Dieses Ritual kannst du bereits jetzt und ganz in Ruhe durchführen, um dich auf die Raunächte vorzubereiten!

Du brauchst dazu einen Stift, 13 kleine Zettel, eine kleine Schatulle/Schachtel, ein Säckchen oder einfach einen Umschlag und eine feuerfeste Schale sowie ein Feuerzeug oder Streichhölzer.

Schreibe nun 13 Wünsche für das kommende Jahr auf. Überlege in Ruhe, was du dir wünschst, was dir wichtig ist/am Herzen liegt, was du verwirklichen/auf den Weg bringen, neu beginnen möchtest!

Schreibe je einen Wunsch auf einen der Zettel. Wichtig ist, dass du dich beim Aufschreiben tief mit jedem einzelnen Wunsch verbindest, ihn fühlst!

Visualisiere den Wunsch, stelle dir bildlich vor deinem Inneren Auge vor, was du dir wünschst! Formuliere deutlich, klar und vor allem positiv! Das Universum kennt keine Verneinung!

(Also Nicht!!! „Ich will nicht mehr, dies oder das…“ oder „Ich will gesund werden…“) Formuliere ihn so, als hätte er sich bereits erfüllt! Zum Beispiel: „ICH BIN GESUND!“)

Falte die 13 Zettel so, dass die Wünsche nicht mehr zu lesen sind und sie sich äußerlich nicht mehr unterscheiden! Gib sie in die kleine Schachtel oder das Säckchen und bewahre sie bis zum Beginn der Raunächte auf.

In jeder Raunacht, möglichst wenn es dunkel oder dämmrig ist, nimmst du dann einen Zettel heraus und verbrennst ihn, ohne ihn vorher zu lesen! Werde still, verbinde dich mit deinem Herzen und schaue zu, wie das Papier in Rauch aufgeht.

Du übergibst deinen Wunsch damit dem Universum, der geistigen Welt, die sich um ihn kümmern werden! Man sagt, der Wunsch, den du in der ersten Raunacht verbrennst, erfüllt sich im Januar, der der zweiten Raunacht erfüllt sich im Februar usw.

Dies tust du also zwölf Mal. In der letzten der 12 Raunächte bleiben zwei Zettel übrig! Verbrenne einen der beiden, wie immer, ohne ihn vorher zu öffnen! Und dann nimm den allerletzten Zettel feierlich hervor…

Entfalte das Papier und sprich deinen Wunsch laut aus! Um diesen 13. Wunsch darfst/sollst du dich in diesem beginnenden Neuen Jahr selbst kümmern, damit er sich erfüllt!

(Wichtig: Notiere dir deine 13 Wünsche in deinem Raunachts-Tagebuch, damit du in einem Jahr nachsehen kannst, welche deiner Wünsche tatsächlich in Erfüllung gegangen sind!)

Ich freue mich sehr auf diese magische Zeit zwischen der Zeit und auf alles, was kommt

(Sylvia Raßloff)

Ihr Lieben, Weihnachten steht vor der Tür… und damit auch die Raunächte, die mit dem 25. Dezember beginnen und in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar enden.

(Jedoch sollten dies nicht ganz so streng gesehen werden, denn nach anderen Überlieferungen beginnen die Raunächte bereits mit der Wintersonnenwende. Der Sinn der Raunachtszeit ist wichtig und wie es sich für euch gut anfühlt!)

Die Raunächte werden auch als Tage des Übergangs gesehen… Abschied – Neuanfang – Wiedergeburt! Ja, sie gelten als Schwellenzeit, in der Dunkel und Licht, Altes und Neues, Vergänglichkeit und Ewigkeit miteinander verschmelzen.

Diese zwölf heiligen Nächte – zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag – symbolisieren die 12 Sternzeichen und damit auch die kommenden 12 Monate des Neuen Jahres!!!

Alles, was du in der jeweiligen Rauhnacht träumst, fühlst oder manifestierst, wird im nächsten Jahr in irgendeiner Form wiederkehren!

