Schlagwortarchiv für: Geschichten aus der Tierkommunikation

Jedes Jahr um diese Zeit erscheint Hannibal in meinen Träumen und ich denke an mein Gespräch mit dieser großen Seele

Und hier noch die Rückmeldung…

Ich habe euch versprochen, zu berichten, sobald Ticsi da ist -> https://www.tiere-verstehen.com/die-beruehrende-geschichte-von-ben-buci/ Nun, letztes Wochenende kam er aus Ungarn an, nachdem der Verein alles möglich gemacht hat, dass die zwei Freunde wieder zusammen sein können.

Das erste Wiedersehen war, als könnten Buci und Ticsi es gar nicht glauben erst, dass das jetzt wirklich wahr ist!!! Sooo unglaublich berührend!!! Seitdem erhalte ich die ganze Woche schon Videos von ihrem Pflegefrauchen… und es ist so berührend, ja pures Glück, die beiden gemeinsam zu sehen!

Vor allem, wie sich Buci seither verändert hat… der, der vorher so verunsichert, fragend und oft traurig wirkte, trägt nun die Rute fröhlich oben, springt, rennt, wirkt so gelöst und sicher jetzt… Es ist unglaublich, wie er sich verändert hat! Sabine schreibt: „Es ist wirklich… unbeschreiblich! Er ist jetzt so fröhlich und aufgeschlossen… Ein richtiger Junghund eben… und manchmal sogar schon ein bisschen frech :-) Alles einfach unglaublich, wenn man es nicht miterlebt hat! Die Zwei sind echt der Wahnsinn…“

Und auch mir stehen bei den Bildern die Tränen in den Augen. Ja, alles war so gut, so richtig! „Von Zeit zu Zeit schlecken sie sich gegenseitig ab, als würden sie sich küssen…“ versichern sich immer wieder, dass der andere auch da ist! Und Ticsi… ist ein Traum! „Ich verstehe Buciben absolut… Dieser Dackel ist einfach nur hinreißend…“ („Dieser kleine Kerl! Ich glaub, ich kann nie wieder ohne Dackel leben ;-)“) Ticsi ist ein richtiger Herzensbrecher!!! Und dabei so cool und gelassen in jeder Situation, von der ersten Minute an!

Sogar ins Büro dürfen die zwei bereits mit und auch dort „sind die neuen Mitarbeiter schon absolut entspannt!“ Aus dem gestrigen Video habe ich euch nun diese Bilder zusammengefügt… („Die beiden… Einer guckt verrückter, als der andere :-)“) und unten in den Kommentaren poste ich euch noch, wie sie zusammen kuscheln ♥ Ich glaub, auch euch geht das Herz auf, wenn Ihr sie anschaut…

„Wahre Freundschaft ist die Verbindung der Seelen… die alle Zeiten überdauert… über alle Grenzen hinweg… Egal, wo du bist… es sind deine Freunde, die deine Welt ausmachen…” (Sylvia Raßloff)

Danke Sabine…

Grace hatte nichts Gutes erlebt, als sie unverhofft und hochwillkommen in ihr neues, zweites Zuhause kam. Was sie in ihren ersten Monaten erlebte und erfahren musste, hat sie natürlich mitgebracht und der Koffer war sehr schwer. Sie fand keine Ruhe, konnte keine Nähe zulassen, hat gekratzt, gebissen, die Wohnung verwüstet. Zusammen mit einer Hundetrainerin wurde es besser, doch Grace blieb hypernervös, baute kein Vertrauen und keinerlei Verbindung auf… als ihr Frauchen mich völlig verzweifelt und traurig ein paar Monate später um Hilfe bat. Was hat Grace erlebt? Hat sie Schmerzen? Was kann ich tun/verändern? Habe ich etwas falsch gemacht? Wogegen wehrt sie sich so vehement? Was braucht sie, dass sie sich öffnet, mir vertraut? Ich wünsche mir so sehr, dass wir ein Team werden, doch ich weiß nicht, wo ich ansetzen soll, weil ich nicht an sie rankomme…

Ich habe mit Grace gesprochen und die erste Reaktion, die ich bekam, war „Sylvia, ich bin so unfassbar berührt und erschüttert über das, was Du geschrieben hast – muss erstmal verarbeiten…“ Nun, es hat eine Weile gedauert, doch diese Rückmeldung, die ich vor ein paar Tagen erhielt, hat mich zu Tränen gerührt… Zu lesen, was sich alles verändert hat seit der Tierkommunikation, macht mich so unglaublich glücklich… zu helfen, die Tiere zu verstehen und dass Ihr zusammengefunden habt! Es ist SO SCHÖN! Grace hat mich so tief berührt mit dem, was sie erlebt und mir erzählt/gezeigt hat… Ja, sie haben es so verdient, verstanden zu werden, ihnen Geduld, Zeit und Liebe zu geben… und den Rucksack gemeinsam mit ihnen auszupacken! Ich danke dir für dein Vertrauen! Und auch Grace… und sende dir/euch eine lange, liebevolle und dankbare Umarmung zurück!

