Dieses Bild berührt mich so sehr… weil es doch zeigt, wie sehr unsere Tiere in sich ruhen… ihr Schicksal einfach annehmen, ohne zu jammern… im tiefen Vertrauen in alles, was kommt…

Ja, das waren die letzten Tage von Inty, in denen er die Sonne genoss… und ganz oft schon auf der anderen Seite unterwegs schien… Run free, du wundervolle Seele ♥ auf den grünen Wiesen dort! Inty kam damals aus der Urkraine, wo er im Müll gelebt hatte… ausgehungert und in einem ganz schlechten Zustand wurde er von Tierschützern gerettet. Nein, ihm war leider nicht viel Zeit hier gegeben, dieser so weisen, wunderschönen und selbstbestimmten Seele, und die Zeit bei seiner geliebten Familie war die Schönste seines Lebens! Es sind immer die besonderen Engel, die viel zu früh wieder gerufen werden, doch all das, was sie uns geschenkt, uns gelehrt haben, wird für immer bleiben! Und wir werden uns alle wiedersehen!

Danke von Herzen liebe Moni für deine Rückmeldung und für dein/euer Vertrauen! Danke, dass ich euch begleiten durfte!

Inty 07.09.2013 – 18.03.2020…

„Liebe Sylvia,

Inty, unsere Fellelfe, Schnarchbär, Fellknäul… er hat so viele Namen für uns, war der verschmusteste Kater, den ich je bei mir haben durfte, kam als Vip per Flugpate aus der Ukraine.

Immer wieder hatte er körperliche Probleme und sein positiver Befund auf FiF schwächte sein Immunsystem deutlich. Sowohl Schulmedizin, als auch Tierheilpraktiker mit Homöopathie, sogar eine Ärztin, die nach chinesischer TCM Lehre arbeitet… Wir liessen nicht unversucht und er dankte es mit jedem Moment, den er bei uns war.

Frei, selbstbestimmt, stolz und doch so unglaublich anhänglich und liebevoll. Sogar zu Gigolo, unserem Seniorkater mit 18,5 Jahren, hatte er ein entspanntes Verhältnis und es gab trotz des großen Altersunterschiedes niemals Ärger. Auch nicht mit unseren beiden Hunden, ein echter Schatz eben!

Als sich dann Ende Februar sein Zustand nochmals verschlechterte, Röntgen und Ultraschall eine massive Entzündung des gesamten Bauchraums zu Tage brachten, bat ich dich, liebe Sylvia um ein Gespräch mit ihm, in dem es fast ausschließlich um die Frage ging, ob wir mit ihm weiter kämpfen sollen oder ob seine Schmerzen zu groß sind und er des Kämpfens müde ist.

Mit diesem Gespräch hast du es für uns um so vieles klarer und irgendwie auch leichter gemacht. Wir bekamen schriftlich, was wir tief im Herzen schon lange wussten und konnten so die Entscheidung für Inty treffen. Ich bat unsere Tierärztin zu uns nach Hause zu kommen, du liebe Sylvia hast mir versichert, ihn zu begleiten und so ging er gehalten und geschützt, eingehüllt in unendliche Liebe ganz leicht aus dieser Hülle.

Ich konnte so stark sein für ihn an diesem Tag, in diesem Moment, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Auch ich fühlte mich von dir getragen, konnte loslassen und so konnte seine Seele ganz leicht seinen Körper verlassen und frei davon fliegen… Natürlich schmerzt der Verlust immer noch und immer wieder, doch irgendwie bin ich auch erleichtert und dir so unendlich dankbar für deine Begleitung und die Kraft und Zuversicht und den Mut, den ich durch dich leben konnte.

