und die Natur hält immer das Richtige für uns bereit… denn gerade zur Zeit berichten Viele von (Ein-) Schlafstörungen und innerer Unruhe, Gedanken, die kreisen…

„In der Ruhe liegt die Kraft“ steht sinnbildlich für die ganz besondere Heilkraft des Lavendel… Sein Duft erinnert uns an Urlaub, lässt uns entspannen, träumen… und als Heilmittel hat er eine lange und eindrucksvolle Geschichte. Bereits bei den Römern, Ägyptern und Griechen galt der Lavendel als nahezu heiliges Kraut. Er sieht mit seinen violetten Blüten nicht nur wunderschön aus, sondern lindert auch viele Beschwerden, wie Schlaflosigkeit, Migräne usw.

Er beruhigt die Nerven bei Stress, Nervosität, Ärger… hilft bei Einschlafstörungen und führt zu innerer Ausgeglichenheit. Damit sorgt er für Regeneration und wird auch zur Muskelentspannung eingesetzt. Mit seiner unglaublich beruhigenden und entspannenden Wirkung steht der Lavendel für die Ruhe, doch er gibt uns auch die Kraft, die wir zusätzlich brauchen, denn er erfrischt, reinigt, schärft die Sinne, bringt innere Klarheit, Mut und Entschlossenheit…

Man kann ihn als Tee, als Öl und zur Massage verwenden. Zum Einschlafen sollte man bereits 3-4 Stunden vor dem Schlafengehen einfach ein paar Tropfen auf ein Tuch oder das Kissen geben und der Schlaf ist wesentlich erholsamer. „In der Ruhe liegt die Kraft…“ Ja, es stimmt.

(Sylvia Raßloff)

Gestern Abend/Nacht habe ich noch eine Sterbebegleitung als Notfall gemacht und ja, die Ruhe und die Kraft sind es auch, die ich im Moment für meine Arbeit und einige Fälle brauche, für Gespräche, Krankheiten, Erlebnisse und Belastungen, die nicht immer ganz leicht zu tragen sind…

dass wir all das tun, was wir mit ihnen getan haben… Die Wege gehen, die wir gemeinsam gegangen sind, die Feste feiern, die wir feierten, so wie immer… dass wir uns nicht verschließen, sondern so viel lieben und leben, wie es nur geht. Dass wir die Momente genießen, so wie sie es uns beigebracht haben, dass wir stark sind, frei und lebensfroh… Dass wir sie fühlen, sehen, so, als wären sie noch da… und das sind sie auch, unsere wunderbaren Weggefährten, die das Leben so sehr liebten… das Lachen! Diese Meister des Augenblicks, die uns immer wieder abgeholt haben aus den Gedanken… ins Hier & Jetzt!

Sie wünschen sich, dass wir uns erinnern mit einem Lächeln… an diese Momente, Augenblicke, Zeiten, wo wir nichts dachten, nur fühlten, uns fallen liessen ins JETZT mit ihnen… in denen wir so unendlich glücklich waren. Dass wir diese Welt, diese Magie als Wahrheit erkennen… und das Gefühl ganz tief in unseren Herzen bewahren. Sie wollen nicht, dass wir weinen! Denn sie sind nicht weg. Wenn wir die Augen schließen, sehen wir das Leuchten in ihren Augen, sehen sie über Wiesen rennen… Nein, es ist kein Traum. Es sind nur unsere Tränen, die uns trennen… von all dem, was wir mit ihnen verbinden, überall, wo wir sie finden.

Es liegt an uns, sie nicht traurig zu machen… Sie wünschen sich so sehr, dass wir glücklich sind… wenn sie auf uns schauen, uns besuchen. Dann können auch sie es sein… und auf ihrer Seelenwanderung dem Weg der Seele folgen… wie auch wir. Es ist das, was sie sich von uns wünschen… dass wir UNSEREN Weg weitergehen. Bis wir uns wiedersehen.

(Sylvia Raßloff)

Danke von Herzen für eure zahlreichen Kommentare dazu auf meiner FB-Seite:

„Kann ich nur bestätigen, Sylvia! Du weißt ja wie es bei mir war… Es ist anfangs nicht so einfach, aber es war die beste Entscheidung. Danke, dass Du mich da begleitet hast… ♥️“ (Manuela)

„Tibi fehlt nun schon 19 monate und ist doch täglich da 😍“ (Maurizio)

„Deine Worte sind wie immer wahr liebe Sylvia, ich verstehe sie auch… mit dem Verstand. Mit dem Herzen jedoch so weiter zu lieben/leben wie unsere Lieblinge sich das für uns wünschen, hindert uns Menschen daran weil wir den Weg nicht sehen 🤷‍♀️ Ich lese oft deine Zeilen aus der TK mit meiner Bashima, ich verstehe all das was sie mir sagt, nur weiß ich nicht wie ich es umsetzen soll. Ich möchte gern und seh den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das braucht sicher auch alles Zeit und je mehr ich solche Zeilen von dir lese, um so mehr und eher hoffe ich zu verstehen… Danke 🙏 an dich meine Liebe 💕“ (Claudia)

