Danke… immer wieder… an all die Tiere, die uns trotz allem, was sie erlebt haben… wieder ihr Vertrauen schenken ♥ … und Danke an all die Menschen, die sich für sie einsetzen, ihnen ein Zuhause geben… ihnen helfen, die Vergangenheit zu vergessen.

Sylvia Raßloff

Sie sind es, die bei uns bleiben, wenn alle anderen uns verlassen haben… egal, wie widrig die Umstände sind. … Auch, wenn es kalt ist… wenn es kein weiches Lager gibt und nicht regelmäßig zu essen…

Ein Mensch und sein Hund… zwei einsame Wanderer in der dunklen Nacht… die sich gegenseitig wärmen, sich… beschützen und Geborgenheit geben… Gesprächspartner sind. Von Angesicht zu Angesicht. Keiner besser, als der andere. Keiner der Herr und keiner der Diener… Leidensgenossen. Freudensgenossen. Verbunden…

Sie brauchen keine Leine! Man sieht sie oft… Heimatlose. Obdachlose. Wanderer zwischen den Welten… Mit Hund! Warum? Wer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, wieviel Trost, Nähe, Liebe und Vertrauen sie geben können… dass manch einer ihre Gesellschaft der der Menschen vorzieht.

© Sylvia Raßloff

1. Den besten Platz auf der Couch belegt immer der Hund. Macht nichts, ein Eckchen ist immer noch frei! Bei mehreren Hunden… macht man es sich zur Not auf dem Boden bequem.

2. Unsere Hunde sind nicht nur Hunde, sie sind viel mehr als unsere besten Freunde… Insgeheim vielleicht sogar mehr als unsere engsten Verwandten……

3. Wir bezeichnen uns nicht als Herrchen oder Frauchen, nein, wenn „Mami“ mit ihrem Liebling spricht, verklären sich unsere Augen und unsere Stimme bekommt einen lieblich hohen Klang.

4. Sobald es uns nur im Geringsten so vorkommt, dass es dem Hund nicht gut gehen könnte, rennen wir mit ihm zum Tierarzt. Wir selbst gehen nur zum Arzt, wenn es gar nicht mehr anders geht…

5. Wir putzen dem Hund die Zähne, bürsten, waschen, schneiden oder schicken ihn zum Friseur. Uns reicht ein Haargummi oder die Kapuze, weil`s eh meistens regnet.

6. Wir haben nicht einfach nur Hundehaare auf den Klamotten… Wir tragen sie mit Stolz, denn wir sind „Hundemenschen“… (und diesen „auffelligen“ Modetrend nennt man „Dogstyle“ :-) )

7. Wir schlafen nicht mehr durch, weil der Hund bei uns im Bett liegt und wir durch seine Füße im Rücken oder sein lautes Schnarchen daran gehindert werden.

8. Wir schlafen nicht mehr aus, weil wir morgens durch intensives Anstarren geweckt werden. Morgenstund hat Gold im Mund ;-)

9. Wir bestellen Pizza, weil der Hund den Rand so gern mag. Ohne Hundeleckerlis gehen wir nicht aus dem Haus und um die Ernährung unseres Hundes machen wir uns mehr Gedanken, als um unsere eigene.

10. Wir ekeln uns vor Vielem, waschen uns regelmäßig die Hände und achten auf Hygiene, haben aber überhaupt keine Bedenken, uns von unserem Hund abküssen zu lassen.

11. Wir schauen auf der Straße eher einem Hund, als einer attraktiven Person hinterher und brechen in Verzückung aus, wenn wir einen Welpen sehen.

Wenn Sie sich in mindestens 3 der oben genannten Symptome wiedererkennen, dann gehören Sie definitiv schon zu den Hundeverrückten.

Sollten bei Ihnen alle Punkte so oder ähnlich zutreffen, machen Sie sich keine Gedanken… Wir sind Viele!

Es wird angenommen, dass das Hundeverrücktsein sogar vererbt werden kann, wenn es in der Familie immer Hunde gab, wird es an Kinder und Kindeskinder weitergegeben.

Wir können also nichts dafür… wir können auch nie davon geheilt werden, Entzugserscheinungen inklusive, und wir können uns nicht dagegen wehren! Sobald wir einen Hund sehen, besonders Welpen oder ein Notfellchen mit traurigen Augen… bricht es sofort wieder aus ♥

Kleiner Tipp: Versuchen Sie nicht, Ihren Zustand zu verheimlichen… alle, die Sie kennen, wissen sowieso Bescheid! Bekennen Sie sich offen zu Ihrer Hundeverrücktheit, Sie sind nicht allein und sowieso nicht mehr therapiebar!

© Sylvia Raßloff

Danke ♥ für diese schöne Rückmeldung zu unserer kleinen vorweihnachtlichen Verlosung einer Tierkommunikation (Monsieur Faro & Tiere-verstehen.com) zugunsten von Willi , dem einäugigen Piratenpony, das in Ungarn aus schrecklicher Haltung gerettet werden konnte:

„Liebe Sylvia,

vielen lieben Dank für dieses wundervolle und einzigartige Weihnachtsgeschenk.

Ich muss gestehen, ich habe schon eine ganze Zeit darüber nachgedacht, ob ich Dich noch einmal um ein Gespräch mit Lucy bitten soll. Bei unserem ersten Kontakt war ich von Dir und Deiner Arbeit schon mehr als begeistert. Deine überaus liebenswerte, ruhige und warmherzige Art hat mich sofort vertrauen zu Dir und Deiner Arbeit finden lassen. Die Hilfestellung und Sicherheit die Du mir damals gegeben hast, war ein Segen in dieser für mich sehr schwierigen Zeit kurz nach der Entdeckung von Lucys Krankheit (Krebs).

Und da…. macht Ihr doch tatsächlich diese tolle Weihnachtsaktion für Willi bei FB. Eine wunderbare Aktion. So kannst/konntest Du gleich „einen Menschen und zwei Tiere“ glücklich machen.  Meine Freude über den Gewinn war wirklich uuuuuuuuuuultimativ. Hat mich total umgehauen!!! Das Gespräch sollte wohl stattfinden.

Wieder hast Du mir mit Lucys Antworten ein bisschen Angst und Sorgen nehmen können. Da ich Lucy ihr Leben trotz Krankheit so angenehm wie möglich gestalten möchte, und manchmal nicht weiß, wie ich Ihr Verhalten deuten soll, bist Du für mich immer wieder ein wahrer Engel.

Von ganzem Herzen vielen Dank (ich denke auch von Lucy ;-)) für die Kommunikation und natürlich ganz herzlichen Dank an „Monsieur Faro“.

Alles liebe Sina“

… bist du mit mir gelaufen… Die letzten Kilometer laufe ich mit dir, mein treuer Freund.

für Karin & Amigo ♥

Solange es Tiere gibt auf dieser Welt… weiß ich, dass ich nicht verloren bin.

© Sylvia Raßloff