Moni

Hier der Kommentar seiner Vermittlerin von damals:

„Wir haben damals soooo lange gesucht für Inty, er kam aus übelsten Verhältnissen, hat im Müll gelebt. Nie werde ich diese Bilder aus meinem Kopf kriegen, Inty auf den grossen Müllcontainern, das Fell verklebt und ruiniert, ausgehungert und hoffnungslos. Dann später bei Kseniia hat er den Molly gemacht, musste zeitweise sogar separiert werden, ein echter Gangster. Dann haben wir endlich dich liebe Moni als Adoptantin gefunden, und du hast ihn richtig geliebt und ihm gezeigt was Zuhause bedeutet. Wir danken dir sehr dafür. Du hast nicht locker gelassen bis wir einen Flugpaten fanden, den du konntest nicht auf den Trapo warten. Die liebe Ludmilla hat das damals übernommen, alles war zum besten für Inty. Damals. Heute ist Inty gegangen und nicht mehr da, er ist woanders, wer weiß schon wo ? Vielleicht sehen wir ihn alle irgendwann wieder, den schönen Inty, den mutigen, sorglosen, friedlichen und doch rebellischen Kater.“

Und während wir jammern und hadern… und um unser letztes Klopapier bangen… stehen sie an den Grenzen… wird die Qual aus ihren traurigen Leben noch ins Unendliche verlängert… müssen sie hungern und dursten, sind voller Angst, dicht gedrängt… in den Transportern gefangen. Ja, sie weinen und schreien… mit letzter Kraft, um dann jämmerlich zu sterben… irgendwo. Die halbe Welt steht still… und für sie geht das Leiden weiter…

Doch egal, wie laut sie schreien… wir haben ihre Stimmen nie gehört… Vielleicht haben wir jetzt Zeit, darüber nachzudenken, was wir wirklich brauchen, was wirklich wichtig ist… Ja, vielleicht auch einmal in den Spiegel zu schauen. Es geht um Liebe, um Mitgefühl… um ALLES Leben auf diesem Planeten… nicht nur um uns! Zu lange schon haben wir all das irgnoriert… wurden samtliche Gefühle im Konsum erstickt. Es kommt alles auf uns zurück.

(Sylvia Raßloff)

Ja… vielleicht… wurde die Menschheit wirklich „in Hausarrest“ geschickt… und diese Welt für eine Zeit angehalten… wurde der Reset Knopf gedrückt… damit wir ENDLICH zur Besinnung kommen…

Eigentlich hat sich für mich nicht viel geändert in dieser Zeit. Ich lebte schon immer sehr zurückgezogen die letzten Jahre. Bin viel allein mit mir, hier, mit meiner Arbeit… umgeben von Wald und Natur, spreche ich mit den Tieren, schreibe meine Texte, gehe hinaus und begegne kaum Jemandem. Stille, Gedanken, Fühlen, ja, das brauche ich auch bei dem, was ich tue, der energetischen Arbeit, die mich doch mit der ganzen Welt verbindet und zuweilen erschöpfend, aber auch unglaublich erfüllend ist.

Ich brauchte schon immer viel Rückzug für all das, in mir selbst zu sein und nach Antworten zu suchen, zu hören und zu sehen, viel Zeit für mich. Wir gehen selten Essen, geliebte Menschen wohnen zum Großteil weit weg, und wenn ich mal für ein paar wenige Tage woanders hingeflogen bin in den vergangenen Jahren, dann war ich im Tierschutz unterwegs. Nein, für mich ändert sich nicht viel (außer, dass mir meine Seminare fehlen… die wunderbaren Menschen und Begegnungen hier vor Ort).

Und dadurch habe ich die Welt da draußen schon immer wie ein „riesengroßes Theater“ betrachtet, in dem ich nur Zuschauer bin, von außen sozusagen. Zwar dabei, aber nicht mittendrin. Und ich habe mir oft Gedanken gemacht über all das Materielle, nach dem die Menschen streben und über so Viele, die trotzdem nicht glücklich sind. Denn ich spreche mit der Natur und den Tieren, und dies ist so eine andere Welt, wenn ich so oft durch sie erfahre und sehe, was sie alles erlebt haben, wie stark sie oft sind, wie dankbar, wie weise.

