Doch… wie geht das? Weniger lieben… weniger vermissen… Die Sehnsucht Stück für Stück kleiner hacken… Ich will dich nicht loslassen… Das geht nicht!

Trauer ist wie ein großer Felsbrocken… der uns anfangs zu ersticken droht… Doch mit der Zeit hacken wir ihn Stück für Stück kleiner… und den Rest stecken wir uns in die Tasche und tragen es mit uns herum.

Und immer wieder… in stillen Momenten… suchen wir mit unseren Händen die kleinen Brocken… lassen sie durch die Finger gleiten… voller Wehmut… voller Erinnerung… … und einem Lächeln…

Es kommt zurück… ganz leise… Die Freude, die Dankbarkeit… über das, was war… Doch dieses Ziehen im Herzen… das von der Gewissheit kündet, dass etwas fehlt… die Sehnsucht… meine Liebe zu dir, bleibt…

Vielleicht heißt Loslassen… lernen, damit zu leben… irgendwann. Doch loslassen kann und werde ich dich nie. Ich trage meine Tränen mit Stolz… als Zeichen meiner ganz großen Liebe zu dir… die niemals verblasst.

Das Leben ist ein ständiger Abschied… und mit jedem Abschied beginnt Neues. Neues Leben, neue Liebe, neue Augenblicke… die zu Erinnerungen werden. Es ist das Testament, das sie alle uns hinterlassen…

Ich weiß, dass du jemanden schicken wirst, um mich zu trösten… mir zu helfen… die Leere in meinem Herzen zu füllen… mich ganz zu machen. Eine Aufgabe, zum Lernen, zum Erinnern… um wieder Liebe zu geben und zu empfangen.

So Viele sind da draußen, die ein Zuhause suchen… „Vergiss nicht, ihnen in die Augen zu schauen… “ Ja, ich werde es wissen… schaue mitten in die Seele… und weiß, sie kommt von dir.

© Sylvia Raßloff

„Seelenhunde sterben nicht…

Sie haben dieses Leuchten, das alles um sie herum erfüllt…

berühren uns… verändern uns… lehren uns so viel.

Sie sind Engel… ihre Flügel tragen uns durch schwere Zeit.

Auch wenn wir sie nicht sehen… sind sie da… strahlend hell…

wie Sterne in der Dunkelheit…

Sie sind Seelenhunde… für immer… und in alle Ewigkeit…

Fühlst du die Wärme? Siehst du das Licht?

Seelenhunde sterben nicht.“

© Sylvia Raßloff

 

„Stille…

Tröstende Worte… sie dringen an dein Ohr… doch du kannst sie nicht verstehen… Sie klingen wie fremde Chöre… in diesem Moment… singen Lieder in fremden Sprachen… Dein Herz spricht eine andere… Nimm die Sprache Deines Herzens an… Millionen Menschen sprechen sie irgendwann… Still… seid leise… Ein Engel ist auf der Reise…“

© Sylvia Raßloff

Bonnie Blue…

Weil wir zusammengehören… weil ich diese Pfoten im Herzen trage… auch wenn sie nicht mehr neben mir gehen… weil unsere Liebe uns verbindet… für immer ♥

Wir… die wir uns mit Leben umgeben, das kürzer ist, als unseres… wissen, dass der Abschied kommt… irgendwann… Doch für die Bereicherung, die wir durch sie erfahren… sind wir bereit, unsere Herzen zu verschenken… wohl wissend, dass sie irgendwann gebrochen werden…

Ich wünsche allen, die diesen Weg gehen oder gegangen sind… für und mit ihren Tieren… bis zum letzten Augenblick… ganz viel Kraft… Es ist das Schwerste von allem… und doch ist es die intensivste Zeit, die wir mit ihnen verbringen… die wichtigsten Gespräche, die wir führen… die tiefsten Gefühle, die wir haben… die schönsten Erinnerungen, die wir gemeinsam durchleben…

Und trotz der bittersten Tränen, die wir weinen… ist es etwas ganz Besonderes, sie bis zum Ende des Weges zu begleiten…

(Sylvia Raßloff)

„Liebe Sylvia,

vielen lieben Dank für die Tierkommunikation mit Djulie; sie hat mich zutiefst berührt, wie immer wenn du mit meinen Tieren gesprochen hast. Dieses Mal war es aber noch ein bisschen anders, noch ein bisschen berührender, weil Djulies Körper nicht mehr allzu lange an meiner Seite sein wird. Das weiß ich natürlich selber, und ich weiß auch, dass es auf der anderen Seite des Regenbogens viel schöner sein wird, wenn nur nicht immer dieser „menschliche“ Trennungsschmerz wäre.

Danke, dass es dich gibt! Es ist eine enorme Bereicherung, dich kennengelernt zu haben.

Sei von Herzen umarmt!

Ramona“

Herzlichen ♥ Dank für diese berührende Rückmeldung aus der Schweiz:

„Liebe Sylvia,

ich danke Dir für Deine Email. Was Du von Kimberley geschrieben hast, ist genau so. Ich musste weinen. Du hast Dinge gesehen, die genau so waren, die Du nicht wissen konntest, dieses Ritual, das wir hatten mit den Leckerlis, mit der Leine mit der Sie machmal spielte und dass ich an ihren Pfoten gerochen habe, dass wir uns verstanden ohne ein Wort und sie mich lange anschaute. Ja, sie hatte Probleme mit dem Ellbogen der Hüfte und den Knien, sie wollte Leben, sie war eine Kämpferin… Doch am Schluss verliess sie die Kraft. Es tröstet mich, dass sie gut über die Regenbogenbrücke gekommen ist und wir immer eine Verbindung haben, wenn sie auch nicht mehr bei uns ist. Wer geliebt wird, ist nicht Tod… er lebt in unseren Herzen weiter. Ich danke Dir von ganzem Herzen für Dein Schreiben. Du hast mich sehr gerührt und was Du geschrieben hast, als hättest Du Kimberley gekannt… Ich danke Dir für das schöne Gespräch mit Kimberley. Es bedeutet mir sehr viel.

Liebe Grüsse! Ich drück Dich Nadine“