der unsagbar schrecklichen Haltungbedingungen und durch die Verbreitung multiresistenter Keime gefährden wir unser aller Gesundheit und die unserer Kinder! Flüsse, Böden und Umwelt werden zerstört, das Grundwasser vergiftet durch Gülle. Die industrielle Tierhaltung verschlingt Felder und Anbauflächen, die mit Glyphosat und Düngemitteln verseucht werden, was als eine der Hauptursachen für das Insekten- und Vogelsterben genannt wird…

Und nicht zuletzt… Man sagt, Gott hat uns die Tiere anvertraut… nicht ausgeliefert! Wir alle haben die Pflicht, durch unser Leben und Handeln Tierleid zu verhindern! „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt.“ (Mahatma Gandhi) Wir DÜRFEN die Tiere nicht vergessen! Wir müssen aufstehen!!! Sie haben keine Stimme… WIR müssen ihnen eine Stimme geben! Irgendwann wird der Tag kommen, an dem wir niederknien und die Tiere um Vergebung bitten müssen… für das, was wir ihnen angetan haben…

Vielleicht irgendwann, irgendwo… in einer besseren Welt, wenn diese hier zerstört ist… und wo die Verantwortlichen endlich zur Rechenschaft gezogen werden…

(Sylvia Raßloff)