Ich weiß nicht, wer den Wunsch, zu helfen, in unsere Herzen pflanzt… Was es ist, das uns immer wieder dahin zieht, wo Tiere unseren Schutz und unsere Hilfe brauchen? Woher wir den Mut nehmen und die Kraft, niemals aufzugeben? Ich weiß nur, dass es nichts Größeres gibt… nichts, das uns je glücklicher machen könnte, als das Vertrauen und die Liebe, die sie uns schenken… Es ist das Licht, das uns beflügelt, all das, was sie uns zurückgeben… und dass nicht wir es sind, die ihnen helfen, sondern sie uns… Manchmal glaube ich, dass jeder, der Tieren helfen möchte, eine wunde Stelle tief in seiner Seele hat, die nur die geretteten Tiere sehen und heilen können. „Nur wenn wir geben können, sind wir ganz.“ Wir können nicht anders.

© Sylvia Raßloff

Danke an all die Menschen, deren Herzen gleich schlagen ♥

„Wir möchten uns ganz herzlich im Namen unserer Tiere bei Sylvia Raßloff, Artem Sergienko, Artem Verlag – Die Schlucht der freien Hunde, Ulf u. Claudia Gattert und dem Hairhunter Ulf Gattert Team, Evelyn Mannel, sowie bei den Teilnehmern an den Seminaren von Tiere-verstehen.com Tierkommunikation – Seelensprache der Tiere bedanken.
Durch ihre großzügige Unterstützung konnten wir unser Konto bei unserer Tierklinik wieder auffüllen.“

DANKE ♥ nochmals an alle, die dies möglich gemacht haben!!! Durch die vielen Notfälle, Operationen und die Versorgung der alten und kranken Tiere waren diese Spenden ganz dringend nötig, um das Tierarztkonto wieder auszugleichen.

© Sylvia Raßloff

Sie sind uns ausgeliefert… auf Gedeih und Verderb. Wir sind ihr Leben… ab dem Moment, wo wir sie zu uns holen. Sie selbst können nichts ändern… ob wir sie gut oder schlecht behandeln, ob sie mit uns lachen oder wegen uns weinen. Ob sie frei sind oder eingesperrt… in einem Käfig, Keller… hinter Gittern. Ein Ort, wo keiner hört, dass ihre Seele weint… keiner sieht, wenn sie leiden…

Ob sie gehört/verstanden werden, oder allein gelassen… irgendwann an einem Rastplatz verlassen… schon lange zu viel, ihrer überdrüssig… einfach überflüssig. Ob sie krank sind… und keiner es merkt… Ob sie essen oder wir sie vergessen. Sie können sich nichts kaufen… nicht weglaufen… Ihr Wohl hängt davon ab, ob wir uns kümmern oder nicht. Ob sie jemals eine grüne Wiese sehen… oder still und leise gehen…

Wir sollten uns dieser Verantwortung bewusst sein… bevor wir sie in unser Leben holen. Ihr Leben hängt von uns ab… ihr Glück und auch ihr Leiden. Auf Gedeih und Verderb. Nein, es sind nicht nur die, die den Tieren äußerliche Wunden zufügen, die Tierquäler sind… Es sind auch die, die Tiere vernachlässigen, ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden… zu denen all unsere Liebe und Fürsorge gehören sollte…

Wunden auf der Seele kann man nicht sehen… aber sie sind genauso schlimm… oder oft noch schlimmer. Wir sind ihre Welt, um die sich alles dreht… sie können dem nicht entfliehen, sich nicht selbst helfen und es ist verdammt nochmal unsere Pflicht, sie glücklich zu machen, solange sie bei uns sind.

„Ihr Leben liegt in unseren Händen… Sie schenken uns ihre Freundschaft, ihre Liebe und ihr Vertrauen. Wir sollten sie niemals enttäuschen.“

(Sylvia Raßloff)

Es sind die Abschiede… die tief berühren… Ob ich noch einmal dieses weiche Fell streicheln werde?… noch einmal diesen Moment erleben?… Wieviel Zeit bleibt?… steht in den Sternen geschrieben… Werden wir uns wiedersehen? Sie berühren uns mit ihren Flügeln… Ich trage jeden Augenblick, jede Berührung, jeden Blick, jeden kleinen Stupser, all die stillen Dialoge… in meinem Herzen… für immer.

© Sylvia Raßloff