Und ja… es hat immer einen Grund, warum Seelen sich finden… um gemeinsam zu lernen, zu wachsen und zu heilen ♥

„Liebe Sylvia,

vier Wochen sind wie im Flug vergangen, hier nun die versprochene Rückmeldung.

Dein Gespräch mit Grace hat mich erstmal völlig erschüttert, aus drei Gründen.
1. Mir war in jeder Beziehung, als hättest Du das Gespräch mit mir und nicht mit Grace geführt. Eins zu eins geht/ging es mir genauso.
2. Es tut weh zu hören, wie es meiner Maus geht und was sie erlebt hat.
3. Es tut noch mehr weh und beschämt mich, dass ausgerechnet ich, die ich so viel gemein habe mit ihr, so unfassbar schlecht darin war, sie aufzufangen, zu behüten und zu beschützen. Überhaupt erstmal zu verstehen, was sie braucht, obwohl es mir doch genauso geht.

Es hat sich viel getan in den vier Wochen. Am meisten berührt hat mich zunächst, dass auch Grace wieder begonnen hat Kontakt aufzunehmen. Natürlich immer noch viel zu fest, aber sie hat sich leiten lassen und wir haben gemeinsam Wege gesucht, uns gutzutun. Inzwischen kuscheln wir viel, sie rückt immer näher an mich ran, lässt sich streicheln, halten und entspannt ganz dicht bei mir. Es berührt mich so sehr, wenn sie da so liegt und es kann nicht nah genug sein. Früher ging sie weg, sobald ich mich genähert habe. Sie kriecht sogar zwischen mich und die Sofalehne, wo es ganz eng ist, und sie auch noch eingehüllt ist in ihre Decke. Dort, wo sie nicht mit einem Satz flüchten kann, liegt sie und leckt meine Hand ab, bis sie schläft, lässt sich den Kopf streicheln und genießt die Zärtlichkeit und Wärme. Wir holen so viel nach, genießen die Zeit zusammen und können gar nicht genug bekommen von der Wärme und Nähe! Und wenn es mal nicht so gut läuft, weil sie vielleicht doch wieder zu fest beisst oder ich etwas falsch mache, dann gehen wir eben ein paar Minuten später nochmal aufeinander zu oder bieten dem anderen etwas anderes an. Es ist keine Katastrophe mehr, weil Vertrauen entstanden ist, das jeden Tag wächst!

Tagsüber zieht sie sich von alleine zurück und schläft tief und fest, auch das gab es zuvor nicht. Ihre Unruhe scheint mehr und mehr zu verschwinden und sie schaut viel klarer in die Welt. Dieser verzweifelte und verlorene Ausdruck wird jeden Tag seltener und ich bin so überwältigt von den Gefühlen, wenn ich in ihre Augen schaue!

Ich habe so viel gelernt in den letzten Wochen, auch und vor allem über mich, und ich bin so dankbar für die Veränderungen! Liebe Sylvia, ich kann es nicht in Worte fassen, wie unendlich dankbar ich Dir bin für Dein Gespräch mit Grace und die Chance, die sich für uns beide daraus ergeben hat! Endlich, endlich fließen hier Liebe und Wärme und es entsteht eine gute und vertrauensvolle Basis für ein gemeinsames Leben! Wieviel Zeit, Geduld und Liebe es auch brauchen wird, es wird dasein! Denn ganz offensichtlich will das auch Grace, wie sie nun zeigt (zeigen kann). Wir werden es gemeinsam schaffen, dass sie ihren Rucksack aus der Vergangenheit Stück für Stück auspacken und ablegen kann und wir gemeinsam lachen können!

Ganz sicher werden wir voneinander hören. Ich sende Dir eine lange, liebevolle und dankbare Umarmung und alles Liebe für Dich!

