Ich durfte mit Seven (9) sprechen. Es ging darum, wie es ihr geht, was sie sich wünscht und braucht. Seven ist so eine wundervolle Seele, die mich sehr berührt hat. Während des Gesprächs zeigte sie mir ein Bild von sich mit einem gelben Blumenkranz auf dem Kopf, welches genau ihr sanftes und leuchtendes Wesen wiedergibt, das sie ist. Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Seven ♥

„Liebe Sylvia,

Ich danke Dir von ganzem Herzen. Du weißt nicht, wieviel mir diese Antwort gerade gestern bedeutet hat. Ich möchte dir ausführlich schreiben, doch die Tränen hindern mich ständig daran. Erstens sehe ich nix mehr beim tippen und zweitens muss ich mich etwas sammeln. Aber vorne weg möchte ich dir ein Foto von der Seven zeigen, welches am 30. April gemacht wurde ….

Das hat mich so sehr geflasht, als du gesagt hast, du siehst sie mit nem gelben Blumenkranz…. Ich finde auf diesem Foto sprechen ihre Augen Bände bzw lassen uns Menschen einen Blick in ihre Tiefe und wunderschöne Seele zu. Ich kann nicht in Worte fassen , wie sehr ich Seven liebe und was sie mir bedeutet. Aber das ist vielleicht nicht notwendig, denn ich denke, sie weiß es.

Liebe Sylvia, nun aber zu Deiner so wundervollen Arbeit:

Ich danke Dir so sehr. Du hast ihr Wesen so präzise erfasst. Denn sie ist Liebe und Sanftmut pur, gepaart mit einer Sensibilität, die mich oft zu Tränen rührt (gut ich bin, was Tiere anbelangt, immer nah am Wasser gebaut).

Eine rechtseitige Hüftdysplasie wurde dieses Jahr bereits diagnostiziert. Auch die Übelkeit und die schlechte Sicht von ihr hast Du perfekt gedeutet. Ich kann jeden, absolut jeden Deiner Punkte bestätigen. Das ist überwältigend, wie treffsicher Du überall ins Schwarze getroffen hast, überwältigend und wunderschön.

Dieser in seinem Sein so wunderschöne Seelenhund ist tatsächlich ein Wunder für mich. Sie kam, wie ich schon erzählte, mit acht Wochen zu uns, drei Wochen nachdem ich meinen allerersten Hund gehen lassen musste. Ich war noch nicht bereit für ein neues Seelchen, und steckte tief in meiner Trauer fest. Gut, beim Thema festhalten und nicht loslassen, da hab ich massive Defizite.

Was Du erzähltest bzgl. Sevens ausgleichendem Wesen stimmt absolut, genauso dass ihr laute Dinge, Streit unter Menschen überhaupt sämtliche Form von Disharmonien absolut gegen den Strich gehen. Oder sollte ich vielleicht sagen: gegen ihre Natur sind. Denn von Beginn an kämpfte sie um meine Aufmerksamkeit, Liebe und Fürsorge.

Ich habe lange überlegt, was ich Dir alles in diesem Feedback mitteilen soll. Und als Du schriebst, die Seven ist hier, um meine Seele heil zu machen, kam ich zu folgendem Schluß: Ich will ihr das gar nicht aufbürden. Ich will für sie da sein. Es soll ein ausgeglichenes Geben und Nehmen von Liebe sein. Denn was anderes ist dieses Herz nicht: sie ist Liebe pur.

Sie erfasst Stimmungen dermaßen schnell , sie hat tatsächlich einen Humor, den ich erstmal begreifen musste. Und wenn ich es begreife, ist es manchmal so, als ob sie sagen würde: siehst du, jetzt hast du es kapiert… Und ja, sie wird tatsächlich von vielen Passanten oder Nachbarn immer begrüsst: ach bist du hübsch, ach bist du schön. Sie geniesst es tatsächlich…

Mein Goldkind, so nenne ich sie immer, soll ein leichtes Leben haben. Ich mag und darf sie nicht mit meinen „Baustellen“ belasten. Drum ist es für mich eine sehr wichtige Lektion gewesen, zu lesen: dass meine Gefühle und Gedanken oft nicht in Einklang stehen. Ja das ist tatsächlich der Fall. Und mittlerweile bin ich mir gar nicht mehr bewusst darüber, was ich persönlich echt traurig finde. Früher hatte ich einfach ein besseres Bauchgefühl.