Ja, Ihr Lieben, es sind die magischen Wunder-Nächte, in denen die Tore zu anderen Dimensionen, zur geistigen Welt weit geöffnet sind und die Energie unserer Ahnen sehr nah!

Nimm dir Zeit für dich, um dich mit deiner Seele zu verbinden, deine Innere Stimme zu hören. Ob du räucherst, meditierst oder einfach nur in die Stille gehst, in die Natur… Es ist allein dir überlassen.

Auf jeden Fall empfehlenswert ist es, ein Raunachts-Tagebuch zu führen, in denen du deine Gedanken, Impulse und intuitiven Eingebungen aufschreibst. Auch die Träume in dieser Zeit… denn sie enthalten wichtige Botschaften!

(Du wirst erstaunt sein, wenn du sie im nächsten Jahr wieder hervorholst!)

Ja, es ist eine Zeit des Rückzugs, der Innenschau, der Reinigung, des Loslassens… die uns mit den Raunächten bevorsteht, eine Zeit des Neubeginns… mehr denn je!

Ich werde heute für euch noch ein Ritual für die Raunächte posten, mit dem du dich vorab ganz bewusst mit deinen Zielen und Wünschen auf das neue Jahr vorbereiten kannst!

In diesem Sinne… Habt einen wunderschönen Vorweihnachts-Tag

(Sylvia Raßloff)

Die Zeit zwischen der Zeit hat begonnen… Alles, was endet, ist im selben Moment ein Neuer Anfang!

Die Frequenzen erhöhen sich massiv, ihr Lieben. Und auf der Sonne gab es gestern eine Serie von gewaltigen Eruptionen, die auch für unsere Erde Relevanz haben. Ja, die Aufladung in der Atmosphäre ist sehr hoch durch die starke solar kosmische Strahlung.

Und die Achterbahnfahrten und extremen Ausschläge in den Atmosphären-Energien sind es, die sehr viel Unruhe im Feld erzeugen. Und ja, auch die Emotionen werden getriggert…

Rückzug und Stille ist einmal mehr angesagt! In Uns selbst zur Ruhe zu kommen, denn die heilige Zeit der Stille beginnt! Heilung will geschehen! Und die sehr hohen Frequenzen unterstützen uns, uns aus uns selbst heraus völlig Neu auszurichten.

Die geistige Welt ist an unserer Seite, um uns Botschaften zu bringen. Deshalb lasst uns einkehren in unseren Inneren Tempel und die hohen Lichtenergien durch uns fließen! Oh nein, Weihnachten ist nicht im Außen, es ist tief In uns drin…

Und zwar dort, wo wir uns selbst wieder spüren… das Flüstern unserer Seele und die Stimmen der Tiere, der Wesen der Natur, Seelenverbindungen! Unsere Sternengeschwister nehmen uns an die Hand, denn die Schleier zu den anderen Welten sind jetzt sehr licht!

Oh ja, diese Tage sind heilig, ihr Lieben! Treten wir mit dem heutigen Portaltag bewusst ein in die heilige und heilende Zeit ♥

(Wer noch bei meiner Energiereise für Mensch & Tier am 30.12. zum letzten NEUmond dieses bewegenden Jahres dabei sein möchte, meldet euch bitte rechtzeitig! Ich freue mich sehr auf alle, die dabei sind, denn diese neue Mondin ist wirklich etwas Besonderes, da es der 2. Neumond im Dezember ist und damit ein wahrhaft seltenes Himmelsereignis!!!)

