„Liebe Frau Raßloff,

jetzt ist nach der Behandlung einige Zeit vergangen und ich wollte mal ein kurzes feedback geben.

Rubina geht es viel viel besser, sie ist seither wie ein umgedrehter Handschuh… Sie bockt von 100% höchstens noch zu 5%, in ihrem ganzen Wesen ist sie viel zugänglicher geworden und es macht wieder richtig Spass mit ihr zu ‚arbeiten‘.

Wir sind Ihnen extrem dankbar für Ihre Hilfe!!!

Liebe Grüße

Ariane S.“

Bitte passt auf eure Hunde auf!

Es ist Weihnachten… und bald auch Silvester: Gerade in diesen Tagen ist die Gefahr wieder sehr groß… dass Hunde entlaufen!

Alles ist anders, als sonst… Viele bekommen Besuch, fahren in den Urlaub oder zu Verwandten… sind aufgeregt, abgelenkt… Unternehmungen, Spaziergänge an fremden Orten… und dann ist auch noch… Silvester! Bitte denkt daran, dass es bereits Tage vor und nach Silvester laut werden kann… Plötzlich knallt es und der Hund ist weg!

Ich kenne die Not, wenn es passiert ist… denn ich werde oft genug um Hilfe gebeten… Immer sind sie unvorhersehbar… die Situationen… Niemand ist davor gefeit… Eine Schrecksekunde und plötzlich ist nichts mehr, wie es vorher war… Ich kenne die traurigen Geschichten und die, die nie enden… Tiere, die monatelang gesucht werden! Also BITTE passt auf eure Hunde auf…

Es sind nicht nur die, die aus dem Tierschutz kommen und erst kurz in ihrem neuen Zuhause sind… Es sind auch die, die ihr Zuhause schon vor Wochen oder Monaten gefunden haben, wo die Menschen meinen… es könnte nichts mehr passieren… oder die schon immer in ihrem Zuhause sind… Man kann nie sicher sein!

Das Internet ist voll mit Suchmeldungen von verzweifelten Menschen und die Zahl derer wird in den nächsten Tagen noch ansteigen… Wie jedes Jahr! Damit das nicht passiert… Sichert eure Hunde (und natürlich auch alle anderen Tiere), lieber einmal mehr, als einmal zu wenig… damit Ihr sicher über die Feiertage kommt!

Hier sind noch ein paar wichtige Tipps: https://www.tiere-verstehen.com/bitte-passt-auf-eure-hunde-auf/

BITTE PASST AUF EURE HUNDE AUF!

© Sylvia Raßloff

Die Tiere schenken sie uns jeden Tag… ihr Leben lang… immer wieder… Ihre Liebe, ihre Treue… Zuneigung, Wärme, Nähe und Geborgenheit… einfach so… jeden Tag… ein Lächeln… ihre Freude, uns zu sehen… jedes Mal aufs Neue… egal, wie lange wir fort waren…

Jedes Tier geht ohne Besitz durchs Leben… doch sie geben uns die größten Geschenke, die wir erhalten können… Liebe, Treue & Ehrlichkeit. Wir sollten sie immer dankbar annehmen… sie zu schätzen wissen… ihnen all das zurückgeben und sie niemals enttäuschen…

Uns Zeit nehmen… für sie… denn Zeit ist das Kostbarste, das wir haben… geben, schenken können… um ihnen für all das zu danken… so lange sie bei uns sind!

© Sylvia Raßloff

 

„Der Tod eines geliebten Tieres ist genauso schmerzhaft und die Trauer genauso groß, wie beim Tod eines geliebten Menschen. Leider können unsere Mitmenschen  dies nicht immer nachvollziehen. Als mein über alles geliebtes Pferd Eachann bei einem Koppelunfall ganz unerwartet gestorben ist, brach mein Welt zusammen. Noch nie habe ich zu einem Pferd so viel Verbindung gespürt, so viel Freude und Liebe geteilt. Er hat mein Leben auf unbeschreibliche Weise bereichert und ich werde ihn immer vermissen.  Die Tierkommunikation mit ihm hat mich sehr berührt und gleichzeitig etwas von dem unendlichen Schmerz genommen. Zu wissen, dass seine Seele Frieden gefunden hat  und zu wissen, dass er mit mir genauso glücklich war, wie ich mit ihm, hat mir sehr geholfen und mich ein Stück versöhnt. Mit Tierkommunikation beschäftige ich mich seit ein paar Jahren und so war es mir auch nicht fremd, dass es auch möglich ist mit verstorbenen Tieren Kontakt aufzunehmen.  Dennoch hätte ich nie geglaubt, wie präsent auch verstorbene Tiere noch sind. Wir können sie spüren und mit ihnen kommunizieren, auch wenn ihre Körper gegangen sind.  Dies zu wissen kann Trost spenden und den Schmerz lindern. Ich danke Frau Raßloff sehr für das Gespräch mit Eachann!! Es hat mir sehr geholfen!