Apropos früher: als junger Hund war die Seven ein richtiger Hans guck in die Luft. Ich sagte immer: ich glaube, ich hab echt nen ADS Hund…. Und meine Mama sagt heute immer noch: sie war so richtig tolpatschig… Heute ist mir klar, dass durch ihre Sensibilität so viele Eindrücke für sie so überwältigend waren, sie musste das alles auch erstmal sortiert bekommen.

Und ja, Du hast absolut recht: lieber liegt sie erhöht, schon immer. Vielleicht war sie der Hans guck in die Luft, weil sie noch andere Dinge wahrnimmt, die ich nicht erkennen kann…

Während ich diese Zeilen schreibe läuft gerade eines meiner Lieblingslieder: home von Depeche Mode. Der Satz, den ich gerade bewusst gehört habe, lautet: and i thank you for bringing me here, for showing me home, for singing these tears. Wow, jetzt verstehe ich es…. Genau das ist es, was Seven versucht. Sie versucht mich an mich heranzuführen, sodass die Zerrissenheit in mir aufhört…

Das wird mir gerade in diesem Moment bewusst… ich bin auf ein neues mehr als überwältigt. Was für ein Segen dieses Wunderwesen doch ist…. Weißt Du, liebe Sylvia, ich durfte dank der Seven dieses Jahr schon mal eine wichtige Erkenntnis über mich machen. Und nun, dank Deiner Hilfe mache ich gerade noch einen Schritt nach vorne, bzw. auf mich zu.

Aber nun genug von mir. Die Zeit mit Seven soll nun viel bewusster, viel intensiver genutzt werden. Sie soll all das, was sie uns Menschen gibt, in vielfältiger Form zurückerhalten und noch viel mehr. Liebe Sylvia, Deine wertvolle Arbeit wird in mir noch weiter gehen. Und dafür kann ich Dir nicht genug danken.

In tiefer Dankbarkeit

Maria

P.S. Ich bin so froh, dass ich auf Deine Seite gestossen bin…. Nichts passiert aus Zufall, das merke ich immer mehr. Danke für deine Mega Beiträge, die mich bis ins Mark berühren. So schön und für mich so treffend wahr.

Ich danke Dir nochmal aus tiefstem Herzen und schicke Dir ebenfalls eine innige Umarmung.“

Kyro wurde als Welpe zusammen mit seinen Geschwistern auf der Straße in Griechenland gefunden und kam mit sieben Monaten letztes Jahr in sein neues Zuhause. Er hatte so viele Ängste und auch nicht viel kennenlernen dürfen in seinem bisherigen Leben, doch mit viel Liebe und Verständnis haben seine Menschen begonnen, ihm die Welt zu zeigen und er hat seitdem große Fortschritte gemacht. Vieles macht ihm jedoch immer noch Angst, vor allem fremde Menschen, andere Hunde. Deshalb wurde ich gebeten, mit ihm zu sprechen, wie es ihm geht, auch körperlich, und wie man ihn bestmöglich unterstützen kann. Danke von Herzen für die so schöne Rückmeldung zu meiner berührenden Tierkommunikation mit Kyro ♥

„Liebe Sylvia,

von ganzem Herzen bedanken wir uns bei dir für diesen ausführlichen Bericht von deiner Kontaktaufnahme mit Kyro! Wir brauchten etwas Zeit, um die Informationen bei uns ankommen zu lassen und unseren Emotionen Raum zu geben, denn deine Nachricht hat uns immer wieder zu Tränen gerührt und tief berührt. Ehrlich gesagt, bin ich immer noch etwas sprachlos und weiss gar nicht genau, wo beginnen, es gäbe so viel zu sagen und irgendwie ist es doch so schwierig in Worte zu fassen… Ich versuch’s nun einfach.

