„Liebe Sylvia,

Sorry das ich mich jetzt erst melde, aber ich hab erstmal ein paar Tage gebraucht, um das Ganze „sacken“ zu lassen…

Ich bin immer noch hin und weg… keine Ahnung, wie oft ich schon deine Zeilen gelesen habe… ich bin immer wieder aufs neue völlig sprachlos, beeindruckt, überwältigt und wahnsinnig berührt!!!! Mir laufen jedes mal aufs neue die Tränen… Ich kann es kaum glauben, mir fehlen ehrlich gesagt die Worte… man kann es gar nicht beschreiben! Es ist ein Gefühl von tiefer Trauer, klar, aber trotzdem bin ich auch irgendwie froh und glücklich, das zu lesen! Keine Ahnung, wie du das machst… aber deine Arbeit ist absolut faszinierend und beeindruckend!

So wie du Spike beschrieben hast, genauso war er… majestätisch, stolz und direkt! Bewegung war seine Leidenschaft! Die Körpergefühle, welche du gleich zu Beginn beschrieben hast, würden auch zu dem sogenannten Wobbler Syndrom passen… Dieser Verdacht stand auch im Raum, genauso wie ein Tumor. Es tut mir unendlich weh, dass er zum Schluss so gelitten hat!!! Umso dankbarer bin ich, nun endlich zu wissen, daß alles richtig war, was wir getan haben. Mir fällt ein großer Stein vom Herzen! !!!

Ich bin fasziniert über unsere Verbundenheit… dass meine „Gefühle“, das, was ich geahnt hatte, von ihm kamen… das wäre mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen! Ich freue mich, daß er manchmal noch da ist! Ich habe so oft schon an mir gezweifelt und geglaubt, dass ich mir das nur einbilde… denn ganz oft, ganz plötzlich riecht es auf einmal nach ihm… als wenn er neben einem steht, er da ist! Einfach unglaublich, dass es tatsächlich so ist!!! Ich bin unendlich froh und glücklich das ihm gut geht, da wo er jetzt ist. Ich habe vor ca. 9 Jahren einen Menschen verloren, der mir sehr nahe stand, mit dem ich auch sehr verbunden war… es war ein Mann…. Vielleicht war er es, den du gesehen hast…?

Liebste Sylvia, ich danke dir von ganzen Herzen für diese berührende, ergreifende und doch so aufschlussreiche Kommunikation mit meinem Spike!!!! Ich könnte noch so viel schreiben… all meine Gedanken… aber das würde den Rahmen sprengen… Du hast mir damit eine schwere Last von meinem Herzen genommen und mir sehr dabei geholfen, es leichter und erträglicher zu machen. Vieles sehe ich jetzt mit anderen Augen und verstehe so viele Situationen deutlich besser!!!! Ich hoffe, dass ich dich bald persönlich kennenlernen darf, denn ich habe grosses Interesse an deinen Seminaren! Ich drücke dich von ganzem Herzen! !!! Vielen, vielen Dank!!!

Bis bald, liebe Grüße
Nicole

P.S: Hab da noch eine Frage, du machst doch auch so Schöne Kalender… wo bekommt man die denn her?“

So oft gibt es einen Grund, warum sie bei uns sind… eine Aufgabe… eine besondere Verbindung… Danke Muck, du wundervolle Seele! Danke Michaela für dein Vertrauen!

„Liebe Sylvia,

ich kann Dir gar nicht genug danken und Dir sagen, wie sehr mich das berührt hat… Während ich Dir hier schreibe, kullern mir schon wieder die Tränen übers Gesicht.

Weißt Du, sein Alter merkt man ihm so gar nicht an, weil er so ein Treibauf ist und sooo viel Energie hat…

Doch viele Dinge werden mir jetzt klar… warum er manchmal seine linke hintere Pfote angezogen hat usw., auch das mit dem Schlucken, er schluckt manchmal sehr heftig. Einen empfindlichen Magen hat wirklich, wir haben vor über 1 Jahr auch das Futter umgestellt, aber ich versuche so oft es geht, für beide zu kochen, dass mögen sie am liebsten!

Ich werde eine gute Physiotherapeutin für ihn suchen und werde ihn gründlich durchchecken lassen. Und ich werde mir zeigen lassen, wie ich ihn auch selber massieren kann etc. Und das erstaunliche ist… Muck und ich haben dieselbe Schwachstelle… die Wirbelsäule.

