Schlagwortarchiv für: Tierkommunikation mit verstorbenen Tieren
Oft werde ich gebeten, mit der Seele verstorbener Tiere zu sprechen, weil der Schmerz über den Verlust so groß ist… wenn die Tiere plötzlich durch eine Krankheit aus dem Leben gerissen werden, bleiben viele Fragen offen und Vieles, was ungesagt blieb. Und ganz besonders freut es mich, wenn ich die Menschen – die ich ein kleines Stück und doch ganz tief ins Herz begleiten durfte… durch den Kontakt mit ihrem Seelenhund den Schmerz etwas erleichtern – dann persönlich in meinem Seminar kennenlerne!
Ja, es gab viele Tränen in den Augen der Menschen, die von all dem erzählten… von ihrem Toffee, der als verletzte Seele – als ängstlich am Boden kriechendes Bündel – damals aus Kiew kam und wie er zu einem fröhlichen Hund wurde, der immer und überall dabei war, der den Strand so liebte und wie schön, wie wundervoll sein Lachen war!
Oh ja, auch er hat ein Testament hinterlassen – wie sie alle – eine Seele zu retten… und auch Ihr werdet wieder glücklich sein, irgendwann! Seelen, die zusammengehören, können sich nicht verlieren… Toffee zeigte mir Schnee… „Es sind viele Leben…“
Danke von Herzen ♥ für diese so schöne und berührende Rückmeldung zu meinem Basis-Seminar Tierkommunikation am Wochenende…
„Liebe Sylvia,
nun sitze ich hier und mir laufen schon wieder die Tränen… Ich habe gerade deinen lieben Post zu Toffelchen auf FB entdeckt. Das hast du so schön geschrieben. Ja, und genauso wars…
Es sind beim Seminar viele, viele Tränen geflossen, aber es war gleichzeitig auch sooo schön und vor allem sehr sehr tröstlich! Nein, Toffelchen und wir können uns nicht verlieren… unsere Liebe war und IST so groß!!!
Liebe Sylvia, auch im Namen von Jo, noch einmal ein ganz, ganz liebes Dankeschön für dieses wundervolle Seminar bei dir! Wir haben uns von Anfang an sehr sehr wohl gefühlt. Es war so persönlich, so berührend… so emotional – gerade für uns – und so interessant! Man spürt, dass du das, was du lehrst, auch lebst!
Und du hattest recht, Toffee war uns auf dieser Reise ganz, ganz nah… auch wenn er körperlich nicht bei uns war (Ich hatte ja schon Angst… das erste Mal ohne Toffee in einem Hotel… Er war immer mit uns unterwegs).
Danke für alles, was du uns gezeigt hast, für deinen liebevollen Empfang, den wunderbaren Tag mit allen damit verbundenen Erfahrungen… und nochmals ein ganz besonderes DANKE dafür, dass du das Seminar extra wegen uns gemacht hast… Ich glaube, wir können dir gar nicht genug dafür danken!!!
Wir schicken dir eine ganz, ganz liebe Umarmung,
Kris & Jo
Danke, liebe Sylvia… danke von ganzem 💖! Für das wundervolle Seminar, dein Gespräch mit Toffee… für dich! 💞 Es tat so gut 💖 Danke für deine innigen Worte… danke einfach für alles! 😘“
Danke liebe Britta für deinen Kommentar dazu auf meiner FB-Seite:
„Liebe Kris, lieber Jo, ich sehe euch noch immer mit Toffelchen bei den Containern sitzen…Besuch um Besuch, Stunde um Stunde….um diesem kleinen Hundeherz Vertrauen zu schenken….Vertrauen in ihm zu wecken…obwohl schon lange klar war, dass ihr ihn zu euch nehmen werdet, er aber für einen Umzug noch nicht bereit war. Ich sagte damals noch zu Ralf: „Wann nehmen sie ihn denn?“ Und er sagte: „Toffee ist noch nicht bereit…“ Eine Engelsgeduld habt ihr gehabt und es hat sich so sehr gelohnt. Für euch alle drei! Wer hätte damals auch nur im Traum daran gedacht, was sich daraus entwickeln würde. Wie toll sich Toffelchen entwickeln würde. Ihr drei habt es euch so sehr verdient und ja, es tut jetzt furchtbar weh, aber auch dieser Schmerz ist ein Zeichen eurer tiefen Liebe. Er wird irgendwann weniger werden, aber die Liebe bleibt. Ich freue mich so sehr für euch, dass Sylvia euch dieses Seminar mit all seinen Emotionen und Eindrücken noch möglich gemacht hat. Es fühlt sich für mich an, als würde sich etwas sanft auf euren Schmerz legen.“
Manchmal denke ich zurück… an die vielen Fälle, die ich im Laufe der Jahre bereits hatte, in denen ich die Tierkommunikation jetzt schon mache. Ich trage sie alle in meinem Herzen… doch einige bleiben besonders in Erinnerung, weil sie mich so tief berührt haben… wie das Gespräch mit Eachann ♥, der nach einem Weideunfall ganz unerwartet eingeschläfert werden musste. Er wurde nur 10 Jahre alt… Viel mehr wusste ich damals nicht, außer, dass er in einem großen Offenstall stand, in dem er auch aufgewachsen war und ich hatte die Fragen von seinem Frauchen, die völlig verzweifelt war, aufgrund dessen, was passiert ist und dass er so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde… Ob er glücklich war…? Ob er noch was sagen möchte…? Sie, die ihn so unglaublich geliebt hat… ja, noch nie so eine tiefe Verbindung zu einem Pferd gespürt hatte, wie zu ihm… sie wollte sich einfach noch bedanken für die Zeit… „Ich werde dich immer in meinem Herzen behalten…“
„Als ich mit Eachann Kontakt aufnehme, sehe ich ihn, wie er über eine Wiese galoppiert, spüre seine Beine, seine Kraft…
Plötzlich stolpert er, kommt aus dem Takt, wird langsamer und steht, atmet, ist erschöpft… es geht nicht mehr weiter. „Der Weg ist zu Ende.“ Er muss sich hinlegen, kann nicht mehr stehen, nicht mehr gehen. Bleibt liegen und ich sehe nur noch einen großen kräftigen Körper auf der Erde liegen. Da ist kein Leben mehr.
