Ganz oft führen mich die Probleme der Tiere auch zu den Belastungen, die ihre Menschen tragen, oft schon aus längst vergangener Zeit… Danke von Herzen für diese super schöne Rückmeldung (aus der ich nur einen Teil veröffentliche) zu meiner berührenden Heilreise (Energiefeld-Heilung) für Christina, über die ich mich unglaublich gefreut habe… Ich habe nach der Tierkommunikation und Heilreise für Nanook auch mit seinem Frauchen gearbeitet, denn wie so oft gehören Mensch und Tier untrennbar zusammen, damit es heil werden kann. Es hat sich so unglaublich viel gelöst !!! Wow… Danke von Herzen für dein/euer Vertrauen ♥

„Meine liebe Sylvia,

bevor der heutige Abend verstreicht, ehe ich Dir geantwortet habe, setze ich mich schnell nochmal an meinen PC und lege los :-) Ich habe sehr intensiv gefühlt (wie ich dir bereits schrieb), dass etwas mit mir und in mir „vorgeht“!

Meine Nächte waren sehr unruhig – hab sehr viel „geträumt“ ;) … konnte mich jedoch morgens an nichts mehr erinnern. Ich war super drauf beim Aufwachen und bin es natürlich immer noch :-) Ich spüre ein Urvertrauen, Sicherheit, Freude, die ich sooo in diesem Umfang (obwohl immer geglaubt) noch nie erleben konnte. Zwischen Nanook und mir ist eine ganz besondere Vertrautheit – Zärtlichkeit und sehr große Verbundheit entstanden, die, wie ich meinte, eigentlich schon da war, und doch aber zu einer ganz anderen Qualität gewechselt hat.

Ich komme nachmittags nach Hause, Beide kommen mir extrem freudig entgegen, ich lege ihnen das Geschirr an (Nooki möchte immer der Erste sein! :-)) und seit Sonntag legt er sich nicht mehr ab, wenn wir unterwegs sind – am Bach bleibt er stehen, schaut mich an und wartet, bis ich das ok gebe, dass er ins Wasser darf – obwohl er das nie musste und auch jetzt nicht müsste :-) Er fragt mehr ab – für mich ein Zeichen besonderer Intensität – er springt, rennt, tollt und kommt immer wieder zu mir zurückgelaufen, läuft eine Weile neben mir her, ganz wichtig hält intensiven Blickkontakt, rennt wieder los – für mich ein ganz besonderes Zeichen von Vertrauen und sich aufeinander verlassen können. Auch ich bin ausgelassener, lache viel mehr bei unseren Runden und kann endlich wieder unsere Läufe geniessen!

Jaa – „meine“ Heilreise lese ich öfters durch – berührt mich jedes Mal auf eine andere Art und Weise – und mir fiel sofort der Vorfall in meiner Kindheit ein, den du gesehen hast… Das Urvertrauen wurde leider sehr früh und sehr häufig tief erschüttert und auch jetzt laufen mir Tränen runter – Es ist gut – diese Heilung, diesen ganz besonderen Funken, habe ich noch gebraucht – und auch dafür, liebe Sylvia, danke ich Dir und Deinen Helfern aus tiefstem Herzen! Aber das allerbeste – Ich bin nicht zerbrochen – trage sehr viel Sonne im Herzen – und komme immer wieder mit Menschen in Verbindung, so nun mit DIR, die mir helfen, damit endgültig Heilung geschehen darf/durfte.

Ich danke Dir – für Dein Sein – für Deine unendliche Liebe zum Leben – den Tieren… und freue mich so sehr auf unser persönliches Kennenlernen in deinem Seminar!

