„Auf dass wir die Liebe, die Hoffnung, die Zuversicht, das Leben… das Lachen, das Vertrauen, den Mut… nie verlieren und jede Minute, jede Stunde als so wertvoll erachten, wie sie ist…“

© Sylvia Raßloff

„Loslassen, sagen sie…

Doch… wie geht das? Weniger lieben… weniger vermissen… Die Sehnsucht Stück für Stück kleiner hacken… Ich will dich nicht loslassen… Das geht nicht!

Trauer ist wie ein großer Felsbrocken… der uns anfangs zu ersticken droht… Doch mit der Zeit hacken wir ihn Stück für Stück kleiner… und den Rest stecken wir uns in die Tasche und tragen es mit uns herum.

Und immer wieder… in stillen Momenten… suchen wir mit unseren Händen die kleinen Brocken… lassen sie durch die Finger gleiten… voller Wehmut… voller Erinnerung… … und einem Lächeln…

Es kommt zurück… ganz leise… Die Freude, die Dankbarkeit… über das, was war… Doch dieses Ziehen im Herzen… das von der Gewissheit kündet, dass etwas fehlt… die Sehnsucht… meine Liebe zu dir, bleibt…

Vielleicht heißt Loslassen… lernen, damit zu leben… irgendwann. Doch loslassen kann und werde ich dich nie. Ich trage meine Tränen mit Stolz… als Zeichen meiner ganz großen Liebe zu dir… die niemals verblasst.

Das Leben ist ein ständiger Abschied… und mit jedem Abschied beginnt Neues. Neues Leben, neue Liebe, neue Augenblicke… die zu Erinnerungen werden. Es ist das Testament, das sie alle uns hinterlassen…

Ich weiß, dass du jemanden schicken wirst, um mich zu trösten… mir zu helfen… die Leere in meinem Herzen zu füllen… mich ganz zu machen. Eine Aufgabe, zum Lernen, zum Erinnern… um wieder Liebe zu geben und zu empfangen.

So Viele sind da draußen, die ein Zuhause suchen… „Vergiss nicht, ihnen in die Augen zu schauen… “ Ja, ich werde es wissen… schaue mitten in die Seele… und weiß, sie kommt von dir.“

© Sylvia Raßloff

„Und wenn du einmal stirbst mein Freund… wird der Himmel in den schönsten Farben leuchten… weil ein Engel seine Flügel bekommen hat.“

© Sylvia Raßloff

„Alles hat seine Zeit…

Oft steht der Tod vor der Tür, wie ein Dieb in der dunklen Nacht, nimmt die Seelen unserer Lieben mit ins unendliche Universum, dahin, wo wir ihnen nicht folgen können… nicht jetzt. Es ist doch zu früh? Warum? Wir haben doch so wenig Zeit gehabt… hofften, dass alles so weiter geht, für immer. Doch ist es nicht immer ZU FRÜH? Haben wir nicht immer ZU WENIG Zeit? Vielleicht sollten wir uns das, gerade heute… in diesem Moment wieder bewusst machen. Dass das Leben geschätzt und unsere Lieben geliebt werden sollten, solange sie bei uns sind. Dass das Leben endlich ist… Dass die Natur und unser Leben auf diesem wunderschönen Planeten so unendlich wertvoll ist. Vielleicht sollten wir uns wieder bewusst werden, wie wundervoll jeder Augenblick ist. Uns zurücknehmen und darüber nachdenken, wie oft wir uns ärgern, wütend sind, uns selbst und anderen das Leben schwer machen… wegen Dingen, die unwichtig sind. Vielleicht sollten wir in Zukunft achtsamer sein, toleranter… mehr Liebe in diese Welt hinausschicken, mehr Gutes tun… für uns, für diese Welt und für die, die wir lieben.“


© Sylvia Raßloff

 

Liebe Gloria, Danke von Herzen ♥ für diesen Kommentar und deine Rückmeldung zu meinen Seminaren… vor allem das Aufbau-Seminar 2 , indem es hauptsächlich um Abschied, Tod und Sterben geht…. sowie um den Kontakt zur Seele der verstorbenen Tiere… Ich danke dir für diese berührenden Worte…

Auf immer und ewig Eins… ♥ … Dieser Gedanke ist wie ein zartes Netz, das einen hält, um nicht in die Dunkelheit und Schwere zu stürzten… wenn man sich vor Augen führt, wie man selbst und vor allem seine Lieben jeden Tag ein wenig mehr „sterben“… Ich hab so viel von dir gelernt Sylvia! Angst vor dem Verlust hat sich für mich in Akzeptanz des Unausweichlichen gewandelt… Die Angst vor einer Trennung, wenn auch nur körperlich, ist für mich immer noch eine schmerzhafte Vorstellung, die man gerne verdrängt… aber ich hoffe, ich werde irgendwann soweit sein, meinen Frieden damit schließen zu können. Die Zeiten werden kommen, um daran zu wachsen… Durch die Gespräche mit Tieren, die bereits diesen Weg angetreten haben, durfte ich so viel lernen und „wissen“… Es ist gut… Und alles ist vorherbestimmt.
„Sei nicht traurig, ich sterbe nur…“ Ich liebe diese Worte… sie sind wunderbar.“