„Lupo… für den ich diesen Text geschrieben habe… war eingesperrt, früher… in einem zu kleinen Käfig… irgendwo… ganz einsam… Er hatte lange Zeit Angst, in den Wald zu gehen… wie vor so Vielem. Er hat schwere körperliche Schäden davon getragen… irreparabel… die Sichtbaren… Die in der Seele sieht man nicht. (Eigentlich sollte er schon gar nicht mehr leben… so die Prognose der Ärzte.) Er hat so wundervolle Menschen gefunden, die ihn so angenommen haben, wie er ist… und er will LEBEN… will rennen, buddeln, spielen… immer voll aufs Ganze… Was kostet die Welt?… Will und wollte immer alles nachholen… „Ein ganzes Leben in jedem einzelnen Moment“… Jeder Tag… ein Geschenk… Die Luft, die Natur, die Freiheit… sich bewegen zu dürfen… Doch es wird immer schwerer… seine Beine zittern, sein Fuß schleift… seine Hüften kaputt… schon lange. Was mich dieser Kerl berührt… und seine Menschen, die für ihn kämpfen… die nicht aufgegeben haben… „Unser Weg… gemeinsam…“ egal, wie beschwerlich… oder was andere Leute sagen „Schau, wie der Hund zieht…“ Starke Menschen, gute Menschen… deren Namen nicht in Zeitungen stehen… Helden, die jeden Weg mit ihnen gehen… Egal, wie weit… und nicht wissend, wann er endet… aber die Herzen voll von so viel Liebe, wie sie nur diese geretteten Seelen geben können… Lupo … verletzliche Seele und liebevoller Chaot… Wir können so viel von euch lernen…“

(Sylvia Raßloff)

Ich möchte hier einfach noch ein paar Auszüge aus meiner Tierkommunikation mit Amour mit euch teilen… möchte das, was ich erlebe, so viel Gefühl, und wie wundervoll die Tiere sind… in die Welt hinaustragen… über die ganz besonderen Seelen aus dem Tierschutz… und ihre tiefe Liebe zu uns… wie sie sich fühlen hier in dieser „neuen Welt“… nach allem was sie erlebt haben. In den letzten Tagen hatte ich bereits über Amour geschrieben… und Viele von euch haben sich gewünscht, mehr von ihr zu erfahren… Ich glaub, ich war lange nicht so tief berührt, wie von diesem Gespräch und der Geschichte dahinter… und dieser einfachen Szene mit dem Mädchen, die wie selbstverständlich nach Hause kommt… Das ist es, warum ich das, was ich tue so liebe… und es sind die Menschen und Tiere, die ich im Herzen trage… tief verbunden…

„Es dauert eine ganze Weile, bis ich Bilder von Amour bekomme, um einen Eindruck zu erhalten, wie sie gelebt bzw. was sie erlebt hat… Sie zeigt mir kurze unzusammenhängende Bilder, wie Filmausschnitte, die aufblitzen und wieder weg sind… wie so oft, wenn es um die Vergangenheit der Tiere geht, die so viel Schlechtes erlebt haben… Als ich mich mit ihr verbunden habe wegen ihrer Körpergefühle und ihrem Bein/Fuß sehe ich Bahnschienen ganz nah. Sie überquert diese, oft. Hin und her, wie mir scheint. Auf der einen Seite der Schienen ist Natur, auf der anderen stehen Häuser/eher Hütten… Alles wirkt dunkel, düster, dreckig, wie in einem alten schwarz/weiß Film oder vergilbten Fotos. Niedrige, dunkle, kleine Hütten sind es, wie verrußt schauen sie aus, als ob hier gearbeitet wird, Arbeiter? wohnen. Unaufgeräumt, dreckig, staubig… Hier wechselt sie immer die Schienen, zu den Häusern, so scheint es, um nach Essbarem/Müll zu suchen. Versteckt sich, lebt aber ansonsten in der Natur gegenüber. Da sie mir in Bezug auf ihr Bein/ihren Fuß, ihre Verletzung die Schienen gezeigt hat, kann es sein, dass sie sich genau hier verletzt hat, eingequetscht? hängen geblieben? Sie zeigt es mir nicht und ich will das Trauma auch nicht wieder „hervorholen“ in ihr…

