Jahrhundert-Mondfinsternis am 27.07.2018 – Vollmond im Wassermann um 22:20:16 Uhr

Ein spektakuläres Ereignis steht uns mit dieser Mondfinsternis am Freitag Abend bevor! Ab ca. 21:30 Uhr wird es beginnen und wir werden bei guter Sicht beobachten können, wie die Mondin langsam ihr blutrotes Gewandt überstreift. Dieser sogenannte „Blutmond“ wird etwa 100 Minuten zu sehen sein, bevor die Phase der totalen Mondfinsternis um ca. 23:13 Uhr endet. Anschließend wird noch etwa eine Stunde lang die partielle Finsternis zu beobachten sein, bis der Kernschatten der Erde die Mondin wieder verlässt.

Und noch etwas wird sich gleichzeitig mit der roten Mondin zeigen… Der Mars! (Du findest ihn etwa drei Fingerbreit unter ihr.) Genau zur Mondfinsternis hat er den minimalsten Abstand, den es zwischen Erde und Mond überhaupt geben kann – etwa 58 Millionen Kilometer – was nur alle 15 Jahre vorkommt. Es stehen uns also mit der Nähe zum Mars, dem Vollmond und der Mondfinsternis gleich 3 magische Ereignisse bevor und es wird wohl ein wahrer „Sommernachtstraum“, auch wenn diese finsteren Himmelsspektakel seit je her auch Ängste in den Menschen hervorgerufen haben.

Energetisch ist es eine äußerst spannende Zeit, was Viele von euch sicher schon bemerkt haben. Es ist wie ein „Tanz zwischen den Welten“, denn die Portale öffnen sich und die innere Unruhe, die wir spüren, ist wie eine Vorbereitung auf die Veränderungen, die sich zeigen… wie als „Tanz in eine Neue Zeit“, die die Seelen irgendwann von ihrer Blindheit befreit. Astrologisch ist es eine durchaus spannungsgeladene Konstellation. Doch wir befinden uns im Jahr der Venus, die für die Liebe steht und ganz besonders die weiblichen und harmonischen Energien unterstützt, so dass der kriegerische Mars, der sich mit den Energien der liebevollen Mondin verbindet, etwas besänftigt wird.

Trotzdem können die Konstellationen für einige Unruhe zur Mondfinsternis sorgen oder sich entladen, denn diese extremen Spannungen haben immer auch eine „loslösende Kraft“. Es geht um unsere Schatten, um die verdrängten Anteile unseres Ichs und um die Befreiung aus unserem begrenzten Sein. Doch es geht nicht um Kampf… sondern um Liebe, Harmonie und Zusammenhalt! Öffnen wir unsere Herzen in dieser Nacht und erlauben auch wir es der Liebe, Einzug zu halten! Es ist eine Zeit des Wandels! Wir werden sie brauchen… und diese Welt braucht sie, mehr denn je!

(Sylvia Raßloff)

“Wenn du ans Meer kommst…

sollst du zu schweigen beginnen… Atmen…
den Duft von Salz… und die Ahnung von Unendlichkeit.
Nicht denken… Einfach Sein. Fühlen. Leben. Jetzt.
Nichts ist mehr wichtig. Der Blick verschwimmt.
Urgewalt… Unendlichkeit… Verbindung…
Vertraue den Wellen… vertraue ihnen deine Sorgen an.
Sieh, wie sie davontreiben. Und vergiss sie.” (Sylvia Raßloff)

Es gibt einem Platz in meinem Herzen, da kann ich überall sein. Wenn du ans Meer kommst… nimm mich einfach ein Stück mit. Lass uns ein wenig träumen…

Ohne sie wäre die Welt sehr still… Sie haben keine Worte… doch sie sagen uns so viel. Sie sind es, die wir oft brauchen, um uns von den Menschen zu erholen. Sie sind es, die immer ehrlich sind, die uns den Glauben an die Liebe niemals verlieren lassen…

Sie sind es, die uns abholen, wenn wir uns verlaufen haben… Die uns das Leben selbst wieder bewusst machen. Niemand wird uns je so begrüßen und je so vermissen, wie sie es tun, ein Leben lang… Sie sind es, die unsere Herzen erwärmen und die sie niemals brechen würden.

