Schlagwortarchiv für: Tiere-verstehen.com Texte Sylvia Raßloff

schreiben mir so Viele gerade… Es ist so eine tiefe Traurigkeit, die viele Menschen in sich tragen in diesen Tagen. Ja, ich weiß… Vielleicht sollten wir als erstes zur überall verordneten äußeren Hygiene ganz dringend auch unsere Gedankenhygiene beachten. All das, was auf uns einströmt und unser Denken regiert, all das Negative verbannen, ja abschalten!

Ich weiß, das ist nicht leicht, aber so wichtig! Denn wir werden regelrecht zugemüllt mit all dem, was uns verzweifeln lässt, was uns Angst macht, jegliche Hoffnung killt. Kommen wir wieder zurück zu uns selbst, in die Stille, die Natur, zu den Tieren, gelingt es uns auch, das Licht in uns zu bewahren, unsere Kraft, unser Selbstvertrauen, unseren Mut und Überlebenswillen… diesen Hoffnungsschimmer, der niemals stirbt!

Die Natur und die Tiere sind die besten Heiler und vielleicht heißt es gerade, ausharren, sich zurückziehen… so wie Mutter Natur… die Samen tief in uns zu bewahren und achtsam zu hüten, die nur darauf warten, wieder zu erblühen, wenn wir die Hoffnung nicht verlieren! Das Licht ist immer da, auch wenn wir es nicht immer sehen können… Und es wird geboren, wenn die Dunkelheit am größten ist!

Ja, dieses Weihnachten ist alles anders und Vielen fehlt der Sinn. Doch was ist der wahre Sinn von Weihnachten… Es ist genau das: Ganz viele Lichter zu entzünden! Und ja, es wird heller und heller werden, wenn all die Lichter in uns sich miteinander verbinden, wenn wir nicht verzagen, zusammenfinden! Es ist Familie, Freunde, Liebe, Zusammensein, Geborgenheit… Füreinander dazusein!

Spätestens jetzt wird uns klar, dass Weihnachten nie in den Dingen war, die wir kauften und erhielten… sondern in unseren Herzen. Und ja, der wahre Sinn von Weihnachten ward oft vergessen: Die Türen und die Herzen zu öffnen für all jene, die in Not sind! Jemanden glücklich zu machen, ob Mensch oder Tier… Vielleicht finden wir darin das Gefühl der stillen Freude in uns, das Lächeln, nach dem wir uns besonders in diesen Zeiten so sehr sehnen…

Im Schenken… im Geben! Weil das Glück nicht in der Erfüllung unserer eigenen Wünsche liegt. Schenkt Zeit, schenkt Zuspruch, Zuversicht… schenkt Liebe, schenkt Geborgenheit, schenkt… von Herzen… für die, die es brauchen im Moment… und mehr denn je! Schenkt Licht in der Dunkelheit… Schenkt Hoffnung! Denn damit beschenkt Ihr auch euch selbst… ♥

(Sylvia Raßloff)

(Meine/unsere Weihnachtsspende geht in diesem Jahr an Straßenhunde Mallorca, an Silvi und Imre, für ihre wundervolle Tierschutzarbeit. Und an Bettina A. Müller, die auf ihren Reisen Hilfspakete für die Ärmsten der Armen in den Dörfern und abgelegenen Gebieten verteilt und die sich demnächst mit ihrer Feuerwehr wieder auf den Weg macht, dieses Mal nach Griechenland! Danke für Dich!)

wo wir völlig verzweifelt sind… Zeiten, in denen wir nicht mehr weiter wissen… Zeiten, in denen wir uns von allen verlassen fühlen, verletzt sind, uns zurückziehen…

Momente, wo wir nichts mehr verstehen… Momente, wo wir die Tränen nicht zurückhalten können… Tage, an denen Trauer übermächtig wird…

Stunden, in denen wir die Uhr zurückdrehen möchten… Minuten, in denen wir uns plötzlich an unsere Träume erinnern… Sekunden, in denen wir begreifen, was uns wirklich fehlt…

und es gibt Augenblicke, in denen uns klar wird, dass die Zeit niemals alle Wunden heilen kann… wir einfach lernen müssen, damit zu leben.

Es sind die Zeiten, in denen uns allein die Anwesenheit von Tieren zu trösten vermag…

(Sylvia Raßloff)

Nein, wir haben nicht aufgegeben, wir sind nur etwas müde geworden… müde des Ankämpfens dagegen. Wir haben auch nicht unsere Kraft verloren… Sie ist noch da, tief in uns drin. Wir sammeln uns nur, um die Stille zuzulassen, um wieder zu hören, um Klarheit zu finden, um wieder zu sehen.

Und nein, es ist kein Zeichen von Schwäche, zu weinen. Es heißt nur, mehr zu fühlen, als wir ertragen können oft. Und wir ziehen Kreise… um uns zu verbinden, einander wieder zu spüren, zu verstehen. Ja, Rückzug ist gut, um Anlauf zu nehmen. Für den Mut. Dafür, nicht dagegen!

Denn es kommt die Zeit, unser strahlendes glänzendes Ich wieder hervorzuholen. Unsere Selbstbestimmtheit, die immer da ist, dieses Jetzt erst recht, das sich nicht unterkriegen lässt. Unser Lachen. Nein, wir lassen uns nicht klein machen, nicht anpassen, einpassen… denn die Stimmen in uns verstummen nie.

Wir werden unsere Herzen sprechen lassen und wieder aufstehen… weil uns all das stärker gemacht hat! Wir werden wieder strahlen, jeder für sich in knallbunten Farben – einzigartig und wunderschön! Wir werden wieder hinausgehen und dieses Leben tanzen! Jeder auf seinem Weg… Und wir alle zusammen!