Wir waren zuerst etwas erschrocken über die Körpergefühle von Kyro, zumal sich das anhört, als sei es ihm in seinem Körper (noch) nicht zu 100% wohl. Wir hatten ja schon immer den Eindruck, dass ihn irgendetwas stört/zwickt/schmerzt, aber beim Tierarzt hat’s immer geheissen, es sei alles in Ordnung. Als ich dann dein Eindruck gelesen habe, kam bei mir ein Gefühl auf, das ich zu gut aus meiner Vergangenheit (und manchmal auch noch aus der Gegenwart) kenne. Ich hatte selber mit Panikattacken zu kämpfen bzw. musste/muss mit dieser Angst umgehen lernen. So hatte/habe ich oft einen total verkrampften Körper, der mir Schmerzen bereitete, die aber „unbegründet, weil keine physische Ursache“ waren/sind. Und da hätte ich mir nur Massage und wohltuende Entspannung gewünscht! Die Angst lässt einem einfach manchmal erstarren.

Was du anschliessend über das Gespräch geschrieben hast, hat uns zutiefst berührt. Es schmerzt uns, dass er am liebsten nicht an seine Vergangenheit zurückdenkt und so viel Angst erleben musste! Spannend finde ich, dass wir bereits ab dem ersten Tag, als Kyro bei uns eingezogen ist, das Gefühl hatten, er habe Angst, zurückgelassen zu werden. Alleine bleiben, seine Decke einpacken, um für ein Wochenende weg zu fahren, all diese Situationen waren pure Überforderung für ihn. Mega schön zu sehen, dass wir da bereits ein Schritt weitergekommen sind – denn das geht nun bereits relativ entspannt.

Auch, dass du gesagt hast, er wolle mit seiner Reaktion auf fremde Menschen und Hunde nur sagen, sie sollten auf Abstand bleiben, hat uns fasziniert. Dies war eigentlich auch unser Eindruck und doch hegten wir Zweifel, was er wohl machen würde, wenn nun doch einmal jemand zu nahe käme. Und auch da hast du total Recht: Es bedingt Arbeit an uns, an unseren Themen, damit wir für Kyro sichere und vertrauensvolle Bezugspersonen werden können, die auf ihn aufpassen und nicht umgekehrt.

Diese Ambivalenz, die du ansprichst, zwischen grosser Angst vor fremden Menschen/Hunden und doch ein so grosses Bedürfnis nach Kontakt, nach Freundschaft und Nähe, die haben wir so deutlich bei unserem ersten Besuch im Tierheim gesehen. Dort getraute er sich als einziger der Hunde im Zwinger nicht, zu uns zu kommen und doch sah man ihm an, wie fest er es eigentlich möchte. Als wir uns dann ca. eine Stunde mit dem Rücken gegen ihn auf den Boden des Tierheimzwingers gesetzt haben und einfach da waren, miteinander gesprochen haben, wagte er sich ein paar Schritte näher zu kommen und rollte sich in meiner Jacke, die ich neben mich auf den Boden gelegt habe, ein.

Bevor wir den Zwinger wieder verliessen, liess er sich von meinem Freund kurz streicheln und Kyro schloss die Augen und strahlte für einen klitzekleinen Moment Entspannung aus. Dieser Moment hat uns zutiefst berührt und zeigt für mich so sinnbildlich auf, was du uns über diese Thematik von Nähe und Distanz geschildert hast. Auch dass du geschrieben hast, dass er nicht agressiv ist, hat uns beruhigt, denn wenn er so bellend in der Leine hängt, fragt man sich manchmal schon, wie weit er wohl gehen würde…

Wir haben uns nun Hilfe bei zwei Frauen geholt, die bedürfnisorientiert, achtsam und fokussiert auf das Erlernen der Körpersprache arbeiten und die uns darin unterstützen, einerseits unsere Frustrationstoleranz, unsere Gedanken und Gefühlen zu verändern und anderseits Kyro zu lernen mit seinen widersprüchlichen Gefühlen umzugehen. Damit wir alle drei hoffentlich schon bald wieder mehr Freude und Leichtigkeit verspüren und die gemeinsame Zeit noch mehr geniessen dürfen.

