» Es sind die ohne Schuhe, die jeden Weg mit uns gehen.
Es sind die ohne Geld, die uns all das geben, was unbezahlbar ist.
Es sind die, die nichts versprechen, die uns niemals enttäuschen.
Es sind die, die nichts besitzen, die uns oft mehr geben können,
als die meisten Menschen. « (Sylvia Raßloff)
Diese Worte aus einem alten Song von Nena… sind so unglaublich wahr. Ja, zu lieben heißt: Mut zu haben… immer wieder. Für die einzustehen, die wir lieben… sie zu schützen, so, wie sie es für uns tun… jederzeit, ohne zu fragen. Dazusein… uns vor sie zu stellen, die Stimme zu erheben… zu kämpfen, wenn es sein muss.
Zu lieben heißt… zu führen, durch die Dunkelheit, durch jede schwere Zeit. Stark zu sein, wenn der andere schwach ist… zu trösten. Dazusein… nicht aufzugeben… auch wenn es schwierig wird. Zu lieben, auch wenn es nicht perfekt ist… so, wie wir alle nicht perfekt sind. Zu lieben… trotz aller Schwächen und Fehler.
Versuchen, zu verstehen… zu helfen… und auch in den Spiegel zu sehen. Bereit zu sein, uns selbst zu sehen… zu verändern, zu wachsen… zusammen zu gehen. Ja, Liebe wird aus Mut gemacht… Mut zu haben, unsere Herzen zu verschenken – voll und ganz – alles zu geben… wohl wissend, sie können nicht ewig leben…
Mut zu haben, auch wenn das Herz zerbricht… am Ende des Weges, wenn das Licht erlischt. Liebe wird aus Mut gemacht… Vielleicht können wir es dann erst richtig verstehen, wenn wir am Ende des gemeinsamen Weges stehen. Wenn es heißt… unter Tränen stark zu sein, um sie zu tragen… so, wie sie uns getragen haben, ein Leben lang.
Wenn es heißt, loszulassen… die, die wir doch so sehr lieben… und zu vertrauen, um zu heilen, irgendwann… und Mut zu haben, uns neu zu verlieben.
(Sylvia Raßloff)
Danke von Herzen für diese berührende Rückmeldung zu meiner tief berührenden Tierkommunikation mit Cassandra ♥
„Liebe Sylvia,
danke für die Kommunikation mit Cassandra. Ich bin gerade unheimlich aufgewühlt und ergriffen. Ja, Cassandra ist eine ganz wunderbare Seele, ich liebe sie sehr. Ich kannte sie ja nur vom Foto her, aber ich habe mich sofort in ihr weißes und weises Gesichtchen verliebt, als ich sie auf der Homepage gesehen habe… Und dann erst, als ich sie vor vier Jahren in München abgeholt habe! Was sie dir da gezeigt hat, war wirklich ein Rollstuhl… Mein Mann saß 37 Jahre im Rollstuhl, er hatte lange 47 Jahre lang Multiple Sklerose. Sie ist aber mit dem Rollstuhl umgegangen, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt. (Hunde vor ihr hatten ihn panisch gefürchtet). Da könnten sich Menschen ein Beispiel nehmen, viele tun ja so, als hätten Menschen im Rollstuhl die Pest. Dabei konnte sie keinen Rollstuhl kennen, denn sie ist in dieser schrecklichen Hundehölle bereits zur Welt gekommen. Mein Mann ist vor drei Jahren gestorben, Cassandra gab mir in der schweren Zeit so viel Kraft und Mut! Natürlich bin ich sehr traurig, wenn sie geht, aber ich sehe auch, dass ihre Kraft zusehends abnimmt… Und ich wünsche mir so sehr, dass sie mir diese schwere Entscheidung abnimmt oder dass ich den richtigen Zeitpunkt bemerke. Und für die Zeit mit ihr bin ich unendlich dankbar.
Dass Cassandra in Italien in der Hundehölle wichtig für die anderen Hunde war, kann ich mir gut vorstellen, denn hier ist sie auch die Mutter in meinem Rudel, für alle immer da, auch für meinen Kater. Sie kümmert sich z.B. abends immer, ob nach dem letzten Pipi-Gehen wieder alle herinnen sind (ich könnte ja eine vergessen!?!).