Oh nein, sie jammern nicht. Sie nehmen einfach jeden Tag, was das Leben ihnen gibt und machen das Beste daraus. Sie leben den Augenblick, leben die bedingungslose Liebe, von der die Menschen oft nur reden. Sie begleiten uns durch Höhen und Tiefen, helfen uns, tragen uns, oft ohne dass es den Menschen so bewusst ist, ohne sich selbst bei all dem in den Mittelpunkt zu stellen. Wie oft machen sie sich mehr Sorgen um uns, als um sich selbst, diese wundervollen Seelen.

Für sie gibt es dieses ICH, Ich, ich nicht, sie nehmen all unsere Gefühle in sich auf, ziehen keine Grenzen zwischen sich und uns. Ja, sie leben im Jetzt, verschmelzen mit der Natur und zeigen uns, wie wichtig jede Stunde, jede Minute des Lebens ist. Sie lehren uns so Viel über das Leben und Sterben, über die Welt an sich. Selbst wenn sie gegangen sind, sind sie für uns da und wünschen sich nichts mehr, als dass wir glücklich sind.

Ich bin so demütig geworden, seit ich mit Tieren spreche, habe ihre Dankbarkeit und Ehrlichkeit erfahren, und auch, mich selbst einmal zurückzustellen… ehrfürchtig vor dem, wie sie oft ihr Schicksal tragen… wie weise sie sind! Wie könnte ich angesichts dessen jammern…? Wie können WIR jammern? Wir meinen, wir wissen so viel und haben doch so wenig verstanden von dem, was das Wesentliche des Lebens betrifft…

Ich glaube, wir Alle, und noch viel mehr Menschen da draußen, können und sollten anfangen, ihnen wirklich zuzuhören, den Tieren und der Natur, und von ihnen zu lernen… weil sie die größten Lehrer sind!

(Sylvia Raßloff)

Ich durfte mit Strubbel sprechen, der aus dem Tierschutz im Ausland kommt und seine große Chance durch eine Pflegestelle bei einer lieben Seminarteilnehmerin erhielt, denn er war in einem sehr desolaten Zustand und hatte große Hautprobleme. Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner berührenden Tierkommunikation mit dieser wundervollen Seele ♥ die nun wirklich ankommen darf… denn schon nach kurzer Zeit war klar, dass da von Anfang an eine Seelenverbindung war… nur der Verstand wollte es noch nicht zulassen, was das Herz schon lange wusste. Liebe Hilke, ich wünsche euch Alles Glück der Welt zusammen und freue mich, wenn wir uns im Seminar wiederzusehen!!!

„Liebe Sylvia!

Tausend Dank für deine Kommunikation mit Strubbel! Du hast ihn sehr gut beschrieben, am meisten hat mich berührt, dass du gesehen hast, wie er mich immer mit seinen Augen verfolgt und tief in mich hineinsieht!

Die Darmsanierung läuft schon, seitdem er angekommen ist. Er war in einem desolaten Zustand, da er hochsensibel ist, entgiftet er über die Haut, welche anfangs knallrot war und er vor Juckreiz nicht wusste, wo er zuerst kratzen soll!

Ich brauchte einfach deine Bestätigung, um ihn endlich ankommen lassen zu können! Mein Herz wusste es schon sehr lange, aber mein Kopf brauchte keinen 4. Hund. Hab mich bei keinem der anderen Pflegehunde so schwer getan und dem Verein gesagt, das er erst mal aus der Vermittlung genommen werden soll, denn die Darmsanierung erfolgt ausschließlich mit Naturheilmitteln, ich hätte es nicht ertragen, wenn er in seinem neuen Zuhause mit Antibiose und Cortison erneut vergiftet worden wäre!!!

Nachdem ich ihm erzählt habe, dass er bei mir bleibt, ist er das erste mal voller Lebensfreude durch den Garten getobt ♥

Danke, danke, danke… eine dicke Umarmung und liebe, glückliche Grüße aus Ostfriesland

Hilke und Strubbel, der dann jetzt Justus heißt

P.S. Du darfst es gerne veröffentlichen und vielen Dank für deine lieben Worte! Ich freue mich sehr, dass ich dich kennenzulernen durfte! Wie schön, dass immer mehr Menschen aufwachen! Wir werden uns wiedersehen! Alles Liebe von Hilke und Justus“