Und während wir jammern und hadern… und um unser letztes Klopapier bangen… stehen sie an den Grenzen… wird die Qual aus ihren traurigen Leben noch ins Unendliche verlängert… müssen sie hungern und dursten, sind voller Angst, dicht gedrängt… in den Transportern gefangen. Ja, sie weinen und schreien… mit letzter Kraft, um dann jämmerlich zu sterben… irgendwo. Die halbe Welt steht still… und für sie geht das Leiden weiter…

Doch egal, wie laut sie schreien… wir haben ihre Stimmen nie gehört… Vielleicht haben wir jetzt Zeit, darüber nachzudenken, was wir wirklich brauchen, was wirklich wichtig ist… Ja, vielleicht auch einmal in den Spiegel zu schauen. Es geht um Liebe, um Mitgefühl… um ALLES Leben auf diesem Planeten… nicht nur um uns! Zu lange schon haben wir all das irgnoriert… wurden samtliche Gefühle im Konsum erstickt. Es kommt alles auf uns zurück.

(Sylvia Raßloff)

Ihr Lieben, ich weiß nicht, ob wir es schaffen, eine „neue Welt“ zu kreieren, ob DAS jetzt uns wirklich aufwachen lässt… oder wir danach einfach weitermachen, wie zuvor und es werden weitere „Krisen“ kommen, denn die Erde, die Natur ist um Ausgleich bemüht und Krisen entstehen immer dann, wenn es Konflikte gibt, wenn etwas aus dem Gleichgewicht gerät, sich die Waagschale auf eine Seite legt… Das ist in uns, in unserem Körper so, und bei allem, was uns umgibt. Das sind die ganz normalen Natur- und kosmischen Gesetze.

Ich weiß nur, dass es anders wird und dass jetzt alles durcheinander gewirbelt wird, was uns vorher Sicherheit gab. Die Auswirkungen sind wahrscheinlich schlimmer, als die „Krise“ selbst. Doch ich möchte die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir etwas ändern, dass wir lernen, weil wir müssen, dass wir uns besinnen auf unsere Selbstverantwortung, auf UNS, jeder Einzelne, und dass wir uns nicht die Augen verwischen lassen von dem, was uns erzählt wird und von denen, die „da vorne“ stehen, die uns angeblich helfen.

Was ich fühle, ist immer noch so so viel Angst bei den Menschen und auch das ist ein gutes Instrument, um zu kontrollieren, ja zu manipulieren… (Gestern las ich und ich habe den Link auch in den Kommentaren geteilt, dass festgestellt wurde, dass diejenigen, die sich gegen Grippe impfen lassen, ein noch viel höheres Risiko haben, an anderen Erregern und auch diesen jetzt zu erkranken.) Vieles, was uns erzählt wird, verbirgt gezielte Interessen. Und wir sollten aufpassen, dass wir durch all das nicht unser eigenes Denken… ja, Stück für Stück und von vielen unbemerkt, unsere Freiheit verlieren.

Angst macht uns klein, macht uns angreifbar, schwächt uns… („Angst essen Seele auf“ Es gab da mal einen Film, kommt mir gerade in den Sinn.) Unsere Gedanken prägen die Wirklichkeit (Erinnert euch an die Gesetze der Quanten, aus denen wir selbst und alles um uns herum in unserer kleinsten Einheit bestehen.) und genau so, wie es den positiven Effekt von Gedanken gibt, die als Energie gezielt auf etwas wirken und so verstärken können, gibt es auch den negativen. Du bist, was du denkst und du ziehst an, was du denkst. Deshalb, bleibt im Vertrauen, so schwer es auch sein mag, dass es gut ist und gut wird…

Irgendwie müssen wir da gemeinsam durch, denn das, was jetzt passiert, ist eine Prüfung aller Systeme und für uns alle. Es bringt Vieles ans Licht. Auch das Gesetz des Überlebens, ob sich jeder der Nächste und wo wahres Mitgefühl ist… Ja, unsere wahre Stärke! Es ist UNSERE Entscheidung, wohin wir gehen… vielleicht und ganz sicher mit weniger, was das Materielle betrifft, aber hoffentlich klarer, bewusster… Für die Tiere, die Natur, Mutter Erde! Indem wir anfangen, zu verstehen, dass alles im Sinne des Großen Ganzen geschieht… und danach zu handeln!

Aud dass wir weiser daraus hervorgehen… weil wir anfangen, zu SEHEN, weil wir gelernt haben, dass wir uns verändern MÜSSEN… ob wir wollen oder nicht! Ich HOFFE…

Denn es geht nur um Liebe!