(Sylvia Raßloff)

Es ist der letzte Tag in der Schule… Weihnachten steht vor der Tür… und heute ist ein besonderer Tag, denn alle sollen ihre schönsten Geschenke mitbringen, die sie jemals erhalten haben und darüber eine Geschichte erzählen. Das kleine Mädchen ist furchtbar aufgeregt, und nachdem sie ihren Kakao getrunken und sich angezogen hat, läuft sie nochmal in ihr Zimmer und krabbelt unters Bett, um ganz hinten einen alten Karton hervorzuholen. Voller Staub ist er, und sie muss niesen, als sie ihn wegpustet. Ein bisschen hat es geschneit, es sieht aus wie feiner Puderzucker, der alles sanft zugedeckt hat… denkt sie, als sie kurz nochmal aus dem Fenster schaut „Wow…“

Plötzlich hat sie es eilig… Den Karton unterm Arm rennt sie die Treppe runter und macht sich fröhlich auf den Weg. Die Luft riecht so klar, so frisch… so sauber irgendwie. Ja, es wird ein schöner Tag werden! Mit roten Wangen kommt sie in der Schule an. Im Klassenzimmer sind schon fast alle da. Jeder hat natürlich seine besonderen Geschenke mitgebracht und alle sind aufgeregt und plappern wild durcheinander, bis die Lehrerin den Raum betritt. Feierlich zündet sie eine Kerze an und fordert die Kinder auf, sich in einem Kreis drumherum zu setzen. Draußen hat es jetzt wieder zu schneien begonnen. Die Flocken tanzten vor den Fenstern, und mit einem Mal breitet sich eine geheimnisvolle Stimmung, ja eine knisternde Vorfreude im Klassenzimmer aus.

Jeder fragte sich, was der andere wohl dabei hat und alle sind riesig gespannt, bis die Lehrerin das erste Kind auffordert, seine Geschenke zu zeigen und etwas dazu zu erzählen. Es sind Bücher, Spiele, Schmuck, Autos, eine Uhr… Lauter tolle Geschenke! Und die Geschichten dazu sind relativ schnell erzählt. „Von meiner Tante…“ „Das habe ich mir so gewünscht…“ „Das war das schönste Geschenk…“ So ging es unter vielen Ah`s und Oh`s reih rum. Je näher die Reihe nun zu dem kleinen Mädchen kam, desto flauer wurde ihr im Bauch. Hatte sie möglicherweise das Falsche mitgebracht… nicht richtig zugehört? Was hatte sie sich nur dabei gedacht?

Mit dem Fuß schiebt sie ihren Karton immer weiter nach hinten unter ihren Stuhl. Sie könnte ja immer noch sagen… Ich habs vergessen… oder irgendwas? Während sie noch fieberhaft nachdenkt, ist sie schon dran. Am liebsten wäre sie jetzt auf ihrem Stuhl unsichtbar geworden. Alle Augen sind auf sie gerichtet. „Nun zeig uns deine Geschenke, Marie!“ hört sie die freundliche Stimme der Lehrerin, wie von Ferne an ihr Ohr dringen… Und nach einer Weile… „Oder hast du keine dabei?“ „Na klar!“ Ein Mitschüler zeigt direkt auf den Karton unter ihr… Nun gab es kein Zurück mehr! Zögerlich zieht sie den alten Karton hervor, der jetzt noch viel älter aussieht, als er war.

Sie schaut noch einmal unsicher in die Runde, bevor sie ihn langsam öffnet… und Stück für Stück ihrer “kleinen Schätze”, wie sie sie immer nennt, hervorholt. Lange hat sie selbst nicht hineingeschaut und nun schämt sie sich sogar ein bisschen, als die „Geschenke“ so vor aller Augen da liegen – irgendwie grau, alt und schäbig sehen sie aus – und doch sind sie so unendlich wertvoll, für sie. Ein Mitschüler zieht die Augenbrauen hoch. Zwei andere schauen sich an und grinsen. Doch sie achtet nicht mehr darauf. Es dauert einen Moment, bis sie zögernd anfängt, ihre Geschichten zu erzählen.

