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Gerade wenn unsere Tiere alt sind, wenn sie krank sind, wenn sich ihr Verhalten ändert und wir spüren, dass irgendetwas nicht stimmt, sind die Sorgen schnell groß… und auch die Gedanken an Abschied sind da. Und deshalb ist der Körperscan als Teil der Tierkommunikation auch so wichtig, um zu wissen, wie es ihnen geht, wo etwas nicht in Ordnung ist, etwas weh tut… Was wollen sie uns sagen? Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Pepa <3 wundervolle Seele… die 10! Jahre ihres Lebens in einem Tierheim in Italien fristete, ja „überlebt hat“… die so viele seelische und körperliche Belastungen mitbrachte… und die ihr Leben trotz aller Einschränkungen so sehr genießt, die so unendlich dankbar ist für all das, was sie jetzt hat und alles, all die Liebe und dieses jetzige Leben in sich aufsaugen möchte… solange es geht. Sie hat mich (wieder einmal) unglaublich berührt… Danke Daniela… Ja, Liebe wird aus Mut gemacht… und je schwächer sie werden, desto stärker werden wir sein! Das ist es, was wir ihnen mit all unserer Liebe versprechen…

„Liebe Sylvia,

nun komme ich dazu, Dir zu schreiben.

Wir sitzen hier am See und schauen über das Wasser. Pepa sieht mich an, als würde sie sagen… Jetzt schreib ihr endlich. Sie wartet darauf!

Pepa geht es gut! Das Wetter belastet sie nach wie vor, aber das belastet auch mich und Menschen, die mit der Hitze nicht fertig werden.

Nachdem du mit ihr geredet hast, ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich dachte die ganze Zeit, dass es ihre Schmerzen sind, die sie nicht schlafen lassen. Nicht eine Minute habe ich darüber nachgedacht, dass es das Herz ist und diese innere Unruhe eventuell daher kommt… Nun gebe ich ihr Globuli, zweimal täglich und das nächtliche „Gespenst“ ist verschwunden! Wir schlafen nun wieder beide durch und mein Mädchen ist sehr viel entspannter! Danke!

Und JA, ich habe es richtig gedeutet und bin so froh, dass Du mir das bestätigen konntest… Sie lebt so gerne, auch wenn es beschwerlich ist dieses Leben, was jeden Tag eine Herausforderung ist. Wir Beide saugen es auf, wie ein trockener Schwamm und genießen jeden Tag zusammen. Nichts ist mir wichtiger, als Zeit mit ihr zu verbringen bzw. mit den beiden, die mich so sehr spiegeln und ergänzen. Ich bin so dankbar für ihr „Sein“ und alles, was ich von ihnen lerne. Ich liebe diese zwei so unendlich!

Am Donnerstag werden wir Pepas Blockaden lösen. Wir gehen regelmäßig zur Osteopathin. Und bald werden wir draussen übernachten, auf der Kühle des Rasens, mit dem Blick in den Himmel… Das habe ich ihr versprochen!

Liebe Sylvia, ich danke Dir so sehr! Schon zu oft hast du uns geholfen und es ist schön, dass es Dich gibt!

Viele herzliche Grüße
Daniela

P.S. Wir drei sitzen jeden Abend am See, bis es dunkel wird. Gerade gestern war unsere Gemeinsamkeit und Liebe so sehr präsent, dass ich weinen musste, weil es mich so sehr berührte. Wir werden die Zeit nicht zurück drehen können und wenn mir das bewußt wird, wie endlich wir sind, bin ich verzweifelt, denn ich habe sie ja erst seit 5 Jahren bei mir… Liebe wird aus Mut gemacht… Wie recht Du hast. Ich erinnere mich jeden Tag daran. Liebe Sylvia, sehr gerne kannst Du das veröffentlichen. Danke, dass es Dich gibt. Ich umarme Dich ❤️“

Wenn unsere Tiere alt sind, wenn sie krank sind… sind die Sorgen oft groß…

Merlin (9) war bis vor einigen Monaten noch ein „lustiger Filou“, war gut drauf und man sah ihm oft sein Lachen an. Doch diese Zeit war mit einem Mal vorbei… Zu seinen körperlichen Problemen machte seinen Menschen auch sein verändertes Wesen mehr und mehr Sorgen. Er hatte sich völlig verändert, kam nachts nicht mehr zur Ruhe, war teils desorientiert und ja, traurig geworden…