Spannend war für uns auch der Hinweis auf eine Suchhundeausbildung o.ä., denn es hat sich schon relativ früh gezeigt, dass Kyro bei der Nasenarbeit mit grosser Präzision und voller Konzentration dabei ist. Und so machen wir uns nun schlau, welche Angebote es in unserer Umgebung gibt :-)

Sorry, dass es eine etwas gar lange Antwort wurde. Uns geht einfach so viel durch den Kopf und wir sind dir so dankbar für all diese Informationen und Eindrücke, die du uns durch deine Kontaktaufnahme mit Kyro ermöglicht hast!

Ein riesengrosses Merci für deine Arbeit und herzliche Grüsse von uns dreien!

Noemi, Carlo und Kyro

P.S. Ja du sagst es, es ist so wunderbar, wenn die Tiere eine Stimme bekommen! Und es hat uns auch gefreut, dass wir mit unserem Bauchgefühl bei einigen Dingen gar nicht so weit entfernt waren :-) Du darfst unser Austausch gerne veröffentlichen!“

Ich durfte mit Enna sprechen. Vor ca. 3 Jahren kam sie aus einer Tötung in ihr neues Zuhause. Viele Ängste hat sie seitdem überwunden, auch wenn noch einige geblieben sind, vor Geräuschen z.B. Es ging in unserem Gespräch darum, wie es ihr geht, körperlich, seelisch, und auch um Fragen zu Verhaltensweisen und Veränderungen in letzter Zeit. Danke von Herzen für die so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit dieser wundervollen Seele ♥ Oh ja, Seelen, die zusammengehören, finden sich, immer, um gemeinsam zu lernen, zu wachsen und zu heilen! Danke für euer Vertrauen!

„Liebe Sylvia,

wow, ich bin sehr sehr beeindruckt und zutiefst berührt!!!!! Erst einmal vielen lieben Dank!!!! So schnell, obwohl du so viel zu tun hast!!!!

Einen Termin bei der Physiotherapie habe ich heute schon gemacht!

Ja, Enna ist mein Seelenhund! Ich habe immer gesagt, ich muss einen Hund live erleben – Enna habe ich im Internet gesehen und sofort war mir klar, das ist mein Hund! Beim Telefonat erfuhr ich, dass Enna schon „reserviert “ war, und dachte, dass es dann doch wohl nicht die Seele ist, die zu mir kommen will! :-(

Am nächsten Tag bekam ich die Nachricht, dass die Interessenten, unverständlicherweise, abgesprungen seien – so kam Enna zu uns! ♥ Es war doch die Seele, die kommen wollte und zu mir gehört – oder ich zu ihr!

Du hast total recht, wir sind uns sehr ähnlich! Ich würde mir wünschen, dass diese liebe Seele mir nicht soviel abnehmen würde! Sie hat selbst so Schlimmes erlebt, dass sie es sich nur gutgehen lassen sollte!

Es berührt mich zutiefst, wie sehr Enna mich erspürt, meine Überlegungen, Sorgen, Gedanken und Unsicherheiten! Wahnsinn, wie sie das beobachtet, ich werde bei Stress und Ärger tatsächlich „schmallippig“.

Ja, es sind berufliche Veränderungen, die mich beschäftigen – ich möchte noch etwas ganz anderes machen!

Auch bezüglich der körperlichen Symptome sind wir uns ähnlich – mir schlägt auch alles auf den Magen….. wenn es mir gut geht, achte auch ich nicht auf körperliche Zipperlein!

Dann werde ich jetzt mal gucken was ich machen kann, damit es Enna besser geht!

Liebe Sylvia, ich bin sehr sehr beeindruckt von Deinem Können, deinen tollen Fähigkeiten und deiner Sensibilität! Ich danke Dir von ganzem Herzen für das Gespräch mit Enna – es hat mich berührt, aufgewühlt und sehr zum Nachdenken gebracht!