Zu dem Vogelnest, das sie im Wald gefunden hat, mit der halben Eierschale darin. Dass sie und ihr Papa später nachgeschaut haben, welcher Vogel das war und warum das Nest wohl zerstört wurde. Oder war es einfach nur bei einem Sturm heruntergefallen? Zu ihrer Muschelkette, selbst gemacht, aus den schönsten Muscheln, die sie gemeinsam mit ihrer Mama im Urlaub am Meer gesammelt hat und was sie dort erlebten. Zu dem schwarzen Stein, der wie geschliffen und doch voller winziger Löcher ist, von dem ihr Opa gesagt hat, dass er vielleicht irgendwann mal einfach aus dem Weltall gefallen sei, vor ganz langer Zeit.

Und zu dem alten Silberring, der schon ganz matt und dunkel ist, mit den geheimnisvollen Zeichen drauf, den sie von ihrer Oma geschenkt bekommen hat… und zu den wundervollen Märchen, die sie immer erzählte, als sie noch da war. Der Karton ist fast leer, bis auf das letzte Geschenk, das sie ganz zum Schluss vorsichtig aus ihrem Karton nimmt. „Das ist das Halsband meines besten Freundes…“ Sanft streicht sie über das inzwischen brüchig gewordene Leder… „Er war der beste Freund, den man sich vorstellen kann…“ Die Unterrichtsstunde ist schon lange vorbei, doch keiner hat mehr darauf geachtet… denn mit glänzenden Augen beginnt sie, von ihm zu erzählen…

Von ihrem Freund, von seinem weichen Fell und wie er sie immer getröstet hat… dass er ihr zugehört hat, weil ihm konnte sie alles anvertrauen… von seinem Lachen, seinen Streichen und all dem, was er ihr geschenkt hatte… Und dass sie heute noch oft in den Himmel schaut und glaubt, ihn dort zu sehen… wie er sie anlächelt, wenn sie mit ihm spricht… “weil ich weiß, sie können uns hören… und immer dann, wenn wir an sie denken, dann sind sie auch da.“ Als sie aufhört, zu sprechen, ist es eine Weile mucksmäuschenstill im Raum.

In Gedanken ist jetzt jedes der Kinder bei sich selbst, bei den Geschenken und Erinnerungen, als die Lehrerin sich schließlich räuspert und in die Stille hinein sagt… „So schön jedes einzelne Geschenk ist… es sind alles „nur“ Dinge… Ihren wahren Wert erhalten sie erst durch das Gefühl, durch die Erinnerung… durch das Leben, die Liebe – durch Menschen und Tiere – und das, was uns mit ihnen verbindet. Die wahren Geschenke tragen wir im Herzen. Das ist es, was für immer bleibt…”

In diesem Sinne… Habt einen schönen 4. Advent, ihr Lieben ♥

(Sylvia Raßloff)

Denn sie ist stärker, als Angst… stärker als Alles, was uns in niedrigen Schwingungen, was uns klein halten will! Es ist das, was sie fürchten, unser Erwachen! Das Erkennen unserer wahren Kraft!

Oh ja, Liebe ist die höchste Frequenz… und das, was diese Welt dringend braucht! Wir spüren es in unseren Herzen… Ja, die Seele spricht! So viel Schmerz, Verletzung… so viel Vergangenes will geheilt werden… kollektiv und in jedem Einzelnen!

Schließe deine Augen und konzentriere dich auf Dein Herz… Stell dir vor, wie es voller Liebe ist! Fühle… und visualisiere vor deinem Inneren Auge, wie sich diese Liebe als helles goldenes Licht in dir ausbreitet!

Atme tief und entspannt! Du kannst es spüren… das Gefühl von Wärme, Geborgenheit, deinen Atem, der immer ruhiger wird! Und dann öffne deine Herztore und lass es nach außen strahlen, so dass es alles um dich herum erleuchtet…

Denn das Licht sind Wir, ihr Lieben! Und Liebe, Wertschätzung und Miteinander… sind die Währung der Neuen Zeit, die wir jetzt betreten! Verbinden wir uns wieder… von Herz zu Herz, dann hat das Dunkle keine Chance mehr!

In diesem Sinne… Habt einen schönen Wintersonnenwend-Abend ♥

(Sylvia Raßloff)