Ich höre nur einen Zug. Dieses ratternde Geräusch und lautes Hupen. Dann sehe ich sie humpeln… Sie ist verletzt. Wieder über die Bahnschienen schleppt sie sich… Es ist Blut, und ich sehe rohes Fleisch (abgestorben? dunkel) am Fuß… Es fehlt ein Stück? Menschen, Männer stehen da und zeigen auf sie. Sie haben dunkle Haare und auch so verrußte, schmutzige abgewetzte Kleidung. Sie werfen mit Steinen nach ihr, um sie zu vertreiben… Sie verkriecht sich. Ich sehe ein Blätterdach über ihr… Regen tropft herunter… Sie leckt ihr Bein… Mein Magen knurrt in diesem Moment. Sie möchte sich nur noch verkriechen… sterben. Ihre Augen sind groß… und leer. Ich spüre ihre Rippen unter ihrem stumpfen Fell… und immer wieder leckt sie sich ihr Bein… kommt nicht zur Ruhe. Nachts humpelt sie mit letzter Kraft über die Schienen… hin zu den „bösen Menschen“, nur, um irgendwas zu essen zu finden. Dann bleibt es dunkel. Kurz sehe ich sie in einem Gitter, einer Box, nur ihre großen, verängstigten Augen… als sei sie eingefangen worden…

Nach diesen Bildern und der Erinnerung bin ich einfach eine Weile still bei Amour, um sie zu trösten und nach einer Weile wird sie ruhiger… atmet ruhiger nach und nach, und dann einmal ganz tief, weil das alles jetzt vorbei ist… sie jetzt ein Zuhause hat… eingehüllt in Sicherheit und Geborgenheit und Liebe ist… und ich glaube, es hat ihr sehr gut getan, mir ihre Geschichte zu zeigen. „Es ist vorbei…“

Amour hat eine unglaublich tiefe Verbindung zu dir. Sie schaut dir mitten in die Seele und dich oft sehr lange an… Tief in deine Augen. Es ist Dankbarkeit und so viel Liebe darin. Du hast sie gerettet, hast sie angenommen, so, wie sie ist. Nein, sie wusste nicht, dass es sowas gibt, erzählt sie mir… Sie hat nicht gewusst, dass Menschen gut sind und hat lange Zeit noch von früher geträumt… hatte Angst, wenn sie aufwacht, dass sie wieder in ihrer Kuhle liegt unter dem feuchten Blätterdach und manchmal erinnert sie das Gefühl in ihrem Bein noch daran, erzählt sie mir. Sie ist eine Stille, ganz sensible Seele, die am Anfang einfach nur geschaut, ja oft gestaunt hat von einem sicheren Platz aus alles beobachtet, wie in einem Film. Sie konnte das alles noch gar nicht glauben… im Haus zu sein und weiche Liegeplätze zu haben… die sie sich auch anfangs noch gar nicht traute, richtig anzunehmen… Legte sich einfach auf den Boden. Nein, sie hat das alles nicht kennengelernt und auch nicht dieses unbeschwert… einfach glücklich sein. Spielen… Das hatte sie nicht mal in ihrer Kindheit und selbst heute erschrickt sie sich manchmal noch vor sich selbst, in den Momenten, wo sie einfach nur Lebensfreude spürt, wo sie lachen möchte, weil sie glücklich ist. Es sind immer noch viel zu wenige… Sie liebt es, zuhause zu sein, erzählt sie mir und ich sehe einen Holzboden und eine helle Tür zu einem Zimmer, die sich öffnet und ein Mädchen kommt herein, wie von der Schule…