Sei liebevoll geherzt und gedrückt

Ganz lieben Gruß
Corinna und Enna

P.S. Liebe Sylvia, danke nochmal von Herzen für deine Kommunikation mit Enna! Ja, ich denke, durch die Kommunikation und die Energiereise ist doch einiges gelöst und zurecht geruckelt worden – so hat es sich zumindest angefühlt! Sicher kannst du meine Zeilen veröffentlichen!“

Timber kommt aus Rumänien, er wurde mit 6 Monaten auf der Straße gefunden und kam Ende Februar in sein neues Zuhause. Ich durfte mit ihm sprechen, darüber, was er erlebt hat, über Probleme und Veränderungen in letzter Zeit, was er sich wünscht und braucht, um zu vertrauen und glücklich zu sein. Danke von Herzen für die so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Timber! Es hat immer einen Grund, warum Seelen sich finden ♥

„Liebe Sylvia,

tausenddank, dass Du Dir so ausführlich Zeit für unseren Timber genommen hast.

Ich musste das erstmal sacken lassen und habe es jetzt mehrmals gelesen, auch mein Partner hat es bereits gelesen und gemeint, dass er jetzt so manches besser versteht, warum Timber so ist, wie er ist und warum er auf manches so reagiert, wie er eben reagiert. Schwiegermutti bekommt es auch noch zu lesen, damit sie Timber auch besser verstehen kann.

Mir sind gestern beim ersten lesen schon die Tränen gelaufen und auch beim zweiten und dritten mal, weil es mir im Herzen weh tat und mich so berührt hat, was diese arme kleine Seele schon alles erdulden und erleiden musste.

Wir werden, so bald es kühler ist gleich einen Termin bei unserer Tierärztin machen, um alles was Du beschrieben hast abklären zu lassen und ich werde Dir gerne danach berichten was rauskam. Ab dem 15.08. hätte er eh zur Blutuntersuchung bzgl. der Mittelmeerkrankheiten gemusst und nun gehen wir eben früher zu ihr. Ich werde Deinen Text mitnehmen, damit sie weiß, nach was sie alles schauen soll.

Ich bin so froh, dass ich die Entscheidung getroffen habe, Dich zu kontaktieren und Kontakt mit Timber aufzunehmen, denn diese Entscheidung war absolut richtig und ich umarme Dich ganz doll, für Dein Sein und Deine tolle Gabe, die Du den Tieren und auch den Menschen zuteil werden lässt.

Du hast so viel bestätigt, was mir auch schon aufgefallen ist, wo mein Partner aber sagte, dass ich spinne. Das Beispiel mit dem schlecht Luft bekommen, das Herzrasen was ich bei seinem Chakrenausgleich spürte, dass da etwas nicht in Ordnung ist.

Auch dass da was mit seinen Augen ist, denn ich sagte morgens nach dem Gassi gehen noch zu meinem Partner, dass er das stehende Auto, wo jeden Tag bei unserem Gassigang dort steht, wo es sonst immer steht von weitem schon ganz komisch beäugt hatte und nicht da hin wollte. Er hat es immer so komisch angeschaut, wollte gar nicht in die Richtung, so als ob er es nicht richtig wahrnehmen/sehen kann.

Ich bin froh, dass ich doch etwas wahrgenommen habe, denn ich habe gespürt, dass er mir jeden Abend auf der Couch etwas sagen möchte, versucht hat mit mir Kontakt aufzunehmen, aber ich habe ihn nicht verstanden. Habe ihm auch immer wieder gesagt: „Timber, mein Schatz, ich merke, Du möchtest mir etwas sagen, aber ich verstehe Dich leider nicht und das tut mir so leid!“

Wir werden ihm die Zeit geben die er braucht, um die Sicherheit bei uns zu finden und werden uns die allergrößte Mühe geben, damit er uns vertrauen lernt und sich bei uns in Sicherheit fühlt und ankommt.

Von Herzen nochmals danke für Deine wundervolle Arbeit liebe Sylvia. Ich würde gerne den Tierarzttermin jetzt abwarten und danach dann bzgl. der Heilreise für Timber auf Dich zukommen.