„Unfassbar wunderschöne Worte liebe Sylvia❤️ fühl dich umarmt❤️“ (Ela)

Wie es mir geht? Gerade habe ich diese Zeilen an eine liebe Seminarteilnehmerin geschrieben, mit der ich, wie mit so Vielen, seitdem im Herzen verbunden bin…

Wie ich mich fühle, ist schwer zu beschreiben… Es ist besser, irgendwie, auch wenn ich mich jeden Tag wieder neu finden muss, jeden Tag wieder im Wechselbad der Gefühle bade, mich in Arbeit verkrieche und Stille manchmal schwer aushalten kann… Es muss sein. Trauer muss sein. Das Erinnern. Das Lächeln… es zurückzuholen. Die stillen Gespräche… und Zeit für das alles. Ich will nicht weglaufen, sondern da durch und mitten hinein. Filli hat es so verdient und es ist auch eine Art Selbstfindung, ein Prozess. Ich lerne so viel durch sie… von ihr. Abschied ist unsere größte Lernaufgabe. Es ist lernen und wachsen, lieben und vertrauen… das Leben in seiner Essenz verstehen… um stark, hell, weit, offen… und wissend weiterzugehen…

Tiere sind unsere größten Lebenslehrer…

Danke von Herzen ♥ für die Rückmeldung zu meiner berührenden Tierkommunikation mit Milli, die leider sehr krank ist… doch auch wenn es nicht leicht ist, die Sorgen oft groß… so zeigen sie uns doch immer wieder, wie stark sie sind, für uns… für die, die sie lieben. Sie lehren uns so unendlich viel… und vor allem, wie wichtig es ist, jeden Augenblick gemeinsam zu genießen… solange wir die Möglichkeit dazu haben. Liebe Claudia, danke für dein/euer Vertrauen und unsere Verbindung…

„Liebe Sylvia,

ich danke dir sehr, dass du dir so schnell Zeit genommen hast.

Ich werde morgen auf jeden Fall noch die Einschätzung der Klinik hören und dann alles zusammentragen. Die Entscheidung wird in unserer Hand liegen und egal wie wir uns entscheiden, es hilft mir ungemeinen, zu hören wie es ihr geht und was sie fühlt, auch wenn wir ihr dieses blöde Ding vielleicht nicht entfernen können, versuchen wir eine Möglichkeit zu finden, wie sie besser damit klar kommt. All die Beschwerden, die du beschrieben hast, machen 100 %ig Sinn. Jetzt kann ich die Symptome und Auswirkungen deuten.

Ich bin immer wieder sehr beeindruckt, wie genau die Informationen sind, die du bekommst und wie treffend sie sind. Ja, ich habe viel gelernt, von Milli, gerade wegen ihrer Krankheit und nicht zuletzt von dir. Dafür bin ich sehr dankbar! Ich habe gelernt, das Heute intensiv wahrzunehmen und anzunehmen. Es gelingt mir nicht immer, wenn ich daran denke, dass wir Milli nun mal nicht ewig bei uns haben werden und der Tag näher rückt, aber ich bin glücklich und dankbar für jeden weiteren Tag, der uns zusammen geschenkt ist.

Milli ist so tapfer und ich will es auch sein. Wir werden lachen und Spaß haben, so wie sie das liebt und wenn es soweit ist, werden wir da sein, sie halten und auf die Reise schicken. Aber noch spüre ich ihren Willen da zu sein und ihre Energie. Gerade die letzten Tage ist sie wieder aufgeblüht und überrascht uns nach der schlechten Prognose der Tierärztin mit ungebremster Freude und Tatendrang. Fast so, als wolle sie ihr das Gegenteil beweisen.

Auch du bist tapfer, liebe Sylvia. Du lässt uns alle teilhaben, wie du den Verlust deiner geliebten Filli verarbeitest. Deine wunderschönen Texte voller Liebe, rühren mich zu Tränen und geben mir aber gleichzeitig auch das Gefühl, mich ein Stück weit vorbereiten zu können. Wir sind zwar mit unserem Schmerz alleine, weil den jeder in seiner erbarmungslosen Macht spürt und darauf kann man sich nicht vorbereiten, aber im Verstehen und Gehalten werden sind wir nicht alleine. Danke dafür. 💕

Ich umarme dich und schicke dir ganz liebe Grüße,

Claudia mit Milli

P.s. Nach dem Besuch bei der Tierärztin habe ich mit Milli einen kleinen Ausflug zum See gemacht, um dem Tag noch eine schöne Seite zu geben.“

“Wahre Freundschaft ist die Verbindung der Seelen… die alle Zeiten überdauert… über alle Grenzen hinweg… Egal, wo du bist… es sind deine Freunde, die deine Welt ausmachen…” (Sylvia Raßloff)

Ben war letzte Woche entlaufen, als mich der verzweifelte Hilferuf am nächsten Morgen von seinem Pflegefrauchen erreichte, dass er bereits seit dem Vortag nachmittags vermisst wird. Er war erst vor Kurzem aus dem Tierheim in Ungarn gekommen. Dort hieß er Buci und war als Welpe von der Straße gerettet worden. Als ich mich mit ihm verbunden habe, kam eine große Traurigkeit bei mir an und dass er auf der Suche ist… nach da, wo er herkommt… dass er etwas/jemanden vermisst und ganz verzweifelt ist.