„Zuhause“… was für ein Wort… Es bedeutet ihr so viel… Ein Rückzugsort, an dem man sich wohl und geborgen und sicher fühlen kann… den du ihr geschenkt hast. Anfangs war das ganz „komisch“ erzählt sie mir… und es war, als wenn sie immer fragte… „Darf ich das?“ „Ist das jetzt wirklich meins?“ Nein, sie mag keine Fremden und auch nicht, wenn sich zuhause etwas ändert… „keine Eindringlinge“ in ihr so wundervolles Reich. Ich sehe, wie sie auf Geräusche horcht, die von draußen kommen, immer noch nicht ganz bzw. nicht leicht abschalten/entspannen kann. Immer noch nicht…

Amour ist schnell gestresst, wenn etwas anders ist und bekommt dann diesen Tunnelblick, dieses Hecheln, draußen, unterwegs… fühlt sich oft nicht sicher und möchte raus aus der Situation, zeigt sie mir. Es sind so viele Dinge, die sie noch ängstigen… Laute Geräusche, Fahrzeuge, große, an einer Straße zu gehen, wo viel Verkehr ist, aber auch alles, was hinter ihr ist und sie scheinbar „verfolgt“ macht ihr Angst und sie zeigt mir, wie sie sich dauernd umdreht beim Laufen. Laute knatternde Geräusche, wie von einer Maschine oder wenn es plötzlich knallt. Auch Dunkelheit, da fühlt sie sich gar nicht sicher draußen. Ihr Essen isst sie sehr schnell, zeigt sie mir und selbst hier hat sie ihre Aufmerksamkeit mehr um sich herum… „muss aufpassen“ und ich sehe ihre Ohren nach hinten, den hektischen Blick über den Rand des Futternapfes… Sie zeigt mir eine Schere, ich weiß nicht, warum… vielleicht von einer OP oder Behandlung?… eine silberne Schere und auch hier habe ich Gänsehaut bei dem Geräusch, wie sie schneidet, zuschnappt, die Schere… ja, weh tut… Erinnerung…

Und Menschen, Menschen machen ihr Angst… Männer, vor allem die Blicke, wenn sie auf sie gerichtet sind, bekomme ich dieses frösteln, diese Steifheit, Kälte in ihr drin und dieses Zurückgehen… Dunkle Gestalten, einzelne Personen, die auf euch zukommen oder Menschen, die sie einfach nur anschauen… („entdecken“… wie früher, wenn plötzlich ein Blick auf sie gerichtet war). Manchmal sind es auch Kinder, laute, schreiende Kinder. Manchmal ist es nur ein Geräusch, eine Begegnung, eine Bewegung… Veränderung, ein Blick, eine Gestalt… die sie in die Vergangenheit zurückführen… Ganz plötzlich ist sie dann wieder da und möchte weg, weg aus der Situation, flüchten, sich in Sicherheit bringen… Nein, unbeschwert ist sie draußen nicht, aber das war ja auch früher überlebenswichtig… sagt sie. Sie fühlt sich auch nicht wohl, wenn fremde Hunde zu schnell auf sie zukommen. „Hunde sind nicht immer gut…“ sagt sie… auch wenn sie Hundefreunde hat inzwischen. Ich sehe einen dunklen Hund mit etwas weiß im Gesicht, mittelgroß… Der ist unbeschwert, ihr Freund, (in der Familie?) und hat ihr viel geholfen, weil sie sich viel abgeschaut hat. „Zusammen ist das schöner.“ Vor allem draußen fühlt sie sich dann irgendwie sicherer.