Ich bin froh und dankbar für diese Tierkommunikation, und ich lese diese Zeilen immer und immer wieder, auch wenn dabei die Tränen fließen. Danke Sylvia und ja, ich melde mich wieder, wenn ich darf. Danke für die Begleitung.
Liebe Grüße
Heidi mit Cassandra, Ayla, Ronja und Pamina“
Cassandra zeigte mir den Rollstuhl… als sie sagte „Dort warten so viele… die mich brauchen… Unsere Seelenfamilie ist dort.“ Liebe Heidi, ich sende dir eine Umarmung! ♥
„Man kann den Weinenden nicht die Tränen abwischen, ohne sich selbst die Hände nass zu machen.“ (afrikanische Weisheit)
Weil wir sie fühlen… wie uns selbst…
„Wir können nicht halb lieben, halb fühlen, uns halb engagieren, oder nur ein bisschen… uns selbst „außen vor“ lassen… in allem, was wir tun. Nur dabei sein… und nicht mittendrin. Mit den Gedanken… aber nicht mit dem Herzen. Wir können uns nicht schützen. Wenn wir MITfühlen, wenn es uns angeht, wenn es uns bewegt… sind wir mittendrin, können die Tränen, als auch das Lachen und all unsere Gefühle nicht verbergen, nicht verdrängen, nicht zurückhalten. So ist es in der Liebe, im Tierschutz… und in der Tierkommunikation. Wir sind immer mittendrin… nicht nur dabei. Mit jeder Faser unseres Körpers. Es gibt keine Vernunft. Kein Zurückhalten. Es ist bedingungslose Hingabe an das, was uns lieb ist, was uns bewegt. Man kann es nicht kontrollieren… nicht portionieren. Entweder, es ist da… oder nicht. Zu helfen, zu tun, zu lieben, bedeutet… hineinspringen, manchmal in unbekanntes Gewässer, auch, wenn es weh tut. Auch, wenn es schmerzt, uns den Schlaf raubt, uns tief bewegt… uns mitreißt und manchmal Angst macht… Doch es geht nicht anders. Nur, wer mit dem Herzen sieht, fühlt, lacht, weint und handelt… wird gegen alle Widerstände hinweg, etwas verändern. Wir können uns nicht schützen, wenn uns etwas tief berührt, ist das Herz immer offen, mit einer Sache, einem Wesen, einem Traum… eins zu werden… hoch zu fliegen oder tief zu fallen. Egal, was man macht, für was oder wen man sich engagiert… Es sind immer die, die das andere wie sich selbst spüren… die geben… und voller Leidenschaft sich selbst vergessen… die all das zurückbekommen… und am Ende über sich hinauswachsen… Es sind die, die am meisten bewegen, erreichen… verändern können… die brennen… „wie wunderbare gelbe Wunderkerzen“ und andere mitreißen.“
„Tierkommunikation ist nur möglich, wenn ich es zulasse… sie in mein Herz lasse. Sie in mir trage… manchmal rund um die Uhr. Nachts aufwache, weil sie unterwegs sind… weil sie mich brauchen… einfach bei ihnen bin. Alles was ich fühle, höre oder sehe ist eine Botschaft… ist das, was mich führt. Auch wenn ich weinen muss, keine Luft bekomme… es weh tut, weil ich ihre Schmerzen spüre, ihre Angst… Sie haben es so verdient… die, die immer für uns da sind… dass ich sie halte, ihnen helfe… mit ihnen fühle… ihnen eine Stimme gebe… Wir können uns nicht schützen… weil wir sie lieben… diese großartigen Seelen, die uns so viel geben… Ich kann nicht anders… Sie haben es so verdient, dass wir sie beschützen… sie retten… dass wir sie fühlen, wie uns selbst… jedes einzelne Leben.“ (Sylvia Raßloff)
„Es sind die Tiere…
die uns tief in unserer Seele berühren…
und uns für immer verändern…
Es sind die Tiere…
die uns zu besseren Menschen machen,
weil wir all das sein wollen,
was sie in uns sehen.
Weil sie an das Gute in uns glauben wollen,
uns vertrauen wollen, uns lieben wollen,
wie nur sie es können…
bedingungslos.“ (© Sylvia Raßloff)