Liebe Grüße

Anna K.“

 

„Egal wie sehr wir etwas lieben, wir können es doch nicht so sehr festhalten, dass der Tod es unserem Griff nicht entwinden kann. Was bleibt ist einzig die Gewissheit, dass die Verbindung weiter besteht und wir uns vielleicht irgendwann wiedersehen werden.“

 

Und hier noch ein Buchtipp…  für ein so wichtiges, informatives und wunderbares Buch… denn für uns alle kommt irgendwann der Tag, an dem wir uns verabschieden müssen…

Sterbehilfe gehört zu den verantwortungsvollsten und schwierigsten Aufgaben des tierärztlichen Berufes. Denn einerseits muss der Tierarzt entscheiden, ob medizinische und rechtliche Vorraussetzungen dafür erfüllt sind. Andererseits muss er auch die Situation des Tierbesitzers im Auge haben. Tierarzt Dr. Henrik Hofmann beschreibt, unter welchen Vorraussetzungen Tiere „eingeschläfert“ werden dürfen, wie die Sterbehilfe im Einzelnen abläuft und wie es nach dem Abschied weitergeht. Er schildert aber auch sehr einfühlsam die psychologische Seite der Tier-Mensch-Beziehung in dieser besonderen Situation und gibt Hilfestellung bei der Frage aller Fragen: Wann der „richtige“ Zeitpunkt ist. Sehr persönlich bezieht er Stellung zu „Tabu-Themen“ wie dem Umgang mit Trauer und der Frage nach der Seele der Tiere.

„Leidenden Tieren das Sterben zu erleichtern und ihnen damit Schmerz und Qual zu ersparen, ist “Pflicht” und “letzter Freundschaftsdienst” zugleich…

Das Thema bewegt, betrifft, schmerzt. Wirft Fragen auf. Spiegelt vielleicht die Angst vor dem eigenen Tod. Und: Sterbehilfe zwingt uns dazu, eine ungeheuerliche Entscheidung zu treffen. “Über Leben und Tod zu entscheiden”, ist für viele Menschen ein Schritt, den sie nicht gehen wollen oder können. Und doch möchte (fast) jeder, der sein Tier liebt, Leiden nicht mit ansehen.

In fast 30  Jahren Tiermedizin habe ich miterlebt, wie Hunde, Katzen und kleine Heimtiere sich mehr und mehr vom Status Tier zum Tisch- und Bettgefährten entwickelt haben. Und sich damit die Bedeutung der Sterbehilfe, der Trauer und auch der Bestattungsformen gewandelt hat. Ich habe auch erlebt, wie sich die Technik der Euthanasie veränderte. Wurden früher lähmende Mittel und Gifte eingesetzt, ist es heute ein wichtiges Thema in der Tiermedizin, das Leben der Tiere human zu beenden.

Mich selber betrifft das Thema nicht nur als Tierarzt sondern auch als Tierbesitzer! Ich habe immer Tiere gehabt und auch heute habe ich Hunde, Pferde, eine Katze. Und auch bei ihnen kommt der Tag, an dem ich entscheiden muss, ob ich sie von Qualen “erlöse” oder sterben lasse. Und wenn “ja”, dann wann?

Sterbehilfe ist mir seit Jahrzehnten ein ständiger Begleiter. Man sollte nun glauben, dass mir die Euthanasie zur Routine geworden ist. Doch das ist sie (leider) nicht…. ”Das Einschläfern fällt mir nach all den Jahren nicht leichter”, las ich vor Längerer Zeit von einer Kollegin, “es fällt mir sogar von Jahr zu Jahr schwerer…” Diesen Satz zu lesen tat mir gut. Und er war der Startschuss für einen lang gehegten Wunsch: Ein Buch über Sterbehilfe bei Tieren zu schreiben!

Es wurde zu einer Sammlung wissenschaftlich belegter Fakten und meiner persönlichen Erfahrungen.“

www.es-spricht.de

http://www.amazon.de/Tieren-beim-Sterben-helfen-Tierarztpraxis/dp/3940254029/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1407785736&sr=8-1&keywords=Tieren+beim+Sterben+helfen