Natürlich wurde auch der Tierarzt konsultiert und das Wichtigste untersucht, doch trotz Medikamenten bleibt der Rest nur Vermutung und deshalb hat mich sein Frauchen gebeten, mit Merlin zu sprechen… mich hineinzufühlen, wo und wie stark seine Schmerzen sind, was ihn belastet… („Vielleicht kann er dir mitteilen, was ihn quält. Diese Hilflosigkeit macht mich fertig. Es macht mich traurig, ihn so zu sehen…“)

Ja, „Liebe wird aus Mut gemacht…“ und auch unsere Gefühle, unsere Sorgen, unsere Ängste, unsere Traurigkeit und Verzweiflung belasten die Tiere zusätzlich… Es ist so wichtig, für sie stark zu sein, sie zu tragen, so wie sie uns getragen haben, ein Leben lang… und so viel es nur irgend geht das JETZT zu genießen… für die Zeit, die uns bleibt. Danke von Herzen für diese berührende Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Merlin <3

„Liebe Sylvia,

ich danke dir von ganzem Herzen für dein Gespräch mit Merlin, das mich zutiefst berührt hat… Es ist genau das eingetreten, was ich am meisten befürchtet habe: meine Stimmung… meine Sorgen um ihn… und meine Ängste… all das belastet ihn. Ich hatte letztes Wochenende schon angefangen, zu schreiben, musste dann aber abbrechen, weil es mir zu nahe ging.

Alles, was er dir gesagt hat, kann ich verstehen und es tut mir unendlich leid. Er musste meine Traurigkeit auch noch aushalten und mittragen. Ich habe in der letzten Woche vieles geändert. Wir haben zwei Ausflüge mit seiner Freundin und deren Frauchen unternommen. Und ich habe ihn wieder HUND sein lassen. Er hat mit Lucie getobt und in der Weser gebadet. Als wir am Montag nach Hause kamen, hatte ich ein sehr berührendes Erlebnis mit ihm: Ich war mit ihm im Garten, um ihn abzutrocknen und hatte mich hingekniet. Er hat sich richtig angeschmiegt und ist mir fast auf den Schoß geklettert. Das hat er noch nie gemacht. Wir waren uns so nah… Wir haben wieder Spaß miteinander und er soll wieder Freude am Leben haben! „Für ihn da sein… ihn tragen durch schwere Zeit…“ Wie recht du doch hast…

Was seine körperlichen Beschwerden angeht, die du beschrieben hast, werde ich diese zeitnah nochmals abklären lassen. Ich massiere ihm häufig die Beine und Pfoten, das scheint ihm gut zu tun. Auch den Kiefer streiche ich aus. Seine Schmerztablette bekommt er jetzt immer abends. Ich hoffe, dass er dann Nachts ruhiger ist und besser schlafen kann. Der Gedanke, dass ihm die Stille nachts oft Angst macht, ist furchtbar für mich. Mein Gefühl sagt mir, er ist sehr krank… die Augen werden zusehends trüber, und wenn du diesen Druck und eine gewisse „Schummerigkeit“ gespürt hast, gehen meine Befürchtungen in Richtung Tumor… zumal er zeitweise geistige Aussetzer hat. Und er macht des Öfteren einen desorientierten Eindruck. (Aber ich glaube, es ist besser, wenn ich es nicht weiß…)

Aber ich packe ihn nicht mehr in Watte… Er soll noch Spaß am Leben haben… und ja, er soll sich fallen lassen können. Manchmal ist es schwer für mich, aber er hat ein starkes „Rudel“ verdient, und im Moment habe ich das Gefühl, dass er wieder auflebt! Ich mache auch wieder kleinere Übungen mit ihm, um die „grauen Zellen “ anzuregen! Meine liebe Sylvia, ich würde mir wünschen, dass wir in Kontakt bleiben könnten. Ich danke dir für deine Hilfe, ihr beiden habt mir die Augen geöffnet… Wie kannst du all das Leid der Tiere ertragen? Es ist schön, dass es dich gibt! Im Anhang sende ich dir einige Fotos vom heutigen Tag. Meine Freundin und ich waren an der Küste… MERLIN LACHT!

Ich schicke dir eine liebe Umarmung <3
Deine Martina“