Manchmal möchte ich leichter sein, leichter leben, nicht so viele Gedanken haben… ja, weniger fühlen. Manchmal möchte ich mehr an mich denken, statt an andere, mir nicht alles Leid annehmen, viel öfter sagen… „Scheiß drauf… Nicht meine Party… Nicht meine Affen… Was geht es mich an…?“ Aber es geht nicht, ich kann mich nicht ändern… Apropos Affen… Kürzlich sah ich ein Video, eines der vielen geteilten… wie der älteste Gorilla irgendwo in einem Zoo seine Geburtstagstorte isst. Ich könnte mich freuen… „Wie schön!… Und wie er sie genießt…“
Und was mache ich? Ich sehe seine Augen… Sie sagen so viel… schauen durch die Menschen hindurch, die ihn begaffen. Ich sehe seine Mimik, Gestik… Dort sitzt ein Mensch! Mit Fell… dessen Augen so viel erzählen… von all dem, was er nicht lebte… Seine Seele so stolz… Würdevoll… (?) Eingesperrt…! Wie viele Jahre schon? Ich habe einen Kloß im Hals und Tränen brennen hinter meinen Augen. Diese wundervollen Tiere! Alle Tiere! Was haben wir mit ihnen gemacht? Sie sind unsere Brüder und Schwestern auf dieser Welt! Gleich an Wert! Wir haben uns über sie gestellt… Ja, ich bin traurig in diesem Moment… und ganz oft so gar nicht unbeschwert… weil ich zu viel denke, zu viel fühle, zu oft keine Antwort habe auf das „Warum…?“
Irgendwo ist ein Pottwal gestrandet, 32 kg! Plastikmüll im Bauch… Die Bienen sterben… und ich mache mir Gedanken um diese Welt, um die Kinder… um alles, was passiert und wahrscheinlich nicht mehr aufzuhalten ist. Ein Tiertransport, umgekippt, „verunfallt“… wieder… 600! Ferkel „verendet“… Ich höre ihre Schreie. Höre die Schreie der Tiere… und ihr unsagbares Leid… Manchmal bin ich traurig und leer. Dabei sollten wir doch Party feiern und tanzen, so oft es geht. Viel öfter lachen! Nichts auf Politik und Kriege geben…? Das Leben einfach leben! „Einfach alles egal…“ Das wärs! Nicht hinschauen! Wär leichter… viel leichter dann! „Ein bisschen mehr egoistisch sein.“ Hauptsache mir geht’s gut?
Doch irgendwo sind sie immer, diese Augen… die schockierenden Bilder, das Wissen… dieses schale Gefühl… „Hey, du kannst die Welt nicht retten…!“ Ich versuche, zu tun, was ich kann… um zu helfen und zumindest durch mein Leben und Handeln diese Welt vielleicht? ein bisschen besser zu machen… Versuche, kein Leid indirekt und ohne Nachzudenken „mit zu verursachen“… Ja, es geht uns alle an… und auch wer wegschaut, macht sich mit schuldig. Wenn wir doch nur Viel mehr wären… „Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten…“ Gott sei Dank gibt es sie! Doch da sind immer noch so viele Augen… Zu viel Leid… Zu viel Ignoranz und Ungerechtigkeit…
Und da ist mein Herz und das ewige „Warum…?“ Das kann man nicht einfach abschalten… Ja, manchmal ist es nicht auszuhalten. … Und manchmal wünschte ich, es wäre anders… doch niemals möchte ich anders sein… „Und irgendwo… wird es immer einen kleinen verhungerten Hund geben – dessen Schicksal, dessen Augen mir nachts den Schlaf rauben – der mich davon abhält… einfach unbeschwert glücklich zu sein…“
(Sylvia Raßloff)
Chico wurde eingeschläfert… und es tut mir unsagbar weh… diese Geschichte – seine Geschichte – von Schmerz, Verzweiflung und Leid… (und auch die der Menschen…) Viel zu viel ist schief gelaufen… und viel zu lange wurde weggesehen, wie so oft… Kein Tier wird böse geboren! Seine Seele ist jetzt frei… nicht mehr eingesperrt… gefangen in diesem Körper… Das ist das Einzige, was tröstet… dass er jetzt endlich Frieden hat von all dem – diese unendlich traurige und arme Seele, die er war – er keine Schmerzen mehr hat… dass er einfach frei sein kann, jetzt… (und seine Seele irgendwann eine neue Chance in einem anderen Körper für ein besseres Leben bekommt… (in einer besseren Welt?… Vielleicht…
„Um zeigen zu können… dass wir gut sind… wir alle! Um die Menschen zu lieben… so, wie wir sie immer geliebt haben. Um gemeinsam zu gehen… ganz tief in einem Herzen… FREI… ohne Angst und ohne Schmerzen…“)
Run free Chico… Du wundervolle Seele… auf den grünen Wiesen dort… Eine Kerze brennt für dich! Und für die Hoffnung…
(Die Geschichte von Chico erinnerte mich an ein tief berührendes und trauriges Gespräch, das ich vor Jahren mit einem sogenannten „Kampfhund“ geführt habe, nachdem er eingschläfert wurde… der sein Frauchen angefallen und fast getötet hätte… – Ein Gespräch, das mir wie viele andere für immer in Erinnerung bleibt… – Ja, das hat er… aber er konnte nichts dafür… und er war froh, nicht mehr in diesem Körper gefangen zu sein, der so viel Schreckliches erlebt hat… als ich mit seiner Seele sprach… Unendlich froh… frei zu sein.)