Gute Nacht Du Liebe – schlaf ganz fein :-*

Herzliche Grüße
Christina 🙏

P.S. Ich drücke Dich ganz feste 😘 Ohne dich meine Liebe wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin ❤️“

So oft spreche ich mit Tieren aus dem Tierschutz… mit denen, die Schreckliches erlebt haben…

„Um ein Wesen wirklich zu verstehen, musst du seine Geschichte kennen… das, was es erlebte… um zu wissen, um zu verstehen, warum es so ist, sich so verhält, wie es dazu gekommen ist… um euren gemeinsamen Weg zu gehen. Es ist nur euer Weg. Niemand kann ihn euch vorgeben. Niemand muss ihn verstehen. Es ist der Weg zweier Wesen, die einzigartig sind, der vielleicht nicht perfekt ist… nicht den Vorstellungen anderer entspricht. Wir alle sind das, was wir erlebten… und das, was noch vor uns liegt… hin zu Vertrauen und Liebe.“ (Sylvia Raßloff)

Auch wenn es weh tut, du nicht mehr weiter weißt, enttäuscht, verzweifelt oder traurig bist. Denke immer daran… Es sind immer die schwersten Zeiten, die uns am weitesten bringen. Es sind die schwierigsten Begegnungen und Situationen, die unsere wichtigsten Lehrer sind. Es sind unsere Fehler, die uns erkennen und wachsen lassen… denn in unseren größten Schwächen, liegen auch unsere größten Stärken verborgen.

Man bekommt nicht immer das, was man will… aber immer das, was man braucht. Auch in Bezug auf die Tiere, die in unser Leben kommen und uns Vieles aufzeigen, was nicht im Gleichgewicht ist. Gerade sie sind es, die uns helfen, etwas zu verändern… besonders dann, wenn es nicht „leicht“ ist. Es hat immer einen Grund, warum Seelen sich finden… auch wenn man ihn nicht immer gleich sehen kann…

Sie kommen zu uns, um gemeinsam zu lernen, zu wachsen und zu heilen.

(Sylvia Raßloff)

Tierkommunikation heißt oft auch, abends, nachts für die Tiere da zu sein. Es gibt keine Zeiten, kein 9 – 17 Uhr. Notfälle sind Notfälle und die gibt es auch an Wochenenden, Feiertagen, abends… Es heißt einfach, für die Tiere da zu sein, wenn sie Hilfe brauchen, sie nicht alleine zu lassen in der Not.

Wir waren eingeladen und kamen erst spät nach Hause. Wie immer schaue ich nochmal kurz ins Internet und es hatte mir eine Freundin und ehemalige Seminarteilnehmerin geschrieben, die vor langer Zeit einen Hund adoptiert hat, bei dessen Rettung ich vor Jahren im Ausland dabei war. (Die Herzens-Verbindungen, die über die Tiere entstanden sind, bleiben für immer.)

Ihr Kater ist weg! Gizmo… Seit 4 Tagen schon! Sie hatten überall gesucht. Doch es ist „Katzenwetter“… die warmen Nächte, wo es schon mal sein kann, dass sie sich draußen vertüdeln, weils einfach so schön und spannend ist. Dennoch war es ungewöhnlich, da er nie so lange weg war! Doch jetzt war die Sorge groß, die Angst… denn nachdem sie überall Zettel aufgehängt hatten, meldeten sich Nachbarn, dass vor Tagen Leute geklingelt hätten, die beobachtet hatten, wie eine Katze angefahren wurde und dann weglief. Es war ihnen wichtig, Bescheid zu geben und die Besitzer zu finden. Meine Freundin war zu diesem Zeitpunkt aber nicht zuhause und die Verzweiflung war groß, als sie nun davon hörte… Die Beschreibung passte. Es war schrecklich!

Und so schrieb sie mich an in ihrer Not. Ich antwortete ihr gleich und setzte mich mit Gizmo in Verbindung. Gizmo zeigte mir eine schmale Straße in seiner Nähe, einen Begrenzungspfahl, den er durch das trockene, etwas höhere Gras aus seiner Position sehen konnte. Er bewegte sich nicht. Ich fühlte mich hinein und spürte seine Hüfte, vor allem links, auch sein Bein fühlte sich taub an und die Lendenwirbelsäule. Ich spürte einen Druck im Magen und ein schummriges Gefühl im Kopf. So gab ich es an sein Frauchen weiter. Ja, die Straße, wo er angefahren wurde, sei ein betonierter Feldweg, wo aber oft auch Autos schnell fahren. Ich sah noch ein flaches Gebäude über die Wiese hinweg in einiger Entfernung. Könnte ein Pferdestall sein, der dort ist, sagte sie.