Herzliche Grüße

Claudia

P.S. Falls Du das veröffentlichen möchtest, hast Du hiermit die Genehmigung dazu.“

Feliz ist sehr plötzlich gestorben und es war ein großer Schock für ihr Frauchen, ihr nicht mehr helfen zu können. Der Hilferuf erreichte mich in meiner Auszeit, so dass jemand anders um Hilfe gebeten wurde, doch die Trauer und Verzweiflung blieben. So habe ich nochmals mit dieser wundervollen Seele Kontakt aufgenommen und ich freue mich sehr, dass ich mit dem Gespräch helfen konnte, den Schmerz etwas zu lindern, ja, besser mit dem Verlust umzugehen! Danke von Herzen für die so berührenden Zeilen dazu! Danke Feliz ♥

„Liebe Sylvia,

jetzt endlich habe ich mich gesammelt, um Dir eine Rückmeldung geben zu können zu Deinem Gespräch mit Feliz. Danke dafür!

Ich tue mich nicht leicht damit, übersinnliche Dinge anzunehmen, mein messerscharfer und überkritischer Verstand legt sich immer wieder darüber und will allen Glauben vernichten. So auch bei Deinem Gespräch.

Ich schrieb Dir ja bereits, dass ich schon bei dem ersten Gespräch mit jemand anderen weinend zurückblieb.

Zwei Dinge sind passiert – auf der einen Seite hat es mich sehr berührt! Mein Verstand legte sich aber dann darüber und fing an, alles auseinanderzunehmen. Hört sich an wie ein Märchen… was für ein Quatsch… sie hat nie mit mir gesprochen, wie jetzt? etc etc etc.

Und wieder blieb ich verzweifelt zurück.

Ich las es aber immer wieder, unter anderem Gestern Abend vor dem Einschlafen. Und weinte mich wieder in den Schlaf, wie jeden Abend.

Als ich dann heute morgen noch im Halbschlaf war, spürte ich ihr kleines Pfötchen auf meinem linken Unterarm. Es war wie eine Engelsberührung und es war, als ob sie sagte: „Ich bin doch noch da Mama!“

Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, was ich hatte in diesem Moment und auch immer noch. Ein Gefühl der Ruhe und des Friedens in mir! Und die Gewissheit, sie ist da. Irgendwo. Aber da.

Und diesmal schafft es mein Verstand nicht, es kaputt zu machen. Etwas in mir weiß es seitdem!
So wie ich wusste, dass meine Oma noch einmal bei mir war in der Nacht nach ihrem Tod, um sich von mir zu verabschieden, weil ich nicht in Deutschland war zu der Zeit.

Und so wie ich weiß, dass mein Papa bei seiner Beerdigung die Finger im Spiel hatte, als der Pfarrer das Kreuz verkehrt herum auf das Grab stellte. – Das war genau sein Humor. Ich bin sicher, er hat schön geschmunzelt das oben.

Jetzt bin ich beruhigt und es ist der erste Tag, an dem ich nicht geweint habe. Ich habe es ihr versprochen!

Alles Liebe,

Denise

P.S. Was ich noch vergessen habe zu schreiben ist, dass ich das Gefühl habe, dass sie mich nach eurem „Gespräch“ erreichen konnte. Dass ich danach anscheinend offener war!

In der ersten Kontaktaufnahme wurde gesagt, sie sei ein schwieriger Gesprächspartner. Es hat wohl immer etwas gedauert, bis sie etwas von ihr empfangen hat. (wir telefonierten währenddessen)

Ich bin froh, dass du sie anscheinend besser erreicht hast!

Du darfst sehr gerne diese Nachricht veröffentlichen, ich würde mich freuen, wenn es dem Ein oder Anderen Hoffnung schenken würde! Bei mir war es so!

Ich bin immer noch sehr traurig… Heute auf den Tag ist es einen Monat her. Aber seit sie bei mir war, dank Deines Gesprächs, fühle ich mich nicht mehr so verwundbar und verzweifelt!

Ich spüre immer wieder ihr kleines Pfötchen, wissend, dass sie immer da ist! Bei mir! Und ich möchte natürlich auch nicht, dass sie traurig ist!

Von Herzen Dank für alles! ♥ Ich melde mich bezüglich der Heilreise!“