Und plötzlich erhebt sich aus diesem Körper ein anderer Körper, eine Gestalt, ein Phönix – wunderschön dunkel gesund kräftig elegant – mit langer dunkler Mähne (ich habe Gänsehaut…) und steigt hinauf ins Licht mit seinen fast durchsichtigen Flügeln… Wiehert, schüttelt den Kopf, wie, um sich von allem alten zu befreien und er wirkt so stolz, so erhaben und… so glücklich.
Er sieht mich kaum an und verschwindet langsam in der Ferne… irgendwo am Horizont, wo Himmel und Erde sich vereinen. Oh, Eachann ist eine große Seele und ich bin selten so jemandem begegnet. Ich bin total geflasht von diesem Moment.
Später treffe ich ihn für unser Gespräch noch einmal. Er kommt mir auf einer großen Wiese entgegen. Dieses Mal sehe ich keine Flügel mehr. Er ist ganz entspannt, lässt sich Zeit, schnaubt, bleibt vor mir stehen und senkt vertrauensvoll den Kopf, ganz nah an meinem Bauch und ich kann seinen Atem spüren. Es ist ein wunderbarer Moment.
Ich möchte wissen, was geschehen ist und er zeigt mir Bilder, wo ich sehe, dass er sehr aufgebracht ist, den Kopf hoch reißt. Es scheint mir, als gibt es einen Konkurrenten, jemand Neuen? Auf der Weide. Es gibt Unstimmigkeiten. Die Pferde jagen sich gegenseitig. Die Stimmung ist aufgeheizt. Eachann hat einen guten Stand und er lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen.
Er will es klären, will es wissen. Ist mutig und stolz, sehr selbstbewusst. Jeder muss sich einordnen und die Ordnung ist ihm wichtig. Er möchte, dass alles geregelt ist. Das war seine Aufgabe. Er liebte es, draußen zu sein, die Jahreszeiten, die Natur. Den Wind, den Regen, die Sonne, einfach alles hautnah zu spüren und zu erleben. Es war schön, ein wildes, freies Dasein und dafür dankt er Ihnen sehr!!!
„Es hat niemand Schuld.“ sagt er. „Ihr habt keine Schuld! Alles ist vorherbestimmt. Alles ist gut, wie es kommt. Ich wurde gerufen! Wir alle werden irgendwann gerufen und manchmal muss man aufhören, wenn es am schönsten ist.“ (Ich sehe Bilder, dass einige Menschen in Aufruhr sind und gelaufen kommen und dann neben ihm kauern.)
… Doch er hat nur dich gesehen. Du legst einen Umhang/”eine Decke voller Liebe” über ihn… und es ist alles gut. Von da an ist alles gut! Es war, als hätte er nur auf diesen Augenblick gewartet, um gehen zu können… “Bitte mach dir keine Sorgen, mir geht es gut! Ich bin da… ich bin überall, ich bin frei wie der Wind… ich bin bei dir und wenn du gehst, kannst du meine Schritte neben dir hören.
Ich weiß, dass du sie hörst! Dass du an mich denkst, jeden Tag, jede Sekunde, jede Minute und ich bin ganz nah bei dir, so wie früher… mein Kopf in deinen Händen und mein Atem auf deiner Haut. Wem erzählst du jetzt deine Sorgen? Erzähl sie mir! Ich kann dich hören! Weine nicht! Bitte! Unsere Liebe verbindet uns für immer… und wir werden uns wieder finden!”
