Alles, was im Alltag oft so wichtig war… kann so plötzlich ganz anders sein. “Und dann stehe ich da… schaue in den Himmel… frage mich, wo du bist…” Nein, wir sind nicht allein.

So Viele, die jemanden vermissen… für die nichts mehr wie vorher ist. So viele Augen voller Tränen, die nach oben sehen… auf der verzweifelten Suche nach Licht… nach der Wärme – eine Hand, eine Pfote zu halten – Manchmal sieht man es nicht…

Manchmal werden die großen Wünsche ganz klein… für das Leben, die Liebe… einfach dankbar zu sein. Weil nichts selbstverständlich ist. Weil nie etwas wichtiger war, als die Liebe… die Hoffnung, die die Dunkelheit erhellt…

Ja, sie werden da sein… uns zu beschützen, uns zu helfen… immer dann, wenn wir sie rufen, wenn wir sie am meisten brauchen… unsere menschlichen und tierischen Begleiter… aus der anderen Welt.

(Sylvia Raßloff)

Wenn du all die lauten Stimmen um dich herum ausschaltest, dieses „müsste… hätte… sollte…“ in deinem Kopf… und einfach nur du bist… und fühlst – dankbar für alles, was ist – weißt du, wie wenig du wirklich brauchst, um glücklich zu sein…

Es stimmt… leider…

Angesichts von so unendlich viel Tierleid, das tagtäglich geschieht… den Grausamkeiten an Haus- Wild- und unseren sogenannten „Nutz“tieren… Es ist unermesslich und eine wahre Schande für die Menschheit…

„Das Mitgefühl mit ALLEN Geschöpfen ist es, was den Menschen erst wirklich zum Menschen macht.“ (Albert Schweitzer)

Viele haben das vergessen… und viel zu Viele sehen nur so aus…

Vielleicht sollten wir nicht immer auf das schauen, was uns fehlt/fehlte, welche Verluste und Verletzungen wir erlitten haben, welche Ängste uns quälen, was wir in der Vergangenheit Schlechtes erlebten… sondern auf das, was daraus entstanden ist… und erwachsen kann… was wir lernten und wohin es uns führte… führen kann. Man kann so Vieles im Leben nicht rückgängig machen… nicht in der Vergangenheit verändern, was uns widerfahren ist… und deshalb bringt es nichts, darin zu verharren, sondern nach vorne zu schauen.

Man sagt, was uns im Leben an Energie genommen wird, kehrt mehrfach zu uns zurück. Und es liegt an uns, dies zu erkennen und dankbar anzunehmen, ja weiterzugeben, indem wir endlich anfangen, negative Gedanken, Gefühle und Ereignisse abzulegen und das Hier und Jetzt zu sehen… uns selbst zu umarmen – das Innere Kind, das so lange darauf gewartet hat, dass du es liebst, dich selbst liebst und annimmst, wer du bist und was du erlebt hast – ja, anfangen, nicht auf das zu schauen, was fehlte, sondern dankbar zu sein für alles, was das Leben uns gerade dadurch schenkte!

Der, der zu wenig Liebe bekam, wird sie umso mehr weitergeben, weil er weiß, wie groß die Sehnsucht danach war. Der, der den Schmerz erlebt, der den Verlust erfahren hat… der mit der Angst kämpfte, mit sich selbst haderte, die Traurigkeit tief in sich spürte, Ablehnung und Unzulänglichkeit… und es doch schaffte, zu überleben, aufzustehen und weiterzugehen… ist der, der es auch schafft, über sich hinaus zu wachsen! Oh ja, man sagt, dass gerade die, die den Schmerz erfahren haben, besonders gut darin sind, anderen genau in diesem Bereich zu helfen.

Genau so, wie die Tiere das tun, die so viel Schlechtes erlebt haben… Die, die die Narben tragen. Sie sind es, die den Schmerz tief in den Seelen erkennen und heilen können, weil es ihr eigener ist. Und die tausendfach zurückgeben, was ihnen einst genommen wurde…

(Sylvia Raßloff)

Mit diesem so schönen Bild von Buci/Ben & Ticsi ♥ (-> https://www.tiere-verstehen.com/die-beruehrende-geschichte-von-ben-buci/) wünsche ich euch einen tollen Tag!

Und da ich gefragt wurde, wie das Wiedersehen war… hier nochmal der Link dazu -> https://www.tiere-verstehen.com/die-geschichte-einer-grossen-freundschaft-buci-ben-ticsi/

Danke für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Die beiden… wie sie argwöhnisch Richtung Kamera schauen… Nein, ihr werdet nicht getrennt, es ist nur ein Foto für uns ❤️💕❤️“ (Monika)

„Die Unzertrennlichen 😍. Ein wunderbares Happy End ❤️“ (Marion)

„Ich freu mich so sehr für die beiden 😍“ (Daniela)