Bitte passt auf eure Hunde auf!

Es ist Weihnachten… und bald auch Silvester: Gerade in diesen Tagen ist die Gefahr wieder sehr groß… dass Hunde entlaufen!

Alles ist anders, als sonst… Viele bekommen Besuch, fahren in den Urlaub oder zu Verwandten… sind aufgeregt, abgelenkt… Unternehmungen, Spaziergänge an fremden Orten… und dann ist auch noch… Silvester! Bitte denkt daran, dass es bereits Tage vor und nach Silvester laut werden kann… Plötzlich knallt es und der Hund ist weg!

Ich kenne die Not, wenn es passiert ist… denn ich werde oft genug um Hilfe gebeten… Immer sind sie unvorhersehbar… die Situationen… Niemand ist davor gefeit… Eine Schrecksekunde und plötzlich ist nichts mehr, wie es vorher war… Ich kenne die traurigen Geschichten und die, die nie enden… Tiere, die monatelang gesucht werden! Also BITTE passt auf eure Hunde auf…

Es sind nicht nur die, die aus dem Tierschutz kommen und erst kurz in ihrem neuen Zuhause sind… Es sind auch die, die ihr Zuhause schon vor Wochen oder Monaten gefunden haben, wo die Menschen meinen… es könnte nichts mehr passieren… oder die schon immer in ihrem Zuhause sind… Man kann nie sicher sein!

Das Internet ist voll mit Suchmeldungen von verzweifelten Menschen und die Zahl derer wird in den nächsten Tagen noch ansteigen… Wie jedes Jahr! Damit das nicht passiert… Sichert eure Hunde (und natürlich auch alle anderen Tiere), lieber einmal mehr, als einmal zu wenig… damit Ihr sicher über die Feiertage kommt!

Hier sind noch ein paar wichtige Tipps: https://www.tiere-verstehen.com/bitte-passt-auf-eure-hunde-auf/

BITTE PASST AUF EURE HUNDE AUF!

© Sylvia Raßloff

Eine schöne Rückmeldung zu einer Tierkommunikation mit Maya aus Rumänien, die erst seit Kurzem in ihrem neuen Zuhause ist:

„Liebe Frau Raßloff,

ich bin immer noch beeindruckt von ihrer Kommunikation mit Maya….

Ich habe das Gefühl sie guckt mich ganz anders an. Sie kommt jetzt öfters zum kuscheln auch wenn die Kinder auf dem Sofa sind. Mein Sohn darf sie sogar anfassen auf dem Sofa, sie legt sich sogar direkt zu ihm, wenn ich dabei sitze.

Ich bin gerührt von dem was sie mir über Maya erzählt haben. Es bestätigt mein denken und mein Gefühl was ich von Anfang an über Maya habe, was sie vermisst… und dass Sie Zeit braucht.

Der rote Teppich ist übrigens bei uns an der Terrassentür als Schmutzfänger und die besagte Nachbarin gibt es auch (die hat aber schon extra Leckerchen für Maya gekauft :-))

Dankeschön und viele liebe Grüße… Sie sind toll “

Danke Clarissa ♥

Eine schöne Rückmeldung zu einer Tierkommunikation und energetischen Behandlung:

„Liebe Sylvia,

heute möchte ich Dir kurz von Mückes Fortschritten berichten….
Gerade gestern erst hatten wir wieder die Situation mit Einigen Knallern. Als wir an der Haltestelle standen, hat es kurz hintereinander 2x geknallt. Mücke schaute mich an und ich habe ihr ganz ruhig gesagt, sie möge `sitz` machen. Das hat sie auch ohne zögern getan und sie fing auch nicht an zu zittern. Das wäre ohne Deine Therapie undenkbar gewesen!
Ich bin so froh, daß ich diesen Schritt für meine Maus gemacht habe und sehr sehr dankbar für Deine Hilfe.
Wenn das so weiter geht, habe ich für Silvester ein gutes Gefühl, sie wird sicher ruhiger sein, als in den letzten Jahren.
Ich werde Dir an dieser Stelle weiter über unsere Fortschritte berichten.
Bis dahin sei ganz lieb gegrüßt

von Mücke und Sabine“

Es war einmal …. eine einsame kleine Hündin, die lebte in in einer Kiste.