Sie sind es, die bei uns bleiben, wenn uns alle anderen verlassen haben… die uns immer mit dem gleichen Ausdruck in den Augen anschauen… weil sie uns lieben, so wie wir sind. Es ist so Viel, was sie für uns tun… und so Viel mehr, was sie hinterlassen… was wir vermissen, wenn sie gegangen sind…

Wer sagt „Es ist doch nur ein Tier“… hat noch nie erlebt, dass sie uns oft mehr geben können, als die meisten Menschen… und wer jemals ein Tier geliebt hat, für den wird ein Leben ohne… niemals mehr vollkommen sein…

Solange es Tiere gibt auf dieser Welt… weiß ich, dass ich nicht verloren bin… denn was wäre die Welt ohne die Tiere? … und ohne die, die sich für sie einsetzen? … Ein trauriger Ort…

(Sylvia Raßloff )

Ihr Lieben… Es REGNET… und es tut SO GUT…

für die Natur, die Tiere… einfach alles hat so sehr danach gedürstet… (Hätte nie gedacht, dass ich mich mal so über Regen freuen würde.) Die Natur verändert sich… durch die unendlich vielen negativen Eingriffe und Störungen des Menschen… und doch ist sie immer um Ausgleich bemüht… so schwer es auch ist. Und auch wir brauchen den Ausgleich… Es braucht immer beide Seiten, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

„Ausgebrannt“… ja, so fühlte sich das an in letzter Zeit. Nicht nur die Natur! Einfach ZU VIEL und auf der anderen Seite ZU WENIG. Vielleicht sollten auch wir wieder Durchatmen, zur Ruhe kommen, auftanken, nach all dem Hetzen, Rennen… einfach innehalten… mal wieder rasten, etwas langsamer weitergehen. Bewusster! Achtsamer! Stiller! Nicht mehr und immer mehr, sondern einfach weniger. Anstatt zu wollen, dankbar sein für das, was ist. Ausgleich… Sonne und Regen, Licht und Dunkelheit… glückliche und weniger glückliche Zeiten… Vielleicht brauchen wir beides, um das andere zu schätzen zu wissen… und alles gehört dazu… zu uns, zur Natur und zum Leben.

Ich weiß nicht, ob Ihr das auch schon spürt?… Die Energien, die sich zum bevorstehenden Vollmond, der gleichzeitig die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts sein wird, immer mehr „verdichten“? Ich ja. Es ist anders… und wirkt sich bereits jetzt unbewusst auf unseren Körper und unsere Stimmung aus. Wir schweifen oft mit unseren Gedanken ab, sind nachdenklicher, sentimentaler, können uns schlechter konzentrieren, sind vielleicht schneller genervt und manche können seit einiger Zeit schon nicht so gut schlafen…

(Wusstet Ihr, dass eine Mondfinsternis, was die energetische Wirkung betrifft, wie ein Super-Vollmond wirkt… mit einer dreifach intensiveren Kraft, die wir bereits jetzt spüren können. Dieser „Blutmond“ hat das Potential zu großen und weitreichenden Veränderungen! Es ist eine Zeit, in der die Weichen in unserem Leben neu gestellt werden können.)

Wie auch immer, bleibt cool… nehmt es an und lasst es fließen. Es geht um Ausgleich… Alles gehört dazu und ist genau so gut, wie es ist im Moment…

Weil es so wichtig ist… es sich jeden einzelnen Tag wieder bewusst zu machen – nicht, was uns „fehlt“ – sondern das, wofür wir alles dankbar sind… dankbar sein dürfen ♥

Frangipani-Blüte