Und wieder bist da du, die sie mir zeigt… dein großes Herz, deine Wärme, dein Verständnis… Sie schwärmt regelrecht von dir… „Du bist der beste Mensch, den ich je gekannt habe… Ich liebe dich so sehr! Danke für deine Wärme, deine Liebe… mich so anzunehmen, wie ich bin.“ Sie liebt es, wenn du lachst, dann weiß sie, dass alles in Ordnung ist… wenn du einfach da bist, dich zu beobachten und ich sehe, wie sie liegt… den Kopf am Boden und ihre Augen zwinkern schon vor Müdigkeit… diese Augen, in denen ganz tief noch der Schmerz und die Traurigkeit der Vergangenheit zu erkennen ist… dieser unendlich sentimentale Blick, der in dich reinkriechen möchte, dich bewundert und so sehr liebt, wie sie es noch gar nicht zeigen kann… und sie möchte nicht einschlafen, weil sie dich immer nur beobachten will… diesen Moment festhalten für die Ewigkeit (Du läufst hin und her und räumst etwas auf von einem Tisch… (Geschirr?) in ihrem Herzen. Du bist ihr Ein und Alles, ihr Leben… und nie nie soll das vorbei sein…“

Danke Amour… Du wundervolle Seele… hast mich unglaublich berührt!

„Liebe Sylvia, ich danke Dir von Es berührt mich so sehr… Vor allem das Mädchen, das Amour dir gezeigt hat… Ich fühle mich mit diesem Mädchen immer noch verbunden. Liebe Sylvia, Du hast uns einen wundervollen Weg geebnet und es ist Licht ins Dunkel gekommen. Ich fühle mich gerade sehr glücklich und Du bist ein Teil davon, denn vieles ist klarer geworden. Du warst mir nie fremd mit Deinem Gesicht und Deiner wunderbaren Arbeit oder besser Deiner Gabe. Ein lichter Mensch, der Licht in die Dunkelheit bringt. Wir werden uns verbunden sein und ich werde Dich in einem Deiner Seminare kennenlernen. Amour liegt tatsächlich oft vor der weißen Türe, vor allem Nachts. Heute habe ich ein kleines Licht gemacht. Ich verstehe nun und das macht mich ganz. Danke nochmal für alles! Sehr gerne darfst du darüber schreiben… Es freut mich sehr und Amour sicher auch… Ich finde es so wichtig, dies in die Welt hinaus zu tragen, denn es bringt Licht und Liebe zu allen Wesen. Es bestärkt die Wichtigkeit, dass alles Leben eine Seele hat und sie zu schützen und zu lieben. Ganz viele liebe Grüße Anna“

Liebe Anna, Danke für dein/euer Vertrauen! Ich würde mich sehr freuen, dich irgendwann persönlich kennenzulernen!

„Amour, mein ganz besonderes Mädchen… “

Es gibt Gespräche, die bleiben in Erinnerung, brennen sich ein… Gefühle, als wären sie meine… das Ziehen im Herzen, der Schmerz… und so viel Liebe… so unendlich viel Liebe im Herzen… und ja, Dankbarkeit… So dankbar, dass mir die Tränen kommen und ich jedes Mal wieder nach Worten ringe, um dieses Gefühl in mir, während ich mit den Tieren verbunden bin, die so viel Schlechtes erlebt haben, zu beschreiben…

Unscheinbar ist sie… grau/braun verwaschen das Fell, irgendwie… ein Mix… tausende gibt es von ihnen – irgendwo auf der Welt – weggeworfen, einfach so. Nicht klein, nicht „niedlich“, nicht wuschelig, nicht jung… und dazu kommt noch ein Handicap… eine alte Verletzung am Bein… irgendwo in Rumänien… unter vielen in einem Tierheim. Manche werden nie „gefunden“, nie „auserwählt“, je ein Zuhause zu haben… schon gar nicht die… die Unscheinbaren… in der Masse des Elends verschwunden.