Sie ist ungefähr 4 Jahre alt. Früher einmal hat sie gespielt. Früher einmal hat sie lange Spaziergänge gemacht, zusammen mit ihrem Frauchen, das sie liebte und verwöhnte und ihr Sicherheit und Geborgenheit gab. Sie genossen gemeinsam die Sonne, das Rauschen des Windes in den Baumkronen des Parks, den Plausch mit den Nachb…arn und die Nachmittage auf der Bank vorm Haus.

Jetzt liegt die kleine Hündin fast nur noch in dieser Kiste. Irgendwas ist geschehen mit ihrem Frauchen… irgendwas geschieht immer noch. Schon lange gibt es keine Spaziergänge mehr, keine Sonne, keinen Wind, den man sich um die Nase wehen lassen könnte. Sie gehen nie mehr aus. Sie hockt in der Kiste, aus der es kein Entkommen gibt, kann schon bald nicht mehr laufen, nicht mehr gehen, nur mit Mühe noch stehen. Die Krallen an ihren Pfoten werden lang und länger, wachsen in Kringeln unter ihren Ballen heraus. Es tut weh, so furchtbar weh. Ab und zu hebt ihr Frauchen sie aus der Kiste, drückt sie heftig an sich, weint und lacht und krächzt so schaurig, vergräbt ihr Gesicht in ihrem verfilzten Fell, murmelt etwas hinein, lässt sie fallen und vergisst sie auch schon. Wie sehr hat sich ihre Welt verändert. Ihr Frauchen stinkt. Sie selber stinkt. Die Wohnung stinkt. Alles ist dunkel, alles klebt, alles starrt vor Schmutz. In den Ecken lauert der Tod.

Und irgendwann kommen die Fremden, tragen ihr Frauchen hinaus, tragen auch sie hinaus, bringen sie samt ihrer Kiste fort in ein Haus, das sie „Tierheim“ nennen, und sie ahnt schnell, was das bedeutet. Sie ist nur eine unscheinbare kleine Hündin, weiß mit kurzem Fell und schmerzenden Pfoten, und sie zieht sich zurück in die hinterste Ecke des Zwingers, macht sich ganz klein. Sie ist unsichtbar. Wunschlos. Willenlos. Hoffnungslos.

Aber nicht vergessen ….

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Es war einmal …. ein dürrer grauer Windhund, der schleppte sich über die eiskalte Sierra.

Schon lange spürt er keinen Schmerz mehr, achtet nicht auf das Blut, das zwischen den Ballen seiner Pfoten hervorquillt oder den Eiter, der aus seinen Augen tropft. Wann immer er vor Schwäche zusammenzubrechen droht, konzentriert er sich auf seine trockene, geschwollene Zunge, die zwischen den entzündeten Lefzen heraushängt und malt sich aus, wie es sein wird, noch einmal das frische, kühle Wasser aus dem fröhlich glucksenden Fluss zu trinken. Allein dieser Gedanke hält ihn aufrecht, treibt ihn voran.

Wie er der Hölle entkommen ist, weiß er nicht mehr. Die Hölle der Rennbahn, der engen Transportboxen, die Hölle der Schläge, der Kämpfe, des Hungers. Rennen. Rennen um sein Leben. Wofür?

Als er seine alten Knochen die Böschung hinaufgeschleppt hat, als er erwartungsvoll und unter Aufbietung aller Kräfte den Kopf durch das Dornengestrüpp zwängt, um einen ersten, sehnsuchtsvollen Blick auf das sprudelnde Funkeln des Flusses zu werfen, trifft es ihn wie ein Keulenschlag: Da ist kein Fluss mehr, kein Glitzern, kein Funkeln. Da ist nur noch Dürre. Steine, Geröll und Sand. Mit einem heiseren Röcheln überlässt er sich der Schwäche seines ausgezehrten Körpers, sinkt zusammen zu einem kleinen Häufchen Grau, ergibt sich und wartet. Er ist unsichtbar. Wunschlos. Willenlos. Hoffnungslos.

Aber nicht vergessen ….

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Es war einmal …. eine junge Mutter, die weinte um ihre Kinder.

Der kalte Boden unter ihren Ellenbogen drückt und scheuert. Ihr Bauch ist nackt, die Wunde nässt und schmerzt. Trotzdem leckt sie die Kleinen liebevoll, versucht tapfer, sie zum Trinken zu ermuntern. Allzu kurz ist die Zeit, die ihnen bleibt, das hat sie längst gelernt. Dann kommen sie und nehmen sie ihr fort.

