„Wir sprechen alle die selbe Sprache… wir haben nur verlernt, zuzuhören…“ (Sylvia Raßloff)

Ich werde immer für die Tiere sprechen… und voller Begeisterung all das weitergeben… je mehr ich ihr wunderbares Wesen, ihre tiefe Liebe zu uns und ihre Weisheit erfahren darf… werde nicht aufhören, aus tiefstem Herzen mit ihnen zu fühlen, ihnen eine Stimme zu geben und andere dafür zu begeistern, wirklich mit ihnen in Kontakt zu treten… sie zu verstehen, ihre Göttlichkeit zu sehen, von ihnen zu lernen und dabei sich selbst zu verändern… Ich werde niemals aufhören, ihnen zu helfen!

Danke für diese Zeilen zu Beginn einer E-Mail, die ich erhielt…

„Liebe Sylvia,

zunächst möchte ich dir mein großes Lob aussprechen für die „Arbeit“ , die du machst. Ich habe bisher kaum einen anderen Menschen kennengelernt, der sich so für die Achtung und Würde der Tiere einsetzt…

Es war wahrscheinlich vom Universum so gewollt… durch „Zufall“ fand ich Anfang des Jahres deine Internetseite im web, verfolge seit dieser Zeit deine Erlebnisse und Gespräche… Im Juli durfte ich dich dann auf einem Basisseminar persönlich kennenlernen – und bin immer noch, eher noch mehr, zutiefst beeindruckt…“

Danke von Herzen liebe Gudrun

Gerade sitze ich an dieser berührenden Tierkommunikation mit einer so wundervollen Seele… in der es um Abschied geht, um Loslassen, um das letzte Stück des gemeinsamen Weges… um leicht sein, frei sein… fliegen… um die Verbindung der Seelen, um Dankbarkeit und allumfassende Liebe…

Ja, es sind die Tiere… die uns so unendlich viel geben… und unsere größten Lehrer sind…

Manchmal ist es so schnell vorbei… Manchmal kommt der Tod plötzlich… reißt unsere Lieben aus unserem Leben… und alles ist unter Schock… wenn ein Unfall, ein schlimmes Ereignis passiert… und es ist schwer, so schwer, das irgendwie zu verarbeiten… Danke von Herzen für die Rückmeldung (von der ich hier nur ein paar Zeilen poste) zu meiner Tierkommunikation mit Billy die mich sehr berührt hat. Ich freue mich, dass ich – besonders durch diese so unendlich wichtigen Gespräche – helfen kann, mit dem, was passiert ist, besser umzugehen und die Trauer etwas leichter zu tragen…

„Liebe Sylvia,

ich habe das Gefühl, nicht die richtigen Worte zu finden, um mich zu bedanken. So viel bedeuten mir die Worte von meiner Billy, dass diese Worte überhaupt gewechselt werden konnten, Sie das ermöglicht haben… Ich habe sehr viel geweint, aber es war dennoch irgendwie erleichternd, vor allem zu wissen, dass die Entscheidung, die wir in der Klinik trafen, richtig war und es keine andere gab. Danke, dass Sie alles wiedergegeben haben, ohne etwas zu beschönigen. Ihr Brief, die Worte von meiner Billy, haben mich getröstet und ich bin sehr erleichtert, dass es auch Billy geholfen zu haben scheint.

In so vielen Kleinigkeiten, die Sie beschrieben haben, erkenne ich sie. Ihr Gang „ein bißchen stelzig, in schnellerem Schritt, schaut nach unten…“, den hat sie seit dem Beinbruch. Sie lief dann etwas schneller, damit sie das eine Bein „aussparen“ konnte, sie schaute dabei nach unten, weil sie viel auf den Vorderbeinen abgestützt hat, was auch anstrengend war (weshalb wir regelmäßig bei der Physiotherapie waren) Sie hat schon viel durchmachen müssen, körperlich (Tumore an der Säugeleiste, die daraufhin entnommen wurde in ganz jungen Jahren, die akute Gebährmutterentzündung, die Bein-OPs und die Bisse von anderen Hunden etc.). Was sie als junger Welpe erlebt hat weiß ich leider nicht. „Die Menschen waren ihr immer wichtiger…“ Das stimmt. Sie konnte mit anderen Hunden nie viel anfangen. Und dass sie immer alles kontrollieren wollte und sich verantwortlich fühlte… (in vielem erkenne ich auch mich wieder).