Sie wären nicht dankbar, sagen manche, die Geretteten… doch es fühlt sich anders an. Ihre Dankbarkeit ist still… so still… und doch so innig gefühlt… weil sie kann es noch nicht zeigen… Es geht so tief rein, dass mir die Tränen kommen…

Sie liegt flach auf dem Boden… weil das Kissen so weich ist… ZU weich? Das kennt sie nicht. „Darf ich das annehmen? Ist das wirklich für mich?…“ Ihre Augen sind wach. Ihr Frauchen läuft hin und her, erledigt irgendwelche Dinge. Amours Augen folgen ihr. Und es ist so tief, dieses Gefühl, in diesem Moment… Das Gefühl in ihrem Herzen… Dankbarkeit… so tief empfunden. Endlich Sicherheit, einfach ruhen dürfen… hier, ohne sich Sorgen zu machen. Das Gefühl von Geborgenheit deutlich spürbar… Es ist wie Licht, das Amour einhüllt… alles um sie herum… in ein weiches oranges Licht. Ihre Lider flattern, sie blinzelt… Müdigkeit macht sich breit. Doch nein, sie will nicht einschlafen… Wenn sie schläft, träumt sie von früher… Vom Hunger, von der Kälte, von der Angst… und vom Schmerz. Von ihren Babys… Wenn sie einschläft, hat sie Angst, dass sie wieder dort ist, dass es nur ein Traum war… das jetzt… hier. Es ist so eine wohlige Wärme in ihrem Herzen. Dieses Gefühl, das sie spürt… in diesem Moment… Ihr Frauchen schaut sie an, lächelt kurz… „Sie lächelt…!“ Sie lächelt immer, wenn sie sie anschaut… „Früher hat nie jemand gelächelt… Nie!“ Früher wusste sie nicht, dass es „sowas“ gibt. Dass Hunde „so“ leben. Dass Menschen gut sind… Dass man nicht um sein Futter kämpfen muss… dass man einfach Sein darf… Früher wurde man verjagt, wenn Blicke auf einen fielen… man irgendwo bei einer Behausung Schutz suchte. Da, wo sie herkommt, war das anders. Dreckig und arm… Ihr Fell verschmolzen mit der Umwelt… Unsichtbar. Ja, sie hatte Glück… Das ist wohl „das größte Glück auf Erden“… so fühlt sich das an… das Gefühl, das sie durchströmt… in diesem Augenblick… ihres neuen Lebens. Doch was ist Glück?… Ein „Menschenwort“… Hunde können das nicht beeinflussen, sie können nur leben… oder leiden, das Beste machen, aus jedem Moment… wenn es ihnen gut geht. Glück ist Dankbarkeit! Plötzlich geht die Tür auf hinter ihr. Ein Mädchen kommt herein. Wie von der Schule. Es ist so normal, dass sie kommt… „wie immer“. Amour zeigt sie mir, doch sie bleibt liegen. Ich spüre jedoch eine tiefe Verbundenheit zwischen ihnen. Ich sehe sie, aber ich höre sie nicht… Wie ein Schmetterling, ganz sanft, schwebt sie herein… und mit ihr das Gefühl von Sonnenlicht und Fröhlichkeit… Ein wundervolles Gefühl… sanft… und still…

Später erfahre ich… dass es ein Kind gibt… das heute in diesem Alter wäre… ein Mädchen, das vor langer Zeit verstorben ist…

In jeder geretteten Seele ist etwas ganz Besonderes… Sie sind es, die den Schmerz unseren Seelen erkennen und heilen können… weil es tief in unseren Herzen etwas gibt, das uns verbindet. Es hat immer einen Grund, warum wir sie finden… oder sie uns.“ ( © Sylvia Raßloff)

Und das sind die Worte ihres Frauchens… „Sie ist wunderbar und ich habe so oft das Gefühl, sie blickt mir tief in die Seele. Amour, mein ganz besonderes Mädchen … Ich verstehe nun… und das macht mich ganz… Danke nochmal für alles!“

In Erinnerung an Chica und die Suche nach ihr vor einem Jahr… Momente, die wir nie vergessen werden… Gefühle, die wir für immer im Herzen tragen… Liebe, die für immer bleibt… Tiere und Menschen… für immer verbunden… Danke Priska & Chica… Ciqala, kleine Indianerschwester und wundervolle Seele… Du stehst für die Freiheit, die Verbindung zur Natur und deinen Brüdern und Schwestern… und für die grenzenlose Liebe…