Er tritt einen Schritt zurück von mir und ich schaue auf den Boden, da liegt ein Hufeisen. Ich weiß nicht, was es bedeutet, aber es hat einen symbolischen Wert für dich! Als ich wieder aufschaue, ist er verschwunden. Ich sehe Eachann in der Ferne laufen und wiehern und den Kopf schütteln… und er läuft und läuft, ohne den Boden zu berühren, so leicht… und verschwindet im Nebel am Horizont.
Danke Eachann!“
„Liebe Frau Raßloff,
vielen Dank, dass Sie mit Eachann gesprochen haben. Es hat mir gut getan zu wissen, dass es ihm gut geht, auch wenn seine Abwesenheit immer noch sehr schmerzhaft für mich ist.
Eachann ist auf dem Hof zur Welt gekommen und aufgewachsen, auf dem er bis zuletzt untergebracht war. Er war lange als Hengst auf der Weide und später in einer großen Herde im Offenstall mit direktem Zugang zu großen Koppeln. Er war meist umringt von einer Horde Ponys, die ihn alle abgöttisch geliebt haben. Er hat sich immer sehr gesorgt um seine Herde und aufgepasst. Er war so ein wahnsinnig offenes und liebevolles Pferd und hat sein Lebensglück mit allen geteilt, war immer offen für Neues und hat sich immer gefreut, auch in der Halle zu arbeiten und Neues zu lernen, ein Tänzer unter dem Sattel. Und er war wirklich ein sehr stolzes Pferd, voller Energie, hat überall seine Lebensfreude versprüht.
An diesem Tag war die ganze Herde auf der Koppel und eben ein neues Pferd dabei mit dem er sich schon am Tag zuvor über den Zaun hinweg angelegt hatte. Es kam vermutlich zum Streit und er hat einen heftigen Tritt auf sein Hinterbein abbekommen. Wirklich gesehen hat es aber keiner. Es war ein offener Bruch und er musste eingeschläfert werden. Ich kam erst später hinzu, weil ich den Anruf nicht bemerkt hatte. Und da waren natürlich einige Menschen in Aufregung. Er meint vermutlich mich. Ich kam auf den Hof gerannt, wusste erst nicht was wirklih passiert war, noch in der Erwartung, dass er bei den Krankenboxen sei, bin dann auf die Koppel gerannt, der Rest hinter mir her, um mich abzuhalten.
Er lag dann auf der Koppel, sah so friedlich aus… Es war so ein rießen Schock für mich, ich habe mich sehr lange dazu gelegt und geweint. Es war kalt an dem Tag, die Besitzerin des Hofes hat mich irgendwann zugedeckt. Abends wurde er in die Scheune gebracht, ein Bekannter hat mit mir ein schamanisches Abschiedsritual gemacht, wir haben viele Lichter angezündet, er wurde geräuchert und ich habe mich von ihm verabschiedet (oder es zumindest versucht), ihm erzählt wie schön es mit ihm war, von glücklichen Momenten erzählt…
Vielleicht meint er das mit dem Mantel der Liebe. Ich habe die ganze Nacht bei ihm gewacht, ich habe ihn noch so sehr gespürt, er war noch so nah, es war wunderschön und so hart zugleich seinen Körper noch mal zu spüren und ihn so friedlich zu sehen. Es mag komisch klingen, aber es war für mich das Richtige in diesem Moment. Ich hab irgendwann gespürt, dass seine Seele den Körper/den Raum oder ähnliches verlassen hat, es war sehr unheimlich. Ich war dann noch bis zum Morgen bei ihm.
Seinen Kopf hat er immer geschüttelt, wenn er auf der Koppel getobt hat und mit seinen Kumpels gespielt hat. Mit seinem Freund Cid hat er immer wilde Kopfspiele gemacht. Dort konnte er gallopieren wie ein Weltmeister, unter dem Sattel war dies unsere Herausforderung. Ich musste immer schmunzeln, wenn er auf der Koppel so ganz ohne Anstrengung Galoppwechsel hingelegt hat, manchmal fast schon Galopppirouetten im Spiel…
Er war einfach meine große Pferdeliebe, ich hab ihm immer alle Sorgen anvertraut, er hat dann immer ruhig dagestanden und seinen Kopf an mich geschmiegt. Sein Tod war wirklich hart für mich und hat mir den Boden unter den Füßen genommen. Eachann war alles für mich, hat mir so viel gegeben. Ich habe ihn vor 4 Jahren eingeritten, ihn seither geritten und habe ihn erst im Januar endlich kaufen können, hatte mich natürlich auf eine lange Zeit mit ihm gefreut. Aber ich weiß auch, dass er will, dass ich wieder glücklich werde und mich des Lebens freuen kann. Ich denke mal, dass soll das Hufeisen bedeuten.
Ich danke Ihnen von Herzen für das Gespräch! Es hat mir sehr geholfen!
Herzliche Grüße
Anna“