Und ja… es gibt jemanden, den ich verloren habe… der sich nicht verabschieden konnte… wie du durch das Gespräch von Muck erfahren hast… Meinen Vater… als ich 2 Jahre alt war… wir konnten uns nicht verabschieden, weil er umgebracht wurde und so plötzlich aus unserem Leben gerissen wurde… Es ist so unglaublich… ich kann Dir gar nicht sagen, wie mich das berührt…

Ja, ich weiß, dass mein Vater immer noch hier ist und auf mich aufpasst und zur Verstärkung hat er mir Muck geschickt! …Mein kleiner Muck, er ist so etwas Besonderes für mich und ich spüre so eine tiefe Liebe und Verbindung zu ihm.

Wenn ich mehr Luft habe, würde ich unheimlich gerne Deine Seminare besuchen… ich möchte einfach wissen, was uns diese wunderbaren Tiere mitteilen möchten und will sie verstehen. Ich hoffe, ich schaffe 1 Seminar noch dieses Jahr!

Liebe Sylvia, nochmals ein dickes Danke von ganzem Herzen und eine Umarmung zurück!

Michaela & der kleine Muck“

Ja… Es ist so… Man bekommt immer das Tier, das man braucht, um zu lernen, zu heilen und zu wachsen. Und es ist der Wahnsinn, wie sie uns spiegeln… und wie sich das immer wieder bewahrheitet… wie oft Körpergefühle, Erlebnisse, Ängste die Gleichen sind… „Seelen, die zusammengehören… finden sich… immer!“ … und deshalb komme ich über die Tiere auch immer zu ihren Menschen… denn ganz oft kann man beide nicht voneinander trennen…

„Liebe Sylvia,

ich habe dein Gespräch mit Lea ein paar Mal durchlesen müssen …. es ist wieder sehr bewegend und „Augen öffnend“.

Zu ihren körperlichen Beschwerden: Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel Lea und ich gemeinsam haben… Das gibts doch gar nicht…
Es liest sich, wie meine eigene Krankenakte.

Und ja… Verantwortung abgeben …. O je, da hast du echt ins Schwarze getroffen! Es stimmt, ich kann es auch nicht so einfach. Auch ich musste von Kindheit an sehr früh / zu früh / Verantwortung übernehmen.

Thema „Stimmen/Alkohol“ bezüglich ihrer Ängste: Bingo – auch da ist eine sehr große Übereinstimmung.

Sylvia, das wird mir jetzt echt ein wenig unheimlich… spiegelt Lea mich wieder? Habe ich Lea bekommen, um an meinen Ängsten zu arbeiten?

Thema „Gassi-Service“: Ja, das tut ihr unheimlich gut. Und ja, es ist eine Frau, unsere frühere Hundetrainerin. Da läuft sie (Lea) manchmal mit bis zu 20 Hunden im Rudel, ohne Probleme. Und ich bin nicht fähig, mit meinen 2 ruhig und gelassen an anderen Hunden vorbeizulaufen.

Aber sie (die Trainerin) hat mir auch schon gesagt, dass es an meiner inneren Einstellung liegt, weil ich schon von weitem den Hund sehe und denke „Oh nein, hoffentlich bellen sie nicht wieder wie blöd, wie peinlich ….“ – da arbeite ich stark daran.

Liebe Sylvia, ich bin immer wieder erstaunt und verblüfft, was du so alles zu hören bekommst. Ich glaube aber, dass wohl eher ich eine Behandlung/Therapie brauche, als mein Hund.

Wenn ich die Vergangenheit hinter mich lasse und meine Ängste in Griff bekomme, dann denke ich, wird auch Lea entspannter werden.

Ich freue mich auf Ratschläge/Empfehlungen von Dir und sende dir ganz herzliche Grüße, fühl dich umarmt.

Susanne“

„Liebe Sylvia,

vielen Dank für das Gespräch mit Eli. Ich bin immer noch überwältigt von dem, was er Ihnen mitgeteilt hat. Es ist sehr viel und ich musste es noch mehrmals lesen, damit ich auch alles verinnerlichen kann. Vorab muss ich sagen, dass so Vieles stimmt und mich auch erstaunt!

Ich kann jetzt so Vieles nachempfinden und einordnen. Z.B. dass er einen geregelten Tagesablauf braucht, dass er keine Veränderungen mag. Als wir vor zwei Jahren eine neue Küche bekamen und Fliesen rausgestemmt und Leitungen neu verlegt haben, hat er mit einer Magenschleimhautentzündung reagiert. Auch, dass hinter seinem manchmal pöbelnden Verhalten Unsicherheit steckt. Die treffendste Bemerkung war „dann sind sie ruhiger, wenn keine Leute in der Nähe sind“… das sagt mein Mann oft beim Gassigehen… komm, wir gehen da lang, da sind nicht so viel Leute!!!