Ob sie gleich loslaufen soll, um ihn zu suchen… auch wenn sie tagsüber bereits dort gesucht hatten. „Auch ein Begrenzungspfahl müsste dort sein in der Kurve…“ Nein, es ist stockdunkel draußen und die Taschenlampen könnten ihn verschrecken/ängstigen… Fraglich, ob er sich dann zeigt. Gizmo ist wie in einer Schockstarre. Ich spreche mit ihm, versuche, ihn zu beruhigen, ihm Mut und Kraft zu geben… visualisiere den Weg nach Hause, beleuchte die Straße von oben und sehe ihn laufen… Ja, die Straße macht einen Bogen nach rechts. „Bitte geh nach Hause, Gizmo! Sie warten auf dich!“ Da kam ein Satz bei mir an, der mir tief ins Innerste fuhr… „Kannst du ihr bitte sagen… dass ich vielleicht nicht kommen kann…“ fast entschuldigend und gleichzeitig so ordentlich formuliert, wie von einem Oberschüler…

Mir trieb es die Tränen in die Augen… und meine Hoffnung schwand in diesem Moment. Von dort, wo es passiert ist, bis nach Hause, sind es „nur“ 300 Meter. Was, wenn wir ihn nicht finden und er es nicht schafft aus eigener Kraft… irgendwo liegt, wo man ihn nicht sehen kann und jämmerlich sterben muss? Ich bat sein Frauchen, ihm Liebe zu senden… von Herz zu Herz und sich ein Lichtband zwischen ihrem und Gizmos Herzen vorzustellen, das ihn zu ihr zieht. Es war inzwischen 1 Uhr und ich nahm Gizmo mit ins Bett, so wie ich es oft tue, um ihnen zu helfen, sie zu halten und zu trösten und noch ein paar Quantenheilungsprozesse für ihn zu machen, um ihn zu unterstützen. Ich spürte eine Gänsehaut an seinem ganzen Körper… schlief irgendwann ein, aber schlecht.

Ich betete, dass er morgens einfach da ist. Morgen, inzwischen ja schon heute… Ich hoffte so sehr… In der Früh traute ich mich gar nicht, den Computer anzumachen und die Nachrichten anzuschauen. Ich hatte Angst, zu lesen, was ich bereits wusste… Er war nicht gekommen! Auch hatten sie bereits ganz in der Früh mit Hilfe der Nachbarn alles abgesucht. Nichts! Es war so still um Gizmo… Es kam nicht viel bei mir an, so dass ich schon fürchtete, es ist bereits zu spät… Ich versuchte, wieder und wieder Bilder zu bekommen, Informationen, Kontakt… Vormittags dann kam dieses starke Gefühl der Traurigkeit bei mir an und die Tränen schossen mir in die Augen. Auch das gab ich an sein Frauchen weiter… „weil es sein könnte, dass…“ um sie vorzubereiten. Sie wolle ihn finden, tot oder lebendig! Inzwischen war sie in der Arbeit und würde erst heute Abend wieder Zuhause sein.

