dich die Kälte der Welt erstarren lässt…
so oft du an ihrer Oberflächlichkeit verzweifelst…
so oft dich Falschheit sprachlos macht…
so oft dich Lügen enttäuschen…
Worte verletzten… sooft du geweint hast…

So oft…

Und dann schaust du dein Tier an…
und weißt… Es ist alles gut…

Solange es Tiere gibt…
weiß ich, dass ich nicht verloren bin…
Sie geben uns immer wieder die Kraft,
weiterzugehen, nach vorne zu sehen…
und all das zu vergessen.

Was wären wir ohne sie?

© Sylvia Raßloff

(Bei Nilda und ihren Tierschutzhunden in Spanien)

Wenn ich Tiere sehe, erlebe, bei ihnen bin… erfahre, wie sie fühlen, mitfühlen… was sie geben, wie sie halten, umarmen, lieben… wie sie sprechen, verstehen, sehen… Wie sie all das spüren, was fehlt… all das zeigen, was zählt… wie weise sie sind…

Ich wünschte, viel mehr Menschen auf dieser Welt würden anfangen, ihre unendliche Weisheit zu sehen… sie zu schützen und von ihnen zu lernen. Ich wünschte, jedes Kind hätte die Möglichkeit, mit ihnen aufzuwachsen… Ich wünschte, jeder Alte, jeder Kranke dürfte ihre Nähe, ihren wunderbaren Trost erfahren…

Ich wünschte, jeder Traurige, jeder Einsame, jeder Verlorene hätte die Chance, einfach bei ihnen zu sein und zu heilen… Wir bräuchten viel mehr Wertschätzung für all das, was sie für uns tun… viel mehr Achtung vor dem Leben selbst… um diese Welt besser zu machen.

(Sylvia Raßloff)

Hier nochmal der Link zu meiner Weihnachtsaktion für die Tiere in Bulgarien -> https://www.tiere-verstehen.com/weihnachten-fuer-die-die-sonst-niemanden-haben/

Zünden wir ein Licht an… für die, die sonst niemanden haben… „Das Licht der Hoffnung“… damit es niemals erlischt ♥

Mein Hund…

Er weiß, wenn ich mich zurückziehe… und doch in Wahrheit Nähe brauche. Er weiß, wenn ich ärgerlich bin… und dahinter vielleicht eine tiefe Traurigkeit verborgen ist. Er weiß, wer mich verletzt hat… und wer mein Herz berührt. Er sieht die Hilflosigkeit hinter meinen Tränen, kennt meine wahren Ängste… die Trauer hinter einem Lächeln, die Liebe hinter meinem Zorn.

Er kennt meine wahre Identität hinter der schützenden Maske… weiß, was ich wirklich fühle, wenn ich es selbst manchmal nicht weiß. Ja, er kennt meine Gedanken, meine Sehnsüchte, Wünsche und Sorgen… mein innerstes Selbst. Wenn ich ihn ansehe, weiß ich, dass er viel mehr weiß, als irgendjemand sonst, der glaubt, mich zu kennen… denn er versteht nicht nur meine Worte, sondern auch mein Schweigen.

(Sylvia Raßloff)