Es ist schwer, ja, aber das habe ich immer gewußt… Billy war 24 Stunden am Tag bei mir (sie war auch mit im Büro). Nochmal DANKE, Sie haben mir/uns wirklich sehr geholfen, mit dem Schmerz besser umzugehen (immer wenn die Tränen kommen denke ich Billy`s Worte „Sei nicht traurig, wir können uns nicht verlieren…“) Im Moment trage ich den Brief immer bei mir… Liebe Sylvia, vielen Dank für das Alles! Wir (mein Partner und ich) würden auch sehr gerne an einem Ihrer Seminare teilnehmen. Ich hatte mal geschaut, ist im Januar noch was frei?

Ich wünsche Ihnen alles Liebe und eine schöne Weihnachtszeit!

Herzliche Grüße Sandy“

Danke von Herzen für die berührenden Zeilen zu meiner Tierkommunikation mit Crispy , die mich aus dem schönen Südwestens Englands erreichten. Es sind diese Gespräche, die so unglaublich wichtig sind… Ja, dann sind sie da!

„Liebe Sylvia!

Ich bin so unglaublich erleichtert, von deinem Gespräch mit Crispy zu lesen! Ich wusste schon, dass ich deine Email bekommen werde, noch bevor sie auf meinem Display erschien! Auch glaube ich gespürt zu haben, als du mit meinem kleinen Kätzchen in Kontakt warst – es war, als hätte sich ein Riesen Last plötzlich in Luft aufgelöst!

Dieses kleine meckernde Miau zur Begrüßung kenne ich nur zu gut!! Niemals werde ich diesen Klang vergessen. Ich bin so froh, dass sie gut angekommen ist und dass Miu tatsächlich da war! Mir ist wieder eingefallen, dass ich noch auf dem Weg zum Tierarzt gedacht habe „Bitte Miu, wenn Crispy gehen muss, hilf ihr!“ Du hast richtig gesehen! Miu hatte weiße Pfoten und eine weiße Nase, aber ansonsten war sein Fell Schwarz wie glänzende Raben Federn! Auch dass Crispy sagt, er habe viel zu tun und will gebraucht werden, war schon zu seinen Erdenzeiten so! Er war sehr liebevoll, jedoch auch konsequent. Es durfte beispielsweise nach 9 Uhr abends keiner mehr in den Keller, dann wurde geknurrt! Er hieß hier auch liebevoll „Wach Kater“

Auch in dem Punkt, dass es mir nicht gut ging, hast Du Recht bzw. habt Ihr Recht. Ich habe ganz lange damit gehadert, zu diesem Zeitpunkt schwanger geworden zu sein, wo doch alles schon fest geplant war (Umzug, neuer Job…) und es hieß, es wäre derzeit nicht möglich. Natürlich liebe ich meinen Kleinen über alles, schließlich wird diese kleine Seele einen Grund gehabt haben, sich uns als Familie ausgesucht zu haben! Aber es dauerte, bis ich das akzeptieren konnte und das wird Crispy evtl. versucht haben, zu kompensieren Harmonie war Crispy wirklich immer sehr wichtig, mir auch!! Da hat sie sooo recht…

Ja, es stimmt… Ich habe sie in der Nacht noch gefragt, ob sie gehen muss! Das hatte ich auch vor Trauer ganz vergessen! Und zu meinem Mann habe ich noch gesagt… Crispy geht bestimmt jetzt, weil sie merkt, dass ich angekommen bin… Oh man, auch das hat sie dir erzählt! Ja, sie ist da! War da! Endlich!! Diese kleine helle huschen aus dem Augenwinkel heraus, das ist sie auch oder?! Wenn das Herz schon wissend lächelt, während der Verstand noch versucht, eine Erklärung zu finden – dann sind sie da, richtig?