P.S. Natürlich darfst Du das veröffentlichen – wenn es nur dazu beiträgt, eine einzige Person zu erreichen und diesem Weg eine Chance zu geben, dann wird es schon einer Seele besser gehen. Bis bald und…

… in Verbundenheit

Petra“

“Wahre Freundschaft ist die Verbindung der Seelen… die alle Zeiten überdauert… über alle Grenzen hinweg… Egal, wo du bist… es sind deine Freunde, die deine Welt ausmachen…” (Sylvia Raßloff)

Ben war letzte Woche entlaufen, als mich der verzweifelte Hilferuf am nächsten Morgen von seinem Pflegefrauchen erreichte, dass er bereits seit dem Vortag nachmittags vermisst wird. Er war erst vor Kurzem aus dem Tierheim in Ungarn gekommen. Dort hieß er Buci und war als Welpe von der Straße gerettet worden. Als ich mich mit ihm verbunden habe, kam eine große Traurigkeit bei mir an und dass er auf der Suche ist… nach da, wo er herkommt… dass er etwas/jemanden vermisst und ganz verzweifelt ist.

Überall wurde inzwischen von seinen Menschen nach ihm gesucht und die Sorgen waren groß, denn Buci ist ein sehr unsicherer und schnell ängstlicher Hund. Nur einmal wurde er kurz am Abend zuvor im Nachbarort gesehen. Von der Umgebung her gab es nur wenige konkrete Bilder, die bei mir ankamen, aber immer wieder fühlte ich diese Traurigkeit, diese Verlorenheit… als hätte er sich auf den Weg begeben, egal wie, wieder zurückzufinden… nach „früher“…

Als ich seinem Pflegefrauchen weitergab, was ich von ihm bekommen habe, erzählte sie mir, dass es im Tierheim einen Hund gab, mit dem ihn etwas ganz Besonderes verband, der von klein an sein „großer“ Freund war und ihm sehr viel Sicherheit gab. Dieser war zwischenzeitlich in Ungarn an eine Familie vermittelt worden, wurde aber schweren Herzens zurückgebracht, da er sich immer mehr zurückzog in seinem neuen Zuhause und schließlich sogar das Essen einstellte.

Nun war klar, Buci war auf der Suche nach seinem Freund! Alle Hebel wurden daraufhin noch in der Nacht von den wunderbaren Menschen des Vereins in Bewegung gesetzt, dass Ticsi, sein kleiner Dackelfreund, der auch von der Straße kommt, nach Deutschland kommen kann, um von nun an für immer mit Buci zusammenbleiben zu können. Ich sprach immer wieder mit Buci, erzählte ihm, dass sein Freund kommt, ganz bald, dass sie nie mehr getrennt werden und zusammenbleiben dürfen, dass er vertrauen soll und zurückgehen zu seiner Pflegefamilie!

Ich betete, sandte ihm beruhigende Energie, visualisierte und nahm ihn weit nach Mitternacht mit ins Bett, bevor ich einschlief. Am nächsten Morgen gab es erst mal nichts… schrieb mir Sabine. Es klang hoffnungslos… Gleich darauf überschlugen sich jedoch die Ereignisse! Buci wurde im Ort gesehen… doch scheu verschwand er wieder… nur, um kurze Zeit später einfach vor der Gartentür zu stehen… Einfach so! Sabines Stimme zitterte und Tränen der Erleichterung drangen durchs Telefon…

Ja, es ist ein Wunder – denn ich kenne die Fälle, wo Tiere monatelang unterwegs sind oder nie mehr gefunden werder – für einen so jungen und unsicheren Hund aus dem Tierschutz, nach fast zwei Tagen wieder zurückzukehren, einfach so vor der Tür zu stehen und zu vertrauen… Und ich bin sicher, dass es nur das Versprechen war, das ich ihm geben durfte, dass er wieder mit seinem Freund vereint sein wird, das ihn nach Hause gebracht hat!

Danke Sabine & Ilona und Sabine… Danke für euer Vertrauen und für all das, was Ihr für die Tiere tut. Danke Buci, du hast uns gezeigt, dass wahre Liebe alle Grenzen überwindet und wie wichtig es ist, euch zu verstehen, mit euch zu sprechen, euch zu helfen ♥

„Liebe Sylvia, danke für deine Hilfe. Ich bin sicher, unsere Chancen hätten ohne dich sehr schlecht gestanden… unser kleiner Strolch ruht sich jetzt erstmal aus und träumt vermutlich von Ticsi ☺ 1.000 Dank für deine Hilfe und dass du so schnell gehandelt hast ❤❤❤ Sabine

P.S. Wenn ich die ganze Geschichte resümiere… könnte ich sofort heulen. Jedes mal. Und ich träume jetzt sogar auch schon von Ticsi… es ist wirklich unglaublich. Ich bin so gespannt, wie der Moment des Wiedersehens wird, wenn Ticsi am Wochenende endlich eintrifft.

