Ganz besonders freue ich mich, nach einiger Zeit wieder von lieben Menschen und Tieren zu hören, denen ich geholfen habe. Danke von Herzen für diese so schöne Rückmeldung zu meiner Tierkommunikation und den Heilreisen für Eddy (Und auch zu meinen Seminaren…) Die Geschichte von Annabelle und Eddy, der früher Boddi hieß, ist eine ganz Besondere… weil sie nie aufgegeben haben und heute so glücklich sind. Ich habe Tränen in den Augen bei den Bildern und ein Stück möchte ich euch zu dieser Geschichte mitnehmen…

Ja, es gibt sie, diese ganz besonderen Menschen und ich bin sehr dankbar, dass ich ihnen über die Tiere begegnen darf. Meine liebe Seminar-Teilnehmerin Annabelle, die sich im Tierschutz in Rumänien engagiert, hatte mich vor einiger Zeit darum gebeten, einen Hilferuf für eine ganz arme Seele zu teilen… Boddi war aus einem fahrenden Auto geworfen worden… und anschließend von einem anderen Auto überfahren… Er wurde erst nach Tagen halbtot und voller Maden in seinen Wunden gefunden… Sein Bein konnte leider nicht mehr gerettet werden. Und dann saß er im Tierheim… und gab sich auf… fing an, seine eigene Rute zu fressen, als mich der Hilferuf von Annabelle erreichte… die bereits zwei Hunde, u.a. einen geretteten Straßenhund aus Rumänien und einen sehr alten und pflegeintensiven Hund hat… Sie hatte sich bereit erklärt, die Reisekosten und die Prothese für Boddi zu bezahlen… um ihm zu helfen. Nachdem sich niemand meldete… holten sie Boddi zu sich und pflegten ihn mit viel Mühe gesund… Seele und Körper heilten und Boddi sauste glücklich auf seinen 3 Beinen umher… Der Tag rückte näher, an dem er auf einen Gnadenhof kommen sollte… eine Endstelle, spezialisiert auf behinderte Tiere… und dann schrieb sie mir am Tag zuvor… „Heute morgen bin ich weinend aufgewacht, weil ich hoffe, er fährt jetzt ins Glück. Irgendwie kann ich ihn nicht loslassen in eine ungewisse Zukunft…“

Und dann kam diese wundervolle Nachricht… „Liebe Sylvia, stell Dir vor, ich habe Boddi auf den Gnadenhof gefahren und auf der Rückfahrt nur geweint. Und dann… hab ich ihn wiedergeholt!!!! Allen Mut zusammengenommen und es einfach gemacht. Und weißt Du auch, wieso? Weil ich seit dem
Anfangsseminar bei Dir gelernt habe, 1. auf mein Gefühl zu hören und 2. das Tier zu verstehen. Und er hat mir beim Abschied eindeutige Dinge „gesagt“. Ich hoffe so sehr, ich schaffe es, ein schwarzer Riese mit 3 Beinen, der seinen Kot nicht halten kann und gewickelt werden muss. Aber eine Seele zum dahinschmelzen. Ich danke Dir!!!! Ganz liebe Grüße Annabelle“

Nein, nicht wir sind es, die sich die Tiere ausssuchen… Sie finden UNS… Das Herz entscheidet Dann gab es einen schlimmen Notfall, wo Eddy ganz schlimm gestürzt ist (weil er oft nicht an sich halten kann vor lauter Lebensfreude… Wir hatten ihn dann inständig gebeten, in Zukunft vorsichtiger zu sein…)… Schmerzen, Schock, Trauma… und ich wieder um Hilfe gerufen wurde… Och inzwischen haben sich alle wieder gut erholt haben und ich habe mich gestern so unglaublich über diese Zeilen gefreut…

„Liebe Sylvia,

jetzt ist es schon so lange her, seit unserem letzten Kontakt. Deshalb möchte ich Dir unbedingt noch so sehr danken und sende zwei Bilder von Eddy, unserem Hopsi Nach dem schlimmen Sturz ging es endlich bergauf. Ich bin so froh, er ist wirklich vorsichtiger geworden und ein Traumhund!!! Immer noch ein wenig zu wild und stürmisch, aber das ist einfach seine Lebensfreude. Als er kam, war er ein Häufchen Nichts, er biss gelegentlich und wollte kaum Zuneigung. Heute ist er der größte Kuschler überhaupt!! Ich bin so stolz!

Vielleicht macht sowas auch anderen Mut, sich für den größten Notfall eines Auslandtierheimes zu entscheiden. Mit seiner Orthese saust er rum wie ein normaler Hund. Er kümmert sich auch rührend um unseren Opi Leo. Der ist mittlerweile 15 Jahre und fast 4 Monate!!! Du kennst ihn ja auch. Ich mache für meine Hunde ein Ausbildung zum Ernährungsberater für Hund und Katze. Und habe da so meine Träume, auch beruflich was daraus zu machen. Was aus Eddy geworden ist… ich finde die Bilder sprechen für sich… Stolz liegt er vor seinem Zuhause und schaut in die Ferne!