Was das Bild bedeuten soll, das sie dir gezeigt hat, weiß ich tatsächlich auch

Ich danke dir aus tiefstem Herzen für deine Hilfe!!!

Claudia-Ann“

PS: Darf natürlich geteilt werden! Und wenn es wieder etwas ruhiger wird bei dir, würde ich dich auch einmal um ein Gespräch mit unserem Hund bitten.

Für manche ist es das erste… und für andere wird es das letzte Weihnachten sein. Du schaust mich an… und ich weiß, alles ist beschwerlich geworden… Langsamer, als früher. Das Aufstehen und Hinlegen… in jeder Bewegung ist es… und in deinem weiß gewordenen Gesicht… dass dieser Weg irgendwann… irgendwo zu Ende ist.

Du weißt es, ich weiß es… wir beide wissen es, auch wenn du mich gerne zum Lachen bringen würdest… so wie früher. Doch du siehst die Traurigkeit hinter meinem Lächeln, oft den sorgenvollen Blick. Es braucht keine Worte… So oft wünschen wir uns beide… die unbeschwerte Zeit zurück.

Nun ist die Zeit stiller geworden… viel Zeit, sich zu spüren… die Flügel, die mich von dort irgendwann sanft berühren. Es ist die Zeit der Erinnerungen… die Zeit, dankbar zu sein. Nein, wir sind nicht allein. So Vielen geht es so im Moment… Wo sind die Jahre geblieben?… die Zeit, die am Ende schneller rennt.

Gebetet, gehofft und so lange gefürchtet… Nein, sie können es nicht mehr übersehen. Viel zu oft höre ich… „Der Tumor wächst wieder…“ „Nein, ihr geht es nicht gut…“ „Auf und ab… immer wieder…“ Er wird immer schwächer… kann nicht mehr aufstehen…“ Das Hier und Jetzt genießen, nicht an morgen denken… ist oft schwer.

Wir genießen den Augenblick… jeden Tag, dieses Weihnachten… solange es dir gut geht, solange du willst… weil irgendwann… bist du nicht mehr. „Last Christmas…“? … eine Träne mischt sich hinein… Doch ich weiß – egal, was kommt – du wirst in meinem Herzen… und für immer… dabei sein!

(Sylvia Raßloff)

Es ist die Zeit vor Weihnachten. Die Zeit der langen Abende… wo es drinnen so richtig gemütlich ist und die Nächte klirrend kalt. Das Mädchen und ihr Hund sind zusammen in ihrem Zimmer. Draußen ist es schon dunkel. Jeden Tag ein kleines bisschen früher. Viel Zeit noch vor dem Schlafen gehen. Das Mädchen spielt und redet mit ihren Puppen und den Teddys, die manchmal auch antworten, wenn man ganz still ist. Warm ist es ums Herz in diesen Momenten… „So fühlt sich Geborgenheit an“… denkt er, während er schläfrig auf dem Teppich liegt und durchs Fenster in die dunkle Nacht schaut. Seine Gedanken fliegen weit fort und hüllen ihn ein in dieses Gefühl, das keine Zeit kennt und keinen Ort.

Nach einer Weile kommt das Mädchen und legt sich neben ihn, und noch ein Stück näher kuschelt sie sich ran. „Weißt du, dass es Sterne gibt, die Träume mitnehmen können?“ sagt er plötzlich. „In echt?“ fragt sie und sieht ihn staunend an. Er schaut wieder aus dem Fenster… „Ja, es sind die, die gar nicht so hell leuchten. Nur wer lange genug in den Himmel schaut, kann sie sehen.“ Angestrengt schaut das Mädchen hinaus in die Nacht. Nach einer Weile fährt er nachdenklich fort… „Menschen und Tiere haben Träume. Überall auf der Welt. Und Besonders die, die traurig sind. Denen es schlecht geht. Und die, die jemanden verloren haben…“