P.S. P.S. Hab ich eigentlich schon Danke gesagt? Danke! Für alles! ❤“

„Liebe Sylvia, Sabine hat mich gerade angerufen und mir die gute Nachricht überbracht. Ich sage dir von ganzem Herzen DANKE für Deine Hilfe Buci/Ben zurück zu führen 😍 Ganz liebe Grüße Sabine“

Ben & Ticsi, als sie noch zusammen im Tierheim waren ♥

Eine tief berührende Tierkommunikation mit einem Hund vor ein paar Jahren, an die mich Facebook heute erinnert hat… Ja, manchmal sieht eine Tierkommunikation auch so aus… und oft bin ich sehr traurig… Ich trage sie alle in meinem Herzen… ♥

„Liebe S.,

hier ist nun das, was ich von R. bekommen habe:

Körpergefühle:

Liebe S., ich glaube, R. ist krank! Ich würde Ihnen empfehlen, ihn einmal gründlich durchchecken zu lassen!

Als ich mich in ihn hineinversetze, spüre ich tatsächlich die Hüften, vor allem links, aber auch die Knie. Eine Überlastung der Sprunggelenke und eine Blockade im Kreuzdarmbeingelenk, eine Steifheit in der Lendenwirbelsäule. Die Schultern und den Nacken spüre ich auch total. Mittig in der Wirbelsäule eine Blockade. Ich spüre eine permanente unterschwellige Übelkeit. Der Bauch fühlt sich gespannt an und ich spüre einen Druck im Bereich der Nieren. Das Zahnfleisch und die Zähne spüre ich. Die Ohren jucken mal links und mal rechts und es kommt mir so vor, als ob er nicht gut hört, so dumpf. Im Kopf ist es etwas schummrig und ich habe ein etwas taubes Gefühl/ein Kribbeln am Hinterkopf. Er fühlt sich insgesamt nicht gesund an! Irgendwie schwach und ohne Lebensfreude. Alles ist beschwerlich für ihn. Er atmet auch nicht ganz durch. Ist am ganzen Körper angespannt. Ich würde bei ihm dringend die Nieren, die Bauchspeicheldrüse (Diabetes?) und eventuell die Milz und die Leber checken lassen. Als ich mich in ihn hineinversetze, kommt es mir so vor, als wäre er oft abwesend, in seiner eigenen Welt. Und wenn irgendetwas auftaucht, dass es ihn durchzuckt, so, als würde er sich erschrecken. Es durchzuckt kurz den ganzen Körper. (Mir kommt auch kurz die Information Epilepsie… bzw. die Neigung dazu in ihm.)

Allgemein:

Ich glaube, die Auseinandersetzungen haben etwas mit R.s Zustand zu tun. Er ist unsicher (Wahrnehmung) und reagiert über bei der kleinsten Kleinigkeit. Klar haben sich dadurch auch die Rangordnungen verschoben, dadurch, dass er jetzt schwächer ist und das fühlt und trotzdem versucht, seine Position zu halten. R. fühlt sich haltlos an. Ungeliebt. Ohne Lebensfreude. Ihm gehört nichts. Er ist einfach nur da. Er fühlt sich zugehörig, zum Grundstück, zum Haus, aber nicht zu Ihnen. Da ist wenig Bezug. Er ist nicht der, der von sich aus Kontakt sucht… oder nicht mehr. Aber er würde es sich so sehr wünschen. Aufmerksamkeit, Geborgenheit, Liebe. Ganz tief im Herzen eines Menschen zu sein. Das hat er mir gesagt, auch wenn er es nicht zeigt, nicht zugeben würde, sehe ich ein kuscheliges, ganz weiches Lager und eine streichelnde Hand. R. macht mich traurig. Es kommt eine Traurigkeit bei mir an. Er hat alles falsch gemacht… kommt bei mir an. Er ist müde… kann aber keine Schwäche zulassen vor den anderen Hunden… Ja, er ist der Chef… aber der Anführer ist schwach geworden und das kompensiert er mit zunehmender Aggressivität, um seinen Rang zu halten. Doch nicht immer ist er Schuld… Er wird einfach nicht mehr respektiert. Manchmal ist es auch, wenn einer ihm unabsichtlich weh tut durch eine Unachtsamkeit beim Spiel, kann er schon explodieren. Irgendwie ist die ganze Situation nicht seine Schuld und ich spüre einen Hilferuf. Bitte lassen Sie ihn untersuchen UND lieben sie ihn. Er braucht Sie.