„Danke Sylvia, aus der tiiiiiiiefe meiner Seele – daaanke! Ich bin froh, dass ich mir nicht vorstellen muss, wie es ohne dich gewesen waere, dieses Geschenk wieder loslassen zu muessen und auch fuer das Geschenk bist du ein groesstes Geschenk! Fuer uns alle hier! Die zwei Tage Suche durchs Gebuesch..du in Gedanken dabei…die Gefuehle von Verzweiflung, Hilflosigkeit, Trauer, Angst, Schrecken, Schmerz und dann wieder diese Ruhe und die Hoffnung, dass wir vielleicht doch noch zueinander finden… und dann wieder diese Uebelkeit und das ganze hin und her und hin und her….und du immer dabei – ich weiss jetzt, wie unglaublich kraeftezehrend – koerperlich und physisch – deine Arbeit ist in solchen Situationen…und wenn ich dann nachts erschoepft eingeschlafen bin, hast du dich weiter um Chica gekuemmert…daaanke mit Traenen der Dankbarkeit in den Augen! Es ist so einfach und freudevoll, sich von ihren Fluegeln beruehren zu lassen und dir sei Dank, bin ich nicht in eine Schockstarre gefallen, als Chica wieder abgeflogen ist, sondern konnte sie, ihr Leben und auch Sterben in Dankbarkeit annehmen. Ein allergroesstes Geschenk, dass du uns gemacht hast! Danke! Danke fuer dich!!!“

Wir Menschen sind es, die taub sind… denn wir sprechen alle die gleiche Sprache… Die Sprache der Seelen, der Herzen… ist die ehrlichste überhaupt… Sie ist die Sprache der Erde und allem, was auf ihr lebt… Und sie wird uns verbinden… um uns zu finden… um gemeinsam die Sprache des Lebens zu sprechen… Das Leben hat uns mehr zu sagen, als nur das geschriebene oder gesprochene Wort… Benutzt all eure Sinne… hört, riecht, fühlt, seht… geprägt von Liebe und Achtsamkeit… und Ihr werdet verstehen… Wir sind alle eins.“ (Sylvia Raßloff)

Danke von Herzen liebe Isabell für deine Zeilen, deine Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation mit Bonnie, den Heilreisen und zu meinen Seminaren…

„Meine liebe Sylvia,

ich habe gerade noch einmal diesen wundervollen Text von dir für mich gelesen und bin wieder zu Tränen gerührt!! Ich bin unendlich dankbar für dich, für dein Sein, dass ich dir begegnet bin, für alles was du für Bonnie und mich bereits getan hast und für deine Freundschaft! Ich habe gestern nach langer Zeit noch einmal das Gespäch mit Bonnie gelesen und war wieder total berührt und konnte nicht aufhören zu weinen… Mein Gott, was ich aber auch nah am Wasser gebaut bin, aber das macht mir nichts aus. So viele Schicksale der Tiere berühren mich so tief und ich möchte ihnen so gern helfen.

Es ist So schön, dich zu kennen, mehr und mehr von dir und deiner wundervollen Gabe zu erzählen! Ich trau mich immer öfter und es ist so schön, wenn die Menschen sich darauf einlassen. Wie recht du hast… es geht nicht um uns, nicht um meine Zweifel, nicht um unsere „Befindlichkeiten“… Nein, es geht um die Tiere und nur um sie… und unser Ego vollkommen beiseite zu stellen. Es wird Zeit, sie durch uns sprechen zu lassen! Das ist das Ziel, angetrieben durch die Liebe zu ihnen und dem bedingungslosen Willen, ihnen zu helfen. Darum geht es! Danke für diese klare Botschaft! Ich danke dir sehr dafür!

Ich drück dich ganz fest und bewundere dich noch einmal mehr für so viel Liebe, Hingabe, Selbstlosigkeit und Weisheit!!

Isabell“