„Nein, die Hoffnung stirbt immer zuletzt!“ übertönte ich meine eigene Mutlosigkeit und nahm wieder Kontakt auf. Es war irgendwann mittags, früher Nachmittag. Und plötzlich ploppte ein Bild rein. Ich sah durch seine Augen… HÜHNER! Es war, als liegt er und schaut auf eine Wiese mit Hühnern, die dort herumliefen. Total real! In Echtzeit! „Sandra! Gibt es bei euch irgendwo Hühner, die auf einer Wiese rumlaufen???“ „Jaaaa, das sind UNSERE! Gizmo liebt es, bei den Hühnern zu sein!“ O.K. Wenn er da ist, dann ist er JETZT da… Zuhause! Ich bete, dass es so ist… (Ich bete oft, wenn es um Leben und Tod geht… Gebete haben eine unendliche Kraft.) Sein Frauchen auch! Abends kam sie voller Hoffnung nach Hause und… Gizmo war nicht da… Sie ging gleich nochmal los, um sich mit einer Freundin und deren Hund auf die Suche zu machen.

Ihr Mann goss derweil den Garten… und plötzlich… plötzlich kam Gizmo aus einem Holzstoß in der Nähe des Beetes heraus! Er konnte fast nicht laufen, schwankte, lief sehr langsam, total wackelig und trat mit einem Hinterbein gar nicht auf… Egal, er war DA und fraß erst mal 2 ganze Schüsseln Futter leer! Dann war Ausruhen angesagt. Und Freude!!! Morgen geht’s zum Tierarzt… „Ich bin müde Sandra… aber unendlich glücklich!!!“ „Ich auch!“ Tja, im Röntgen wurde dann festgestellt… Gizmo hat einen dreifachen Beckenbruch, seine Krallen sind abgeschürft… aber all das wird heilen mit der Zeit. Er lebt! „Und ich glaube, ohne deine Hilfe hätte er es nicht geschafft…“ Ja, ich glaube, er hätte aufgegeben, vielleicht nicht die Kraft gefunden, sich nach Hause durchzukämpfen, ohne meinen Zuspruch, meine Unterstützung! Wir gemeinsam…

Danke Sandra, für euer Vertrauen! Danke Gizmo, du Kämpfer, du tapferer Kerl, du wundervolle Seele… Wir können so viel von euch Tieren lernen. Nein, Ihr seid nicht solche Jammerlappen und oft viel stärker und weiser, als wir! Und wieder denke ich an den Satz… „Es kann sein, dass ich vielleicht nicht kommen kann…“ und habe Gänsehaut am ganzen Körper… Mein Gott, wie oft verneige ich mich vor euch… Ihr großen, weisen, liebevollen Lehrer! DANKE!!! Danke für all das, was ich tun darf… für Mensch und Tier… auch wenn es oft nicht leicht ist! Es ist das Größte überhaupt, zu helfen!

„Liebe Sylvia,

mein kleiner Gizmo und ich danken Dir von ganzem Herzen für Deine schnelle Hilfe ♥️.

Gizmo war seit 4 Tagen vermisst und am 4. Tag haben wir von Nachbarn erfahren, dass Spaziergänger beobachtet haben, dass er am Tag seines verschwindens angefahren wurde und weg gerannt ist. Wir konnten ihn nirgends finden und Du hast noch mitten in der Nacht, als ich Dir ganz verzweifelt geschrieben habe, Kontakt zu ihm aufgenommen, um ihn heimzuführen. Nach langen 20 Stunden, in denen Du ihn die ganze Zeit begleitet und gestärkt hast, hast Du mir geschrieben, dass er bei Hühnern ist auf einer großen Wiese. Das sind unsere Hühner gewesen und er war tatsächlich dort, als ich kurz drauf von der Arbeit kam… Er konnte kaum laufen und hatte starke Schmerzen, was sich beim Tierarzt als 3facher Beckenbruch herausstellte.

Ohne Deine schnelle Hilfe hätte er so schwer verletzt bestimmt nicht den Heimweg geschafft, er war nach dem Unfall 4 Tage allein dort draußen und konnte nicht heim…“

Update heute: „Gizmo geht es gut soweit. Er setzt das Bein schon besser auf mit den Schmerzmitteln, natürlich noch total wackelig hinten. Aber es dauert ja auch 6 Wochen. Er schmust wie wild und frisst wie ein Scheunendrescher!!!“