Schlagwortarchiv für: Tiere-verstehen.com Texte Sylvia Raßloff

Vielleicht sollten wir nicht immer auf das schauen, was uns fehlt/fehlte, welche Verluste und Verletzungen wir erlitten haben, welche Ängste uns quälen, was wir in der Vergangenheit Schlechtes erlebten… sondern auf das, was daraus entstanden ist… und erwachsen kann… was wir lernten und wohin es uns führte… führen kann. Man kann so Vieles im Leben nicht rückgängig machen… nicht in der Vergangenheit verändern, was uns widerfahren ist… und deshalb bringt es nichts, darin zu verharren, sondern nach vorne zu schauen.

Man sagt, was uns im Leben an Energie genommen wird, kehrt mehrfach zu uns zurück. Und es liegt an uns, dies zu erkennen und dankbar anzunehmen, ja weiterzugeben, indem wir endlich anfangen, negative Gedanken, Gefühle und Ereignisse abzulegen und das Hier und Jetzt zu sehen… uns selbst zu umarmen – das Innere Kind, das so lange darauf gewartet hat, dass du es liebst, dich selbst liebst und annimmst, wer du bist und was du erlebt hast – ja, anfangen, nicht auf das zu schauen, was fehlte, sondern dankbar zu sein für alles, was das Leben uns gerade dadurch schenkte!

Der, der zu wenig Liebe bekam, wird sie umso mehr weitergeben, weil er weiß, wie groß die Sehnsucht danach war. Der, der den Schmerz erlebt, der den Verlust erfahren hat… der mit der Angst kämpfte, mit sich selbst haderte, die Traurigkeit tief in sich spürte, Ablehnung und Unzulänglichkeit… und es doch schaffte, zu überleben, aufzustehen und weiterzugehen… ist der, der es auch schafft, über sich hinaus zu wachsen! Oh ja, man sagt, dass gerade die, die den Schmerz erfahren haben, besonders gut darin sind, anderen genau in diesem Bereich zu helfen.

Genau so, wie die Tiere das tun, die so viel Schlechtes erlebt haben… Die, die die Narben tragen. Sie sind es, die den Schmerz tief in den Seelen erkennen und heilen können, weil es ihr eigener ist. Und die tausendfach zurückgeben, was ihnen einst genommen wurde…

(Sylvia Raßloff)

Ja, sie tun es… einfach so und nebenbei… von Vielen unbemerkt. Seelenheiler… auf ihre stille Art… an unserer Seite. Weil sie all unsere Gefühle kennen, all den Schmerz fühlen können… all die Verletzungen tief in unserer Seele sehen.

Sie sind es, die alles wieder gut machen, was der Mensch zuvor angerichtet hat. Sie zeigen uns das bessere Ich… wie der Mensch sein könnte, ohne all die Fehler, die Lügen, die Masken… Ehrlich, und Jetzt. In jeder Minute des Tages.

(Sylvia Raßloff)

erfahre, wie sie fühlen, mitfühlen… was sie geben, wie sie halten, umarmen, lieben… wie sie sprechen, verstehen, sehen… Wie sie all das spüren, was fehlt… all das zeigen, was zählt… wie weise sie sind…

Ich wünschte, viel mehr Menschen würden anfangen, ihre unendliche Weisheit zu sehen… sie zu schützen und von ihnen zu lernen. Ich wünschte, jedes Kind hätte die Möglichkeit, mit ihnen aufzuwachsen. Ich wünschte, jeder Alte, jeder Kranke dürfte ihre Nähe, ihren wunderbaren Trost erfahren…

Ich wünschte, jeder Traurige, jeder Einsame, jeder Verlorene hätte die Chance, einfach bei ihnen zu sein und zu heilen… Wir bräuchten viel mehr Wertschätzung für all das, was sie für uns tun… viel mehr Achtung vor dem Leben selbst… um diese Welt besser zu machen.

(Sylvia Raßloff)

Sie werden nicht immer mit Flügeln geschickt. Manchmal wohnen sie nebenan, begegnen uns auf der Straße… und ganz oft finden sie uns auf vier Pfoten. Sie berühren uns mit ihren Flügeln, tragen uns, geben uns Halt. Sie kommen zu uns, um uns zu zeigen, was wahre Liebe ist… und sie bleiben selbst dann noch bei uns, wenn sie schon längst gegangen sind. Wer jemals ein Tier geliebt hat… ist einem Engel begegnet… trägt ihn in seinem Herzen. Es ist die Liebe zwischen Mensch & Tier, die alle Zeiten überdauert.

(Sylvia Raßloff)

Danke Martina für deine immer so schönen Bilder… weil du ihre Seele siehst… so wie in diesem tief berührenden Augenblick mit Ben, der sehr krank ist, an seinem 13. Geburtstag am Strand, am Meer und mit seinem Teddybär ♥ (📷 www.martina-kaup.de)

„Liebe Sylvia, wie schön, dass du dieses Bild ausgewählt hast, denn es stammt von einem Shooting mit einem Hund, der mich ganz besonders berührt hat. Ben ist sehr krank, aber er hat den Sand unter seinen Pfoten, und das Am-Meer-sein so genossen. Und was soll ich sagen…wir hatten an jenem Tag ein ganz besonderes goldenes Licht, das ihn umhüllt hat (auf diesem Bild sieht man es nicht so gut)…Dieses Licht gab es an den anderen Shooting-Tagen mit anderen Hunden nicht mehr…❤️“

Danke von Herzen für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Es ist so schwer, sie gehen lassen zu müssen … und man weiß es einfach nicht, wann der Tag kommt… wir genießen so gut es geht, auch wenn es immer schwieriger wird ❤❤❤ Danke Sylvia, dass Du auch uns zur Seite stehst … ganz liebe Grüße von uns 🐾🐕🐾“ (Yvonne)

„Ja, dass haben wir gemacht. Jeden Tag haben wir etwas schönes unternommen… Tun es noch… Es wird weiter vererbt an Danita und Sam. Ich sehe sie lächeln und weiß… Ich habe nichts zu bereuen. Dank Dir liebe Sylvia habe ich auch den Zeitpunkt nicht verpasst. Als nichts mehr ging, wollte auch Pepa nicht mehr. Ohne Dich im Rücken hätte ich das nie so gut geschafft. Mit Dir bin ich über mich hinaus gewachsen und der Satz „Liebe wird aus Mut gemacht“ wird mich immer begleiten… Auch bei Danita oder Sam. Auch Du brauchtest diesen Mut für Filli. Heute weiß ich, dass wir uns alle wieder sehen. Und ich freue mich darauf. Solange genieße ich jeden Tag mit denen, die mir anvertraut wurden ❤️“ (Daniela)

„Es ist das schwerste überhaupt, Loslassen… wann ist der richtige Zeitpunkt, nur noch einen Tag und dann spürt man, es ist der letzte Tag, es schmerzt unheimlich, was bleibt sind die schönen Zeiten, sie begleiten uns immer, auch wenn sie nicht mehr bei uns sind. Sylvia, es hat mich getröstet, als Du mit meinen Hunden kommuniziert hast.“ (Nadine)

„Ich würde mit ihm, meiner Katze, reden, wie ich es von Sylvia gelernt habe. Ihm sagen, dass es ok ist, wenn er gehen muss. Mich bedanken für unsere schönen Jahre… auch wenn es mein Herz zerreisst 💖 Liebe heisst auch loslassen 😢“ (Daniela)