(Sylvia Raßloff)

wenn es euch nicht gut geht. Sie jammern nicht… sind so stark oft, geben uns Kraft und Halt… kuscheln sich ein, wenn sie spüren, dass wir es brauchen oder fordern uns zum Spiel auf. Schaut sie an!

Sie verzagen nicht, nehmen Schicksalsschläge, gute und schlechte Zeiten… und jeden Tag, den das Leben ihnen gibt… und machen das Beste draus. Einfach so. Ja, sie machen sich oft mehr Sorgen um uns, als um sich selbst…

Sie sind so unglaublich große Lehrer, wissen oft viel mehr von dieser Welt und von uralten Zeiten… von diesem Weg und den Aufgaben, die uns gestellt werden… um zu lernen und zu wachsen und zu heilen.

Vielleicht ist es das, was sie uns jeden Tag wieder sagen und geben… „Komm, lass uns weiter gehen… lass uns lieben… lass uns leben!“ Sie leuchten wie Fackeln auf unserem Weg…

(Sylvia Raßloff)

– Sonne in Schütze – 30. November 2020 – 10:29 Uhr

Ihr Lieben, morgen ist wieder Vollmond und dieser Mond im Zwilling zum Ausklang des November lässt uns nicht mehr festhalten, denn er ist nicht mehr so erdverbunden, wie der Stier, sondern ein Luftzeichen! Wir kommen wieder in Bewegung! Und der Schütze hilft uns dabei, zu erkennen! Er weckt unseren Kampfgeist, denn er ist ein Feuerzeichen und beides wirkt nun aus unserem Inneren heraus.

Auch wenn es im Moment wie ein verordneter Stillstand scheint, Viele sich zurückgezogen haben, nach Außen hin, so werden wir uns doch mehr und mehr klar darüber, was zu tun ist, wo wir hin wollen usw. Und nun heißt es, alles hinter uns zu lassen, was uns daran hindert, „Ballast“ abzuwerfen, um „mit leichtem Gepäck“ weiterzureisen.

Hier heißt es jedoch, mit unseren Kräften sehr sorgsam umzugehen, körperlich gut zu haushalten, denn dieses Jahr hat schon einiges von uns abverlangt und Viele sind mit ihren Kräften am Ende gerade. Es heißt, zur Ruhe kommen!… nicht nur körperlich, sondern auch im Kopf… das ewige Gedankenkarussell, das uns nicht weiterbringt, weil die Gedanken immer um die selben Dinge kreisen!

Die dunkle Zeit lädt uns dazu ein, wirklich nach innen zu schauen, unserer Inneren Stimme zu lauschen… Was brauche ich wirklich? Was möchte ich beenden/verabschieden? Jetzt ist die Zeit, um sich zu lösen! Denn nur wenige Minuten nach dem Höhepunkt dieses Vollmonds, um 10:42 Uhr findet eine Mondfinsternis statt und Finsternisse stehen immer für Vollendungen, Abschlüsse… Zeit, Altes hinter uns zu lassen!

Und ja, sie werfen ein Licht auf das, was bisher noch im Dunklen, im Verborgenen lag. Sie helfen uns damit, unsere Perspektive zu ändern, zu einer neuen Sichtweise zu gelangen, um zu erkennen! Auch wenn diese Halbschatten-Mondfinsternis bei uns nicht sichtbar sein wird. Sie hat immer eine starke Wirkung auf die Veränderung. Nichts lässt sich mehr verdrängen! Wir können nicht festhalten… und Loslassen heißt, sich zu befreien.

Vertraue! Das Universum unterstützt uns dabei, unseren Seelenweg zu finden und ihn zu gehen. Denn nun kann all das vermeintliche Chaos in uns zu einem großen Ganzen verschmelzen, uns zur Erkenntnis führen, wohin es geht. Ja, es ist es endlich Zeit, unsere Unsicherheit und alles, was uns noch festhält, bewusst zu verabschieden – in Dankbarkeit, denn alles war da, um zu lernen – und vielleicht eine völlig neue Richtung einzuschlagen?!

Ja, die Sterne, die heilige Dunkelheit helfen uns, um das Licht in uns zu finden… Was ist Dein Weg? Mit Einbruch der Dunkelheit leuchten am Südwesthimmel die beiden Riesenplaneten Jupiter und Saturn auf. Der hellere und schnellere Jupiter nähert sich nun immer mehr dem ringgeschmückten Saturn an. Zur Wintersonnenwende am 21.12.2020 werden sich diese beiden im Wassermann zum „Stern von Bethlehem” vereinen…

Das Licht wird neu geboren und es beginnt ein neuer 20-Jahre-Zyklus, mit dessen luftigen Energien wir hoffentlich einer leichteren und freieren Zeit entgegen gehen. Ja, es wird sich viel verändern, nicht nur gesellschaftlich, sondern in allen Bereichen dieser Welt! Und wir sind beteiligt! Wow… In diesem Sinne wünsche ich euch einen wundervollen Vollmond ♥

Übrigens können wir uns auf den Sternschnuppenregen der Geminiden vom 04. – 17.12.2020 freuen. Die meisten Sternschnuppen fallen in der Nacht vom 13. – 14.12.2020 und sind weltweit zu bestaunen. In den vergangenen Jahren waren es manchmal bis zu 120 Sternschnuppen pro Stunde!

Auch Sirius (Manche nennen ihn auch den „Hundestern“.) ist wieder am nächtlichen Himmel zu sehen. Er leuchtet in einem bläulich-weißen Licht und ist der hellste Fixstern am irdischen Himmel. Sein Licht gilt als spirituell und hat eine hohe und heilende Schwingung, mit der wir uns in Liebe und Stille verbinden können.

(Sylvia Raßloff)