Nun habe ich Hoffnung, dass Weihnachten mit Leo noch klappt. Da hab ich ein wenig Sorge. Es wird wohl etwas ruhiger sein hier… (Denn wer diesen Zauberkopf Eddy als „unwertes“ Leben betitelt… hat in meinem Leben nichts zu suchen.) Ich sende Dir ganz viele liebe Grüße und Danke Dir von Herzen für Alles

Annabelle“

DANKE… für die wahre bedingungslose Liebe der Tiere… ohne die diese Welt und wir Menschen sehr viel ärmer wären.“ (Sylvia Raßloff)

und es beginnt die stille Zeit… die Zeit der Liebe… die Zeit der Dankbarkeit… für all das, was wir haben und für die, die bei uns sind… die Zeit der Erinnerungen… an die, die bei uns waren… Es ist aber auch die Zeit des Nachdenkens… über die Zeit, die so schnell vergeht und all das… was passiert in der Welt… über die Wege, die wir gehen… und was wir vielleicht versäumt haben… Es ist die Zeit, in sich zu gehen… um nicht nur uns selbst zu sehen… Denn es sind nicht die Dinge, die wir für uns tun, die am Ende zählen… Es sind die Kleinen Momente und die Veränderungen in uns selbst… Es sind Freundschaften… Es ist die Liebe, die wir aussenden… Es ist Verzeihen… Wertschätzung… Respekt gegenüber allem, was lebt… was um uns ist… Es sind die kleinen Dinge, die wir mit großer Liebe tun… die diese Welt verändern können… Nein, es sind nicht die großen Geschenke… die wichtig sind… Es ist Innehalten und nachzudenken über das… was wir wirklich brauchen… und über das, was wirklich wertvoll ist… dass Weniger manchmal viel mehr ist… Liebe, Nähe, Vertrauen… Und… ZU helfen, egal, wo uns Leid begegnet… Leid zu verhindern… Hoffnung zu geben… Das ist das Größte, was wir tun können im Leben!

(Sylvia Raßloff)

„Nein, ich kann sie nicht alle retten… aber wenigstens einen… Eine Seele… Und sie wird ein Zuhause haben… wo sie sich geborgen fühlt… Sie wird ein weiches Körbchen bekommen und immer Futter in ihrem Napf haben… Sie wird eine Hand haben, die sie streichelt… ein Herz, das sie für immer wärmt… eine Schulter, wo sie Halt findet, wenn sie Trost braucht… und einen schützenden Körper, der sich vor sie stellt, wenn sie Angst hat… Nicht alle kann ich retten… aber zumindest Einen…“

Harcos, kleine Kämpfer

Vielleicht können wir nicht allen helfen… aber wenn Jeder irgendeinem hilft… dann wäre schon viel getan auf dieser Welt. Es sind so Viele, die uns brauchen…

und für alle, die nicht auf dem ersten Blick einem Ideal entsprechen… die nicht „perfekt“ oder „unvollkommen“ sind…

Man findet sie nicht, wenn man mit den Augen sieht… diese wahren Freunde und Gefährten… die einzigartig sind. Sie sind die ganz besonderen Seelen… die „Unperfekten“… die Geschlagenen, die Kranken, die Behinderten… Die, die so Vieles erlebt haben… die überlebt haben… Und ich kann nicht aufhören, zu staunen über ihre unglaubliche Weisheit… ihre Art, das Leben zu leben… und zu nehmen, was es ihnen gibt… das Beste aus jedem Augenblick zu machen… den es ihnen gut geht… vor Freude zu tanzen. So viel Dankbarkeit, Liebe… so viel unendliches Vertrauen! Oh, wir können so viel von ihnen lernen… Wundervolle, vollkommene Seelen, wie sie schöner nicht sein könnten… Ich wünschte, ich könnte ihr Innerstes nehmen und nach außen strahlen lassen… damit alle es sehen können. … Wer nicht mit dem Herzen sieht, der sieht sie nicht!

Nein, einen Freund findet man nicht, wenn man mit den Augen sieht… man findet ihn mit dem Herzen.

(Sylvia Raßloff)

Danke Nicole: „Ich habe einen Tierschutz-Hund, einen kranken Tierschutz-Hund. CJ ist Epileptiker und blind. Viele Leute fragen mich, warum tust Du Dir das an, warum ein kranker Hund? Für die Schutzgebühr hättest Du dir auch einen gesunden Hund anschaffen können, von den Folgekosten ganz zu schweigen… Ja, es ist nicht immer einfach. Jeden Tag zitterten wir vor einem erneuten Anfall, und auch heute noch. Ich schlief auf der Couch—bei den Hunden—aus Angst einen Anfall nicht mitzukriegen—ihm nicht helfen zu können. Jeder Anfall bedeutet Lebensgefahr für CJ. Dann ist CJ auf seinem verbleibendem Auge erblindet—wir haben alles versucht – gekämpft, gehofft—verloren… Verloren? Nein—wir haben gewonnen—jeder Tag mit diesem Hund ist ein Geschenk! CJ ist Seelentröster, Zappelphilipp, Blindfisch und Freund. Immer fröhlich, immer gut gelaunt—trotz seiner Handicaps. Er läuft frei, selbst im Wald, er spielt, er tobt mit seiner Dorka. Er merkt, wenn ich traurig bin, wenn ich Schmerzen habe, es mir nicht gut geht. Er, der selbst jeden Tag kämpft—gibt mir Kraft und Zuversicht. Ich habe viel von und durch ihn gelernt… Ich habe einen Tierschutz-Hund, einen Handicap Tierschutz-Hund… und bin unendlich stolz, ihn an meiner Seite zu haben.“

„Er liebt mich, wie kein anderer! Er tröstet mich, wenn es mir schlecht geht! Er bringt mich zum Lachen, immer wieder! Er gibt mir so viel Kraft, wenn ich sie brauche. Er gibt mir Lebensmut und Zuversicht, wenn ich ihn ansehe. Er gibt Freude, wie keiner es je könnte.“ …

„Wer ist es?“

„Mein Hund!“ …

„Es muss ein kräftiger, junger, gesunder Gefährte sein, der so viel für dich zu tun vermag! Jeder Mensch würde sich so einen Hund wünschen!“ …

„Er ist aus dem Tierschutz! Er gehörte zu den Alten, Kranken und Behinderten, die Keiner wollte.“

(Sylvia Raßloff)