Fragen:

Alle Fragen sind oben bereits beantwortet, außer diese… Warum er mit T. wegläuft?

Es ist Kontrolle und auch der Drang, T. zu begleiten. Nein, es tut ihm nicht gut, da er weitaus nicht so fit ist, wie T. Doch das war ihm egal… und wenn er da draußen sterben muss… mit dem schönsten Himmel über meinem Kopf… in Freiheit… so, wie seine Ahnen… Er wird sowieso nicht vermisst. Von niemandem. (Es klingt sehr depressiv.)

Ich habe mit R. geredet und ich musste weinen… Habe ihm erklärt, dass Sie nur das Beste für ihn wollen, ihm helfen wollen, ihn lieben… und er hat sich so sehr gefreut darüber. Das war ihm so wichtig, zu wissen, dass auch er Ihnen wichtig ist. Dass er etwas wert ist. In Ihrem Herzen ist…

Danke R. <3

Liebe S., bitte geben Sie mir eine Rückmeldung!

Viele herzliche Grüße

Sylvia“

Und dann erreichten mich diese Zeilen:

„Liebe Sylvia,

vielen Dank noch mal, dass Sie mit R. Kontakt aufgenommen haben und uns geholfen haben ihn zu verstehen.

Ich war mit R. beim Tierarzt und leider hat er ein komplettes Nierenversagen. Die Harnwerte sind schon so hoch, dass er schon angefangen hat sich innerlich zu vergiften. Um ihn nicht weiter leiden zu lassen werden wir uns schweren Herzens morgen von ihm trennen müssen….

Wir haben ihm die letzten Tage sehr viel Liebe gegeben und ihm gezeigt, dass er uns auch sehr sehr wichtig ist. Wir hoffen sehr, dass er nun in diese andere Welt gehen kann und nicht immer noch denkt, dass er nicht geliebt wurde…

Liebe Grüße

S.“

Run free R. ♥ Du tapfere Seele…“

Zur Info: Die drei Hunde der Familie, alle aus Spanien, leben hauptsächlich draußen… Die Fragen an mich waren, wie er sich fühlt, warum es immer wieder Beißereien gibt, in die R. involviert ist (Rangordnung?), warum er immer wieder abhaut, warum er so schlecht isst und ob er Schmerzen in der Hüfte hat.

Danke von Herzen für eure lieben Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Nur beim Lesen kommen mir schon die Tränen 😢. Wie einsam muß er sich gefühlt haben und dazu noch diese Schmerzen 😪. Ja wenn der Körper und die Seele nicht in Einklang sind, kann es verheerende Folgen haben. Aber Gott sei Dank hast du liebe Sylvia noch rechtzeitig helfen können und er fühlte sich zum Schluß nicht mehr einsam und ungeliebte ❤️“ (Marion)

Sehr traurig und man kann sich nur freuen, dass sie noch den Weg zu dir gefunden haben, wenn offensichtlich auch erst sehr spät.. 😞 Das mit den Körpergefühlen ist so wichtig und ich hoffe, ich kann das auch noch so toll ausbauen… Du mein Vorbild , meine liebe Sylvia… ❤️ Erst gestern habe ich wieder eine tolle Hundetrainererin gehört, die auch nur mit geschundenen Seelen zu tun hat und auch immer wieder betont, wieviele Verhaltensauffälligkeiten durch körperliche Beschwerden entstehen… und auch sie immer wieder verblüfft ist, was Hunde alles so plagen kann… Und es gibt kaum Menschen, die richtig hinschauen oder es auf „ ja er wird halt alt“ schieben… Oder man tolle Infos von dir bekommt, aber kein Tierarzt richtig etwas findet… man mit Physio Schadensbegrenzung und Wohlfühlaspekt betreibt und man erst ca 1 Jahr später weiß, da hat sich der Lymphdrüsenkrebs schon langsam im Körper eingeschlichen, ohne dass Blutwerte etc. schon was Großes anzeigen… und du hast es schon gemerkt, dass sich was im Körper langsam breit macht und am Körper zerrt… Ich drücke dich von Herzen meine Liebe! ❤️“ (Steffi)

„Der Himmel auf dem Foto ist der Hammer, wie für R. gemacht… Es überkommt mich eine tiefe Traurigkeit beim Lesen der Zeilen und doch war es gerade noch rechtzeitig, dass du, liebe Sylvia mit ihm gesprochen hast. So konnte S. versuchen, ihm zu zeigen, wie sehr er geliebt wird ❤️“ (Monika)