„Schicksal ist… wenn du jemandem begegnest und sofort fühlst… dass diese Seele auf dich gewartet hat… um eine Leere zu füllen, von der du nicht wusstest, dass du sie hattest.“
© Sylvia Raßloff
„Schicksal ist… wenn du jemandem begegnest und sofort fühlst… dass diese Seele auf dich gewartet hat… um eine Leere zu füllen, von der du nicht wusstest, dass du sie hattest.“
© Sylvia Raßloff
Es gibt einen besonderen Traum, den alle Tierheim-Hunde träumen… Auf Betonböden, in Hütten, in dunklen Verschlägen, eingepfercht in Gitterboxen… träumen sie Nacht für Nacht den gleichen Traum. Egal, in welcher Sprache und wo auf dieser Welt… Es ist der schönste Traum, den diese Hunde haben… der Traum von einem Zuhause. Der Traum von einer Familie. Dieser Traum verbreitet sich seit Hundegedenken von Heim zu Heim, von Hund zu Hund, sogar draußen auf der Straße wird er weitergegeben. Er wird den Neuankömmlingen erzählt, die in der Nacht noch weinen. Und mit jedem Hund, der ihn weitererzählt wird er schöner und bunter. Jeder träumt noch etwas hinzu. Alles ist warm und weich in diesem Traum. Und es gibt immer genug zu essen. Und die Menschen haben Hände – so zart… „So etwas gibt es doch nicht!?“, sagen die, die noch nie ein Zuhause hatten… „Doch!“ sagen alle einstimmig und etwas zu laut… Die, die schon Schlimmes erlebt haben, schweigen. Sie wollen diesen Traum nicht zerstören… Besonders für die Kleinsten, die mit großen Augen zuhören und die ihn wieder und wieder hören wollen, bevor sie einschlafen. Und für die, denen der Tod bevorsteht und für die anderen, die schon so viele Jahre warten und deren Augen müde geworden sind… Gerade für sie ist es so wichtig, aber auch für alle anderen, dass dieser herrliche Traum niemals ausgeträumt ist, dass dieser kleine Hoffnungsschimmer für immer bleibt und jede Nacht wieder in ihren Herzen glimmt … dass es irgendwo auf der Welt genau den Menschen gibt, der auf jeden von ihnen wartet.
© Sylvia Raßloff
„Nur auf der Ebene der Seele folgt der Mensch seinem Ruf. Tief drinnen lässt sich das Herz nicht täuschen, zumindest nicht lange. Liebe muss ehrlich sein. Wer Tiere liebt, findet auch den Mut, zu sagen: Ich helfe! Egal, wo… Egal, wie…“
© Sylvia Raßloff
Auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht…
Hotels und Strände werden vielerorts vor Saisonbeginn durch grausame Vernichtungsaktionen „bereinigt“…
Während wir uns erholen… leiden und sterben herrenlose Hunde und Katzen auf den Straßen, auf Müllhalden und unter unsagbaren Zuständen in überfüllten „Tierheimen“.
Bitte erkundigt euch vor dem Urlaub, wo und wie Ihr helfen könnt… Oft werden dringend Flugpaten gesucht… Vielleicht wird dringend etwas gebraucht…
… und Spenden sind ganz sicher immer willkommen!!!
© Sylvia Raßloff
Fast täglich spreche ich mit Menschen, die ihre Tiere verloren haben… spüre ihren Schmerz, ihre Trauer, ihre Hilflosigkeit… Viel zu oft ist es der Fall, dass die Tiere plötzlich, ohne Vorwarnung gehen… zu jung, um zu sterben, eine schwere Krankheit, ein schlimmes Ereignis sie aus dem Leben reißt…
„Manchmal ist es so schnell vorbei….
Manchmal ist heute schon die Erinnerung von morgen… Augenblicke… werden zu Bildern der Vergangenheit… Berührung zur Sehnsucht… Ich hab doch eben noch dein Fell gespürt?… deinen Geruch gerochen? Plötzlich sind sie… Engel… irgendwo… doch hier nur der tote Körper. Kalt. Gestern noch… warst du da… Und wir dachten, wir hätten noch ewig Zeit… Wir denken immer… wir haben noch ewig Zeit… Dinge zu erledigen, zu verzeihen, zu reden, zu berühren, zu lieben… ZU Leben. Es kann so schnell vorbei sein… und wir können nichts zurückholen… Nur die Erinnerung… Die Sehnsucht… Der Schmerz bleibt… das Bedauern… die verpassten Gelegenheiten. Deshalb sollten wir tanzen und lachen und Feten feiern, über die Stränge schlagen… mit denen, die wir lieben… das Leben leben und alles in uns aufsaugen, so sehr es nur geht! Jeden Augenblick, jeden wunderbaren Moment… denn Egal, wie groß oder klein die Pfoten sind… Bereits, wenn wir ihnen begegnen, wissen wir, dass sie uns nur eine gewisse Zeit begleiten werden… Weil sie Engel sind… die gerufen werden… zurückzukehren… irgendwann… und immer zu früh… Dass sie Flügel haben… wie sehr sie uns unterstützt und getragen haben, merken wir dann… wie unendlich tief wir fallen, wenn sie gehen.“
© Sylvia Raßloff