(Sylvia Raßloff)

Ein Text, den ich vor längerer Zeit geschrieben habe…

Und jeden Tag wird die Welt dir Neues erzählen…

Wahrheit oder Lügen – Jeden Tag wird sie um deine Aufmerksamkeit ringen, werden Stimmen dich übertönen, werden Gefühle nichts schönen. Jeden Tag wird die Welt dir erzählen, was du glauben sollst, wird Gutes und Schlechtes geschehen… werden Menschen dir begegnen und wieder gehen… werden Hände an dir reißen… wirst du hoch fliegen und tief fallen… werden Sekunden entscheiden und Gedanken in die Ferne schweifen…

Wohin wirst du gehen?

Alles ist im Wandel… und du willst festhalten an dem, was du kennst… was sich sicher anfühlt. Doch du musst loslassen, immer wieder… du kannst dich nicht verlassen. Du musst anfangen, dir selbst zu vertrauen… nicht mehr nur nach außen zu schauen – jeden Tag – die Hand auf dein Herz zu legen… um dich zu verbinden, um zu fühlen, was wichtig und richtig ist… die Augen schließen, um zu SEHEN… um DEINEN Weg zu finden… UND ihn zu gehen.

(Sylvia Raßloff)

Ja… vielleicht… wurde die Menschheit wirklich „in Hausarrest“ geschickt… und diese Welt für eine Zeit angehalten… wurde der Reset Knopf gedrückt… damit wir ENDLICH zur Besinnung kommen…

Eigentlich hat sich für mich nicht viel geändert in dieser Zeit. Ich lebte schon immer sehr zurückgezogen die letzten Jahre. Bin viel allein mit mir, hier, mit meiner Arbeit… umgeben von Wald und Natur, spreche ich mit den Tieren, schreibe meine Texte, gehe hinaus und begegne kaum Jemandem. Stille, Gedanken, Fühlen, ja, das brauche ich auch bei dem, was ich tue, der energetischen Arbeit, die mich doch mit der ganzen Welt verbindet und zuweilen erschöpfend, aber auch unglaublich erfüllend ist.

Ich brauchte schon immer viel Rückzug für all das, in mir selbst zu sein und nach Antworten zu suchen, zu hören und zu sehen, viel Zeit für mich. Wir gehen selten Essen, geliebte Menschen wohnen zum Großteil weit weg, und wenn ich mal für ein paar wenige Tage woanders hingeflogen bin in den vergangenen Jahren, dann war ich im Tierschutz unterwegs. Nein, für mich ändert sich nicht viel (außer, dass mir meine Seminare fehlen… die wunderbaren Menschen und Begegnungen hier vor Ort).

Und dadurch habe ich die Welt da draußen schon immer wie ein „riesengroßes Theater“ betrachtet, in dem ich nur Zuschauer bin, von außen sozusagen. Zwar dabei, aber nicht mittendrin. Und ich habe mir oft Gedanken gemacht über all das Materielle, nach dem die Menschen streben und über so Viele, die trotzdem nicht glücklich sind. Denn ich spreche mit der Natur und den Tieren, und dies ist so eine andere Welt, wenn ich so oft durch sie erfahre und sehe, was sie alles erlebt haben, wie stark sie oft sind, wie dankbar, wie weise.

Oh nein, sie jammern nicht. Sie nehmen einfach jeden Tag, was das Leben ihnen gibt und machen das Beste daraus. Sie leben den Augenblick, leben die bedingungslose Liebe, von der die Menschen oft nur reden. Sie begleiten uns durch Höhen und Tiefen, helfen uns, tragen uns, oft ohne dass es den Menschen so bewusst ist, ohne sich selbst bei all dem in den Mittelpunkt zu stellen. Wie oft machen sie sich mehr Sorgen um uns, als um sich selbst, diese wundervollen Seelen.

Für sie gibt es dieses ICH, Ich, ich nicht, sie nehmen all unsere Gefühle in sich auf, ziehen keine Grenzen zwischen sich und uns. Ja, sie leben im Jetzt, verschmelzen mit der Natur und zeigen uns, wie wichtig jede Stunde, jede Minute des Lebens ist. Sie lehren uns so Viel über das Leben und Sterben, über die Welt an sich. Selbst wenn sie gegangen sind, sind sie für uns da und wünschen sich nichts mehr, als dass wir glücklich sind.

Ich bin so demütig geworden, seit ich mit Tieren spreche, habe ihre Dankbarkeit und Ehrlichkeit erfahren, und auch, mich selbst einmal zurückzustellen… ehrfürchtig vor dem, wie sie oft ihr Schicksal tragen… wie weise sie sind! Wie könnte ich angesichts dessen jammern…? Wie können WIR jammern? Wir meinen, wir wissen so viel und haben doch so wenig verstanden von dem, was das Wesentliche des Lebens betrifft…

Ich glaube, wir Alle, und noch viel mehr Menschen da draußen, können und sollten anfangen, ihnen wirklich zuzuhören, den Tieren und der Natur, und von ihnen zu lernen… weil sie die größten Lehrer sind!

(Sylvia Raßloff)