Danke von Herzen für diese schöne Rückmeldung von einer lieben Kollegin zu meiner berührenden Tierkommunikation mit Luna , die ihre Schatten auf der Seele aus ihrer Vergangenheit in Zypern mitgebracht hat… Luna hat dort Schlimmes erlebt, als sie noch ganz jung war und immer wieder denkt sie auch an ihre Mutter und ihre Geschwister, wo sie nicht weiß, was mit ihnen geschehen ist… und die sie oft noch vermisst… (Wer sagt… dass das bei den Tieren anders ist?) Ja, sie finden uns, unsere Engel auf vier Pfoten, um uns auf unserem Weg zu begleiten, wie nur sie es können… Danke liebe Birte für dein Vertrauen…
„Hallo liebe Sylvia,
DANKE für Deine liebe Mail. 💗
Tränen flossen……….. vielen vielen Dank für Dein Tiergespräch mit meiner Luna, meinem Engel. Ja das sage ich täglich zu ihr, denn ich spüre, dass sie ein Engel ist, der zu mir geschickt wurde. Du beschreibst Luna zu 100 %. DANKE! Wir sind sehr sehr verbunden miteinander! Luna ist mein Leben. Sie schaut mir direkt in die Seele. Und ich spüre „meistens“ was sie benötigt.
Du hast Luna erreicht und mich in vielem Bestätigt und mir sehr geholfen! Lunas Zartheit und Sensibiliät treffen total zu. Sie spiegelt mich sehr und daher verstehe ich sie so so gut. DANKE!!!!!! SEHR GERNE würde ich für Luna eine Heilreise bei Dir buchen!!! Ich freue mich darauf und Danke Dir sehr für Deine Hilfe!
Ich danke Dir vom Herzen! Danke, dass es Dich gibt. Ich drücke Dich aus weiter Enfernung ganz fest!!!!
Birte“
Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Sunday wundervolle Seele und „Pippi Langstrumpf auf 4 Pfoten“
… der aus dem Tierschutz in Spanien kommt. Es ging darum, was er erlebt hat, Fragen zu einigen unerklärlichen Verhaltensweisen, körperlichen Problemen, seelische Belastungen und Schatten aus seiner frühen Vergangenheit, die er mitgebracht hat…
„Liebe Sylvia,
ich hoffe, Sie hatten ein schönes Osterfest!
Zunächst möchte ich mich nochmal ganz herzlich für Ihr Gespräch mit Sunday bedanken! Ich freue mich so sehr, dass es meinem Bub bei mir gefällt!!! Sie haben mit allem recht, was er Ihnen erzählt hat! Die Hundebegegnungen laufen teilweise schon viel besser ab! Ich kann es kaum glauben!
Allerdings haben mich seine Körpergefühle teilweise etwas beunruhigt. Da ja unsere große Baustelle das Autofahren ist, möchte ich Ihren Rat gerne annehmen und eine energetische Behandlung und die Buschblüten von Ihnen in Anspruch nehmen. Es ist mir so wichtig, dass es dem Bub gut geht. Deshalb wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich hierbei unterstützen könnten.
Ich könnte zu jeder Zeile, die Sie mir geschrieben haben, eingehen! Genau das alles ist mein Bub! Mein verrückter Hummel! Ich habe manchmal das Gefühl, Sunday lebt frei nach dem Motto von Pippi Langstrumpf: Sei frech und wild und wunderbar! Wie genau Sie ihn beschreiben, habe ich schon seit Anfang an in Bildern umgesetzt
Bitte lassen Sie mich wissen, falls Sie für eine energetische Behandlung noch etwas benötigen und wie das weiter Vorgehen dafür ist.
Viele liebe Grüße
Tanja“