Sie, das sind die mit den groben Händen, mit den kalten Augen, den harten Stimmen. Sie, die schon so oft sich zu ihr herunterbeugten, wortlos und erbarmungslos. Deren sauren Dunst sie atmen muss, der sie ängstigt und schreckt. Sie, die ihr hier im dunklen, feuchten Keller ab und zu ein paar Brocken hinwerfen. Die sie selbst alle paar Monate dem Rüden vorwerfen. Sie, die sie hin und wieder mit dem kalten Wasserstrahl abspritzen. Die mit Füßen nach ihr treten, wenn sie ihre Kinder nicht hergeben will.

Jetzt haben sie gewonnen. So viele Kinder hat sie geboren, so viele Kinder hat sie verloren. Sie braucht die Augen nicht zu schließen, um nichts mehr zu sehen: Um sie herum ist alles dunkel, immer und jeden Tag. Sie ist unsichtbar. Wunschlos. Willenlos. Hoffnungslos.

Aber nicht vergessen ….

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Nein, nicht vergessen!

Drei Hundeschicksale… stellvertretend für ungezählte andere in Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland, der Türkei, Italien, Spanien… Überall auf der Welt – leiden Tiere… und überall gibt es Menschen, die sich für sie einsetzen… Tierschützer, die trotz aller Widrigkeiten handeln, zupacken, protestieren und kämpfen… wenn es sein muss, auch ganz allein. Menschen, die sich für das Wohlergehen und die Würde der Tiere einsetzen und dafür oft unbeschreibliche Risiken eingehen und vielerlei Verzicht üben… Alles für einen leuchtenden Blick aus den Augen eines Tieres – aus Augen, die schon fast erloschen waren.

Doch diese Menschen brauchen Hilfe, jede Art von Hilfe… unsere Hilfe. Aktive und passive. Finanzielle und materielle. Moralische und ideelle. Sie brauchen unsere Unterstützung, wenn sie weiterhin dafür kämpfen sollen, dass kein Tier mehr vergessen wird. Bitte helft, damit sie weiterhin helfen können! – Danke!

© Sylvia Raßloff

Und noch eine schöne Rückmeldung zu meinem Seminar Tierkommunikation:

„Liebe Sylvia,

also langsam wirds ein wenig unheimlich mit der Tierkommunikation… das Verhalten der Tiere um mich herum verändert sich…meine Hunde sind noch schmusiger als sonst…sobald ich in den Stall komme, habe ich einen Pulk Hunde um mich herum…die Pferde, mit denen ich kommunizieren durfte, „erkennen“ mich… Sylvia…das ist alles nur Deine „Schuld“ und Du hattest recht, als Du uns sagtest, „alles wird sich verändern“… aber alles fühlt sich sehr richtig und gut so an Danke für alles!!!

Liebe Grüße, Babsi“

Das Tierkommunikations-Seminar am Wochenende war übrigens das letzte Seminar für dieses Jahr und ich denke zurück an so viele wunderbare Seminare, Begegnungen, Menschen, Tiere, Tränen, emotionale Momente und ebenso viele lustige Augenblicke und Gespräche. Wow… Bin grad gerührt ♥ Danke!!!

„Lerne dein Tier zu verstehen, auf seinen „Füßen“ zu gehen, durch seine Augen zu sehen… und du verlässt die …Einbahnstraße der Kommunikation… Wenn wir die Kluft überspringen, die uns bisher von den Gefühlen und Gedanken unseres Tieres trennte, treten wir ein in ihre Welt und von diesem Moment an verändert sich alles… nicht nur die Tiere, sondern auch wir selbst… Plötzlich können wir sie verstehen… und das ist der Schlüssel zu einer echten Beziehung.“

Die neuen Seminar-Termine sind online und es gehen bereits die ersten Anmeldungen ein. Ich freue mich jetzt schon auf das neue Seminar-Jahr und viele wunderbaren Begegnungen mit den Menschen & ihren Tieren ♥

„Nimm die Sprache deines Herzens an. Du sprichst sie nicht alleine. Sie ist die Sprache allen Lebens. Sie ist unsere Verbindung zur Natur und den Tieren… und letztendlich zu uns selbst.“

© Sylvia Raßloff