Ja, er macht immer einen etwas steifen Eindruck, ist nie wirklich locker. Einen Termin zur Physiotherapie habe ich, Darmsanierung werde ich auch einleiten. Und eine gute Trainerin werde ich auch noch finden (für uns Zweibeiner). Er hat nächste Woche den Termin zur Physio, da frage ich dann auch mal, was ich ihm gegen die Reiseübelkeit geben kann.
Ja, unsere Mocca, die letztes Jahr gestorben ist… „auf einmal war sie nicht mehr da“. Eli war bei ihrem letzten Gang dabei und durfte Abschied nehmen.

…Ich lese Ihre vielen Zeilen immer wieder… und ich bin so glücklich, dass er sich bei uns wohl und geliebt fühlt. Er mag Macken haben, wir lieben ihn so wie er ist! Ich hoffe, er freut sich auf den Urlaub in Holland, auf das Meer und lange Strandspaziergänge!
Ein Seminar bei Ihnen würde ich sehr gerne machen, obwohl es sehr weit weg ist, aber vielleicht ergibt sich mal die Möglichkeit, denn die Kommunikation mit Tieren ist etwas sehr Kostbares und ich würde sie sehr gerne erlernen!

Nach dem Urlaub werde ich nochmal eine Rückmeldung geben, auf jeden Fall bin ich Ihnen so dankbar!!!!!! Sein Gespräch mit Ihnen hat mir auch eine Möglichkeit gegeben, ihn mit anderen Augen zu sehen. Ich schicke Ihnen eine Umarmung aus der Ferne und ganz viele liebe Grüße, die von Herzen kommen!

Ihre Jessica mit Eli <3

P.S. Sie dürfen sehr gerne meine Rückmeldung auf Ihrer Seite veröffentlichen, vielleicht und hoffentlich ermuntert es auch andere, die Tierkommunikation zu nutzen, um den Hund besser zu verstehen und auch zu sehen. Ihnen auch noch einen schönen Urlaub!“

Liebe Jutta, ich danke dir für deine berührenden Worte und die Erinnerung… Ich denke so oft an Paulchen… Was für eine wundervolle und weise Seele. Ja, es gibt eine Verbindung zwischen den beiden

„Ich habe in den letzten 5 Jahren sehr viel gelernt… ob es Tierkommunikation ist oder viele andere Dinge…Vor 5 Jahren kam unser Paulchen in unser Leben und ALLES veränderte sich… ICH veränderte mich….!!!! Paulchen brachte mich dazu, über Tierkommunikation nachzudenken und auch einen Kurs zu machen… er öffnete die Türen für viele spirituelle Dinge in meinem Leben. Plötzlich traf ich immer mehr Menschen, die spirituell waren und sind… Seitdem dachte ich auch oft über das Sterben nach… und wie Tiere damit umgehen…. als dann bei unserem Paulchen Krebs festgestellt wurde…. Nachdem Sylvia mit Paulchen gesprochen hatte und mir mitgeteilt hat, dass er unbedingt zum Arzt muss… kam die niederschmetternde Diagnose… Sofort rief ich sie an und bat sie, Sterbebegleitung zu machen… und ich danke ihr von Herzen für diese liebevolle Begleitung <3 Unser Schatz war noch nicht bereit, zu gehen… er wartete auf jemanden… hat er Sylvia gesagt… auf meine Enkelin… Als meine Tochter dann 3 Tage nach der Geburt mit Emilia zu uns kam und sie Paulchen in sein Bett legte… schnüffelte er sie ab… und legte seinen großen Kopf neben sie!!! An diesem Abend verweigerte er das Essen und Sylvia sagte, dass er bereit ist, zu gehen…..!!!! Wir machten ihm noch einen wunderschönen Abend und am nächsten Morgen kam der TA und Paulchen ging in die Heimat. Meine anderen Fellnasen nahmen Abschied von ihm… aber es war, wie Sylvia schon angekündigt hatte… für sie war der Körper nur noch eine Hülle… seine Seele war entwichen!!! Noch heute kommt er so oft vorbei… dann sind die Fellnasen ganz ruhig und scheinen ins Leere zu schauen… und Emilia… meine kleine Enkelin, auf die Paulchen so gewartet hatte, schaut auch oft in die Weite und brabbelt wie verrückt… Wir sind uns sicher, dass sie mit ihm spricht!!! Irgendetwas verbindet die Beiden… Wir werden es herausfinden… irgendwann!!! <3 Trotz all dem habe ich Angst, einen meiner anderen Lieblinge zu verlieren… ich habe Verlustängste… obwohl ich weiß, dass wir uns wiedersehen…

Liebe Sylvia… Ich danke dir für alles…
Ich drücke dich und schicke ganz liebe Grüße
Jutta“