Überall wurde inzwischen von seinen Menschen nach ihm gesucht und die Sorgen waren groß, denn Buci ist ein sehr unsicherer und schnell ängstlicher Hund. Nur einmal wurde er kurz am Abend zuvor im Nachbarort gesehen. Von der Umgebung her gab es nur wenige konkrete Bilder, die bei mir ankamen, aber immer wieder fühlte ich diese Traurigkeit, diese Verlorenheit… als hätte er sich auf den Weg begeben, egal wie, wieder zurückzufinden… nach „früher“…

Als ich seinem Pflegefrauchen weitergab, was ich von ihm bekommen habe, erzählte sie mir, dass es im Tierheim einen Hund gab, mit dem ihn etwas ganz Besonderes verband, der von klein an sein „großer“ Freund war und ihm sehr viel Sicherheit gab. Dieser war zwischenzeitlich in Ungarn an eine Familie vermittelt worden, wurde aber schweren Herzens zurückgebracht, da er sich immer mehr zurückzog in seinem neuen Zuhause und schließlich sogar das Essen einstellte.

Nun war klar, Buci war auf der Suche nach seinem Freund! Alle Hebel wurden daraufhin noch in der Nacht von den wunderbaren Menschen des Vereins in Bewegung gesetzt, dass Ticsi, sein kleiner Dackelfreund, der auch von der Straße kommt, nach Deutschland kommen kann, um von nun an für immer mit Buci zusammenbleiben zu können. Ich sprach immer wieder mit Buci, erzählte ihm, dass sein Freund kommt, ganz bald, dass sie nie mehr getrennt werden und zusammenbleiben dürfen, dass er vertrauen soll und zurückgehen zu seiner Pflegefamilie!

Ich betete, sandte ihm beruhigende Energie, visualisierte und nahm ihn weit nach Mitternacht mit ins Bett, bevor ich einschlief. Am nächsten Morgen gab es erst mal nichts… schrieb mir Sabine. Es klang hoffnungslos… Gleich darauf überschlugen sich jedoch die Ereignisse! Buci wurde im Ort gesehen… doch scheu verschwand er wieder… nur, um kurze Zeit später einfach vor der Gartentür zu stehen… Einfach so! Sabines Stimme zitterte und Tränen der Erleichterung drangen durchs Telefon…

Ja, es ist ein Wunder – denn ich kenne die Fälle, wo Tiere monatelang unterwegs sind oder nie mehr gefunden werder – für einen so jungen und unsicheren Hund aus dem Tierschutz, nach fast zwei Tagen wieder zurückzukehren, einfach so vor der Tür zu stehen und zu vertrauen… Und ich bin sicher, dass es nur das Versprechen war, das ich ihm geben durfte, dass er wieder mit seinem Freund vereint sein wird, das ihn nach Hause gebracht hat!

Danke Sabine & Ilona und Sabine… Danke für euer Vertrauen und für all das, was Ihr für die Tiere tut. Danke Buci, du hast uns gezeigt, dass wahre Liebe alle Grenzen überwindet und wie wichtig es ist, euch zu verstehen, mit euch zu sprechen, euch zu helfen ♥

„Liebe Sylvia, danke für deine Hilfe. Ich bin sicher, unsere Chancen hätten ohne dich sehr schlecht gestanden… unser kleiner Strolch ruht sich jetzt erstmal aus und träumt vermutlich von Ticsi ☺ 1.000 Dank für deine Hilfe und dass du so schnell gehandelt hast ❤❤❤ Sabine

P.S. Wenn ich die ganze Geschichte resümiere… könnte ich sofort heulen. Jedes mal. Und ich träume jetzt sogar auch schon von Ticsi… es ist wirklich unglaublich. Ich bin so gespannt, wie der Moment des Wiedersehens wird, wenn Ticsi am Wochenende endlich eintrifft.

P.S. P.S. Hab ich eigentlich schon Danke gesagt? Danke! Für alles! ❤“

„Liebe Sylvia, Sabine hat mich gerade angerufen und mir die gute Nachricht überbracht. Ich sage dir von ganzem Herzen DANKE für Deine Hilfe Buci/Ben zurück zu führen 😍 Ganz liebe Grüße Sabine“

Ben & Ticsi, als sie noch zusammen im Tierheim waren ♥