Er macht eine Pause und seine Stimme wird etwas rau, als er weiterspricht… „Nimm ihn mit, meinen Traum…“ flüstern sie und hoffen, dass sie jemand hört, bevor sie einschlafen… Und genau diese Sterne sind es, die die Träume einfangen und verbinden… Verstehst du?“ „Nein… Wie?“ Die beiden schauen in die dunkle Nacht und das Mädchen sucht jetzt mit ihren Augen den Himmel ab. Sie kneift sie sogar ein bisschen zusammen, um die kleinen Sterne besser zu sehen… bis sie schließlich vor ihren Augen verschwimmen. „Stell dir vor, irgendwo und überall auf der Welt gibt es arme Tiere, so wie ich es einmal war, denen kalt ist, die Hunger haben, denen es schlecht geht, die niemand will. Auch sie träumen… jede Nacht und immer wieder…

Und irgendwo anders schaut ein Mensch, genau in diesem Moment in den Himmel, weil er einsam ist, weil er jemanden vermisst. Und diese Sterne, die sonst so unscheinbar sind, nehmen all ihre Kraft zusammen und leuchten ganz hell in dein Gesicht… und plötzlich weißt du, dass da draußen jemand ist… jemand der dich braucht, der auf dich wartet. Du weißt es einfach, ohne zu wissen, woher. Manchmal spiegeln sie ein Gesicht, manchmal einen Hauch, eine Ahnung nur… Und wenn du dann am Morgen erwachst, bist du ganz sicher. Und du hast dieses Gefühl in dir. Man nennt es Hoffnung. Es gibt dir Kraft. Und Mut. Und du machst dich auf die Suche…“ „Doch wo suchen? Die Welt ist weit?“ sagt das Mädchen, die jetzt ganz aufgeregt ist.

„Man muss Geduld haben und genau auf sein Herz hören! Nur das Gefühl im Herzen ist wichtig. Du wirst es wissen, sobald du die Augen siehst, im ersten Augenblick. Sie sind das Tor zur Seele. Genau dort, wo sich eure Träume begegnet sind. Es war immer so… und es wird immer so sein.“ „Wow… Das ist schön!“ Ihre Augen leuchten, als sie ihren Hund anschaut. „So war es bei uns auch, weißt du noch? Ich wusste es genau, als ich dich sah…“ Sie legt ihre Hand auf seine Pfote und es wird ganz still, ganz warm ums Herz, bei beiden. Doch plötzlich sagt sie traurig… „Aber nicht alle finden sich… Es sind so viele da draußen, die traurig sind…“ Es dauert, bis ihr Hund wieder anfängt, zu sprechen… „Es gibt dort oben im Himmel einen Ort, wo es wunderschön ist… wo wir alle herkommen und wieder hingehen, wenn die Zeit gekommen ist. Es ist unser aller wahres Zuhause.“

Er räuspert sich, bevor er weiterspricht… „Meine Mutter hat es mir erzählt, als ich noch klein war, als es mir sehr schlecht ging… Ich habe überlebt… mein Traum wurde erfüllt…“ „Und was ist mit denen, deren Träume Träume bleiben… ?“ fragt das Mädchen ganz leise und er hört sie schlucken… „Weißt du, nicht jeder bekommt in diesem Leben die Chance… und nicht jeder die Möglichkeit.“ Gemeinsam schauen sie jetzt nach oben, das Mädchen und ihr Hund… „Irgendwo da oben in diesem unendlich weiten Himmel sind die Seelen zuhause… und viele kommen mit einer Aufgabe zurück… Es ist immer die Liebe… “ Und dann fügt er mit fester Stimme hinzu… „Irgendwann finden sich die, die zusammengehören… Hier oder dort… In diesem oder einem anderen Leben… Ich glaube ganz fest daran…“

(Sylvia Raßloff)